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Zwischen 10/2014 – 10/2015 auf der A9 bei Garching geblitzt? Messungen sind nicht verwertbar!

Themenstarteram 25. Januar 2016 um 9:32
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Januar 2016 um 10:33

Wir leben in einem Rechtssystem, das für alle gilt. Der Staat muss sich an seine Vorgaben genauso halten wie der Bürger. Und wenn eine Messung nicht nach den Vorgaben abläuft, dann darf sie nicht verwertet werden, und das ist gut so. Wir hätten sonst reine Willkür.

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Zitat:

@Drahre1 schrieb am 25. Januar 2016 um 20:22:47 Uhr:

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 25. Januar 2016 um 12:20:42 Uhr:

 

Das andere mal war es (andere Strecke), das ein Blitzer ca. 300m vor dem 60er Schild aufgestellt war.

300 m vor dem 60- Schild? Das ist kein Grund, eine Geschwindigkeitsmessung für unrechtmäßig zu erklären. Es ist zwar richtig, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Vorschriften gibt, nach denen eine Geschwindigkeitsmessung nur in einem gewissen Abstand (100 - 200 m) zum geschwindigkeits-ändernden Schild durchgeführt werden darf. Aber mir ist kein Bundesland bekannt, das eine Entfernung von 300 m vorschreibt.

Häh, wie soll ich das denn Verstehen.

Die Straße ist auf 80km/h limitiert, ein Teilabschnit, Bahnübergang, wird auf 60 runtergesetz (ca. 200m vor Übergang). Das ist die Ausgangssituation.

So, ich fahre auf den Bahnübergang zu und werde 300m vor dem 60 Schild mit 80km/h geblitzt.

Inwiefern ist da jetzt eine Geschwindigkeitsübertretung von 20km/h zu verzeichnen und inwiefern liegt daher eine rechtgültige Strafverfolgung vor?

Ich denke mal, du hast meinen Text falsch verstanden und die Situation damit verwechselt, das man ab der Geschwindigkeistbegrenzung noch eine gewisse Strecke, in angemessenen Rahmen, etwas schneller sein darf, bevor man mindestens bis auf die vorgeschriebene Geschw. reduziert hat.

Genauso dann umgedreht, das man schon die entsprechende Strecke vor der Aufhebung der Begrenzung sanft mit den Beschleunigen beginnen darf.

Das sind, wenn mich nicht alles täuscht, bei uns in der Brandenbug/Berliner-Ecke 150m.

am 25. Januar 2016 um 20:19

Wo ist das Zitat geblieben?

"Bei mobilen Blitzern gibt es ja eine solche Linie auch nicht"

Meine Masse unter der Schädeldecke hat das nun mit der weißen Linie realisiert.

Sie hält es aber trotzdem noch für ein Vehikel übertriebener deutscher Gründlichkeit. :D

 

Ich kann das mit dem Grinsesmilie so unbeschwert sehen, da Geschwindigkeitskontrollen nicht zu meinem Feindbild gehören.

Es kommt sehr selten vor, das ich mal "geblendet" werde und das, obwohl ich nicht mal Ausschau nach den Dingern halte. Das heißt aber nicht, das ich permanment brav genau nach Vorschrift fahre.

Nein ein bischen das Gegenteil ist der Fall. Ich mache mir immer auf mehrspurigen Richtungsfahrbahnen mein "Späßchen" mit Leuten, die gerne und bewusst zu schnell fahren, mich kurz vor dem Blitzer überholen, rechts rüberwechseln und runterbremsen, teis bis zu 10km/h unterhalb des erlaubten.

Dann wechsele nähmlich ich nach links,wenn frei, und fahre, wie schon die ganze Zeit, mit 10km/h über erlaubt an die Angsthasen wieder vorbei. ;)

am 25. Januar 2016 um 20:23

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 25. Januar 2016 um 21:17:04 Uhr:

Zitat:

@Drahre1 schrieb am 25. Januar 2016 um 20:22:47 Uhr:

 

300 m vor dem 60- Schild? Das ist kein Grund, eine Geschwindigkeitsmessung für unrechtmäßig zu erklären. Es ist zwar richtig, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Vorschriften gibt, nach denen eine Geschwindigkeitsmessung nur in einem gewissen Abstand (100 - 200 m) zum geschwindigkeits-ändernden Schild durchgeführt werden darf. Aber mir ist kein Bundesland bekannt, das eine Entfernung von 300 m vorschreibt.

Häh, wie soll ich das denn Verstehen.

Die Straße ist auf 80km/h limitiert, ein Teilabschnit, Bahnübergang, wird auf 60 runtergesetz (ca. 200m vor Übergang). Das ist die Ausgangssituation.

So, ich fahre auf den Bahnübergang zu und werde 300m vor dem 60 Schild mit 80km/h geblitzt.

Inwiefern ist da jetzt eine Geschwindigkeitsübertretung von 20km/h zu verzeichnen und inwiefern liegt daher eine rechtgültige Strafverfolgung vor?

Ich denke mal, du hast meinen Text falsch verstanden und die Situation damit verwechselt, das man ab der Geschwindigkeistbegrenzung noch eine gewisse Strecke, in angemessenen Rahmen, etwas schneller sein darf, bevor man mindestens bis auf die vorgeschriebene Geschw. reduziert hat.

Genauso dann umgedreht, das man schon die entsprechende Strecke vor der Aufhebung der Begrenzung sanft mit den Beschleunigen beginnen darf.

Das sind, wenn mich nicht alles täuscht, bei uns in der Brandenbug/Berliner-Ecke 150m.

Ja, so habe ich das in der Tat nicht verstanden. Hab wohl doch falsch gedacht.

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 25. Januar 2016 um 18:24:38 Uhr:

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 25. Januar 2016 um 15:19:55 Uhr:

Ganz viele Worte ... ....

Dafür gibt es Gutachter, die... staune und glaube, auch einfach einen anderen weißen Strich/Punkt als Referenzpunkt nehmen könnten. .....

Du darfst gerne staunen und glauben was und wie Du willst. Ich verlasse mich auf mein Wissen ;)

am 25. Januar 2016 um 22:32

Wer sich nicht auskennt, soll entweder eine Blitzer-App nutzen oder sich ans TL halten, dann gibt's auch keine Fotos. Ich für meinen Teil kenn in meiner Gegend alle festen Blitzer und kann somit rechtzeitig vom Gas gehen und entspannt reinrollen, bevor es dann wieder mit normalem Tempo vorangeht ;)

Und ja, was fest-installierte Blitzer anbelangt, kenn ich keinen einzigen der sinnvoll ist. Entweder die Dinger sind auf der Autobahn an gut ausgebauten Orten, in Tunneln (wo auch 20 mehr kein Problem wären) oder wegen Feinstaubbelastung (was mir mit einem Saugrohreinspritzer-Benziner recht egal sein kann). Feste Blitzer an Schulen, Kindergärten oder Einkaufsmeilen im Ort? Fehlanzeige, die paar Euronen, die sich dort holen ließen, lohnen sich nicht. Lieber an der Autobahn abkassieren, wenn jemand sich erdreistet, auf einer komplett leeren Strecke schneller als 100 zu fahren...

Zitat:

@Frage234 schrieb am 25. Januar 2016 um 23:32:23 Uhr:

Wer sich nicht auskennt, soll entweder eine Blitzer-App nutzen oder sich ans TL halten, dann gibt's auch keine Fotos. Ich für meinen Teil kenn in meiner Gegend alle festen Blitzer und kann somit rechtzeitig vom Gas gehen und entspannt reinrollen, bevor es dann wieder mit normalem Tempo vorangeht ;)

Und ja, was fest-installierte Blitzer anbelangt, kenn ich keinen einzigen der sinnvoll ist. Entweder die Dinger sind auf der Autobahn an gut ausgebauten Orten, in Tunneln (wo auch 20 mehr kein Problem wären) oder wegen Feinstaubbelastung (was mir mit einem Saugrohreinspritzer-Benziner recht egal sein kann). Feste Blitzer an Schulen, Kindergärten oder Einkaufsmeilen im Ort? Fehlanzeige, die paar Euronen, die sich dort holen ließen, lohnen sich nicht. Lieber an der Autobahn abkassieren, wenn jemand sich erdreistet, auf einer komplett leeren Strecke schneller als 100 zu fahren...

Tja, mal wieder einer, der keine Ahnung von der Aufstellung der Blitzer hat, aber meint es zu wissen;)

Es gibt halt ne Menge die ohne Hirn fahren und vergessen dann noch zu Lächeln. ;) Es ist halt einfacher das Gaspedal durchzudrücken, als es zu balancieren. Aber irgendwer muss ja für uns die Steuern zahlen....:D

Und wieder wird sich mehr Gedanken darüber gemacht, nicht "abgezockt" zu werden, als sicher zu fahren....*kopfschüttel* Am besten beim nächsten Mal alleine an einen Brückenpfeiler knallen, dann besteht die Chance, das das Gehirn wieder in Anspruch genommen wird, sofern es überhaupt noch zu nutzen ist.;)

am 25. Januar 2016 um 23:20

Zitat:

@bobbysix schrieb am 26. Januar 2016 um 00:08:48 Uhr:

 

Tja, mal wieder einer, der keine Ahnung von der Aufstellung der Blitzer hat, aber meint es zu wissen;)

Es gibt halt ne Menge die ohne Hirn fahren und vergessen dann noch zu Lächeln. ;) Es ist halt einfacher das Gaspedal durchzudrücken, als es zu balancieren. Aber irgendwer muss ja für uns die Steuern zahlen....:D

Und wieder wird sich mehr Gedanken darüber gemacht, nicht "abgezockt" zu werden, als sicher zu fahren....*kopfschüttel* Am besten beim nächsten Mal alleine an einen Brückenpfeiler knallen, dann besteht die Chance, das das Gehirn wieder in Anspruch genommen wird, sofern es überhaupt noch zu nutzen ist.;)

Du glaubst ernsthaft, dass du besonders sicher fährst, weil du dich strikt an die rot umkringelten Zahlen hältst? Das mag oft schon zutreffen, aber genauso oft kann es entweder zu schnell (Landstraßen) oder zu langsam (mehrspurige Kraftfahrstraßen) sein.

Außerdem, was hat eine Limitierung wegen Luftreinhaltung für einen Sicherheitsaspekt (v.a. wenn man ein sauberes Auto fährt)? Warum ist in so gut wie jedem Tunnel 80, egal wie gut oder schlecht sie ausgebaut sind (zum Vergleich: in Italien gilt in vielen Tunneln 110/130)? Warum werden neugebaute Tunnel und Streckenabschnitte gleich mit Blitzern dekoriert und das Tempolimit besonders niedrig gehalten? Besonders unfallträchtig kann eine nagelneue Strecke ja mangels dazu passender Datenerhebung kaum sein, ist es vielleicht doch die Refinanzierung der Baukosten?

Es gibt sinnvolle und nicht-sinnvolle Blitzer, ganz einfach. Gegen einen Brückenpfeiler fahr ich deswegen noch lange nicht, nur weil ich mich dem (möglicherweise schnelleren) Verkehrsfluss anpasse oder bei entsprechend leerer Strecke etwas schneller fahre :rolleyes:

Ich schrei auch nicht Abzocke, wenn es mal blitzt (was mich bislang etwa 7 €/ Jahr gekostet hat), sondern lerne höchstens daraus an gewissen Stellen nach Messgeräten Ausschau zu halten :D

Themenstarteram 26. Januar 2016 um 6:37

Zum einen gibt es in Italien keinen Tunnel, in dem du 130 fahren darfst, zum anderen scheint dir überhaupt nicht bewusst zu sein, welches Gefährdungspotential ein Tunnel hat. Erst mal schlau machen und nachdenken …

am 26. Januar 2016 um 8:17

Zitat:

@birscherl schrieb am 26. Januar 2016 um 07:37:22 Uhr:

Zum einen gibt es in Italien keinen Tunnel, in dem du 130 fahren darfst, zum anderen scheint dir überhaupt nicht bewusst zu sein, welches Gefährdungspotential ein Tunnel hat. Erst mal schlau machen und nachdenken …

Erst vor ein paar Monaten gab es einen Artikel mit der lachhaften Begründung, in einem gewissen Tunnel würde 80 gelten, da bei höheren Geschwindigkeiten ein Stroboskop-Effekt durch die Tunnellampen auftreten könnte. Seitdem kann ich so manches TL in (gut ausgebauten!) Tunneln nicht mehr für voll nehmen.

Ein kurzer, zwei- oder dreispuriger Tunnel mit reichlich Haltebuchten oder sogar einem schmalen Standstreifen braucht doch kein TL 80 und einen festen Blitzer schon gar nicht.

Themenstarteram 26. Januar 2016 um 9:09

Das ist aber deine persönlich laienhafte Meinung und keine fundierte technische Aussage.

Zitat:

Erst vor ein paar Monaten gab es einen Artikel mit der lachhaften Begründung, in einem gewissen Tunnel würde 80 gelten, da bei höheren Geschwindigkeiten ein Stroboskop-Effekt durch die Tunnellampen auftreten könnte. Seitdem kann ich so manches TL in (gut ausgebauten!) Tunneln nicht mehr für voll nehmen.

So unlogisch finde ich das aber garnicht.

Wenn da in 5m höhe permanent die Lichter über einem "rüberfliegen", das lenkt schon in gewisser Weise ab und hat durchaus einen Zusammenhang damit, mit welcher Geschwindigkeit und Frequenz das vonstatten geht.

Das ist im Prinzip nicht anders, wie ein Scheibenwischer, der "zu schnell" hin und hergeht. Da neigt das Gehirn auch dazu, das zentrale Sehfeld auf die Scheibenwischer auszurichten.

Weshalb ich auch bei sehr starken Regen die hohe Wischfrequenz eher meide. Wirklich mehr sieht da nämlich auch nicht, wenn binnen einer halben Sekunde die Scheibe wieder zu ist. Geschwindigkeit reduzieren, ist da die bessere Alternative.

am 26. Januar 2016 um 16:19

Dass es einen Stroboskopeffekt geben kann, ist klar. Allerdings ist das kein valides Argument für ein Tempolimit. Ein guter Autofahrer sollte mit derlei Ablenkung kein Problem haben, sonst dürfte er wie du sagst nicht bei Regen fahren und auch Alleen und Schallschutzmauern würden zum Problem.

Von daher, wer damit Probleme hat, soll langsamer fahren und fertig.

am 26. Januar 2016 um 16:26

Zitat:

@birscherl schrieb am 26. Januar 2016 um 10:09:53 Uhr:

Das ist aber deine persönlich laienhafte Meinung und keine fundierte technische Aussage.

Natürlich, ich zwinge sie ja auch keinem auf. Ich mach mein Ding und wenn ich geblitzt werde oder im Graben lande, ist das allein meine Schuld. Allerdings denk ich viel mehr über den Sinn und Unsinn von TLs nach, als der Durchschnitt und fahre somit viel mehr nach Straße und Gefühl, anstatt nur den Schildern zu folgen (sowohl langsamer als auch schneller).

Zitat:

Dass es einen Stroboskopeffekt geben kann, ist klar. Allerdings ist das kein valides Argument für ein Tempolimit. Ein guter Autofahrer sollte mit derlei Ablenkung kein Problem haben,

Das hat aber nichts mit guten oder schlechten Autofaher zu tun, sondern damit, dass das Gehirn nun mal dazu neigt, sehr auffällige, sich ins Blickfeld bewegende Objekte zu fixieren. Es könnte quasi eine Gefahr von ihnen Ausgehen. Das ist ein evolutionär gewachsener Schutzreflex, um die Sinne dementsprechend zu schärfen. Bei den Lichtern im Tunnel kommt nach der Blendeffekt hinzu, welcher ja gerade dadurch ihre besondere Auffälligkeit ausmacht.

Pflanzen in der Landschaft hat uns die Evolution nicht als gefährliches Etwas gelehrt. Höchstens, wenn sich darin, oder dazwischen, plötzlich etwas bewegt. Auf's Autofahren umgemünzt.

Der Baum, die Bäume an der Straße sind für erhöhte Aufmerksamkeit in diesem Sinne uninteressant. Doch bewegt sich plötzlich irgendetwas dazwischen, dann wirst auch du (dein Schutzreflex), rein instinktiv, deine Aufmerksamkeit darauf richten. Es könnte ja urplötzlich ein gefährliches Hinderenis vor dir auftauchen.

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