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Zweite Autobatterie im Kofferraum...

Themenstarteram 23. August 2014 um 23:33

... angeschlossen über Steckdose im Kofferraum. Die zweite (neu) wird dieselbe wie die erste sein, bloß 8 Monate jünger. Verstaut in einem Tragekorb (rutschfest befestigt), um schnell und bequem zum Laden am Wochenende genommen zu werden.

Ziel: Mehr Stromkapazität über die kalten Monate (STH bei nur 2 x 16km täglich), sodass die STH zwei mal am Tag laufen kann.

Was sagt Ihr dazu? Vorteile, Risiken, Sinn oder Unding?

Das Auto: 2014 Ford Kuga Benziner. Batterie: 80Ah, LiMa: 150A. Die Steckdose hat noch ca. 20 Minuten lang nach Abstellen und Verriegeln des Autos Spannung.

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29 Antworten

Dann kauf dir doch so ein erhaltungsladegerät ala Ctek. Gibt es bei Aldi undgeeate Co ab 20€.

Geräte mit mehr ladestrom sind etwas teurer. Du kannst eine feste Ladebuchse verbauen. Dann kann man zwar das Ladegerät stehlen, aber das Auto ist verschlossen. Die Erhaltungsladegeräte können alle bei angeschlossener Batterie laden. Die guten sind verpolungs-, Kurzschlusssicher und auch bedingt spritzewasser beständig.

Alternativ eine 230V buchse ans auto wie wohnwagen und einsatzfahrzeuge. Gibt es auch in klein von Defa(waeco) die haben auch ein ladegerät zum festeinbau im Fahrzeug. Dann kann man nur das ladekabel enttwenden. Das ist aber auch nicht so billig.

Themenstarteram 24. August 2014 um 15:19

Die Gefahr, dass hier geklaut wird, gibt es nicht. Wenn die Motorhaube zu wäre, hätte ich tatsächlich weniger Angst, dass etwas schief läuft - dann bleibt nur noch das Kabel, das man anbeißen oder ziehen kann:D

So eine Starterhilfe ist dagegen nicht nötig, da die Batterie durch die STH eben nie leer wird, weil sie unter einer bestimmten Spannung gar nicht starten kann...

Ich dachte, dass ich mit der zweiten Batterie mehr Strom im Auto habe:D sagen wir mal 120Ah statt nur 80. Die zweite wollte ich dann am WE zu Hause laden...

Aber nicht mit deiner Bordverkabelung. Im besten Fall brennt nur die sicherung ab, im schlimmsten das ganze Auto.

Da ist mehr Aufwand gefragt. Aber Stecker gibt es ausreichend zur Auswahl, die haube muss nicht offen sein.

am 24. August 2014 um 15:30

In der Situation würde ich evt. mit 2 kleineren Batterien operieren, von der jeweils eine am Ladegerät und die andere im Auto ist. Alle paar Wochen tauschen sie dann die Stellung und man hat quasi eine ständige Auffrischung. So ähnlich mache ich es schon ein Weilchen mit 2 anfangs völlig fertigen Batterien. Spätestens wenn mir die eingebaute zu schwächeln scheint, wird getauscht. Ich habe zwar keine Standheizung zu versorgen, dafür steht das Auto aber fast nur.

Themenstarteram 24. August 2014 um 16:29

Die Batterie auszubauen, ist in dem Auto ein Horror, da die hinter Luftfilter und Sicherungskasten, an der Windschutzscheibe, steckt... http://wildsau.ca/wp-content/uploads//2012/11/engine-bay-640x480.jpg

Zum Glück steht das Auto unter Dach am Haus. Frontscheibenheizung ist auch dabei.

am 24. August 2014 um 16:55

Jo das ist natürlich Pech. Bei mir steht die Batt gleich vorne frei und ist in 2 Min abgeschraubt.

am 24. August 2014 um 17:11

Also ich würd schon sagen ein Ladegerät mit Erhaltungsfunktion ist das einzig sinnvolle hier was auch mit vertretbarem Aufwand und Kosten hier in Frage kommt. Man muss ja auch bedenken, so eine Zweitbatterie ist schwer und sperrig, man schleppt sie immer mit rum und sie nimmt Platz weg. Kostet ja auch unnötig Treibstoff. Dann leibt noch die Frage was bei einem Unfall passiert, erlaubt ist sowas nicht, eventuell gäbe das Ärger mit der Versicherung.

Es gibt ja solche 230V Steckdosen, die man sich fest ins Auto einbauen kann. Die sind eigentlich für eine elektrische Standheizung gedacht. Man könnte sich eine solche einbauen und sich an einer geschützten Stelle im Motorraum ein CTEC-Ladegerät fest einbauen. Darf halt nicht mit Wasser oder übermäßiger Motorwärme in Kontakt kommen. Dann steckt man sich einfach ein Verlängerungskabel rein wenn das Auto steht und hat dann Ruhe.

Gruß Tobias

am 24. August 2014 um 17:48

Ich verstehe die Bedenken nicht! Das Fahrzeug hat doch Start&Stopp d.h. die Batterie SOLLTE niemals voll sein. 16Km reichen m.M.n. locker um den Betrieb der Standheizung aufzufangen. Im Zweifelsfall mal S&S deaktivieren und gut ist...

Im Gegenteil, ihr bringt das wahrscheinlich vorhandene Batteriemanagement, mit eurem Unfug, total aus dem Tritt. Was die Lebensdauer eher deutlich verkürzen würde.

Themenstarteram 24. August 2014 um 18:23

Wegen der Herstellergarantie, die ich unbedingt erhalten will, muss ich leider alle Eingriffe und Modifikationen ausschließen, auch wenn sehr verlockend. Ich bin auch der Meinung, dass man bei 32km täglich (ohne Stadtbetrieb!) und 80Ah viel erwarten könnte. Ich befürchte aber, dass die Elektronik recht schnell, also bei noch hoher Batteriespannung, die STH nicht starten lässt...

Das Start-Stopp gibt es bei mir nicht.

Mal sehen, was im Winter passiert. Bei Bedarf muss ich dann am WE draußen laden, da ich unbedingt morgens heizen will.

am 24. August 2014 um 18:41

Ist die die STH original? Dann ist deswegen die Batterie so groß und nicht wegen S&S. Da würde ich mir dann auch keine Sorgen machen...

Ich war von einer Nachrüstung ausgegangen, aber wenn du Angst um deine Garantie/Gewährleistung hast, bleibt dir nur ein aussitzen der Problematik.

Themenstarteram 24. August 2014 um 19:00

Ja, Eberspächer ab Werk. Start erst unter 15 Grad C, ohne leuchtende Spritreservelampe und wahrscheinlich mit viel Batteriespannung...

Zitat:

Original geschrieben von Fordleben

... und wahrscheinlich mit viel Batteriespannung...

Warte doch erst mal ab. Auch die Entwickler wissen daß die Batteriespannung im Winter runter geht und daß die Heizung vermutlich nicht im Sommer verwendet wird. ;)

Warte doch erst mal ab (die Heizung wird vermutlich erst bei 11.xV abschalten).

Gruß Metalhead

Bitte daran denken, daß im Auto keine 230-V-Steckdosen, verbaut werden, sondern bitte Einbaustecker verwenden!

Sonst bräuchtet ihr ja eine Anschlußleitung mit 2 Steckern, eine sog. Selbstmordleitung! ;)

am 25. August 2014 um 10:34

Zitat:

Original geschrieben von fsiquattro

Bitte daran denken, daß im Auto keine 230-V-Steckdosen, verbaut werden, sondern bitte Einbaustecker verwenden!

Sonst bräuchtet ihr ja eine Anschlußleitung mit 2 Steckern, eine sog. Selbstmordleitung! ;)

Ja, sorry, genau die hab ich gemeint.

Gruß Tobias

Es gibt Starthilfekabel, welche die zwei Autos nur über die Steckdose verbinden. So was könntest du dir kaufen. An die Zweitbatterie mit Hilfe zweier Batterieklemmen eine Steckdose mit 21 mm Durchmesser (Zigarettenanzünder-Größe)und zwei Kabel verschrauben und dann immer mit dem Starthilfekabel verbinden. Da ist eine kleine Elektronik drin, welche verhindert, das bei einer leeren Batterie zu viele Strom fließt. Es gibt also keinen Kabelbrand.

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