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Zweite Ausbildung als Kfz-Mechatroniker?

Themenstarteram 21. Februar 2019 um 8:07

Hallo zusammen :)

Im Sommer 2018 habe ich meine Lehre als Polymechaniker EFZ abgeschlossen. Bin seit September 2018 auch fest angestellt und arbeite nun ein halbes Jahr auf dem Beruf. Lebe in der Schweiz.

Der Job gefällt mir, da ich technisch sehr interessiert bin und schon immer gerne handwerklich tätig war. Damals in der 9. Klasse wollte ich eigentlich Automobilmechatroniker werden. Ich habe auch beide Berufe gleichzeitig geschnuppert. Leider hatte ich es etwas verpennt mit den Bewerbungen, weswegen viele Lehrstellen schon besetzt waren. So kam ich dann trotzdem noch zu meiner Lehre.

Da mich der Beruf Automobilmechatroniker sehr interessiert und ich auch wirklich gerne schraube, reizt es mich dennoch, diese Lehre zu machen. Allerdings muss ich noch Zivildienst leisten und somit wäre der Lehrbeginn frühestens 2021 möglich. Dann bin ich 23 Jahre alt.

So weit ich weiss, wäre es auch möglich, die Lehre zu verkürzen, weil ich ja schon ein EFZ habe. Ich denke, wegen meiner Erstausbildung wäre die Verkürzung kein Problem, da es ja schulisch Ähnlichkeiten gibt.

Meine Frage ist nun, würdet ihr mir davon abraten oder nicht? Während der Lehre könnte ich auch zu Hause wohnen, mein Vater geht in einem Jahr in Rente und meine Mutter arbeitet noch paar Jahre. Anspruch auf höheren Lohn habe ich ja nicht. Deswegen muss ich ja daheim bleiben.

Jedenfalls wollte ich mal andere Meinungen hören, vielleicht von Leuten, die auch eine zweite Lehre gemacht haben. Mir ist bewusst, dass es in 2 Jahren auch ganz anders aussehen kann. Aber die Motivation und das Interesse für den Beruf haben mich nie verlassen. Wie gesagt, ich wollte mal eure Meinung dazu hören. Danke schon im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Wen Dir der jetzige Beruf keinen Spass macht ,und Du die Finanzielle Möglichkeit hast einen Zweiten Beruf zu erlernen ,dann nichts wie rann , mit zwei Berufen bist Du im richtigen Leben flexiebler

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Zitat:

@Benz_Freak1998 schrieb am 22. Februar 2019 um 13:08:52 Uhr:

@p2m

Das habe ich mir auch überlegt, wahrscheinlich würde ich dann in Richtung Automobildiagnostik gehen, der Meister käme natürlich auch in Frage.

Der Punkt mit der Motoren und Getrieberestaurierung klingt sehr interessant. Aber brauche ich da nicht doch noch eine Ausbildung im Kfz Bereich?

Ein Kumpel von mir ist auch Polymechaniker und arbeitet bei der Bahn. Er hat mir gesagt sie haben dort eine neue Abteilung, in der sie Getriebe revidieren. Wäre halt einfach mit Zügen statt mit Autos. Aber da bräuchte ich keine Kfz Ausbildung machen. Er sagte dort suchen sie noch Fachleute ;)

Noch kannst Du zu Hause umsonnst wohnen,und was Du hast ,kann Dir dan keiner mehr wegnehmen

daer Trend am Arbeitsmarkt " Sklave " oder" Sklaventreiber ", dazwischen gibts dann nichts mehr

Zitat:

@Benz_Freak1998 schrieb am 22. Februar 2019 um 13:08:52 Uhr:

@p2m

Das habe ich mir auch überlegt, wahrscheinlich würde ich dann in Richtung Automobildiagnostik gehen, der Meister käme natürlich auch in Frage.

Der Punkt mit der Motoren und Getrieberestaurierung klingt sehr interessant. Aber brauche ich da nicht doch noch eine Ausbildung im Kfz Bereich?

Ein Kumpel von mir ist auch Polymechaniker und arbeitet bei der Bahn. Er hat mir gesagt sie haben dort eine neue Abteilung, in der sie Getriebe revidieren. Wäre halt einfach mit Zügen statt mit Autos. Aber da bräuchte ich keine Kfz Ausbildung machen. Er sagte dort suchen sie noch Fachleute ;)

Ein bekannter hat mit 35 noch 2.te lehre gemacht.

Was du tatsäclich machst oder wohin es dich verschlägt- you never know: -hauptsache immer weiter lernen+ Qualufikationen sammeln, jetzt dranbleiben solange du noch willig bist und jung und es zu was bringen kannst. ENDE

Zitat:

@Benz_Freak1998 schrieb am 22. Februar 2019 um 13:08:52 Uhr:

...Ein Kumpel von mir ist auch Polymechaniker und arbeitet bei der Bahn. Er hat mir gesagt sie haben dort eine neue Abteilung, in der sie Getriebe revidieren. Wäre halt einfach mit Zügen statt mit Autos. Aber da bräuchte ich keine Kfz Ausbildung machen. Er sagte dort suchen sie noch Fachleute ;)

Du weißt scheinbar gar nicht , was du willst. Erst willst du Kfz-Mechatroniker erlernen und jetzt willst du zur Bahn, wo man keine Kfz-Ausbildung braucht und auch so gut wie nix mit Autos zu tun hat.

Themenstarteram 22. Februar 2019 um 18:49

@4Takt

 

Das habe ich nur geschrieben im Bezug auf die Antwort von p2m wegen der Motoren und Getrieberestaurierung. Ich habe nie geschrieben, dass ich dort hin will.

Zitat:

@dogge16 schrieb am 21. Februar 2019 um 18:38:02 Uhr:

PS : mit Mechaniker alleine kommst Du heute nicht weit , den der Trend geht zur Digitalisierung

Auch in Zeiten der Digitalisierung brauchst du Leute die deine Alltagsgegenstände warten und reparieren können. Die KFZ-Mechatronikerausbildung ist, zumindest für Deutschland gesprochen, schon recht digital. Man muss ja auch mit den ganzen Steuergeräten klar kommen.

Zitat:

@4Takt schrieb am 22. Februar 2019 um 09:37:56 Uhr:

Zitat:

@Benz_Freak1998 schrieb am 21. Februar 2019 um 22:11:57 Uhr:

Aber das Interesse für den Beruf KFZ-Mechatroniker besteht seit meiner Kindheit. Habe es leider in der 9.Klasse damals vertan mit der Lehrstellensuche.

Obwohl es dir doch so wichtig war?

Ich kann das voll und ganz verstehen. Ich war Anfang der 9. Klasse 14 Jahre alt, da wachsen gerade die allerersten Sackhaare. Ich habe da keine Gedanken an Arbeit verloren, man ist eben ein Kind. Entsprechend habe ich dann auch die Quittung bekommen. Meiner Meinung nach sollte man die Schule 1 - 2 Jahre verlängen, damit man dann zu Ausbildungsbeginn älter und reifer ist.

Die ganzen Unternehmen fordern nämlich nicht deswegen für jeden Mist Abitur, weil die Arbeit so kompliziert wäre - sondern weil die Abgänger einfach älter und reifer sind und man die entsprechend sinnvoller einsetzen kann (Kundenkontakt etc.).

Zitat:

@birscherl schrieb am 21. Februar 2019 um 12:08:12 Uhr:

Ich würde auch von einer zweiten Lehre abraten, eher nach einer Weiterbildungsmöglichkeit (Techniker etc.) schauen. Zwei Lehren bringen dir in einer Autowerkstatt gar nichts.

Techniker lohnt sich doch nur wenn man es auf mehr Geld abgesehen hat. Ich sehe es immer so: Wenn ich zufrieden mit meinem Job bin und mir das Geld reicht, wozu dann was anderes machen? Arbeit soll ja auch Spaß machen.

Mit den zwei Ausbildungen gebe ich dir Recht. Mein Kumpel hat erst KFZ-Mechatroniker gelernt, dann Karosseriebauer. Jetzt darf er für KFZ-Mechatroniker-Geld (deutlich weniger) Unfallschäden richten.

Ich kenne auch einige die gar keine KFZ-Ausbildung gemacht haben aber als Quereinsteiger in der Werkstatt arbeiten. Geht auch.

Kfz-Mechatroniker=Unterbezahlter Akkordschufter (Leistungsgrad!!) mit immenser Verantwortung und einem teils recht derben Umfeld mit vielen Wichtuern. Meine Meinung: Wenn ausgerechnet die Kfz-Branche, dann nur über Studium direkt in die Industrie, ansonsten Finger weg und lieber für den Staat arbeiten (Zoll z. B.)

am 8. März 2019 um 20:08

In meinem Beruf hatte ich mal eine ähnliche Entscheidung zu treffen.

Ich habe 2 Jahre eine Technikerschule besucht. Hauptnachteil, in den

2 Jahren verdient man nichts.

Es war die richtige Entscheidung da ich heute einen guten Job habe.

Wenn so etwas für Dich interessant ist sprich mal mit Deinem

Arbeitgeber ob er Dich dabei unterstützt.

Im Handwerksbereich ist es die Weiterbildung zum Meister.

zitat: Er sagte dort suchen sie noch Fachleute

Antwort: direkt dort vorsprechen sowie überall anderst, kannst du besser deine situation darstellen/ beurteilen als hier im forum

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