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Zweitbatterie laden über Zigaretten Anzünder
Guten Tag
Vorweg, bin neu hier :)
Hat jemand ein Lösungsvorschlag für folgende eher speziellere Idee:
Ich möchte über den Zigaretten Anzünder "irgendwie" eine kleine 12v 6-10Ah Batterie laden. Geschwindigkeit ist egal. Der Ziga-Slot hat ja so ~12v 10/15A max oder?
Die Hauptidee besteht darin, dass da ein Gerät dauerhaft speisung braucht (so 12V min. 50/60Watt) und darum sollte die Batterie wenn das Auto ab ist --> also der Ziga-Slot kein Strom mehr liefert, die Speisung von der Batterie übernommen wird, soll ja auch nur so 1 Stunde überbrücken können (Redundanz)
Beim einschalten sollte die Batterie wieder geladen werden (wie schnell spielt keine rolle, hauptsach die sicherung überlebts) aber die hauptspeisung direkt vom Ziga-Slot übernommen werden.
Wenn das mit dem wechsel zwischen direkt vom Ziga-Slot und Batterie nicht geht, kann die Last auch direkt an die Batterie gehen? Dachte nur so wäre es schonender für die Batterie.
Gibts da ein all-in-one Gerät (Batterielader, wenn voll dann aufhören und nur noch lastausgang speisen^^)
Wenn nicht, dann vielleicht aus 2-3 Komponenten.
Ich Anhang ist so die Idee in einem Gerät, anstatt die Solarpanel wäre da der Ziga-Slot
Besten Dank & Entschuldigung falls die Beschreibung nicht verständlich ist
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20 Antworten
ich persönlich empfinde eher die Wahl des teuren B2B als "mit Kanonen auf Spatzen schießen".
Außerdem geht das Aufladen mit diesem Teil recht langsam vonstatten.
Die höchste Stufe (4A) kann es ca nur 30 Minuten voll durchhalten, so dass man schon jedes mal, nach der Entladung über 1 Stunde mit 60W knapp 1,5 Stunden fahren muss, um die verwendete Kapazität nachladen zu können.
Zitat:
@GaryK schrieb am 17. März 2023 um 10:19:20 Uhr:
Wobei der Ansatz PKW_Akku -> Zigarettenanzünder mit 12V Zündplus -> DCDC Lader -> Pufferakku -> Verbraucher von der Verkabelung her supereinfach ist. Kein Umschalten, einfach alles in Reihe. Ist die PKW Zündung an, wird der Pufferakku geladen, ist die Zündung aus eben nicht und die Energie des Verbrauchers kommt aus dem Puffer. Eingriff in die PKW Elektronik: Null.
Ohne Umschalten funktioniert es nicht. Dafür ist ja das Relais da.
Problem ist halt, dass so gut wie alle Ladebooster vom Ladestrom her für Bazteriekapazitäten >60Ah wie sie halt im Caravan Standard sind gedacht. Der von Votronic ist halt für BOS Anwendungen zugelassen und dadurch entsprechend kostenintensiv.
LiFePO4. Akkus kannst du aber halt nicht wie früher die Bleiakkus einfach per Trennrelais zum laden ans Boardnetz schalten.
Daher macht ein DC DC Lader mit ca 5A Sinn. Über das Fahrprofil wird der TE selbst wissen ob das aufgehen kann. Kann auch billig sein, siehe https://geizhals.de/4load-charge-box-3-6-a1380931.html?hloc=at&hloc=de
Wenn man mit etwas "Wumms" laden will, dann braucht man eben ein Relais für Zündplus bzw. Anschluss direkt ans Zündplus und damit eine separate Verkabelung zum Bordnetz.
Mit https://greenakku.de/.../...110W-DC-DC-Wandler-galv-Isoliert::776.html müsstest du noch seriell aus dem Ziggi rausgehen können, die meisten sind AFAIK mit 15A abgesichert. 9A also eher "safe", wenn auch nicht gut. Bei 10A Absicherung wärs mir zu knapp.
Zitat:
@Chemnitzsurfer schrieb am 17. März 2023 um 12:19:01 Uhr:
Problem ist halt, dass so gut wie alle Ladebooster vom Ladestrom her für Bazteriekapazitäten >60Ah wie sie halt im Caravan Standard sind gedacht. Der von Votronic ist halt für BOS Anwendungen zugelassen und dadurch entsprechend kostenintensiv.
LiFePO4. Akkus kannst du aber halt nicht wie früher die Bleiakkus einfach per Trennrelais zum laden ans Boardnetz schalten.
Doch, die kleinen schon....das Problem ist eventuell ein zu großer Strom für die 12V-Dose und/oder das BMS.
Zitat:
@GaryK schrieb am 17. März 2023 um 12:56:17 Uhr:
Daher macht ein DC DC Lader mit ca 5A Sinn. Über das Fahrprofil wird der TE selbst wissen ob das aufgehen kann. Kann auch billig sein, siehe https://geizhals.de/4load-charge-box-3-6-a1380931.html?hloc=at&hloc=de
Wenn man mit etwas "Wumms" laden will, dann braucht man eben ein Relais für Zündplus bzw. Anschluss direkt ans Zündplus und damit eine separate Verkabelung zum Bordnetz.
Mit https://greenakku.de/.../...110W-DC-DC-Wandler-galv-Isoliert::776.html müsstest du noch seriell aus dem Ziggi rausgehen können, die meisten sind AFAIK mit 15A abgesichert. 9A also eher "safe", wenn auch nicht gut. Bei 10A Absicherung wärs mir zu knapp.
Die 4Load chargebox ist, so wie ich es gelesen habe, ein Netzladegerät.....
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Der 9A DC-DC-Wandler von Victron ist "eigentlich" nicht zum Batterieladen vorgesehen.....der kann lediglich eine Festspannung.
Ich persönlich würde den Orion für diesen Zweck trotzdem verwenden:
1. kostet der ca nur 1/3 von diesem überteuerten Votronic-Wandler
2. kann der 9A und das ist m.E. ein guter Kompromiss.
Damit kommt die 12V-Dose klar, die kleine Li-Batterie sollte damit ebenfalls klar kommen und die Ladegeschwindigkeit ist doppelt so hoch, wie die bei dem teuren DC-DC-Lader, so dass man den Ausgangsladezustand mit deutlich kürzerer Fahrzeit erreicht.
Bei den einfachen Victron Orion DC-DC muss man halt die Festspannung auf einen sinnvollen Wert einstellen. Das hätte bei LIFe sogar den Vorteil, dass die Batterie nicht ganz voll geladen wird, wie es bei fast allen echten Ladeweandlern mit "Kennlinie" der Fall ist.
Als Batterie muss es m.E. auch keine der Firma Liontron sein.
Eine sehr günstige LiFe-Batterie wäre die 8Ah-LiFe von ecoworthy.
Die hat ein BMS und sie kann mit max. 10A ge- und entladen werden und dürfte vom Energieinhalt her die geforderten 60W locker über eine Stunde abgeben können.
Kosten 55€ inkl. Versand.
Wenn der Energiepuffer der 8Ah-Batterie etwas "dünn" erscheint, würde ich die 30Ah-LiFe von eco-worthy nehmen, die es mittlerweile ab 126€ gibt.
Somit käme man für den doppelt so leistungsfähigen DC-DC-Wandler plus einer fast 3x so großer Batterie plus Relais ca.auf die Gesamtkosten, die ansonsten allein der DC-DC-Wandler verursacht hätte.