Zweitakter als Range Extender
Hallo,
Im Rahmen einer Studienarbeit muss ich einen Zweitakter mit Direkteinspritzung für den Einsatz als Range Extender auslegen und grob konstruieren. Dieser soll ausschließlich zur Stromerzeugung eingesetzt werden, und eine Reichweite um 350 verlängern. Ich kenne nur die klassischen Zweitakter mit Vergaser und Schlitzsteuerung, ihr wisst ja...
Kennt ihr moderne Zweitakter mit gesteuerte Auslassventile sowie Direkteinspritzung?
Beste Antwort im Thema
Hallo ! So ein Mist ,daß den dollsten Erfindungen immer die Naturgesetze im Wege sind . Die werden ja bekanntermaßen von der Großindustrie erfunden um den Gewinn zu steigern , und von bestochenen Professoren an Universitäten verbreitet , um mutigen und von Geheimdiensten bedrängten Erfindern das Leben zu erschweren .
Gut das wir das geklärt haben !
Mit freundlichsten Grüßen :
Rostklopfer
247 Antworten
Sicher keine Spinnerei, bestenfalls Übertragungsfehler. Es ist alles veröffentlicht. Statt zwanghaft Haare in der Suppe zu suchen, könnte man selber dort nachlesen. Nervig, sowas. Ich würde die undeffinierten "6000 Schwingen" mal zu 100hz korregieren.
Hai !
Es ist doch extra nachgefragt worden . Klär uns auf ,wo ist der Übertragungsfehler ? Stimmen die 6 kHz nicht ? Ich habe nie von " Schwingen" gesprochen ,sondern 6 kHz in 360000 Schwingungen /Minute umgerechnet , weil mir als Motorenmann U/min näher liegen. Bei angenommenen 60 mm Kolbenhub käme man dann auf eine mittlere Kolbengeschwindigkeit von 360 m/ sek. Im normalen Motorenbau ist bei 20m/sek Schluß, das würde umgekehrt einem Kolbenhub von 3,3 mm entsprechen
Mit freundlichen Grüßen:
Rostklopfer
Worüber möchtest du denn jetzt eigentlich mit mir reden? Ich versteh dich nicht. Soweit ich mich entsinne, bist du in die Diskussion gesprungen, indem Du vom Stirlingmotor gefaselt hast und jetzt zerlegst Du einfach nur das Thema, was dir irgendwie nicht passt. Dann fang doch einen neuen Fred an und diskutiere, was du besprochen haben möchtest.
@uwe:
sag doch ein einziges mal : "Ich habe geirrt"
Wo ist dein Problem ? Was auf der Seite steht ist schlicht falsch !
Gruß SRAM
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Hallo ! Ich bins ,Rostklopfer
Also ich hab mich geirrt ! Das Problem ist noch größer . Ich hab den Faktor 2 vergessen . Bei 60 mm Hub macht das Gerät ja 2x 60 mm pro Schwingung = 720m/sek Kolbengeschwindigkeit .
Hab mal nach dem Motor geguugelt : Also es werden Leistungen , Aussagen zur Lebensdauer und Verbräuche angegeben ,ohne eine Aussage zu machen , wie man das gemessen hat . Um eine Leistung zu messen , muß man einen Motor nämlich bremsen . Er müßte also entweder eine Flüssigkeit gepumpt ,oder einen Strom erzeugt ,oder sonstwie eine Last angehoben haben . Ein Motor der keine Leistung abgibt sondern nur ein Geräusch ist nur als Hupe zu gebrauchen .
Ich vermute , daß man hier Unbedarften Geld aus der Tasche ziehen will.
Mit freundlichsten Grüßen :
Rostklopfer
Zitat:
Frank Stelzer setzte im Wesentlichen die Arbeit von Hugo Junkers fort, die dieser 1933 aufgeben musste.
Auch Hugo Junkers träumte von einem leistungskräftigen Freikolbenmotor zur elektrischen Energiegewinnung und er scheiterte dabei an den gleichen Schwierigkeiten, wie Frank Stelzer. Im Gegensatz zu Frank Stelzer hatte Professor Junkers aber auf vielen anderen Gebieten durchschlagenden Erfolg.
An dieser Krücke wird scheinbar schon seit fast 100 Jahren geforscht.
Selbst wenn es heute gelingen würde ein praxistaugliches! Demomodell zu präsentieren wäre es IMHO zu spät.
- Der Motor müsste natürlich entscheidende Vorteile gegenüber konventionellen Verbrennern bieten.
- Das Killerkriterium dürfte aber inzwischen die immer schärfere Abgasgesetzgebung werden. Das Ganze ist eine Art Zweitakter und der hat da enorme Probleme.
Zitat:
Original geschrieben von Rostklopfer
Hallo ! Ich bins ,Rostklopfer
Also ich hab mich geirrt ! Das Problem ist noch größer . Ich hab den Faktor 2 vergessen . Bei 60 mm Hub macht das Gerät ja 2x 60 mm pro Schwingung = 720m/sek Kolbengeschwindigkeit .
Hab mal nach dem Motor geguugelt : Also es werden Leistungen , Aussagen zur Lebensdauer und Verbräuche angegeben ,ohne eine Aussage zu machen , wie man das gemessen hat . Um eine Leistung zu messen , muß man einen Motor nämlich bremsen . Er müßte also entweder eine Flüssigkeit gepumpt ,oder einen Strom erzeugt ,oder sonstwie eine Last angehoben haben . Ein Motor der keine Leistung abgibt sondern nur ein Geräusch ist nur als Hupe zu gebrauchen .
Ich vermute , daß man hier Unbedarften Geld aus der Tasche ziehen will.
Mit freundlichsten Grüßen :
Rostklopfer
Schön, dass Du das einsiehst. Etwas Anderes habe ich auch nicht gemeint. Ich lasse mir auch nichts in den Mund legen.
Klar, der Autodidakt Stelzer, ohne Jodeldiplom und ähnliche Absegnungen durch den etablierten Technologieklüngel, war am Ende sowieso als Krimineller abgestempelt.
Er war wegen angeblichen Finanztricksereien im Knast und hat mit dem Iran und ähnlich, unerwünschten Gruppen verhandelt. Sicher kann man mit 73 an Herzinfarkt sterben, aber das Totenscheine gefälscht werden, ist auch nichts Neues. Manche Kommentatoren drücken sich da teilweise sehr deutlich aus, mit Schuldzuweisungen an Geheimdienstkreise, wo ein Menschenleben meist nicht viel wert ist.
In der Regel reicht das den meisten Pharisäern hier, um über so eine "verrufene" Person, wie dessen "windiger Erfindung" einen Kübel Scheisse auszukippen.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
@uwe:sag doch ein einziges mal : "Ich habe geirrt"
Wo ist dein Problem ? Was auf der Seite steht ist schlicht falsch !
Gruß SRAM
Und wo ist deins?
Von der Chefratsche lass ich mir garnichts sagen.
Artige Geschäftsmeetings, bei denen das Highlight eine Tasse Jaklopps Dröhnung und ein paar Butterkekse sind, brauche ich nicht.
Hallo ! So ein Mist ,daß den dollsten Erfindungen immer die Naturgesetze im Wege sind . Die werden ja bekanntermaßen von der Großindustrie erfunden um den Gewinn zu steigern , und von bestochenen Professoren an Universitäten verbreitet , um mutigen und von Geheimdiensten bedrängten Erfindern das Leben zu erschweren .
Gut das wir das geklärt haben !
Mit freundlichsten Grüßen :
Rostklopfer
Genau so isses!
Es gibt auch keinen Grund, dass Techniker denken, sie wären Gott.
Das sind sie nämlich nicht-bestenfalls Erfüllungsgehilfen der Geldschneider.
Meistens reicht schon eine kleine Manipulation am Ölpreis, damit die Entwicklung von Alternativtechnik eingestellt wird.
Solange eine Minderheit frei über alle Mittel verfügen kann, wird dieses Spiel endlos weiterlaufen. Das ist das Perpetuum Mobile wundersamer Geldvermehrung aus dem Nirwana endloser Papiergeldvermehrung.
Stirlingmotor im Auto? Nö, durch plötzliche "Unlust" (Ölpreis saust Mitte der 1980er kurz mal in den Keller) Entwicklung quasi über Nacht eingestellt. Stattdessen Einführung weiterer Komplizierung existierender Motortechnik durch elektronische Einspritzanlagen.
Einen Freikolbenmotor gab es schon mal in den 1950ern. Es musste fast nichts neu entwickelt werden, weil die Maschine (Pescara-Freikolben) schon seit Jahrzehnten existierte. Ford brachte ein futuristisches Concept Car mit diesem Antrieb heraus. Das mit dem Freikolben erzeugte Arbeitsgas wurde auf eine Turbine geleitet und trieb damit dieses Auto an. Leider gibt es recht wenig Dokumentation dazu. Diese einfache Maschine hat trotz wahrscheinlich lange existierender Produktionsverfahren natürlich keine Zukunft erlebt.
Neue Märchen werden erzählt, man müsste mit milliardenaufwand Rad und Feuer neu erfinden-Elektroauto-Freikolbenmotoren-gab es gestern schonmal-wird aber mit viel Medienbrimborium dauernd "neu erfunden".
Was gestern war, war natürlich sämtlich schlecht und kann nicht reaktiviert und einfach nur verbessert werden. Wer da ankommt und beinahe sofort etwas funktionstüchtiges auf die Beine stellt, weil er ein Idiot ist, der das Spiel nicht verstanden hat, der kann sich auf was gefasst machen. Rufmord und Anschwärzung sind da wohl noch geringsten Probleme.
Das ist das, was sich beweisen lässt. Und an mancher "Verschwörungstheorie" ist mit Sicherheit auch mehr dran, als manchem Schönredner hier lieb ist.
Eine Maschinenbaufirma aus Holland bietet alle Teile zum Bau eines Stelzermotors an:
http://www.xplot.nl/parts/ffpe/index.php4
Sie nennen ihn dort FFPE "Free Floating Piston Engine".
Und Naturgesetze werden immer nur von den Bremsern zitiert, wenn sie ungewöhnlichen Denkansätzen den Garaus machen sollen.
Die Naturgesetze sprechen auch dagegen, dass eine Hummel fliegen kann.
Um das nochmal klar zu machen: Der vorgeschlagene Zweitakter soll nichts existierendes ersetzen, sondern nur ein Bedarfsantrieb in einem Elektrofahrzeug sein (Steckdosenhybrid).
Da entdeckt Audi gerade den Wankelmotor neu-den sie seit über 30 Jahren aufgegeben haben, weil er nie wirklich funktionierte und vor allem im PKW ein Flopp war. Sparsam war er ebenfalls nie und auch Mazda konnte ihm das Saufen nicht wirklich abgewöhnen. Die RX Serie gilt als Schluckspecht, für den man einen erkennbaren Zuschlag zahlen muss. Aber als Reichweitenverlängerer ist das anscheinend nicht mehr so wichtig. Mit etwas Glück wird der Elektro-Audi nie längere Zeit außerhalb der Akkureichweite betrieben, sodass die Schwächen des Kreiskolbens nicht auffallen. Unter diesen Umständen sollten auch andere Konzepte eine Chance bekommen.
Nun hat die Industrie die nicht gerade preiswerten Lithium Ionen Akkus zum Standard gemacht, sodass man wohl damit leben muss, wenn man elektromobil sein möchte.
Und wenn die Akkus schon teuer, wie Gold sind, sollte wenigstens der Rest möglichst preiswert sein. Ein Stelzermotor wäre für ein paar hundert Euro zu haben. Im Vergleich zum verbogenen Wankel ein beinahe konservatives Konzept.
Es wäre auch nur eine Übergangslösung-bis die ebenfalls im Dörnröschenschlaf vor sich hin dämmernde Brennstoffzelle, oder auch der Z-Pinch zur Verfügung steht.
...sie sehen den Splitter im Auge des Anderen, aber den Balken im Eigenen sehen sie nicht...
Fälscht Esowatch nicht auch Unterschriften und hinterzieht Steuern? Ich erinnere mich da an Ungereimtheiten. Esowatch hätte also genug zu tun, sich selbst zu überwachen.
Ich wollte auch noch auf Entwicklungen in der Luftfahrt verweisen. Es gibt kein modernes Kampfflugzeug und keinen modernen Bomber mehr, der ohne seine Avionik flugfähig wäre. Keine dieser Maschinen fliegt eigenstabil. Ohne ihre Computer stürzen sie sofort ab-neulich auf Guam passiert, als eine milliardenteure B2 beim Start ausser Kontrolle geriet und abschmierte. Diese technischen Möglichkeiten der Stabilisierung durch Digitaltechnik und Computer gab es vor ein paar Jahrzehnten nicht, sodass man gewisse Projekte, wie die Northrop YB-49, zunächst aufgeben musste. Inzwischen sind sie machbar.
Hinzu kommen vermutlich auch Vermarktungsfehler. Man bot die ersten Freikolbenmotoren im landwirtschaftlichen Bereich an. Ich würde den gemeinen Landwirt aber nicht unbedingt als Freund revolutionärer Technik ansehen.
Im Falle des Stelzermotors ist eigentlich nichts weiter nötig, als den Auspufftrakt zu regeln, die Kolbenposition zu bestimmen und den passenden Zündzeitpunkt einzustellen.
Und wie schon in anderen Fällen, wäre ein fliegender Demonstrator vielleicht nicht die schlechteste Idee. Das erste Flugauto wurde in USA zugelassen. Der Bedarf an kleinen und leistungsfähigen Motoren jenseits der Gasturbinentechnik ist also durchaus vorhanden.