Mazda MX-5 Speedster und Spyder: SEMA 2015

Mazda MX-5 4 (ND)

Las Vegas –

Leichtbau

und offenes Fahren, darin ist

Mazdas Roadster MX-5

seit jeher ganz gut. Wie man das Konzept ohne die Beschränkungen von Serienproduktion und Typzulassung weiter zuspitzen könnte, zeigt der Hersteller jetzt auf der Tuning-Messe SEMA in Las Vegas (USA).

Auf dem dortigen Mazda-Stand stehen

zwei Konzeptfahrzeuge auf MX-5-Basis,

die so mancher Hollywood-Star sicher gern einmal über die Hügel Kaliforniens jagen würde. Wozu es vermutlich nie kommen wird, denn wie den meisten schicken Studien dieser Welt

droht auch dem MX-5 Spyder und dem MX-5 Speedster nach der Messe die Werks-Tiefgarage. Beim Speedster verzichtete Mazda aus Gewichtsgründen sogar auf eine Windschutzscheibe

und verspricht ein „Fahrerlebnis, das keine Frisur unbeschadet übersteht“. Türen und Sitze bestehen aus Carbon, hinzu kommen ultraleichte 16-Zoll-Felgen. Mittels Gewindefahrwerk schraubte Mazda den Roadster 30 Millimeter näher in Richtung Straße. Das Gewicht der Studie beträgt laut Mazda nur 943 Kilogramm.

MX-5 als Tuning-Basis

Etwas schwerer, aber alltagstauglicher steht daneben der MX-5 Spyder mit leichtem Stoffverdeck, einer speziellen Carbonverspoilerung, 17-Zoll-Felgen und Lederausstattung. Die Studie wiegt 1.043 Kilogramm. Zum Vergleich:

Ein serienmäßiger MX-5 ist in Deutschland mit mindestens 1.050 kg

(inklusive Fahrer) homologiert. Auch in den MX-5 Spyder baute Mazda ein Gewindefahrwerk ein.

Mazda möchte mit dem schmucken Studie ohnehin nicht in neue Leichtbau-Dimensionen vorstoßen. Vielmehr gehe es darum, den

MX-5 als „perfekte Basis für Tuner und Teilehersteller“

zu präsentieren. Denn am Ende handelt es sich

bei der SEMA schließlich um eine Tuningmesse

. Auch wenn das angesichts der vielen präsentierenden Autohersteller schon mal vergessen wird.

10 Antworten

Richtig gut gefällt mir vor allem die Farbe des Speedster.
Da der Rest eh nicht kommen wird, können sie ja wenigstens die Farbe ins Programm aufnehmen. ;)

Eigentlich hätte der Speedster ja auch nur einen Sitz und einen "Buckel" dahinter benötigt.;):p

Da hat ein Steinschlag dann ganz andere Auswirkungen :D

Beide sind richtig genial, top Arbeit. Beim Spyder kann ich nur die Auspuffanlage bemängeln - die Endrohre müssen Rund sein und am besten je eins Li und Re.
@Redaktion könnt ihr echt noch das Bild der Heckansicht des Speedster anhängen?
Den find ich ganz besonders gelungen, eine Frontscheibe ist sowieso unnötiger Luxus :p

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So eine kleine "Rennscheibe" vor dem Fahrersitz wäre hier aber sicherlich nicht verkehrt gewesen und hätte auch die Optik nicht negativ beeinflußt.

Ich finde beide Autos gelungen. Speziell den Speedster mit Notverdeck in bester Porsche-Tradition.
Apropos: Solch ein kleines Modell fehlt im Porsche-Repertoire. Man traut sich in Zuffenhausen nicht sowas zu bringen.
Die Optik des MX-5 habe ich noch nie gemocht. Aber die beiden da sehen echt lecker aus. :cool:

So neu scheint die Idee nicht zu sein ;)
Laut ergoogeltem Bild, hat der Speedster denselben hässlichen Auspuff, wie der Spyder :(

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+1

Der Spyder ist schon hocherotisch :D
Beim Speedster kommt die nicht ganz harmonische Form des ND m.E. noch stärker zur Geltung, der ist nicht meins.

Die Form des ND gefällt mir ausgesprochen gut, nur ist er etwas zu brav und zu hochbeinig, was mit dem Speedster/Spyder behoben wurde ;)

Naja, der Fußgängerschutzknick (?) geht für mich in der Seitenlinie nicht wirklich... :P

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