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Zuverlässigkeit Mazda 3

Mazda
Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 7:56

Hallo zusammen,

bei uns steht wohl im Januar ein Wechsel zu Mazda an. Es wird unser erster Mazda. Gewechselt wird von einem Audi Q3 2.0 170PS zum neuen Mazda 3 mit entweder 122PS oder 150PS. Haben uns den Wagen gestern angesehen und werden die Tage eine Probefahrt machen. Die Materialen und überhaupt der gesamte Innenraum für den Preis, einfach der Hammer.

Aber wie sieht die Zuverlässigkeit bei Mazda aus? Habe jetzt im Internet mehrfach gelesen, dass die neuen Modelle auffällig oft schon bei der ersten HU Probleme haben mit Fahrwerkskomponenten? Stimmt das? Der Audi hat in 8 Jahren einmal einen Defekt an der Wasserpumpe gehabt, kostete etwa 400€, das wars. Kann man bei Mazda die gleiche Zuverlässigkeit erwarten?

Vielen Dank im Voraus!

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57 Antworten

Zitat:

@Desastermasterchen schrieb am 26. Oktober 2021 um 20:41:01 Uhr:

 

Er kauft aber kein Auto aus der Vergangenheit, sondern eines aus der Gegenwart. Steuerketten werden beim TSI nicht mehr verbaut. Ebenso gehören Meherlenkerachsenprobleme zur Generation des A4 B5,

Die genannten Beispiele zeigen aber das VW schon immer gerne Profitoptimierung auf Kosten der Kunden betrieben hat. Wo VW bei den aktuellen Modellen gespart hat wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Zitat:

@GSR_Rider schrieb am 27. Oktober 2021 um 10:33:00 Uhr:

Sooooooo, also. Kurz und knapp: Was ein geiles Ding. :D

Bei den Assistenzsystemen ist der Mazda eh besser, da es die zum Teil beim Audi damals noch gar nicht gab.

Ende vom Lied, am Freitag fahren wir einen Handschalter mit 122PS Probe und sollte der uns gefallen, könnte es Freitag schon byebye Audi heißen. :)

Bei der Ausstattung waren die Japaner den deutschen Herstellern schon immer überlegen. Was da Serienausstattung ist bekommt man bei unseren "Premium"-herstellern höchstens in Ausstattungspaketen zu saftigen Aufpreisen, wenn überhaupt.

Ich würde Dir in jedem Fall zur Automatik raten, gerade wenn das Fahrzeug meist in der Stadt bewegt werden soll. Wozu dieser Rührhebel da auf der Mittelkonsole gut sein soll konnte mir noch niemand plausibel erklären. Mehrverbrauch und lahmer Durchzug waren einmal als 2- und 3-Gang-Automatiken gegen 4-Gang Schaltgetriebe standen. Mit den heutigen 8- bis 10-Gang Automatiken hat sich das locker umgekehrt.

Nur dass Mazda eben noch immer beim 6-Gang-Automat ist, tja :-D

Oberflächliche Beiträge, oberflächliche Inhalte eben.

Zitat:

@fernQ schrieb am 27. Oktober 2021 um 16:18:09 Uhr:

Nur dass Mazda eben noch immer beim 6-Gang-Automat ist, tja :-D

Für diese Fahrzeuggröße /Gewicht völlig ausreichend. Mein alter Omega hatte noch eine 4-Gang Automatik. Mehrverbrauch gegenüber dem 5-Gang Schalter ca. 0,5l/100km. Dafür verzichtet man doch nicht auf Fahrkomfort.

Und komme mir jetzt keiner mit "sportlicher" Fahrweise. Wenn ich heute noch sportlich fahren würde hätte ich dafür ein anderes Auto als für den Straßenverkehr. Bei der heutigen Verkehrsdichte und mit den vielen unroutinierten Kurzstrecken- und Sonntagsfahrern hat "sportliches" Fahren auf öffentlichen Straßen nichts mehr zu suchen.

Bei einem Mazda-Schaltgetriebe geht es auch weniger ums sportliche Fahren, als um den Genuss, die Gänge knackig durch die Schaltkulisse drücken zu dürfen.

Mir ist es lieber ich habe die rechte Hand frei für eine knackige Beifahrerin. ;-)))

Das ist ein Argument!

Sag ja, ich fand beide Getriebe gut. Nicht, dass wir uns missverstehen.

Zudem merke ich an, dass die Skyactiv-Motoren, die es seit 2013 (seit nun 8 Jahren) auf dem Markt gibt, mit einer Steuerkette laufen und völlig unauffällig bzw. sehr zuverlässig sind.

Der einzige Nachteil ist die Ventilverkokung auf der Einlassseite, die aber bei allen Direkteinspritzern prinzipbedingt nicht zu vermeiden ist.

Fazit: Mit einem Mazda aktueller Generation kann man wenig falsch machen.

Dafür klappern viele. Eigenheiten hat auch der Mazda 3. Zudem würde ich mir ein modernes Virtual Cockpit und einen Controller mit Touch-Erkennung wünschen.

Zitat:

@Desastermasterchen schrieb am 29. Oktober 2021 um 13:04:38 Uhr:

Dafür klappern viele. Eigenheiten hat auch der Mazda 3. Zudem würde ich mir ein modernes Virtual Cockpit und einen Controller mit Touch-Erkennung wünschen.

So gehen die Geschmäcker auseinander, ich habe mich unter Anderem für einen Mazda entschieden, weil ich diese Virtual Cockpit Übertreibungen so überhaupt nicht leiden kann, und hier im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern noch viele wichtige Funktionen richtig gut bedienbar sind, Klimaanlage, Verzicht auf Touch, dafür ein Controller, der gut Rückmeldung gibt.

Ist aber denke ich auch nur eine Frage der Zeit, wie Mazda hier weitermacht, denke mal dass zumindest volldigitale Cockpits in Zukunft auch kommen werden. Wenn sie nur deren Design nicht so furchtbar machen, wie z.B. BMW, was meines Erachtens eher nach Need for Speed als nach nem seriösen Auto aussieht…

Ja, die Geschmäcker sind halt verschieden. Für meinen X1 Bauj. 2017 habe ich mich gerade deshalb entschieden weil er noch klassische Instrumente und Knöpfe hat. Die iDrive-Bedienung finde ich genial!

Zum Thema Mazda: da der 2008er Mazda meiner Frau im Dez. zur HU muss habe ich die Gelegenheit genutzt und Ende August im ADAC-Truck eine Ausführliche Untersuchung machen lassen. Ergebnis: die Bremsflüssigkeit musste ersetzt werden und unter dem Motor sind leichte Ölanhaftungen. Für ein 13 Jahre altes Auto völlig normal. Ansonsten, so staunte der ADAC-Prüfer, sei das Auto annähernd noch im Neuzustand.

Irgendwann werden schöne Analoginstrumente als aufpreispflichtiges Extra zurückkehren. :D Alles kommt irgendwann wieder. ;)

Es hat einen Grund, weshalb 99,9% aller hochwertigen, teuren Uhren eben ein normales Zifferblatt und analoge Zeiger haben... Uhren werden nicht nach dem Motto, je mehr Informationsfülle desto besser, gekauft, sondern sind halt Schmuckstück und ein Ausdruck von Stil und Design.

Erinnert ihr euch noch an die digitalen Taschenrechner-Uhren von Casio, die in den 80ern der letzte Schrei waren? :D Total angesagt... jeder wollte so ein Ding haben.

Heute mega-out... niemand möchte mehr so einen klobigen "Prügel" am Handgelenk haben. Und die vielen Funktionen, die die Dinger damals hatten, brauchte unterm Strich halt doch so gut wie niemand im Alltag.

Ähnlich dürfte es sich irgendwann mit den Virtual-Cockpits verhalten.

Klappern tun andere Modelle übrigens auch: Klapper/Knarzen und Co. - Geräusche aller Art

Das ist heute leider Glückssache, welches Modell man halt gerade erwischt. Und selbst wenn beim Neukauf alles ruhig ist, heißt das ja nicht, dass es die nächsten Jahre so bleibt und es nicht aus irgendeiner Ecke heraus anfängt zu knarzen.

Persönlich bin ich da (gottlob) mit meinem 15 Jahre alten Corolla sehr verwöhnt. :) Der bleibt in nahezu allen Situationen absolut stoisch ruhig. Trotz des Alters und 17 Zoll-Bereifung mit flachem 40er-Querschnitt.

Nur übles Kopfsteinpflaster (das ergibt dann ein Dröhnen/Resonanzbrummen aus Richtung Kofferraum) und ganz fiese Schlaglöcher (Knacks aus dem Armaturenbrett) o.ä., lassen gelegentlich mal ein Knacken aus irgendeiner Ecke kommen, aber das ist im täglichen Betrieb wie gesagt ein Ausnahmefall.

Aber die Autos aus dieser Zeit waren offenbar auch noch solider zusammengebaut als heute. :rolleyes:

Ein Auto kauft man in der Regel nicht für die Ewigkeit, eine Uhr (oft) schon. Deshalb darf ein Auto ruhig mehr Mode ausstrahlen als eine Uhr. Unabhängig davon darf ein Dreh-/Drück-Regler auch mehr Benutzerfreundlichkeir ausstrahlen. Wenn ich einen Buchstaben per Touch (wie früher bei Audi) erfassen kann, dann geht das viel bequemer und angenehmer als jetzt bei Mazda. Unabhängig davon ist und bleibt der M3 natürlich ein grandioses Fahrzeug!

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