ForumAstra J & Cascada
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra J & Cascada
  7. Zuverlässiges Suchverfahren wg. Kühlflüssigkeitsverlust 1.4T?

Zuverlässiges Suchverfahren wg. Kühlflüssigkeitsverlust 1.4T?

Opel
Themenstarteram 6. März 2014 um 8:12

Moin,

 

nun hat unser 1.4T (103kw) auch das Problem der Inkontinenz: seit ca. 1 Monat riecht er bei offener Haube & warmem Motor nach Kühlflüssigkeit, die Meldung das man auffüllen soll kam ebenfalls mehrfach, Stand im Ausgleichsbehälter ist jeweils ca. 2 Finger breit gesunken.

Unser OH konnte bei bisher 3 Terminen (z.Tl. über mehrere Tage) einfach nix finden, trotz meiner Hinweise auf die Kühlmittelpumpe/Ausgleichsbehälter/Turbokühlung welche ich hier bei MT gefunden habe.

 

Frage an die damit auch schon Leidgeprüften: Wie wurde bei euch der Fehler lokalisiert? Hat der FOH mehrere Anläufe gebraucht? Hat er den Fehler überhaupt gefunden...?

 

Sollte das jetzt wieder nicht klappen, geht der Astra zu einem anderen OH (größere Werkstatt), welcher zwar auf Nachfrage noch nicht mit diesem Problem zu tun hatte, aber gleich mit dem Servicecenter Kontakt aufnehmen wollte.

Die Werksgarantie endet im August, bis dahin soll das erledigt sein. Habe mich erschrocken wie lange es bei manchen im Forum gedauert hat, bis der Fehler behoben wurde.

 

Bin für jeden Hinweis oder Tipp äußerst dankbar!

 

 

Gruß

Andre

Ähnliche Themen
26 Antworten

Hallo,

als sicherstes Verfahren sehe ich einen Drucktest, als Dichtigkeitsprüfung. Dabei kann am besten eine Undichte stelle erkannt werden, bei mir zb die Wasserpumpe.

Wenn das nicht hilft ist meines erachtens auch eine stark kalkende Substanz im Kühlwasser sinnvoll, die bei Austritt zu kalk wird. Dabei konnte ich bei mir sehen, dass etwas Kühlwasser auch durch den Überlauf am Behälter verschwindet.

Gruss

Marvink

Hallo,

bei mir war der Verlust minimal, deshalb schwer auszumachen.

In der Werkstatt wurde alles abgedrückt, doch es war nichts zu endecken.

Daraufhin wurde alles auseinander geschraubt. Als die Wasserpumpe ausgebaut wurde konnte der Mechaniker eine leichte weise Spur entdecken. Die Wasserpumpe hatte eine Haarriss. Erst beim Abkühlen des Motors tropfte es aus diesem Riss.

Wasserpumpe wurde getausch, seit dem ist Ruhe.

Bei dir scheint es ja ein massiver Flüssigkeitsverlust zu sein, das müsste eine gute Werkstatt doch finden.

Es müssten weise Spuren an den Schläuchen oder am Motorblock/Wasserpumpe zu sehen sein.

Oder die Zylinderkopfdichtung ist dahin und dein Auto verbrennt die Flüssigkeit.

Dann würde er aber weisen Qualm hinter sich her ziehen.

Viel Erfolg.

Themenstarteram 6. März 2014 um 10:44

Zitat:

Original geschrieben von schuppelui

 

[...] In der Werkstatt wurde alles abgedrückt, doch es war nichts zu endecken. [...]

Hier das gleiche Spiel, 2x abgedrückt und nichts zu sehen. ZKD ist i.O., kein Öl im Wasser und umgekehrt. Bisher ziert sich der Meister Teile zwecks Kontrolle auszubauen, wäre nichts dran, würde Opel keinen Cent bezahlen. Werde wohl doch die Werkstatt wechseln müssen...

 

@ MarvinK: Danke für den Tipp mit der "kalkenden Substanz"!

 

 

Gruß

Andre

Technische Service Information 3055

Problem: Motor A12/14N/Xex - Geringfügiger Kühlmittelverlust

:D

Zitat:

wäre nichts dran, würde Opel keinen Cent bezahlen

so ist es.

Zitat:

Danke für den Tipp mit der "kalkenden Substanz"!

ob man das wirklich machen sollte wage ich zu bezweifeln. das originalkühlmittel hinterlässt genug spuren.

Hallo Tchiboman,

 

das Thema Kühlmittel- oder Kühlflüssigkeitsverlust für den ganz jungen und wenig gelaufenen Astra ST mit Turbomotor taucht im MT mehrfach auf. Deshalb schau mal in der Suchfunktion nach.

Das war im November letzten Jahres mein Thema, die defekte Zylinderkopfdichtung, die im Rahmen der Opel-Werksgarantie getauscht wurde : http://www.motor-talk.de/.../...ender-kuehlmittelverlust-t4766024.html

Viel Erfolg bei der Fehlersuche,

 

Gruß,

 

Sticky Willy

Es wird ja kein Kalk ins Kühlwasser gekippt, sondern eine Flüssigkeit die beim Austrocknen an der Luft, mit Sauerstoff reagiert und eine Kalkschicht hinterlässt.

... mal ein paar generelle Überlegungen zu dem Thema.

Leckagen in Systemen, insbesondere noch temperaturvariiernde, ist in weiten Teilen der Technik immer wieder eine große Herausforderung.

Dabei ist ein weitere Aspekt ob an der Leckstelle zum Leckzeitpunkt ein gasförmiges oder flüssiges medium anliegt. Sprich es könnte bedeuten das an einem kalten Leckstelle haarrißartigen Leckstelle flüssigkeit anliegt die gegenüber Gas (Wasserdampf/Luft) nur eine sehr geringe bis kaum meßbare Leckrate aufweist.

In solch schwierigen Situationen müßte der Lecktest eigentlich komplizierter aufgebaut werden.

- Motor heiß laufen lassen

- abschalten

- Kühlkreislauf völlig entleeren

- mit Druckluft trockenblasen

- mit Druck beaufschlagen.

- einige Minuten Stabilisierung abwarten

- über längeren Zeitraum Druckabfall beobachten (in zeitintervallen notieren, da der Druck infolge Abkühlung eh langsam sinkt und nur in einem kleinem Bereich linear abfällt).

- Motor auf Raumtepm auskühlen lassen und wieder

- mit Druck beaufschlagen.

- einige Minuten Stabilisierung abwarten

- über längeren Zeitraum Druckabfall beobachten

Problem ist das man so u.U. zwar sieht das man ein (labiles) Leck hat, aber immer noch nicht weiß wo!

Unter dem Aspekt wird es nochmals anspruchsvoller. Denn dann muß man mit speziellen Gasen abdrücken und mit speziellen Lecksuchgeräten (Gasdetektoren) alle möglichen Leckstellen abschnüffeln. Dafür findet man die Leckage allerdings cm-genau.

Allerdings glaube ich kaum das man eine normale KFZ-Werkstatt findet die das nötige Equipment und Sachverstand hat.

Themenstarteram 6. März 2014 um 12:13

@ Sticky Willy: Danke für den Link. Da Du in Deinem Thread aber (wie so viele) keinen "Schlussbericht" gepostet hast, sind die meisten Themen über die Suche leider nutzlos für mich... :(

 

@ Astradruide: Dein geschildertes Vorgehen ist natürlich die beste Methode, nur wird die ganzen Apparaturen (wie Du selbst vermutest) kaum einer sein Eigen nennen, vom Know-how mal ganz zu schweigen...

 

Vorhin kam der Anruf vom Meister, sie haben mit Opel gesprochen und die Freigabe für eine Komplettzerlegung des Motors bekommen. Bin mal gespannt ob & was dabei zu Tage kommt, werde dann hier weiter berichten.

 

 

Gruß

Andre

Themenstarteram 6. März 2014 um 12:25

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

Technische Service Information 3055

Problem: Motor A12/14N/Xex - Geringfügiger Kühlmittelverlust

:D

@ slv rider: Kannst Du das bitte (wenn möglich) ausführlicher beschreiben? Bin für jede Info, mit der ich dem FOH entgegentreten kann, dankbar...

 

 

Gruß

Andre

ist glaube ich nicht mehr nötig. das weitere vorgehen in dieser TSB handelt dein FOH vermutlich (lt. deinen aussagen) schon ab.

p.s. caciumhydroxid als kalkspurenbildner?

Hallo Tchiboman,

 

 

sorry, dass ich das Ergebnis vergaß darzustellen. Also bei meinem Astra ST war es tatsächlich die Zylinderkopfdichtung, die ausgetauscht wurde. Nach weiteren 8.000 gefahrenen Kilometern ist jetzt Schluss mit dem Kühlmittelverlust. Übrigens bei diesem Opel-Turbomotoren, die u.a. auch bei Chevrolet - Fahrzeugen verbaut wurden, ein nicht seltener Defekt.

 

Gruß,

 

StickyWilly

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

 

p.s. caciumhydroxid als kalkspurenbildner?

Was das für nen zeug war kann ich dir leider nicht sagen ... aber irgendein ziehmlich komischer Name war das :)

Glysantin? ;)

am 6. März 2014 um 20:09

Hatte das selbe Problem,

nach etlichen Abdrücken sowie abdichten an der WaPu,(was aber keine Erfolg brachte) wurde der Motor getauscht,seid dem ist ruhe und alles dicht, es könnte schon an der Kopfdichtung gelegen haben da sonstige Fehlerquellen ausgeschlossen werden konnten.

Mein Wasserverlust war nicht viel, ca alle 4 Wochen gab es eine Meldung vom Board computer

 

EZ 9.2012 KM Stand 7500

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra J & Cascada
  7. Zuverlässiges Suchverfahren wg. Kühlflüssigkeitsverlust 1.4T?