Zuverlässiger/langlebiger SUV: Honda HRV/Toyota RAV 4 oder doch einer von ABM?

Hallo in die Runde. Ende dieses Jahres steht ein SUV-Kauf an.

Benziner, 12.000 km p. a., Automatik, 150 bis 200 PS.
2-3 Jahre alt, Budget: 27.500 Euro

Habe Honda HRV/Toyota RAV 4 im Auge. Oder doch lieber was (zuverlässigeres?) von Audi, BMW oder Mercedes?

Wie sieht es mit der Langzeithaltbarkeit bzw. dem Wiederverkauf nach 4 bis 6 Jahren aus?

Nein, kein Hybrid/E-Auto soll es werden.

Danke für jeden Tipp!

88 Antworten

Mittlerweile ist das so, ja. M. E. eine Frage der Zeit, bis Honda sich aus D (weitestgehend) zurückzieht.

Ist die Frage, für was das relevant sein soll ... ? Nur weil alle es kaufen muss es für mich individuell nicht passen (ich würde mit einem Tiguan und auch einem X1 eher nicht glücklich). Umgekehrt ist etwas was weniger verkauft wird deshalb nicht unweigerlich schlecht. Die Fahrzeuge haben unterschiedliche Stärken und Schwächen - eine große Stärke von ABM ist eben das Image. Wenn man das möchte und wichtig findet - dann ist man beim Honda oder Toyota falsch. Ansonsten textete mal ein Getränkehersteller "Image ist nichts - Durst ist alles". Und wenn man auf Image und das Gespräch mit dem Nachbarn verzichten kann, mag ein weniger glanzvoller Name auf der Haube vielleicht durchaus was passenderes für den Einzelnen hergeben. Manchmal sollte man sich trauen auch mal was anderes anzusehen (damit meine ich zB auch Renault oder Peugeot/Opel - nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom ... 😉

Zum HRV 2. Quartal sei gesagt: kein Wunder - Produktion eingestellt und Warten auf den Nachfolger generiert noch weniger Zulassungen als ohnehin schon ...

Mensch Leute, muss das immer in eine Geschmacksdiskussion ausarten? Würden die Fahrzeuge dem Ersteller nicht gefallen - und ausschließlich darauf kommt es an - hätte er sie wohl kaum vorgeschlagen.

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 14. Juli 2021 um 11:55:47 Uhr:


Mittlerweile ist das so, ja. M. E. eine Frage der Zeit, bis Honda sich aus D (weitestgehend) zurückzieht.

Nur aus D zurück macht wenig Sinn.
Und dann wären die ganz schnell aus dem EU Markt raus.
Ob die das wollen?

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Naja, sie scheinen aber auch nicht wirklich in den europäischen Markt investieren zu wollen.

Kein wahrnehmbares Marketing, immer dünneres Händlernetz, keine Designzugeständnisse für den europäischen Markt usw. usw.

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 14. Juli 2021 um 12:43:28 Uhr:


Naja, sie scheinen aber auch nicht wirklich in den europäischen Markt investieren zu wollen.

Kein wahrnehmbares Marketing, immer dünneres Händlernetz, keine Designzugeständnisse für den europäischen Markt usw. usw.

Zumindest haben in der Vergangenheit die Sonderlocken für den EU-Markt nichts gebracht. Außer erstmal höhere Kosten. Da erscheint es logisch, dass eine weltweit massentaugliche Konstruktion anzupassen preiswerter kommt als ein eigenständiges Modell. Zum Geld reinwerfen wäre der EU-Markt jedenfalls gut geeignet. Ob’s eine Investition ist? Und Händler werden sicher gerne genommen, jeder interessierte mag sich an Honda wenden. Aber auch bei den anderen Marken verringern sich die Angebote an Händlern, wir haben zB keinen Opel Händler mehr, kein Peugeot, kein Renault. Und was Marketing angeht - das kostet Geld. Rechne halt mal einen TV-Spot runter pro Auto.

Nur darf ich mich dann nicht wundern, dass keiner meine Autos haben will.

Wenn ich an den CR-V denke ... Der III war noch etwas "europäischer" Designer und verkaufte sich gut in D. Beim IV wurde es gefühlt schon weniger und den V sieht man überhaupt nicht. Zum Glück ;-)

Aber mehr verkaufen um den Verlust zu erhöhen macht auch keinen Sinn, oder?

Marketing ist aber immer eine Investition mit dem Ziel, den Absatz zu steigern.
Entweder man investiert nicht und nimmt in Kauf, dass man vom Markt verschwindet
Oder man investiert und hat Erfolg, dann sinken auch die Kosten pro Fahrzeug
Oder man investiert und verliert trotzdem Marktanteile, dann hat man ein ernstes Problem.

Deine Äußerung scheint darauf hinzudeuten, dass Du den letzten Fall befürchtest.

Ist eben die Frage, ab wann die Kosten sinken wenn mehr verkauft wird. Es sitzen bestimmt in den Chefetagen nicht die Leute, die dümmer sind als wir. Aber das führt für den TE und sein Thema nirgendwo hin. Nur weil ein Toyota oder Honda weniger verkauft wird als ein Tiguan heißt das nicht, dass der Tiguan für die Ansprüche des TE besser wäre.

Viele hier lästern leider nur gegen Marken die sich nicht mögen. Mal ein paar Fakten zur Langzeit-Qualität / Zuverlässigkeit:

https://www.youtube.com/watch?v=sUIK7K_q8eY&ab_channel=carwow

https://auto-motor.at/.../Auto-Bild-Qualitaetsreport-2016.html

Du scheinst nicht zu verstehen was ein Hybrid ist. Bei einem normalen Hybrid tankst du nur ganz normal Benzin wie bei jedem anderen reinen Benziner auch, da gibt es keinerlei Unterschied für dich. Das Hybridsystem dient dazu den Benziner effizienter und verschleißärmer zu nutzen. Die Hybridmodelle sind am robustesten, gerade darum sind Taxiflottten, Lieferdienste, Uber, etc weltweit darauf umgestiegen. Gerade bei Honda ist der reine 1.5 T Benziner ein komplett anderer Motor mit mehr Fehlerquellen, den vermeidest du besser, genauso wie downsizing Motoren aller anderen Hersteller.

Wenn du einen HRV willst warte auf das komplett neue Modell (Hybrid) der kommt schon demnächst zu den Händlern, deutlich vor Jahresende. Der RAV4 ist deutlich größer, in der selben Kategorie wie der Honda CRV (der CRV hat deutlich mehr Platz im Innenraum, besonders Beinfreiheit auf den Rücksitzen). In der selben Kategorie wie der HRV bietet Toyota Yaris Cross und C-HR (wobei die auch beide weniger Platz im Innenraum bieten, Honda ist spitze in Sachen Raumeffizienz). Oder kurz gesagt: Der HR-V ist eine Kategorie unter dem RAV4, hat für Passagiere aber ähnlich viel Platz.

... und andere lästern über Downsizing Motoren, obwohl die längst standfest und robust sind (wenn sie es jemals nicht waren), um ihre Steinzeit-Technik zu rechtfertigen.

Es gibt für jedes Antriebskonzept eine Daseinsberechtigung, je nach Nutzungsprofil. Insofern ist es nicht zielführend, grundsätzlich den Hybrid als das Nonplusultra darzustellen.

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 14. Juli 2021 um 09:56:14 Uhr:


Nachtrag:

KBA-Bericht Mai 2020:
Camry 44 x bundesweit zugelassen
E-Klasse 1938 x bundesweit zugelassen

KBA-Bericht September 2020:
Camry 33 x bundesweit zugelassen
E-Klasse 3192 x bundesweit zugelassen

Wenn man schon großzügig ist und davon ausgeht, dass davon 20% als Taxen laufen, kannst du dir ja selber deine Frage beantworten, "was Taxi-Unternehmen inzwischen fahren"... Jedenfalls zu 95% keinen Toyota.

🙄 Nimmst du eigentlich ernst, was du schreibst? Schon mal auf die Idee gekommen, dass der Camry nicht der einzige Toyota ist und nicht jede E-Klasse ein Taxi ist? Toyota Corolla, Prius und RAV4 sind in D natürlich viel häufiger als der Camry, allein schon wegen der Karosserieform, es sind in D ja auch die wenigsten E-Klassen Stufenhecks. Und D ist auch nicht das einzige Land. Und davon abgesehen, persönliche Erfahrung, habe mich mal mit einem Taxiunternehmer unterhalten was er von Toyota / Lexus hält und die Antowrt war so was wie " wer Toyota / Lexus fährt ist kein Mann, ein Mann muss ABM fahren", kein Scherz. Die Gründe warum Mercedes & co in D weiterhin weit verbreitet sind sind kulturell, nicht rational.

Der Taxiunternehmer scheint ein schlauer Mann gewesen zu sein....

Zitat:

@Supercruise schrieb am 14. Juli 2021 um 13:40:18 Uhr:



Zitat:

@Zizou12 schrieb am 14. Juli 2021 um 09:56:14 Uhr:


Nachtrag:

KBA-Bericht Mai 2020:
Camry 44 x bundesweit zugelassen
E-Klasse 1938 x bundesweit zugelassen

KBA-Bericht September 2020:
Camry 33 x bundesweit zugelassen
E-Klasse 3192 x bundesweit zugelassen

Wenn man schon großzügig ist und davon ausgeht, dass davon 20% als Taxen laufen, kannst du dir ja selber deine Frage beantworten, "was Taxi-Unternehmen inzwischen fahren"... Jedenfalls zu 95% keinen Toyota.

Die Gründe warum Mercedes & co in D weiterhin weit verbreitet sind sind kulturell, nicht rational.

Nimmst du eigentlich ernst, was du schreibst?🙄

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