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Zuverlässig(st)er Transporter?

Themenstarteram 25. August 2012 um 16:35

Hi,

ich plane als etwas längerfristig angelegtes Projekt den Kauf eines Transporters und dessen Ausbau zu einem Vielzweckfahrzeug, welches man sowohl als Wohnmobil für 2 Personen als auch als Transportfahrzeug für sperrige Gegenstände nutzen kann, d.h. die Innenausstattung soll leicht demontierbar konzipiert werden.

Die Auswahl des Grundfahrzeuges möchte ich nicht durch die Markenbrille vornehmen, d.h. ich habe mich bis jetzt noch in keinster Weise auf irgendein Modell festgelegt.

Wichtig ist mir bei der Auswahl eine hohe Zuverlässigkeit und Servicefreundlichkeit.

Einen Diesel schließe ich jedoch von vornherein aus, da mir die Direkteinspritzer-Technologie noch zu unzuverlässig erscheint und zuverlässige Vorkammer-Diesel noch immer mit einer schlechten Abgaseinstufung (gelbe oder rote Umweltplakette) bestraft werden. Hier schwebt mir eher ein Beziner vor, der bereits eine LPG-Anlage besitzt oder bei dem eine solche Anlage nachgerüstet werden kann.

Ein Preislimit habe ich mir bei diesem Projekt bewußt noch nicht gesetzt, es soll aber auf jeden Fall ein Gebrauchtfahrzeug angeschafft werden (da ist die Auswahl der möglichen Typen auch größer).

Welche Modelle könnte mir da aus eigener Erfahrung als sehr zuverlässig empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Es brauchen bloß die 22.839 Danke Platz finden! ;)

 

Viktor

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von AudiJunge

Dir ist aber schon klar das der Direkteinspritzer beim Diesel seit über 20 Jahren gebaut wird und nun mehr als Alltagstauglich und Problemlos zu bezeichnen ist.

Sicherlich. Aber wenn man mal Probleme mit der Hochdruckeinspritzpumpe oder den Einspritzdüsen hat, dann geht das gleich ordentlich ins Geld. Ich hatte selbst schon zwei Commonrail-Diesel-PKW und durfte diese Erfahrungen schon selbst machen.

Moin,

Direkteinspritzung ist nicht gleich Common Rail.

Direkteinsprizung gab es bei Nutzfahrzeugen schon anfang der 70er, womit viele bis in den Orient gefahren sind und auch wieder gekommen sind.

Gruß

Themenstarteram 25. August 2012 um 20:24

Zitat:

Original geschrieben von DB NG-80

Direkteinsprizung gab es bei Nutzfahrzeugen schon anfang der 70er, womit viele bis in den Orient gefahren sind und auch wieder gekommen sind.

Das ist mir bekannt. Die Probleme fingen mit der Skalierung auf den PKW-Bereich an, da dort alles zierlicher gebaut und die Fertigungstoleranzen erheblich enger werden mußten.

Von 96 5,7l Vortec Motoren, unkaputtbar.

5,3l im Nachfolger unkaputtbar.

bleibe vom 6.0l weg der Brennt schneller das benzin weg wie du tanken kannst.

Savanna Express, 2500 und aufwarts. Dann hast du das 80er Getriebe drin.

3500 gibt es richtig Lang.

Verbrauch?

Tahoe 5,7l, Yokon 5.3l, Pick-up 6,0l alles 4x4

Ich brauche mit dem 5,7l~14 l aufwarts, je nach Spass am Pedal.

5,3l ist 12 l aufwarts

6,0l 18l drunter lauft nichts.

Rudiger

am 25. August 2012 um 20:29

Das ist richtig, DI ist nicht gleich DI.

Manche moderne DI Technik ist so ausgereift, das man nicht mal zwischen den Grenzen Deutschlands pendeln kann..

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Wo stehen denn z. B. die Transporter von GMC qualitätsmäßig?

Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/GMC_Savana

Ich könnte mir vorstellen, daß die großen Motoren ziemlich ausgereift und haltbar sind.

Die sind sehr ausgereift. Ruediger hat ja schon die Motoren angesprochen.

Das gleiche gilt fuer Ford, F150 kommt Standard mit V6 auch da wuerde es sich lohnen den F250 mit V8 zu nehmen.

Die sind so ziemlich unkaputtbar.

 

Gruss, Pete

Hol Dir einen Diesel mit H-Kennzeichen, z.B. einen Mercedes 207D. Möglichst von der Feuerwehr oder sonstiges gepflegtes Behördenfahrzeug, die meisten anderen sind völlig verfault und verbraten. Das Gute daran: Die Technik ist so einfach, daß nichts kaputtgehen kann. Man muß eben nur drauf achten, daß das Blech soweit in Ordnung ist und daß der Motor trocken ist. Flüssigkeitsverluste, egal ob Öl oder Diesel an der Einspritzpumpe, können teuer werden, weil sehr arbeitsaufwendig.

Zum Direkteinspritzer: Einer würde mir einfallen, der sich nicht ständig zerlegt, das ist der 2,5l-Diesel von Ford. Die machen eigentlich überhaupt keinen Ärger, aber das hilft Dir nicht viel, weil der auch keine grüne Plakette hat.

Ein Benziner ist auch nur bedingt eine Alternative. Wenn der einen G-KAt haben soll (wg. Plakette), dann sind grundsätzlich auch Teile dran, die ohne Vorwarnung kaputtgehen können, in der Regel im Winter kurz vorm Nordkap, wenn nur Elche, Murmeltiere und Blockhäuser in der Nähe sind. Normal gehen die Steuergeräte bei den elektronischen Einspritzungen der 80er bis frühen 90er eher selten kaputt, aber ein Rest-Risiko bleibt. Wenn Du ein Auto haben willst, an dem jeder Schmied überall in der Welt jedes Teil notdürftig reparieren kann, dann ist ein Benziner mit grüner Plakette vermutlich nicht so ganz das richtige.

am 26. August 2012 um 10:12

Das Abdichten und prüfen der Einspritzpumpe im Transit 2,5DI kostet etwas über 300Euro brutto. Man kann beim BD bei kostenlosen Kaffee und Keksen drauf warten..

Bei Ford wollte man mir, ohne zu gucken, eine neue Pumpe bestellen..

am 26. August 2012 um 13:42

Edit ist nicht mehr möglich, zu erwähnen wäre noch, das man die ~300Euro in der Reisekasse haben sollte, da man nicht abschätzen kann, wie lange die Dichtungen und O-Ringe des Kaltstartreglers und des Mengenreglers dem Biodiesel im Diesel widerstehen können.

Bei der Lucaspumpe mit Epic, droht ein Nachlaufen nach Zündung aus, da der Diesel an der Dichtung des Abschaltventils vorbei gepumpt wird..

Motor abwürgen, sonst spinnt das Steuergerät, das in den Notlauf will, wenn man den Zündschlüssel hin und her dreht, um den Motor abzuschalten,.

Kleinigkeiten, mit denen man sicher in die nächste Werkstatt fahren kann, ohne auf einen Abschleppdienst warten zu müssen, die gegenüber den bekannten Defekten anderer Hersteller oder neueren Modellen nur "Pfennigbeträge" ausmachen.

Wie neu oder alt sollte das Fahrzeug denn sein? Interessant wäre wenn Dir VW-Bus Größe reicht auch ein T4 oder T5 mit 4Zylinder Benziner, die bekommst Du gebraucht nachgeschmissen wenn Du denn einen finden solltest, weil halt die meisten einen Diesel wollen.

Falls Du was jüngeres willst ist z.B. der Sprinter als V6 Benziner ein schönes Spielzeug, aber der anatolische Dorfschmied kann den natürlich auch nicht auslesen. ;)

MFG Sven

Edit: Für Europa würde ich jetzt nicht unbedingt so einen Ami-Van kaufen, oder ist da die Teileverfügbarkeit doch besser als ich es mir jetzt vorstellen kann?

310.000Miles auf dem Vortec, nicht einmal offengehabt.

Oil, Benzin Wasser,

die Laufen und laufen.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Wie neu oder alt sollte das Fahrzeug denn sein? Interessant wäre wenn Dir VW-Bus Größe reicht auch ein T4 oder T5 mit 4Zylinder Benziner, die bekommst Du gebraucht nachgeschmissen wenn Du denn einen finden solltest, weil halt die meisten einen Diesel wollen.

Falls Du was jüngeres willst ist z.B. der Sprinter als V6 Benziner ein schönes Spielzeug, aber der anatolische Dorfschmied kann den natürlich auch nicht auslesen. ;)

MFG Sven

Edit: Für Europa würde ich jetzt nicht unbedingt so einen Ami-Van kaufen, oder ist da die Teileverfügbarkeit doch besser als ich es mir jetzt vorstellen kann?

Themenstarteram 27. August 2012 um 17:02

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Wie neu oder alt sollte das Fahrzeug denn sein? Interessant wäre wenn Dir VW-Bus Größe reicht...

Mir ist der Zustand wichtiger als das Alter, daher setze ich mir hier kein Baujahr-Limit.

VW-Bus-Größe wäre ausreichend, etwas mehr würde ich allerdings auch nicht verschmähen.

am 28. August 2012 um 18:13

Ich habe einige Bekannte, die auf den Mazda E schwören. Der erreicht wohl erstaunliche Laufleistungen ohne je defekt zu sein. Die Größe entspricht in etwa dem T4 und er ist als Benziner produziert worden.

Wie der Wagen tatsächlich ist? - Keine Ahnung, nie selber mit gefahren. Ach ja, billig ist er auch zu haben:

http://suchen.mobile.de/lkw/mazda-e-benzin.html?...

Die Laufleistung scheint bei dem im Rahmen zu sein, Kollegen fahren welche mit 400tkm und mehr.

Nur, um die Liste zu vervollständigen. ;)

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