ZUM NACHDENKEN
Video-Link entfernt von Tecci6N
Beste Antwort im Thema
Die gleichgültige Einstellung eines "Rasers" haben aber nicht nur Raser.
Ich wohne direkt neben einem Kindergarten in einem Dorf, in einer 30iger Zone.
Die Leute ballern hier teils mit über 70 Sachen vorbei. (Nebenstraße, NICHT die Durchgangsstraße)
Nachts fahr ich hier im Dorf auch mal ein wenig schneller, aber eben keine 70.
Diese Leute schiessen hier aber morgens und mittags so schnell vorbei. Auch wenn gerade Kinder rauskommen.
Der Vorhof ist wie bei einem EInfamilienhaus.
Auf der Bürgerratssitzung habe ich den Bürgermeister darauf angesprochen und was er dagegen zu tun vermag.
Die Antwort:
Was soll ICH denn da machen??
Da is mir der Kragen geplatzt und ich habe ihm ein paar Takte erzählt.
Weiterhin habe ich Vorschläge wie Radarkamera, Schikanen oder zumindest eine Geschwindigkeitsanzeigetafel gemacht.
Schikanen: Ignorantes Schweigen
Kamera: So ein Blödsinn (Das war wirklich die Antwort)
Anzeigetafel: Das schreckt doch eh keinen ab. (5 minuten Später erzählt er, dass die Gemeinde eine neue Tafel kaufen musste, weil eine geklaut wurde)
Als ich dann fragte, warum wir überhaupt noch Verkehrsregeln aufstellen, wenn die Obrigkeit absolut keine Möglichkeit zur Einhaltungserzwingung hat wurde ich als lächerlich dargestellt.
Einige Mütter von Kindern aus unserem Hort waren dabei und schauten ungläubig drein.
Ich für meinen Teil habe meinen Garten eingezäunt, so dass mein Kleiner nicht mehr raus kann.
Die grenzenlos Dummheit fängt bei der Obrigkeit an und hört erst beim Raser auf.
Ganz großes Kino!!!
43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Froke
Bevor ihr am Schleim eurer verlogenen Moral selber erstickt halt ich
euch besser mal den Spiegel vor. fangt bei euch an..und nicht bei anderen.
Danke, ist nett.
Ich habe meinen Führerschein zwar gerade mal seit jetzt fast einem Jahr (am 19. Dezember ist es soweit) aber ich bin alles andere als egoistisch im Straßenverkehr. Ich bremse auch mal gerne für andere oder lass sie überholen bzw. durchfahren.
Ich wohne auch in einer sehr engen Straße, wo zwar 30 erlaubt sind, diese allerdings viel zu hoch bemessen sind. Nichts desto trotz fenstern hier alle lang, das man teilweise Angst haben muss, das dir gleich so einer im Wohnzimmer steht. Würdest du das toll finden??? Es gab Pläne, sogar welche die funktionieren würden, wurden aber alle verworfen.
Hingegen haben sie an einer Kurve auf der B1 haben sie schon reagiert hier im Ort, da steht nun ein Schild "30 Enge Kurve / Schwerlastverkehr". Blöd nur, das bald die Umgehung fertig ist...
Nur leider ist es wirklich so, das die Blitzer dort aufgestellt werden, wo sie ordentlich was in die Kassen spülen, beispielsweise an der 4 spurigen Bundesstraße wo 100 erlaubt ist, aber gut 120 drin wären. Natürlich getarnt hinter einem Busch um die "Verkehrsgefährer" zu erwischen. Aber vor den Schulen, Kindergärten oder sonstigen, steht nie wer, da bringt es ja kaum Geld wenn man nur einen Bruchteil erwischt aber dafür die Verkehrssicherheit erhöht.
Darf ich an dieser Stelle mal den Spiegel zurück geben?
Liebe Grüße,
Torben
Wie die Aussage von Taubitz beweist,......
Zitat:
Bin nie ein rücksichtsloser Raser gewesen (meinem Vater fuhr ich zu Anfang viel zu langsam, logisch...), aber auch ich erinnere mich an Dinge, wo ich mit viel Selbstvertrauen in mich und andere an die ganze Situation herangegangen bin (was soll schon passieren?), die ich heute völlig anders beurteilen würde.
Zitat ende:
.... ist Autofahren ein ständiger Lern- und Reifeprozess.
Jeder muss sich der Verantwortung bewusst sein, die er trägt, wenn er den Zündschlüssel dreht und losfährt.
Ich finde es aber verwerflich wenn die Fahrer von großen Autos alle in eine Schublade gesteckt werden. Da ist sicherlich was dran, aber es sind endlich nicht alle.
Ich habe nichts gegen schnelles fahren, und bin auch ein Gegner des großen Tempolimits, aber man sollte sich, wenn man schnell fahren möchte, der Konsequenz bewusst sein. Man sollte es also nur tun, wenn man andere dabei nicht gefährdet.
Das Beispiel mit der Todesstrafe finde ich unpassend. Und ich bezweifele stark, dass man zum Tode verurteilt werden kann, wenn man einen Unfall verursacht, und nicht vorsätzlich gehandelt hat. Zumindest in den Ländern, deren Staatsform eine Demokratie ist.
Das mag evtl. früher schon einmal der Fall gewesen sein, ja, die Regel ist es jedenfalls nicht.
Soweit ich weiß, hat Kanada die Todesstrafe abgeschafft.
Solange...
sich in Wolfsburg 4 (oder 5) Jugendliche den gerade erst aus der Autostadt abgeholten neuen Golf VI GTD vom Onkel ausleihen dürfen und mit diesem dann, sämtlich nicht angeschnallt und mit 140 km/h durch die Wolfsburger Innenstadt brettern, einen verheerenden Unfall verursachen, der allen bis auf den Fahrer das Leben kostet, diesem aber wohl einige Gliedmaßen... (an die Angehörigen oder den Onkel mag ich gar nicht denken, die Feuerwehrleute mussten sich angeblich übergeben...)
...oder...
Menschen (wie gestern der Verkäufer im "Backwerk", ein sehr attraktiver, lustiger, extrem netter junger Mann, den man einfach spontan sofort mag) sich damit brüsten, mit 80 km/h durch eine 30er-Zone gefahren und angehalten worden zu sein, mit einem freundlichen Lächeln um Verzeihung gebeten und erkärt zu haben, dass man das Schild einfach nicht gesehen habe, man fahre sonst immer korrekt und sei ja einfach ein ganz ganz lieber und netter etc. blabla - UND DAMIT BEI DER RENNLEITUNG auch noch durchkommen, und das nicht zum ersten Mal, weil man ja immer so glüht...,
solange wird die Hatz und der Wahnsinn weitergehen!
Es muss einfach immer erstmal was wirklich schlimmes passieren, bis die Leute ihr Verhalten ändern!
Daran wird sich nichts ändern!
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Es ist noch gar nicht lange her, da waren die heutigen 30er Zonen noch völlig unbekannt und per gelben Schildes am Ortsrand als 50er Zonen ausgewiesen.
Seltsam ist nur, das meistens die ortsansässigen Eltern, damals, wie heute, in der Nähe der Schulen und Kindergärten, geblitzt werden, ortsfremde hingegegen fallen dort wenig ins Gewicht.
Man hat entweder noch die Routine von damals im Kopf, oder man meint, ich kenn mich ja hier aus....
So oder so, Eltern fordern Sicherheit auf Wegen zu den Schulen und Kindergärten, "heizen" aber selbst und bringen Kinder anderer auf deren vertrauten Wegen in Gefahr.
Der menschliche Instikt leitet dazu in fremder Umgebung angepasster und den Relgen folgsamer unterwegs zu sein als "im eigenen Revier"
Wer schnell fährt gefährdet andere Verkehrsteilnehmer. Selbst bei 120 hat man das Fzg nicht mehr so im Griff, wie einem das Fahrgefühlt vorgaukelt. Man KANN als GAR NICHT sicher sein, andere nicht zu gefährden.
Aber gut... Wer ganz sicher gehen will, bleibt zu Hause. (... und fällt von der Leiter)
Ich will damit nur sagen, dass schnelles fahren IMMER Risiko mitbringt. Und je schneller desto höher das Risiko. Dem sollte man sich immer bewusst sein.
Aber genau diese Diskussion hier ist es, die Typen wie dem gutausschauenden 80er Typen in der 30 Zone seine grauen Zellen anregen soll.
Was hier aber noch nicht erwähnt wurde ist der Geschwindigkeitsrausch. Dieser ist meiner Meinung nach einer der gefährlichsten Faktoren im Straßenverkehr.
Nicht jeder hat ihn schon gehabt und ich wünsche es auch niemandem.
Es fängt mit einem sonderbaren Gefühl an. Nicht auf der weitläufigen, übersichtlichen Autobahn. NEEIN. In der Stadt. Da wo man die Geschwindigkeit richtig spürt, weils links und recht hoch bebaut ist. weil die Fahrbahn etwas schmaler als auf der AB ist. Ich habe mich selbst auf Landstraßen dabei erwischt wie ich schneller werden wollte. Bei 130..
Ein Bekannter von mir hats nicht rechtzeitig geschafft und ist mit 150 Sachen auf eine fast 90° Kurve zugefahren. Gott sei Dank war geradeaus weiter Feld und Bahngleise. So kam er mit nem blauen Auge davon. Als wir ihn fragten, warum es weiter Gas gegeben hat, konnte er uns das nicht beantworten. Er konnte einfach nicht bremsen.
Ich wünschen niemandem einmal in diesen Rausch zu verfallen.
Sen
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Solange...sich in Wolfsburg 4 (oder 5) Jugendliche den gerade erst aus der Autostadt abgeholten neuen Golf VI GTD vom Onkel ausleihen dürfen und mit diesem dann, sämtlich nicht angeschnallt und mit 140 km/h durch die Wolfsburger Innenstadt brettern, einen verheerenden Unfall verursachen, der allen bis auf den Fahrer das Leben kostet, diesem aber wohl einige Gliedmaßen... (an die Angehörigen oder den Onkel mag ich gar nicht denken, die Feuerwehrleute mussten sich angeblich übergeben...)
Habe ich auch gelesen.
Es hieß aber auch,dass wenn sie sich angeschnalt hätten die Gurte eh nicht geholfen hätten da der Aufprall so heftig war,dass sich die Tür um den Baum gewickelt hat und das Auto in 2 teilen zerrissen hatt.Es muss einfach immer erstmal was wirklich schlimmes passieren, bis die Leute ihr Verhalten ändern!
Was verstehst du unter "schlimm"?
Mein Cousin hat vor 2 Jahren einen Autounfall gehabt.
Ihm ist zwar nicht passiert aber der Wagen hatte einen Totalschaden.
Am Anfang ist er recht vorsichtig gefahren aber ich finde heute fährt er schlimmer als früher.
Die Diskussion hier ist ziemlich aufgeheitzt. Meiner Meinung nach werden die gleichen Argumente die ganze Zeit hin und her geworfen. Statt zu lernen oder sich über diese Unfälle Gedanken zu machen, zerfleischen sich die Mitglieder hier selbst. Wozu soll das führen, was soll das bringen?
Ein guter Beitrag war der von Taubnitz, der auch mal die Angehörigen und Rettungskräfte anspricht. Ich finde, dass Unfälle an sich schon schlimm genug sind, gerade, wenn dabei Menschen (schwer) verletzt oder getötet werden. Das zieht immer große Kreise nach sich wie der sprichwörtliche Stein, der ins Wasser geworfen wird: Der Unfall passiert, Feuerwehr und Rettungsdienst rücken an. Je nach Schwere des Unfalls müssen die Einsatzkräfte einige Anblicke seelisch aushalten und dabei noch funktionieren. Im Krankenhaus versuchen Ärzte die Verletzungen zu heilen, oder das Leben zu erhalten und stecken zu oft Niederlagen ein. Die Angehörigen warten in der Ungewissheit auf die (hoffentlich erlösende) Nachricht des Arztes.
Ich bin seit vielen Jahren Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr und habe auf Straßen schon einiges miterlebt. Das prägt und verändert das Verhalten auf der Straße. Oftmals sind es die Unfallgegner, die - unbeteiligt und unverschuldet - das Nachsehen haben.
Auf der Straße kann jeder dazu beitragen die Gesamtsicherheit zu erhöhen. Nur darüber zu reden oder zu schreiben hilft leider nicht. Vielmehr kann ich nur empfehlen, den hier angesprochenen Crash-Simulator zu nutzen. Ein simulierter Aufprall auf eine Mauer mit 30km/h ist schon ein beeindruckendes Erlebnis.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende und eine gute und sichere Fahrt!
Hallo zusammen ! 🙂
Passend zum Topic :
- Insanctus .de - Gedanken und Geschichten, die nachdenklich machen ...
Schon alleine die Animation in der Mitte der Startseite hat was, und auch sonst macht einem der eine oder andere Text schon eine kleine Gänsehaut.....wenn man noch nicht ganz durchgeknallt und/oder abgestumpft ist!
- Jeden kann es treffen
...obwohl.....die, die's dann wirklich nötig hätten und mal gebrauchen könnten, würden sich dort dann wohl sowieso weniger umschauen 🙄 .....aber man weiß nie.....! 😉
Grüße und 'nen schönen Sonntag noch, Dynator 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Mr.Triplex
Nur darüber zu reden oder zu schreiben hilft leider nicht.
Dem muss ich widersprechen. Medien prallen von uns wesentlich eher ab, als Vorträge hier im Forum.
Gesehenes im Fernsehen ist doch "viel weiter" weg als so ein Forum hier. Ich bin der Meinung ein Forum, bei dem man das Gefühl hat selbst angesprochen zu werden und nich nur "nen Redner" da sitzen sieht, erreicht wesentlich besser.
Ich sehe das hier auch nicht als Diskussion um einen Streitpunkt sondern als eine offene Runde in der über so etwas gesprochen wird. Einfach mal GEGEN das sonst so verschlossene Verhalten gegenüber dem Verhalten im Straßenverkehr vorgehen.
Sen
Zitat:
Original geschrieben von Schapy20
Habe ich auch gelesen.
Es hieß aber auch,dass wenn sie sich angeschnalt hätten die Gurte eh nicht geholfen hätten da der Aufprall so heftig war,dass sich die Tür um den Baum gewickelt hat und das Auto in 2 teilen zerrissen hatt.
Ja, aber ich bitte Dich: Natürlich hast Du bei 140 km/h keine Chance, ob mit Gurt oder ohne!
Die Crashtest werden bei 60km/h gemacht und wenn man mit 100 km/h auf der Landstraße gegen einen (im allg. wenig nachgiebigen) Baum knallt, dann ist man tot!
Hier der Bericht
Schon wg.
a) schmaler Aufprallfläche und somit hoher Intrusion des Baums!
b) nicht vorhandener Knautschzone und somit Energievernichtung seitens des Baums!
Mein Hinweis auf die Tatsache, dass sämtliche 5 jungen Männer nicht angeschnallt waren, sollte daher nicht suggerieren, dass sie noch leben würden, wären sie mit 140 km/h aber angeschnallt gegen einen Baum geknallt, sondern
er sollte den Wahnsinn noch deutlicher hervorheben, dass da ein paar junge Leute eben mal losfahren - und zwar ohne Fahrerfahrung, vor allem aber offenbar ohne Verantwortungsbewusstsein sich selbst ggü. (Gurte!) noch anderen ggü., denn wie kann man denn bitte auf die wahnwitzige Idee kommen, in der Innenstadt 140 km/h zu fahren?!
Ich habe dazu (übrigens konform mit meiner ansonsten immer sehr anteilnehmenden Wolfsburger Mutter, die gerade 81 geworden ist, aber topfit!) ein ganz schnödes Werturteil:
Das war absolut kriminell und kann mit aber wirklich gar nix irgendwie entschuldigt werden! Ich kann daher auch kein Mitleid mit den Leuten haben, weder mit dem verantwortungslosen Fahrer noch mit den offenbar gleichfalls verantwortungslosen Mitfahrern, die sich weder angeschnallt noch auf den Fahrer mäßigend eingewirkt haben!
Mitleid haben kann ich allenfalls mit den Hinterbliebenen des "Täters" und der "Opfer" und mit allen beteiligten Rettungskräften, ob nun Feuerwehr oder Sanitäter oder KH-Personal etc.
Sorry, aber hier ist das Ende der Toleranz nicht nur nicht erreicht, sondern bereits bei weitem überschritten worden!
Das Problem was mich bei Dem User mit seinen Blitzer so auf die Palme bringt ist : Mein Fahrstil ist Verhalten ...oder besser -- >sehr Verhalten.
Obwohl ich im Bereich der zugel. Höchstgeschwindigkeit fahre werde ich genötigt, angehupt usw. (kennt ja jeder )
Und fahre dann irgendwann an einem unbekannten Ort, weil ich mal kurz den Tacho nicht im Blickfeld habe, oder evtl das Schild übersah das da versteckt rechts stand, und schon fahr ich mit 40 km/h in den Blitzer von Herrn Secilio.
Da werd ich verrückt, derweil tobt sich gemütlich die ortskundige Fahrgemeinschaft wie die blöden auf der Strasse aus, nur an dem Blitzer
bremsen sie eben kurz ab und feixen mich dreckig aus.
Wenn man aus Unachtsamkeit in nen Blitzer fährt hat man selbst Schuld.
Wenn man aus Unachtsamkeit eine Person überfährt hat man Pech oder was?
Entschuldige, aber das Argument ist ziemlich schwach auf der Brust.
Aber um Deine 40kmh mal aufzunehmen.
1. Sinds dann ein paar Euro
2. Sinds keine 70kmh oder mehr
3. Störe ich mich nicht an jenen, die hier mit 40 vorbei fahren, sondern an denen, die hier vorbeirasen.
Ein verstecktes Schild, welches NICHT sichtbar ist, kann angefochten werden. Es reicht schon, wenn da ein LKW vor steht. Nur die Beweislast liegt dann bei Dir!
Und wenn die Leute an einer brisanten Stelle abbremsen, weil da ein Blitzer stehen könnte ist das doch genau die Wirkung, die offiziell immer erreicht werden soll.
Abschliessend möchte ich dazu sagen:
Es geht hier um Raser. Ich verurteile derartiges Verhalten und benehme mich im Straßenverkehr vernünftig.
Und da ist es mir egal ob ich nun als Schleimer, Heuchler, Doppelmoralisch, Bonze oder Dörfler, der das Privileg der Reichen für sich pachten möchte benannt werde.
Des Weiteren ist es mir egal ob man mir das glaubt oder nicht. Es geht hier auch NICHT um mich, sondern um die Folgen die so ein Verhalten nach sich ziehen kann. Und die sind FAKT. Und auch wenn hier eine gewisse Doppelmoral grassiert, so finde es doch sehr unangebracht ein derartiges Thema auf einer vergleichsweise banalen Ebene zu zerfetzen und vom Kern der Sache abzulenken.
Es kann doch nicht sein, dass sobald es sich hier beruhigt hat, sofort wieder eine Provokation stattfinden muss.
Sen
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
Wenn man aus Unachtsamkeit in nen Blitzer fährt hat man selbst Schuld.
Wenn man aus Unachtsamkeit eine Person überfährt hat man Pech oder was?
Geniale Assoziation.
Ich merk schon, du checkst das alles ganz umfassend.
Bau von mir aus deinen Blitzer.Schafft Arbeitsplätze
in Industrie und Verwaltung und kann
kostendeckend betrieben werden.
Viel Glück !
Es ist einfach sinnlos eine Diskussion mit unreifen Argumenten fortzuführen.
Du hast gewonnen, ich meine Ruhe vor soviel *zensiert* und aus. Ich bin raus hier...
Hm, der Thread ist ja ganz schön aus den Fugen geraten. Ist aber erfreulich zu lesen, dass sich mit dem Thema "rasen" auseinandergesetzt wird.
Fakt ist aber eins, die zul. Geschwindigkeiten auf Deutschlands Strassen sind Gesetz. Überschreitet man sie bewusst, und wird dabei erwischt, ist das schon richtig so. Man stelle sich Deutschlands Strassen ohne Tempolimits vor.
Tut man es unbewusst, hat man eben Pech. Gesetz ist eben Gesetz.
Man geht ja auch nicht in nen Laden, klaut einen DVD-Player, und regt sich dann auf wenn man erwischt und bestraft wird.
Die sicherste Methode ist und bleibt, Tacho im Blick behalten, und Strassenschilder beachten. Ist man sich unsicher, fährt man eben langsamer. Zumindest bis zum nächsten Schild/Strassenkreuzung.
Da hab ich aber auch keine weiße Weste. Mich hat man auch schon erwischt, als ich bewusst zu schnell war. Die Polizei stand hinter ner Ampel in einer 70er Zone. Die schaltete von grün auf gelb, ich wollte noch schnell rüber. Da kam der Blitz. Über 20 Km/h drüber. Meine eigene Schuld.