Zugfahrzeug für Wohnwagen für Europatour
Moin Moin,
wir planen eine einjährige Europatour mit einem Wohnwagen und stehen gerade vor der großen Frage welches Zugfahrzeug wohl geeignet ist.
Mein Favorit war mal ein Alhambra, weil das Auto Schiebetüren hat und die Kinder gerne mal selbst die Tür aufreißen.
In der Stadt, mit kleinen Parklücken, sind Schiebetüren Gold wert.
Jetzt habe ich so viel Schlechtes über die Kupplung beim Alhambra gelesen und bin verunsichert.
Gebraucht findet man ihn auch nicht wirklich mit Allrad.
Da wir ein ganzes Jahr unterwegs sein werden, wird das Zugfahrzeug sehr beansprucht. Die Straßen in Polen, Italien oder der Türkei sind teilweise abenteuerlich. (Wir haben ja Zeit fernab der Touristenziele uns das „eigentliche“ Land anzuschauen.)
Unser Wunschwohnwagen wird mit Zuladung um die 1,8t wiegen.
Meine Fragen an euch:
Wer ist mit einem Alhambra und Wohnwagen unbeschadet über die Alpen nach Italien gefahren?
Macht die Kupplung das mit? Hoch und auch runter?
Ist dafür Heckantrieb so viel besser?
Eine Überlegung war, einfach einen älteren Mercedes oder BMW zu kaufen. Die machen für mich als Laie einen guten Eindruck und haben Heckantrieb.
Wir haben uns einen Mercedes E300 von 2014 angeguckt mit 185Tkm. Ist das schon zu viel? Einen Alhambra würde ich mit so viel Km nicht kaufen.
Was kann Mercedes oder BMW kilometertechnisch ab?
Der Händler hat einen älteren BMW mit über 300Tkm für 4,5k€. Alter und Laufleistung haben mich beeindruckt.
Wir wollen maximal 20k€ für das Zugfahrzeug ausgeben.
Habt ihr Tipps, was für so eine lange Tour zuverlässig ist?
Könnt ihr einen Alhambra dafür empfehlen?
Gruß Jenna
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@VentoRenner schrieb am 29. September 2019 um 10:16:39 Uhr:
Sorry, das wird langsam albern und geht zudem an der Fragestellung vorbei. Fahrt endlich mal ein vernünftiges Elektroauto oder haltet einfach eure Kommentare für euch und lebt in eurer Verbrenner-Welt weiter... Es hat 0 Substanz und geht komplett an der Realität vorbei.
Ich bin jetzt übrigens 5000 km mit einem Wohnwagen in Europa und in Summe 38.000 km in einem Jahr mit meinem Tesla Model X gefahren ohne je in Gefahr zu geraten mit leerem Akku liegen zu bleiben.
man muss kein einziges E-Auto gefahren sein, um die ungefähren Grenzen dieses Systems erkennen zu können.....
Der Tesla X mit großem 100kwH-Akku und üblichem WoWa hat bei sonst gleichen Bedingungen immer nur ca die halbe Reichweite eines üblichen Dieselgespanns mit 60L-Tank.
Er kann an besonderen Stationen, die nicht annähernd so häufig sind wie Tankstellen, schnell geladen werden, was aber trotzdem erheblich länger dauert, als Tanken von Kraftstoff und wenn er schnell geladen wird, verkürzt sich die Reichweite danach um 20%.
Das sind die ungefähren Fakten und ca in den Grenzen funktioniert Gespann-Fahren mit dem Tesla-X mit großem Akku für rund 100t€.
Mit einem für "Normalverdiener" eher finanzierbaren Kompakt-E-Auto, welches maximal über 1/3 der E-Kapazität verfügt, funktioniert das Gespannfahren, sofern das Auto überhaupt dafür zugelassen ist, erheblich schlechter. Auch für diese allgemeine Aussage, muss man kein E-Auto gefahren sein.
111 Antworten
Ich für meinen Teil fahre mit dem Gespann auch gerne mal auf den Strand und bin auch bei Regen oder Schnee mal in den Bergen unterwegs, da ist der Allrad auf jeden Fall am enspanntesten. ABS benötige ich auch selten, aber wenn ich es benötige, bin ich froh es zu haben. Wie so oft, welche Bedürfnisse hat man und was darf/lässt man es sich kosten....
Es geht oft auch mit anderen Antriebskonzepten:
https://www.youtube.com/watch?v=EUp4BJwmeYs
Aber das muss eben jeder für sich entscheiden.
Zitat:
@Dragone schrieb am 19. September 2019 um 17:58:26 Uhr:
Es geht oft auch mit anderen Antriebskonzepten:
Sorry, der Typ kann auch einfach nichts! Warum hält er zwei mal an, an der Steigung? Dazu das Auto hinten ohne Personen drin (und Gepäck seh ich auch nichts) so weit in den Federn, möchte ich wetten die Stützlast passt nicht.
und wie er Rückwärts fährt lässt auch einiges blicken 🙄 "Generation Mover" 😁
Und zum Thema Strand! Gut ist kein Gespann, ich gebs zu 😉
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 19. September 2019 um 02:47:47 Uhr:
Zitat:
@Franjo001 schrieb am 18. September 2019 um 23:40:49 Uhr:
Hättest Du besser das Ganze mit Mover und Motor rausgefahren. Geht mit wandlerautomatik super. 🙂
Wenn es jedoch zu schlimm ist was wirklich selten vorkommt tu ich mir das erst gar nicht an, wenn es mit dem Mover einfacher geht und ohne die Wiese kaputt zu machen. 😉
Das nennen Manche auch Rücksicht auf Andere. 😉
Danke für die Moralinwäsche, Du scheinst schwer von kapee zu sein. 🙄🙄
Ich morde auch keine Wiesen, aber ich konnte bislang immer den Zug mit Moverunterstützung angekuppelt rausfahren! 😎😎 Probiers mal aus, bevor Du wieder den Hauswart gibst. 😉
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 19. September 2019 um 17:29:37 Uhr:
Ach ja Leute, kauft euch nur unbedingt einen Allrad, für ganz große Pessimisten empfehle ich einen ausgemusterten Bergepanzer der Bundeswehr, also damit kommt ihr mit Sicherheit überall hin, braucht halt „etwas” mehr Sprit, aber sonst, top.Alle Anderen vertraut einfach darauf, dass man auch mit einem „normalen” Auto fast überall hinkommt und wo es nicht geht sollte man einfach überlegen, ob man da wirklich hin „muss” 😉
Dann müsste dein Rat konsequenterweise lauten:
kauft euch ein möglichst einfaches, kostengünstiges Auto, mit möglichst schwachem Benzin-Motor, mit dem der WoWa aufgrund der zul. Anhängelast (möglichst bei 8%....) des Autos, noch gerade eben gezogen werden darf.
Dass dieses Auto weder Allrad noch Automatik-Getriebe haben sollte, ist natürlich selbstverständlich.
Ein Mover ist übrigens auch nicht unbedingt nötig....gibt doch genug Camper auf dem CP. Außerdem muss man sich ja keine so komplizierten Stellplätze aussuchen, dass das Einparken des WoWa schwierig wird.
Das "geht" alles.
Mehr ist eigentlich nicht nötig.
Viel Spaß
Ähnliche Themen
Ich liebe solch sachliche Diskussionen 🙂.
Der TE hat vor, eine Europatour zu machen und wohl auch mal in etwas unwegsameres Gelände zu kommen.
Wenn er jetzt einen Fronttriebler mittlerer Art und Güte hätte, würde ich sagen: Alles gut, pass halt bissl auf, wo Du hinfährst.
Er hat aber noch kein Auto, und das beste, was man sich selbst antun kann, ist halt mal ein Allradler mit Wandlerautomatik, wenn man einen schweren Anhänger ziehen kann. Das muß nicht sein, geht anders auch, usw.
Und ja, zu vermutlich 95%+ kommt man super auch mit nem Front- o. Hecktriebler zurecht, aber er hat ja noch kein Auto und daher würde ich das Modell wählen, mit dem ich diese Probleme nicht habe.
Meinereiner hat einen GLK 220 4matic, der mit Sicherheit in dem Budget des TE liegt und super zum ziehen geeignet ist, ich zieh da immer mein Boot aufm 1800er Trailer.
Andererseits sind wir grad fast 2000km mit unserem Fronttriebler Ducato und dem Boot hinten dran gefahren ... und die Räder haben nicht einmal durchgedreht.
Ein Tipp noch: Ich würde beim neuen drauf achten (speziell, wenn er keine Automatik hat), dass der Turbo schon früh einsetzt. Bei unserem VW-Touran war das nicht so, da musste man dann immer viel Gas beim losfahren an Steigungen geben, damit man den nicht abwürgt und dementsprechend hatte man durchdrehende Räder bzw. stinkende Kupplungen 🙂. Der Ducato hat z.B. einen VTG-Lader und ist gut untersetzt, da gibts sowas nicht, auch wenn er selber 3.5t mit sich rumschleppt.
Ciao, Ralf
Das hat wohl eher was mit der Getriebe Übersetzung zu tun, weniger mit dem turbo
Zitat:
@SeriousD schrieb am 20. September 2019 um 06:44:38 Uhr:
Ich liebe solch sachliche Diskussionen 🙂.Der TE hat vor, eine Europatour zu machen und wohl auch mal in etwas unwegsameres Gelände zu kommen.
Wenn er jetzt einen Fronttriebler mittlerer Art und Güte hätte, würde ich sagen: Alles gut, pass halt bissl auf, wo Du hinfährst.
Er hat aber noch kein Auto, und das beste, was man sich selbst antun kann, ist halt mal ein Allradler mit Wandlerautomatik, wenn man einen schweren Anhänger ziehen kann. Das muß nicht sein, geht anders auch, usw.
Und ja, zu vermutlich 95%+ kommt man super auch mit nem Front- o. Hecktriebler zurecht, aber er hat ja noch kein Auto und daher würde ich das Modell wählen, mit dem ich diese Probleme nicht habe.
Meinereiner hat einen GLK 220 4matic, der mit Sicherheit in dem Budget des TE liegt und super zum ziehen geeignet ist, ich zieh da immer mein Boot aufm 1800er Trailer.
Andererseits sind wir grad fast 2000km mit unserem Fronttriebler Ducato und dem Boot hinten dran gefahren ... und die Räder haben nicht einmal durchgedreht.
Ein Tipp noch: Ich würde beim neuen drauf achten (speziell, wenn er keine Automatik hat), dass der Turbo schon früh einsetzt. Bei unserem VW-Touran war das nicht so, da musste man dann immer viel Gas beim losfahren an Steigungen geben, damit man den nicht abwürgt und dementsprechend hatte man durchdrehende Räder bzw. stinkende Kupplungen 🙂. Der Ducato hat z.B. einen VTG-Lader und ist gut untersetzt, da gibts sowas nicht, auch wenn er selber 3.5t mit sich rumschleppt.
Ciao, Ralf
Der Ducato ist letztendlich ein Kleinlaster und daher schon solo für größere Durchschnittslasten ausgelegt.
Meist hat so ein Minilaster/Bus daher auch ein größeres zul Zug-Gesamtgewicht, als Pkw mit ca ähnlicher Motorisierung.
Die Untersetzung ist daher im 1. Gang stärker (und im Durchschnitt stärker) und daher ist das Anfahren auch leichter möglich, ohne die Kupplung sonderlich zu strapazieren und die Motordrehzahl zu sehr zu erhöhen.
Dafür kann der Ducato eben keine 150km/h mit moderater Drehzahl fahren und beim beschleunigen muss viel eher hochgeschaltet werden. Ist halt ein Laster.
Zumindest, wenn es sich um aktuellere Diesel-Fz handelt, haben die i.d.R. alle einen VTG-Lader.
Europa-Tour und unbekanntes Gelände? Da halte ich es wie Walter Röhrl.
Ein Auto ohne Allrad ist möglich, aber sinnlos.
Und natürlich ein Wandler-Automatikgetriebe.
Zitat:
@4Takt schrieb am 20. September 2019 um 10:18:13 Uhr:
Europa-Tour und unbekanntes Gelände? Da halte ich es wie Walter Röhrl.
Ein Auto ohne Allrad ist möglich, aber sinnlos.
Und natürlich ein Wandler-Automatikgetriebe.
ist Röhrl auch bevorzugt mit Wandlerautomatik unterwegs gewesen?
Nein, das ist meine eigene hinzugefügte Erfahrung.
Zu Röhrls Glanzzeiten gab es noch keine guten Wandler-Automatiken, aber jetzt.
Vor 10 Minuten waren die Nachteile von Frontantrieb mit Wohnwagen deutlich sichtbar.
Die Ausfahrt des Campingplatzes ist unbefestigt und hat etwa 10 %. Der Hyundai Tucson mit Frontantrieb kam mit etwa 1200 kg schweren Wohnwagen mit durchdrehenden Rädern nicht hoch. Dann wurde der Wohnwagen abgehängt. Selbst ohne Anhänger tat sich der Tucson schwer.
Angehängt an eine Mercedes E-Klasse mit Heckantrieb und Automatik wurde der Wohnwagen ohne durchdrehende Räder hochgezogen.
Ein Jahr durch Osteuropa mit Familie, Wohnwagen und auch abseits der gut ausgebauten Straßen.
Da wäre mein Tipp:
Pickup Doppelkabiner ab ca 2010, unter 100000km, alle Wartungen nachweisbar, gerne auch bei freien Werkstätten.
Großer Hardtop, Dachzelt, schmaler, robuster Wohnwagen, möglichst nicht über 2m Breite, falls noch ein WoWa gekauft werden soll.
Anders als in Deutschland gibt es in Osteuropa noch viele schmale, sehr schlechte Straßen, dazu Feld- und Forstwege, die befahren werden dürfen. Die schönsten Übernachtungsplätze, die wir je gefunden haben, waren in den Karpaten, abseits der großen Straßen, auf Wegen, die üblicherweise von Treckern, Pferdekarren, Forstfahrzeugen genutzt werden.
Oft kommt man dort nur mit 4x4, großer Bodenfreiheit und Offroad Bereifung durch. Der "normale" Wohnwagenfahrer kommt auch in 40 Jahren gar nicht erst auf die Idee, auf solche Wege abzubiegen. Daher bleibt der auch nicht stecken oder hängen, versteht die Problematik gar nicht erst und erklärt, dass ein herkömmlicher Fronttriebler mit großem Wohnwagen überall dort hingekommen ist, wo sein Fahrer hin wollte.
Wenn der Wohnwagen nicht viel breiter ist als das Fahrzeug und die Einrichtung leidlich schlechtwegetauglich, kann man viele schöne Stellen auch mit Wohnwagen erreichen. Wenn es nicht für den Wohnwagen reicht, oder wenn der zu breit, zu schwer und nicht ausreichend rüttelfest gebaut ist, kann der auf einem Campingplatz als Basislager bleiben und man kann ein- und mehrtägige Touren mit Pickup, Dachzelt und minimaler Campingausstattung auch mit 2 Erwachsenen und Kindern machen. Die Campingplatzbetreiber geben in der Regel gerne Auskunft, wo man fahren darf.
Unser Fahrzeug der Wahl (ohne Kinder) ist ein 1,5 Cab Pickup mit Popup Wohnkabine. Fahrzeugbreite unter 2m und Höhe heruntergeklappt bei 2,05. Bei Doka ist die Pritsche nur rund 1,50m lang und der Wohnwagen läßt keinen langen Überhang zu, daher geht nur ein Hardtop oder Campingtop. Aber auch darin kann man nachts schlafen und tagsüber alles transportieren, was so gebraucht wird.
Eine weitere Alternative ist ein Offroad Zeltanhänger statt Wohnwagen. Der kommt überall hin, wo auch das Fahrzeug hin kommt und kann daher sehr gut auch mit robusten 4x4 Kombi Fahrzeugen wie Pathfinder, Landcruiser, Defender, .... kombiniert werden. Von HiTech 4x4 Luxus SUV wie Range Rover Discoverer, Touareg, X5, ...... rate ich ab, weil die Reparaturkosten das Budget für die Fahrt drastisch verkleinern können.
Eine Alternative wäre auch ein robuster Transporter wie Transit, Ducato, Daily, Sprinter, .... mit ein wenig Wohneinrichtung wie Kocher, Kühlbox, Schlafstelle und ein relativ leichter und kleiner Anhänger. Ich habe übrigens auch schon Pferdeanhänger gesehen, die zu schönen und zweckmäßigen Wohnwagen umgebaut wurden. Die sind dem eigentlichen Verwendungszweck entsprechend grundsätzlich sehr robust, belastbar und leicht zu ziehen.
Je mehr Platz im Zugfahrzeug, desto kleiner, leichter, robuster kann der Wohnwagen sein.
Ich weiß, dieses Statement wird vielen hier im Forum nicht gefallen, aber vielleicht verhilft es den Thread Erstellern zu einer anderen Sicht auf die Dinge.
Warum gehst du, oder ihr eigentlich immer von Abenteuercampern aus, also ich entnehme den Worten des TE`s zwar, dass er Europa bereisen will, sehe jedoch nicht, dass er auf „Extremtouren” aus ist.
Ja stimmt es gibt überall in Europa noch versteckte Camps die man mit normalen Autos und WW kaum, oder gar nicht erreichen kann. Auch ist so gut wie kaum ein normaler WW für Geländefahrten geeignet, weder von der Bodenfreiheit, noch von der üblichen Länge und Breite, und meistens auch nicht optimal rüttelfest.
Nur wer sucht sich ausgerechnet solche Plätze wenn er Europa bereisen will?
Ich vermute jetzt mal die Leute wollen sich manche Städte, oder Gegenden ansehen, mal ein paar Tage, vielleicht sogar Wochen, mal nur 1 - 2 Tage. Dafür braucht kein Mensch ein Expeditionsfahrzeug mit Geländehänger.
Bleibt doch einfach mal auf dem Boden
Gegenfrage:
Warum gehst du oder ihr eigentlich immer von Normalo Campern aus, die ihren Wohnwagen nur auf auf einer normal asphaltierten Straße auf einen ordentlichen, möglichst ADAC prämierten Campingplatz fahren wollen und im Fall des TE diesen Platz halt in Osteuropa, Griechenland oder der Türkei suchen?
Ich habe den TE durchaus so verstanden, dass er auch mal den einen oder anderen Abweg, Umweg, o. ä. fahren will. Und dafür sind imho weder die 08/15 Zugfahrzeuge noch die 08/15 Wohnwagen so wirklich gut geeignet. Das mag mal gehen, aber wir reden von einer Jahrestour und sowohl normale Wohnwagen als auch normale Fahrzeuge sind nur begrenzt belastbar. Wie begrenzt, zeigt sich ja schon an der Diskussion über Kupplung, Getriebe und deren Haltbarkeit/Belastbarkeit.
Lass den TE doch selber entscheiden, aber lass doch bitte auch zu, dass neben den Mainstream Meinungen noch abweichende Meinungen existieren und auch geäußert werden.
Von Extremtouren rede ich übrigens auf Motortalk gar nicht erst, weil das für die Forenteilnehmer hier so überhaupt gar nicht nicht passt. Aber mancher startet hier und kommt dann doch noch auf Wege abseits des perfekten Asphalts. Was übrigens gerade in rückständigen Regionen in Osteuropa ganz schnell passieren kann, wenn man die Hauptstraßen verläßt.
Abgesehen davon haben wir gerade in Osteuropa (Rumänien, Bulgarien) immer wieder Camper in kleineren Womo wie VW T5 o. ä. getroffen, die extrem enttäuscht waren, dass sie mit ihren 2WD Fahrzeugen viele Touren überhaupt nicht schadensfrei machen konnten, die mit einem etwas off-road tauglicheren 4x4, sogar schon mit einem leicht höhengelegten Seikel T5 Synchro und AT Bereifung möglich gewesen wären.