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Zündkerzen 3 oder 1 Elektrode?

Themenstarteram 24. Juli 2007 um 13:52

Für meinen RF-Motor (1,6, 53kW) ist eigentlich eine Zündkerze mit 3 Elektroden vorgeschrieben (von Bosch z.B. W8DTC). Nun hat Bosch die besagte Kerze auf 1 Elektrode umgestellt (ist auch auf die Verpackung aufgedruckt) und ihr einen neuen Namen gegeben. Was würdet ihr machen, auf die 1-Elektroden-Kerze umsteigen oder weiter suchen nach einer mit 3 Elektroden? Kann was passieren beim Umstieg?

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16 Antworten
am 24. Juli 2007 um 16:50

Bei gleichem Material dürfte sich ein höherer Verschleiß einstellen, denn der Grund für mehrere Elektroden ist die Verteilung des Verschleißes. Statistisch verteilt sich die Anzahl der Funken gleichmäßig auf alle 3 Elektroden und damit auch die Erosion.

Ich denke es wird aber auch ein anderes Material Verwendung finden, das widerstandsfähiger gegen Erosion ist. Die Umstellung würde sonst keinen Sinn machen.

Grüße

´Zündkerzen

 

Also ehrlich gesagt würde ich bei den 3 Poligen bleiben !

1. Mann weis ja noch nicht obs Kinderkrankheiten gibt wenn die wieder was neues auf den Markt bringen und

2. Kann ich mir nicht vorstellen das es das selbe sein soll zumal die geschiche mit den 3 Kontakten mal eingeführt wurde um den KAT besser zu schhützen vor Fehlzündungen oder unverbrantem Sprit !

Darüber hin aus sind meine Erfahrungen mit Bosch Kerzen nicht ganz so berauschend , ich fahre seid seid 6 Jahren die Baru ULTRA X die haben sogar 4 Elektroden und bin voll und ganz zufrieden auch brauche ich nen halben Liter weniger Sprit und meine mir auch einzubilden das der Motor untenraus estwas sauberer hochdeht !

Aber es ist natürlich jedem selber überlassen was er macht NKG Kerzen sind auch nicht schlecht !

Im übrigen den RF Motor fährt mein Schwager auch hat jetzt 270000 Km drauf und seid 6 Jahren auch die Beru Ultra X drinne ist TOP zufrieden !

Grus Hunter

Was Hunter123 sagt ist schon so korrekt, nur noch einfügen möchte ich, dass der(ähnlich AFTler) Verschleiss nicht mehr mit grösserem Elektrodenabstand einher geht. Der bleibt dann immer gleich, bis die runtergbrannt ist. Sprich: die 3-polige hält länger. Heissen auch Longlifekerzen.

Die einpolige hat eben einen Verschleiss, der nach so 10.000km ein Austausch oder Nachrichten der Masseelektrode bedingt.

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Was Hunter123 sagt ist schon so korrekt, nur noch einfügen möchte ich, dass der(ähnlich AFTler) Verschleiss nicht mehr mit grösserem Elektrodenabstand einher geht. Der bleibt dann immer gleich, bis die runtergbrannt ist. Sprich: die 3-polige hält länger. Heissen auch Longlifekerzen.

Die einpolige hat eben einen Verschleiss, der nach so 10.000km ein Austausch oder Nachrichten der Masseelektrode bedingt.

Ich mus dir recht geben was den Verschleis betrifft das wollte ich noch schreiben danke das du mich errinert hast !!

Bei mir habe ich die Kerzen jetzt 70000 Km drinne und bin selber ein gegener davon die Kerzen so lange drinne zu lassen ! Ich habe mir vor nem Jahr welche gekauft wollte diese wechseln doch beim ausbauen stellte ich fest ( optische Begutachtung ) kein unterschied zur neuen ( Elektrodenabstand ) undc auch sonst nicht , verbrauch 5,9 - 6,3 bei 100 - 120 Kmh auf der Autobahn und nastringen gleich nach der ersten Anlasser umdrehung !

Also sagte ich mit warum wechseln , mein Vater ist vielfaher und hat die gleichen Kerzen im BMW E 36 drinne und zwar jetzt seit sage und schreibe 6 Jahre und 140000 Km und die sind immer noch wie neu .

Während die enpoligen meist ruck zuck abbrennen stimmt schon !!

Meiner Meinung nach können die rausbringen was die Wollen ich werde immer die 4 Poligen Beru fahren .

Gruß Hunter

wenn sie von vw frei gegeben ist , kann eigentlich nichts passieren , ich selbst fahre mit ngk- kerzen ,ist auch einer der erstbestücker von vag. 3-polig

Ich verwende Bosch-Standardkerzen mit einer Masseelektrode.

Gewechselt werden die alle 20 tkm. Der Elektrodenabstand hat sich (mit der Fühlerlehre gemessen) von 0,8 mm im Neuzustand auf 0,9 mm beim Wechsel erhöht, also um ca. 0,1 mm vergrößert. Das ist noch im Toleranzbereich; ein Nachbiegen alle 10 tkm ist in der Regel nicht nötig.

Themenstarteram 24. Juli 2007 um 21:27

Danke erstmal für die zahlreichen Antworten.

Das mit dem Verschleiß stimmt so nicht ganz: nach einem Jahr (vllt. 15-20000km) zeigt auch die 3-Elektroden-Kerze massiven Verschleiß derart, daß die (runde) Innenelektrode sich zum Dreieck verformt, von oben betrachtet - mag sein, daß das nicht soviel ausmacht, weil auf 3 verteilt.

Das mit dem besseren Material stimmt aber, die Zentralelektrode ist jetzt mit Yttrium...;)

Und schließlich das mit dem Kat-Schutz ist bei mir irrelevant, da ungeregelt...

Ich denke, die normalen (1er) Kerzen sind ok, ich wechsele auch so ziemlich jedes Jahr.

am 26. Juli 2007 um 15:27

Es wurscht wieviel Elektroden die Kerze hat. Das Material ist entscheident. Ich hatte in meinem AKS auch schon die Zweipolige von Bosch (Super Plus Yttrium) ziemlich genau 60.000km drin und war bis zum Schluss zufrieden. Unser alter Polo hatte die W8DTC (3 Elektroden) drin, haben jetzt auf die neue Super Plus gewechselt; bei der die Polokerze nur eine Einpolige Ausführung ist. Ich denke die hält ihr Intervall souverän durch.

Nicht immer gleich alles schlecht machen, nur weil BOSCH draufsteht.

Der Abbrand beim AKS war jedenfalls nach den 60.000km mit dem bloßen Auge nicht wirklich zu erkennen. Der Vorgänger war die serienmäßig freigegebene NGK BKUR 5 ET. Lief genauso gut, war aber ne 3 Elektrodige Kerze.

aber zu den BERU Ultra X...

mir ist mal aufgefallen das die für fast alle Motortypen gleich ist, also die Ultra X79 glaub ich kann man für fast alle VW Motoren nehmen (also die Standart-Motoren)

Macht auf mich also den Eindruck, das das so allerwelts-kompromiss-Produkte sind...

für die Gleichen Motoren werden im Vergleich von Bosch z.B. immer andere Kerzen vorgeschrieben... (Wärmewert)

hab mal so ein Zuordnungs-Hefter durchgelesen die in den baumärkten immer rumhängen...

was meint Ihr dazu ?

keiner ne Meinung dazu ?

Muss nicht unbedingt schlecht sein ein Kompromiss. BERU hat vielleicht das Ei des Kolumbus gefunden, denn andere Hersteller bieten sowas nicht an.

Jede Zündkerze mit Wärmewert  "x" hat einen Bereich, Bandbreite, ein Fenster wo sie vernünftig arbeitet. Nur, je höher der Wärmewert, umso geringer wird die Bandbreite.

Beru hat wohl da was implantiert, was dieses Problem ausmerzt; sollte also nicht schlechter sein, nur weil die anderen das nicht hinbekommen. Vielleicht sogar besser, wer weiss...

am 31. Juli 2007 um 17:39

Wenn sie ein Material benutzen, das temperaturresistenter ist, ermöglicht dies einen breitgefächerteren Einsatz, da man so sicherstellen kann, daß die Selbstreinigungstemperatur der Kerze stets erreicht wird, sie aber dennoch bei hoher Last nicht temperaturbedingt zerstört wird. Hinzu kommt noch, daß im Alltagseinsatz die maximalen Temperaturen selten anliegen.

Dagegen spricht IMO, daß die heiße Kerze einen "Hotspot" im Brennraum darstellt, der für klopfen sorgen kann bzw. dafür, daß die Klopfregelung eingreifen muß.

Ich denke aber, daß das sichere Erreichen der Selbstreinigungstemperatur nicht mehr so kritisch ist, weil die Zündungen sehr kräftig sind und sich bei den sogenannten Mehrfunkenkerzen (Luft- und Gleitfunken) immer ein Weg für einen Überschlag findet, der Schmutz also nicht sofort zum Ausfall führt.

Grüße

Hi ,

@ AFtler

@faltfor

@harikiri

 

Also ich mus schon sagen eure Argumente sind alle gut und sehr interessant .

Ich habe ja oben geschrieben das für mich nur die Beru in frage kommen da ich diese seid über 6 Jahren fahre und drauf schwöre .

Habe jetzt aber ne Erfahrung gemacht die mich ein wenig stutzig machte und ich überleg zu wechseln .

Mein Schwiegervater fährt auch die Beru Kerzen , diese waren jetzt runtergebrannt ( Die Mittelelektrode bei denen brennt immer so dreieckig ab ) jetzt hatte mein Schwiegervater welche von NKG V line 1 geholt mit den üblichen 3 Elektroden . Was mir ganz stark aufgefallen ist , ist das die 3 Elektroden der NKG viel näher an der Mittelelektrode stehen als bei den Beru Kerzen .

Der Passat von Schwiegervater brauchte mit den Beru kerzen auch wenn sie neu waren seit eh und je 2 Sekunden bis er nach dem starten angesprungen ist . Nichts ungewöhnliches da dies schon immer so war seid 10 Jahren .

Ich also am Wochenende die NKG rein drehe den Zündschlüssel , der Anlasser hat noch keine 2 umdrehungen gemacht da lief der Motor also noch keine ganze Secunde Startzeit . Das ist jetzt noch so und ich bin immer noch totoal fassungslos das das so ist und mein Schwiegervater freut sich wie kleines Kind das der sofort da ist , war wirklich nie so .

Vom Verbrauch her fast ein dreiviertel Liter weniger und der Kaltlauf ist auch etwas besser wie vorher , sauberer und ruhiger .

Stellt sich doch jetzt die Frage sind die V Line von NKG besser oder kommt der Motor mit denen besser klar oder ist es wie hier vermutet wurde so das die Berus doch nur ein mittelkompromiss sind und doch nicht das Non plus ultra . Den der unterschied ist heftigst .

Ich überlege ob ich das nicht bei mir denächst auch mal probiere den der Sterndoc hat hier auch mal geschrieben das er von Beru nicht wirklich viel hält .

Mich erstaunt dieser deutliche unterschied zu vorher und da ich das Auto ja schon seid 8 Jahren betreue also daran alles mache fällt das natürlich auf .

Grus Hunter

Ich habe auch gute Erfahrungen mit NGK V-Line gemacht. Allerdings habe ich nun einfache NGK drin und die sind nicht sooo toll; ist wohl ein subjektives Urteil, denn er springt wie gewohnt sofort an,läuft auch gut, aber ich meine der kleine Biss im unteren Bereich fehlt.

Nur, mit Bosch hatte ich auch gute Erfahrungen und bin nur auf NGK gekommen, weil mein Spezi gerade nur die NGK  lagermässig da hatte.

Zufälle gibt's nicht. Gott würfelt nicht(A.Einstein):rolleyes:- gilt auch für  mich und NGK. Wäre wohl nie auf die Idee gekommen, die zu nehmen.

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