Zu zweit auf einem Motorrad zum Nordkap ?
Tach zusammen
hab mal eine Frage an die erfahrenen Tourer :-)
Meine Freundin und ich planen eine Tour zum Nordkap von Ende Mai bis Ende Juni 2008 !
Könnte man diese Tour auch nur auf einem Motorrad machen ?? Mächtig viel Gepäck an Board und höherer Reifenverschleiß.
Fahren würden wir mit einer DL- 1000 ( V-Storm )
Schreibt mir eure Meinungen
Beste Grüße
René
P.S. Weitere Tips und Infos sind herzlich willkommen
Beste Antwort im Thema
Das kommt in erster Linie auf die Freundin an. Das Motorrad ist da nicht so entscheidend.
Zum Nordkap fährt man, weil man unbedingt mal dahin möchte. Der Weg dahin ist lang und wenn schlechtes Wetter ist, sitzt ihr tagelang frierend und nass auf dem Mopped.
Hat sie Erfahrung mit langen Touren?
Will sie da auch unbedingt hin oder fährt sie nur Dir zuliebe mit?
Ich war noch nicht da, aber nach dem Studium diverser Reiseberichte sagen die allermeisten, dass es sich eigentlich nicht lohnt und man lieber deutlich weiter südlich in Norwegen die Fjorde abfahren sollte. Aber man war dann eben nicht am Nordkap und das soll ja auch für einige ein Ziel im Leben sein.
Wobei ich Gibraltar schon wettermäßig für erstrebenswerter halte.
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53 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hoffes333
Hallo,
ihr sprecht alle von Zelten etc.
Ich bin mehr als interessiert, mit meinem Mann so eine Tour ans Nordkap zu unternehmen.
Dieses Jahr haben wir es zwar nochmals verschoben, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Nur: Zelten ist da nicht drin.
Kann jemand von Erfahrungen mit den Hütten berichten?
Muss man da irgendwas eigenes mitbringen? Schlafsack, Geschirr, sonstiges? Was kostet die Hüttenmiete so im Schnitt? Sind die echt so reichlich vorhanden, dass man auch im August (Hauptreisezeit, zumindest hier bei uns) ohne Reservierung immer was findet?Wir fahren eine Goldwing da werd ich die vielen Kilometer hintendrauf hoffentlich bestens überstehen. *grins*
Wie handhabt ihr die Rückreise über die Ostsee?
Vorbuchen? Aber das denk ich wird schwierig, nach drei Wochen zum rechten Zeitpunkt am Fährhafen zu sein? Wenn es ständig regnen sollte, will man vielleicht am Schluss doch früher fahren weil man abgekürzt hat!
Oder auf gut Glück hin? Kriegt man denn dann überhaupt einen Platz?Danke schonmal für Eure Hilfe und paar Infos.
Gruß
Kerstin
Hallo Kerstin,
im Juli und August kann es mit Hütten eng werden. Entweder sollte man in dieser Zeit das Tagesziel um ca 17:00 Uhr erreichen, oder Morgens telefonisch eine Hütte reservieren. Hilfreich ist dabei der ADAC Campingführer, in dem Die Plätze mit Telefonnummer verzeichnet sind.
Mitbringen sollte man auf jeden Fall einen Schlafsack, da in den meisten Hütten keine Bettwäsche ist, oder gemietet werden muß. Es giebt auch so genannte Hüttenschlafsäcke, die nur aus einfachem Stoff bestehen, dann kann man auch die bettdecken, die in der Hütte sind benutzen.
Wie das mit der Fähre im Juli und August aussieht weiss ich nicht. Ende Juni war das ohne Vorbuchung kein Problem. Auch hier gilt eventuel einen Tag vorher telefonisch buchen.
Du kannst ja mal auf meine HP schauen, da ist ein ausfürlicher Bericht über unsere Tour drin. Wenn Du weitere Fragen hast gerne per e-mail.
Zitat:
Original geschrieben von Transentreiber
Zitat:
Original geschrieben von Hoffes333
Hallo,
ihr sprecht alle von Zelten etc.
Ich bin mehr als interessiert, mit meinem Mann so eine Tour ans Nordkap zu unternehmen.
Dieses Jahr haben wir es zwar nochmals verschoben, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Nur: Zelten ist da nicht drin.
Kann jemand von Erfahrungen mit den Hütten berichten?
Muss man da irgendwas eigenes mitbringen? Schlafsack, Geschirr, sonstiges? Was kostet die Hüttenmiete so im Schnitt? Sind die echt so reichlich vorhanden, dass man auch im August (Hauptreisezeit, zumindest hier bei uns) ohne Reservierung immer was findet?
Wir fahren eine Goldwing da werd ich die vielen Kilometer hintendrauf hoffentlich bestens überstehen. *grins*
Wie handhabt ihr die Rückreise über die Ostsee?
Vorbuchen? Aber das denk ich wird schwierig, nach drei Wochen zum rechten Zeitpunkt am Fährhafen zu sein? Wenn es ständig regnen sollte, will man vielleicht am Schluss doch früher fahren weil man abgekürzt hat!
Oder auf gut Glück hin? Kriegt man denn dann überhaupt einen Platz?
Danke schonmal für Eure Hilfe und paar Infos.
Gruß
Kerstin
Hallo Kerstin,
im Juli und August kann es mit Hütten eng werden. Entweder sollte man in dieser Zeit das Tagesziel um ca 17:00 Uhr erreichen, oder Morgens telefonisch eine Hütte reservieren. Hilfreich ist dabei der ADAC Campingführer, in dem Die Plätze mit Telefonnummer verzeichnet sind.
Mitbringen sollte man auf jeden Fall einen Schlafsack, da in den meisten Hütten keine Bettwäsche ist, oder gemietet werden muß. Es giebt auch so genannte Hüttenschlafsäcke, die nur aus einfachem Stoff bestehen, dann kann man auch die bettdecken, die in der Hütte sind benutzen.
Wie das mit der Fähre im Juli und August aussieht weiss ich nicht. Ende Juni war das ohne Vorbuchung kein Problem. Auch hier gilt eventuel einen Tag vorher telefonisch buchen.
Du kannst ja mal auf meine HP schauen, da ist ein ausfürlicher Bericht über unsere Tour drin. Wenn Du weitere Fragen hast gerne per e-mail.
Zitat:
Original geschrieben von nordmann-5444
Hallöchen! Zieht das Ding durch, es wird ein unvergessliches Erlebnis werden. Und wenn Ihr vernünftige Camping u Outdoor Sachen habt ist das Ok, muss nicht unbedingt Markenware sein. In Schweden kann man auch wild Campen das spart Kohle. Aber Vorsicht ab der Mitte von Schweden gibt es auch wild Tiere, wie Bären u Wölfe, aber keine Angst die werdet Ihr nicht zu Gesicht bekommen es sei denn Ihr last Lebensmittel rumliegen. Fahre dieses Jahr auch nach Schweden mit meinen Bock u meiner Frau, wir haben sogar Camping Tisch u Stühle dabei. Noch nen Tipp wenn der A.... anfängt zu schmerzen dann versucht doch mal im Wechsel während der Fahrt aufzustehen dann hält man noch etwas länger durch. Wünsche euch eine Sturz freie Saison u viel Spass. Mfg Leo
Hallo,
mein Mann und ich haben im nächsten Jahr auch vor, diese Tour ans Nordkap zu machen.
Zu dem Beitrag mit den Stühlen und dem Tisch, habe ich die Frage um welche Modelle handelt es sich dabei?
Wenn ich an die Reise denke, erschreckt mich der Gedanke an wochenlanges Campen nicht so sehr, wie dabei keine Sitzgelegenheit zu haben.
Wir Beide gehören nicht mehr zu den ganz Jungen (61 und 63) deshalb ist Sitzen können sehr wichtig, immer nur auf dem Boden kriechen hat seinen Reiz verloren.
Wir wünschen allen auf jeden Fall viel Erfolg, neue Eindrücke, keine Pannen und gesunde Rückkehr.
Zitat:
Original geschrieben von ufhasi
Hallo,
mein Mann und ich haben im nächsten Jahr auch vor, diese Tour ans Nordkap zu machen.
Zu dem Beitrag mit den Stühlen und dem Tisch, habe ich die Frage um welche Modelle handelt es sich dabei?
Wenn ich an die Reise denke, erschreckt mich der Gedanke an wochenlanges Campen nicht so sehr, wie dabei keine Sitzgelegenheit zu haben.
Wir Beide gehören nicht mehr zu den ganz Jungen(61 und 63) deshalb ist Sitzen können sehr wichtig, immer nur auf dem Boden kriechen hat seinen Reiz verloren.
Wir wünschen allen auf jeden Fall viel Erfolg, neue Eindrücke, keine Pannen und gesunde Rückkehr.
Hallo ihr Zwei,
auf den meisten Campingplätzen gibt es ganz preiswerte Campinghütten zum Teil auch kleine für zwei Personen. Die haben dann nur zwei Betten, Tisch und Stühle und ev. Kochgeschirr und Kochgelegenheit.
Sie sind ab teilweise schon unter 40 € pro Nacht zu mieten.
Je nach Wetterlage, die in Norwegen immer unberechenbar ist, ist ein festes Dach über dem Kopf schon angenehmer.
Zitat:
Original geschrieben von ufhasi
Hallo,
mein Mann und ich haben im nächsten Jahr auch vor, diese Tour ans Nordkap zu machen.
Zu dem Beitrag mit den Stühlen und dem Tisch, habe ich die Frage um welche Modelle handelt es sich dabei?
Wenn ich an die Reise denke, erschreckt mich der Gedanke an wochenlanges Campen nicht so sehr, wie dabei keine Sitzgelegenheit zu haben.
Wir Beide gehören nicht mehr zu den ganz Jungen(61 und 63) deshalb ist Sitzen können sehr wichtig, immer nur auf dem Boden kriechen hat seinen Reiz verloren.
Wir wünschen allen auf jeden Fall viel Erfolg, neue Eindrücke, keine Pannen und gesunde Rückkehr.
Guten Morgen Ihr Norwegenfreunde,
Camping in Norwegen ist kein problem.Jedoch ist mir sehr häufig aufgefallen dass Reisende eine komplette Ausrüstung wochenlang spazieren fahren.Bei schlechten wetter baut natürlich keiner
gerne ein Zelt auf also geht es in eine Hütte und bald merkt man dass eine Hütte zu mieten nicht viel teurer ist als wenn man ein Zelt auf einen Campingplatz aufbaut.Ich mache es mittlerweile so das ich für den Notfall ein kleine Ausrüstung mitnehme wenn mal alle Hütten ausgebucht sind,oder ich mich mal irgendwo im nirgendwo stellen möchte.
Grüsse Harry aus BHG
http://www.harrys-motorradseite.de/7.html
Moin,
vorletztes Jahr waren wir mit dem Auto in Norwegen, da hatten wir auch Zelt dabei, haben es aber nicht gebraucht, eben wegen dieser Hütten. 2010 soll es mit den Moppeds nach Norge gehen, da bleibt das Zelt gleich zu Haus. Wenn man nicht grad in der norwegischen Ferienzeit fährt, findet man immer irgendwo eine kleine Hütte. Kochgelegenheit ist meist vorhanden, und falls nicht, tuts auch mal ein Brot mit Auflage aus dem Supermarkt. ;-)
LG chakoyte
Wir waren im Juni 09 am Nordkap und haben die Zeltausrüstung 7500 km nutzlos Spazieren gefahren und nicht einmal gebraucht.
Gugst du hier:
http://berndrocholl.de.tl/Mit-dem-Motorrad-zum-Nordkap.htm?...
2010 fahren wir im Juli nach Fjordnorwegen, dafür haben wir dieses Mal über TUI für eine Woche ein Ferienhaus in der nähe von Bergen und für die Zweite Woche in Stryn gebucht (insgesamt ca 1100 € inkl. Bettwäsche und Handtüchern). Das haben wir gemacht weil ich festgestellt habe , das die Hütten die wir brauchen (zwei Schlafzimmer und Dusche/WC) in der Hauptsaison weit über 100 € pro nacht kosten, und weil ich mir nicht sicher bin ob man in dieser Zeit immer und überall eine Hütte kriegt.
Hier die Links zu den Häusern:
http://www.tui-ferienhaus.de/ferienhaus-FHSK10-FH-FJO02133.html?...
http://www.tui-ferienhaus.de/ferienhaus-FHSK10-FH-FJO03083.html?...
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Ein Ziel, nicht "das" Ziel.![]()
Das klingt doch schon mal gut. Ihr könnt ja mal üben. Wartet auf einen trüben, nasskalten Herbsttag und dann fahrt mal 8 Stunden am Stück Autobahn mit 90. Schneller darf man nämlich in Schweden und Norwegen nicht. Das nehmt ihr dann für euch mal 4 Tage, innerlich, dann habt ihr die Schlussetappe zum Nordkap bei schlechtem Wetter.![]()
Köln - Nordkap sind übrigens auf der kürzesten Route etwa 3250km. Köln - Gibraltar sind nur 2450km.
Das wichtigste beim Motorradfahren über längere Strecken ist das Sitzen.
Meistens taugt die Seriensitzbank dafür wenig bis gar nicht. Man kann diese zum Autosattler bringen und straffer Polstern lassen. Kostet so um die 100-150 Euro.
Dann gibt es teure Komfortsitzbänke, auch mit Heizung, für viel Geld.
Preiswerte Alternative: Lammfell. Packt ein richtig dickes Lammfell auf die Sitzbank und der Popo tut nicht weh. Auch nicht nach 10 Stunden. Und kalt wirds dann auch nicht dort.
Selbst bei Regen kann man damit stundenlang fahren, solange man nicht absteigt. Echtes Lammfell hat einen natürlichen Wasserabweiser.
Mich ziehts nicht in den Norden, zumindest nicht mit dem Motorrad.
schreib doch nicht mit, wenn du noch nie dort warst, danke.
fahr lieber in den sonnigen süden. gute fahrt