zu hoher Kostenvoranschlag ? F21 Anprallschaden Radlauf hinten
Hallo zusammen !
Fahre einen neuen 120d und habe leider schon einen Anprallschaden (durch Pfosten) am hinteren Radlauf.
Bin davon ausgegangen, dass die Reparatur nicht allzu teuer werden wird, da nur ein Bauteil von den Schrammen betroffen ist...
...jetzt bekomme ich heute einen Kostenvoranschlag in Höhe von ca. 3800€ und bin aus allen Wolken gefallen.
Haltet Ihr die Höhe für ähnlich überzogen oder ist das realistisch ? KVA stammt von einem BMW Vertragshändler.
Vielen Dank für eure Einschätzungen !
Beste Antwort im Thema
Die haben entweder einen Knall oder einen Gutachter der daran beteiligt ist.
23 Antworten
Seitenteil rechts F21 536,20
Demontage/Montage ca. 850,-
Lackierung/Seitenteil ca. 900,-
Kleinteile 200,-
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2486,20 incl. MwSt.
Ungef. so wird ein Kostenvoranschlag eines Fachbetriebes aussehen.
Zitat:
Original geschrieben von Asperin
Ich wuerde uebrigens nicht auf regenlager hoeren. Bei einem Leasingfahrzeug (trifft das zu?) hat der Leasinggeber durchaus das Recht auf eine fachgerechte Reparatur. Und da faellt sicher nicht Spachteln und Beilackieren drunter.
Gespachtelt wird immer, egal ob das Seitenteil erneuert wird oder nicht. Ebenso wird immer beilackiert werden, oder meinst du die lackieren dir das ganze Auto neu? 😁
Wenn eine neues Seitenteil eingeschweißt wird, dann wird es früher oder später zu 99% an den Übergangsstellen gammeln.
Die Durchdringung mit Korrosionsschutz wie ab Werk mit einer Tauchlackierung ist bei einer Reparatur kaum zu erreichen.
Im "Fachbetrieb" wird dann schön auf die blanken überlappenden Bleche gespachtelt. Hält dann die Gewährleistung durch und danach blüht es so richtig schön durch. Muss ja schließlich schnell gehen.
Ebenso wird der werkseitige Korrosionsschutz an jedem Schweißpunkt zerstört, kommt besonders gut bei Hohlräumen wie dem Schweller.
Sofern es geht, sollte man das Einschweißen von Karosserieblechen immer vermeiden.
Soviel zum Thema fachgerecht, aber gut, als Laie kann man solche Sachverhalte natürlich nicht beurteilen.
Kann den KVA leider nicht hochladen, da er mir selbst noch nicht vorliegt. Bin Mitarbeiter in dem betreffendem Betrieb, muss das Fzg. dort reparieren lassen und derjenige, der mir die vrstl. Höhe der Reparatur vorab mitteilte, ist natürlich gerade jetzt im Urlaub. Habe mir für Dienstag einen Termin geben lassen und werde eine genaue Erläuterung und Einsicht verlangen.
Ich halte euch auf dem Laufenden...
Zitat:
Original geschrieben von regenlager
Gespachtelt wird immer, egal ob das Seitenteil erneuert wird oder nicht. Ebenso wird immer beilackiert werden, oder meinst du die lackieren dir das ganze Auto neu? 😁Zitat:
Original geschrieben von Asperin
Ich wuerde uebrigens nicht auf regenlager hoeren. Bei einem Leasingfahrzeug (trifft das zu?) hat der Leasinggeber durchaus das Recht auf eine fachgerechte Reparatur. Und da faellt sicher nicht Spachteln und Beilackieren drunter.Wenn eine neues Seitenteil eingeschweißt wird, dann wird es früher oder später zu 99% an den Übergangsstellen gammeln.
Die Durchdringung mit Korrosionsschutz wie ab Werk mit einer Tauchlackierung ist bei einer Reparatur kaum zu erreichen.
Im "Fachbetrieb" wird dann schön auf die blanken überlappenden Bleche gespachtelt. Hält dann die Gewährleistung durch und danach blüht es so richtig schön durch. Muss ja schließlich schnell gehen.
Ebenso wird der werkseitige Korrosionsschutz an jedem Schweißpunkt zerstört, kommt besonders gut bei Hohlräumen wie dem Schweller.Sofern es geht, sollte man das Einschweißen von Karosserieblechen immer vermeiden.
Soviel zum Thema fachgerecht, aber gut, als Laie kann man solche Sachverhalte natürlich nicht beurteilen.
Also ich hatte vor 7 Jahren mal so einen Schaden an einem Golf IV. Hinteres Seitenteil wurde getauscht. Kosten 4500,- Euro. (Allerdings wurde auch der Reifen erneuert sowie die Tuere noch mit repariert.) Das Auto hat heute, 7 Jahre spaeter, keinen Rost!
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Wenn das Seitenteil getauscht wird, wird das Auto irgendwann dort rosten. Sieht man dann aber erst in 10-15Jahren. Deshalb lieber ausdellen und spachteln lassen.
Ich werde mir jedenfalls nie mehr ein nachlackiertes Auto kaufen, früher oder später rosten die alle.
Zitat:
@Baldipata schrieb am 18. Mai 2013 um 09:15:13 Uhr:
Also ich hatte vor 7 Jahren mal so einen Schaden an einem Golf IV. Hinteres Seitenteil wurde getauscht. Kosten 4500,- Euro. (Allerdings wurde auch der Reifen erneuert sowie die Tuere noch mit repariert.) Das Auto hat heute, 7 Jahre spaeter, keinen Rost!
Das kommt davon wenn Laien über die Arbeit von Profis erzählen.
Die Rostvorsorge ist wahrscheinlich besser als die vom Werk außer man lässt es von Ali oder Dragan im Hinterhof für paar Gröten richten.
Da wird doch Schweißgepunktet wenn es nicht geschraubt ist. Da ist dick Antirostgrundierung drunter und zusätzlich kommt Wachs innen rein. Oberfläche wird verzint oder gespachtelt. Ohne Feuchtigkeit kein Rost.
Zurück zum Thema....in Anbetracht des Schadens würde ich nicht pauschal von Wucher sprechen sondern von einer einfachen Rechnung.
Ein guter Karosseriebauer kann das sicher günstiger reparieren aber da wir die Konstellation (wer hat wieso wo welchen Schaden gemacht und muss wie haften) nicht kennen kann man ohnehin nur Spekulieren.
Im Übrigen spricht man immer dann von Unfallwagen wenn großflächig lackiert werden musste. Eine genaue juristische Definition gibt es ohnehin nicht.
Ich will euch ja nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber...
...habt ihr mal einen Blick aufs Datum geworfen...?? 🙂
Gruß
Tud
Zitat:
@Tud3006 schrieb am 30. März 2017 um 17:09:43 Uhr:
Ich will euch ja nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber...
...habt ihr mal einen Blick aufs Datum geworfen...?? 🙂Gruß
Tud
Verdammte Leichenschändung
Da der Threadersteller seit 2013 nicht mehr hier aktiv ist, wird wohl auch keine Antwort mehr kommen. Ich schließe den Thread dann mal an dieser Stelle.