ForumV-Klasse & Vito
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. V-Klasse
  6. V-Klasse & Vito
  7. Zelt/Vor- oder Heckzelt für die kurze Reise MP

Zelt/Vor- oder Heckzelt für die kurze Reise MP

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 1. Juli 2018 um 14:56

Hallo,

für 1-2 Tage nehmen wir unser Outwell-Vorzelt nicht mit, weil es einfach zu viel Platz wegnimmt und nebenbei 16kg wiegt.

Für die beiden Kindersitze und weiteres Gepäck baue ich z.Z. eine zuziehbare Strandmuschel von Jack Wolfskin auf. Ich habe mir bereits die Wurfzelte angeschaut, aber sie sind vom Packmaß nicht besser, flacher dafür größer.

Ideal wäre etwas am Fahrzeug, also kleines Vorzelt oder ein Zelt fürs Heck und vom Packmaß deutlich kleiner als das große Vorzelt für die längere Reise.

Hat jemand mit sowas Erfahrung?

Grüße,

Attila

Ähnliche Themen
19 Antworten

Moin, das Problem kenne ich. Unser Vorzelt von Berger wird auch verkauft, da das Packmaß zu groß ist und außerdem auf einigen Plätzen der Platz für Wagen und Vorzelt einfach nicht ausreichend ist. Wir werden uns ein Duschzelt stattdessen anschaffen. Da kommen die Kisten rein und außerdem kann man sich darin in Ruhe ankleiden. Nein ....geduscht wird darin natürlich nicht.

Themenstarteram 2. Juli 2018 um 6:50

Für längeren Aufenthalt ist unser großes Vorzelt super. In dem Fall suchen wir uns extra große Plätze.

Habt ihr schon ein Duschzelt im Auge?

Themenstarteram 2. Juli 2018 um 8:11

Ich habe für die original Markise das Thule Rainblocker G2 (Front- und Seite) gefunden, aber alle vier Teile nehmen wahrscheinlich nicht weniger Platz ein als ein richtiges Vorzelt.

Hat das zufällig jemand im Einsatz?

Zitat:

@atti67 schrieb am 2. Juli 2018 um 08:50:15 Uhr:

Für längeren Aufenthalt ist unser großes Vorzelt super. In dem Fall suchen wir uns extra große Plätze.

Habt ihr schon ein Duschzelt im Auge?

Nein....wir suchen noch...das Angebot ist ja riesig.

Hallo Attila,

Wir waren jetzt erstmals mit dem Vaude Drive Van unterwegs. Das bietet Platz für Tisch und vier Personen und wiegt rund 7kg. Mit dem Packmaß von rund 60cm x 30cm Durchmesser konnten wir das Zelt bei Nichtbenutzung auch flach unter der ausgeklappten Liegebank verstauen.

Das Zelt ist schnell aufgebaut und kann auch autark stehen (dann aber sichern, wir haben vergessen, die Heringe rein zu machen und müssten es als wir wieder kamen einfangen:-)). Das Zelt hat aber keinen echten Schleusenbereich zum Andocken an den V, daher muss man bei Wiederandocken relativ genau zielen.

Wir sind für unseren Zweck happy damit und würden es trotz des verhältnismäßig hohen Preises wieder kaufen!

Gruß

Bernd

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 6:43

Hallo Bernd,

das ist ein interessanter Zufall. Gestern Abend habe ich mich noch intensiv mit dem Vaude Drive Van auseinandergesetzt, weil er seitlich als auch hinten angedockt werden kann und auf den Bildern einen sehr guten Eindruck macht. Entscheidend ist aber Gewicht und Packmaß. Mit 60x30 passt er bei uns neben den beiden Aluboxen auf die CaliXtension.

Aufgrund des hohen Preises würde ich es aber auch als Ersatz für unser Outwell Country Road SA sehen, das zwar in allen Disziplinen super ist, nur beim Geicht und Packmaß nicht ...

Von den reinen Zahlen dürfte das Drive Van nicht kleiner sein, aber auf den Bildern sieht es kleiner aus.

Kann man innen etwas aufhängen, z.B. Eagle Creek PackIt-Taschen?

Meine Frau möchte auch unbedingt den Boden haben. Habt ihr den auch?

Das mit dem Wiederandocken ist bei jedem anderen Vorzelt genauso eine Millimeterarbeit. Wenn man das Zelt per Kederschiene andocken kann, ist es noch schwieriger, daher ist das nicht Kriegsentscheidend.

Danke!

Attila

Zitat:

@Pfau-Klasse schrieb am 3. Juli 2018 um 01:50:40 Uhr:

Hallo Attila,

Wir waren jetzt erstmals mit dem Vaude Drive Van unterwegs. Das bietet Platz für Tisch und vier Personen und wiegt rund 7kg. Mit dem Packmaß von rund 60cm x 30cm Durchmesser konnten wir das Zelt bei Nichtbenutzung auch flach unter der ausgeklappten Liegebank verstauen.

Das Zelt ist schnell aufgebaut und kann auch autark stehen (dann aber sichern, wir haben vergessen, die Heringe rein zu machen und müssten es als wir wieder kamen einfangen:-)). Das Zelt hat aber keinen echten Schleusenbereich zum Andocken an den V, daher muss man bei Wiederandocken relativ genau zielen.

Wir sind für unseren Zweck happy damit und würden es trotz des verhältnismäßig hohen Preises wieder kaufen!

Gruß

Bernd

Hallo Attila,

es gibt im Zelt zwei kleine "Wäscheleinen" und auch ein paar Schlaufen, an denen man Lampen oder sicher auch die PackIt Taschen aufhängen kann.

Ich glaube, ich habe das Outwell Country Road im Urlaub auf dem Campingplatz gesehen und würde es als deutlich größer einschätzen.

Die beiden Zelte unterscheiden sich aber konzeptionell stark, so dass man für sich prüfen muss, was man will. Das Vaude kommt eindeutig aus dem Outdoorbereich und nicht aus dem Caravaning. Es ist auf Leichtigkeit und schnellen Aufbau ausgelegt.

Die Seiten reichen, wie bei Outdoorzelten üblich, wegen der Belüftung nicht bis zum Boden, was aber bei Starkregen auch dazu führen kann, dass es auch ein wenig nach innen spritzt. Der Boden ist entsprechend nicht als Bodenwanne, die mit den Wänden verbunden ist, ausgebildet, sondern einfach als (hochwertige) Plane, die auf dem Boden liegt.

Wir haben den Boden nicht genommen, weil ich befürchte, dass bei stärkerem Regen mit Rinnsalen das Wasser gegebenenfalls über den Boden läuft, statt darunter. Vielleicht ist meine Befürchtung aber auch unbegründet. Bin selbst noch am überlegen, ob ich den Boden nachkaufen soll oder nicht...

Vom Raumeindruck unterscheiden sich die beiden Zelte aufgrund der großen Fenster im Outwell sicherlich auch sehr deutlich. Im Vaude zu sitzen ist eher wie "richtiges Zeltcamping". Für uns (sind zu zweit mit einer V Klasse mit Liegebank unterwegs) passt das aber sehr gut, weil es schön heimelig und nicht so perfektionistisch ist. Aber da scheiden sich sicher die Geister:-)

Falls du zufällig im Ruhrgebiet wohnst, kannst du es dir auch gerne bei mir ansehen.

Viele Grüße

Bernd

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 10:53

Hallo Bernd,

danke für dein Angebot, aber ich wohne bei München ...

Ja, die Unterschiede sind mehr oder weniger klar, aber ich will nicht im Vorzelt wohnen, daher sind mir die Fenster des Country Road nicht so wichtig. Viel wichtiger ist Packmaß und Gewicht bei 4 Personen im MP ;).

Auf der Seite vanessa mobilcamping wird der Boden so beschrieben, dass er eine Wanne mit der Zeltwand bildet, so dass kein Regen reinfließt.

Ich weiß noch nicht, ob es unser Country Road ersetzen kann, weil wir Platz brauchen für Küche, Kindersitze, Tisch, 4 Stühle, usw., aber es könnte die Variante für Kurztripps sein, wenn wir keine Küche mitnehmen. Dafür würde sicher etwas günstigeres reichen, oder Brandrup-Wände für die Markise, oder oder oder ...

Fakt ist, auch bei kurzem Aufenthalt sollen die meisten Sachen aus dem Auto und vor Wetter geschützt gelagert werden.

Grüße,

Attila

Hallo Attila,

das mit der Wannenform war mir so gar nicht bekannt. Ich kannte nur die flachen Böden von den anderen Zelten. Ist ja so viel besser! Es gibt sogar ein paar (kleine) Abbildungen davon https://www.vanessa-mobilcamping.de/.../...boden-innenzelt_aufbau.pdf.

Dann kannst du ja beruhigt zuschlagen und die Praxis wird's dann zeigen, ob es das Country Road ersetzen kann oder als schneller und leichter Begleiter für die Wochenendtrips eingesetzt wird.

Ich würde mir nur noch andere Heringe dazu nehmen, weil die originalen (Vaude Six Peg) zwar zum Abspannen gut sind, aber zu leicht aus den Eckschlaufen rausrutschen. Da das Zelt auch ohne Abspannung stabil stehen kann, braucht es nur an den Ecken fixiert zu werden, damit es sich nicht selbstständig macht. Die Stolperfallen der Abspannleinen braucht es dann nur bei viel Wind.

Gruß

Bernd

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 13:06

Genau, ich habe auch die Bilder gesehen, daher auch gleich bestellt. Eine Frage noch:

Wie befestigst du das Zelt an dein V? Auch mal als Heckzelt ausprobiert?

Grüße,

Attila

Hallo Attila,

die Befestigung ist bei mir vermutl. anders als bei dir, weil ich ja keinen Marco Polo habe. Ich habe die "Lasche" einfach übers Dach geworfen und die Gummibandhaken auf der Fahrerseite an der Reling eingehakt.(siehe Bild). Die seitlichen "Schleusenteile" habe ich einfach eingewickelt am Zelt belassen. War auch bei kräftigem Regen ohne Probleme.

Du wirst wegen der "Hörner" (vordere waagerechte Stangen des Zelts) etwas mehr Abstand zum Wagen halten müssen und die seitlichen "Schleusenteile" dann zur Abdichtung am Wagen befestigen müssen. Auf der Vanessa-Seite gibt es ein Bild dazu, sieht aber dort ein bisschen komisch aus. Vorteil dabei ist natürlich, dass der nutzbare Raum größer wird.

Als Heckzelt habe ich es noch nicht probiert. Wollte ich, aber habe es dann in der Hängematte liegend vergessen:-) Hätte mich nämlich interessiert, ob das mit dem montierten Heckklappengepäckträger funktioniert.

Berichte mal über deine Erfahrungen, wenn du das Zelt hast!

Gruß

Bernd

Dscn0153
Themenstarteram 3. Juli 2018 um 16:28

Hallo Bernd,

ich werde berichten, übernächstes Wochenende sind wir am Hopfensee ...

Grüße,

Attila

Themenstarteram 26. August 2018 um 8:53

Ich bin noch ein Bild schuldig in der Variante als Heckzelt. Es hat sich gut bewährt und wenn man das Zelt richtig positioniert, kann man auch die Heckklappe öffnen.

-dsc3290

Auch eine gute Lösung!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. V-Klasse
  6. V-Klasse & Vito
  7. Zelt/Vor- oder Heckzelt für die kurze Reise MP