Zeit für Spekulationen!

Mercedes E-Klasse W212

Die Erlkönige der zukünftigen C-Klasse (W205) sind unterwegs. Laut jesmb.de wird die neue C-Klasse ein HeadUp-Display und Comand NTG5 erhalten.

Es darf somit vermutet werden, dass zum nächsten oder übernächsten Modelljahr dies auch für die E-Klasse kommen wird.

Anscheinend hat Mercedes auch die Poliktik geändert zu haben. Es ist heutzutage möglich bei der kleinsten Klasse (alles unter C-Klasse ist kein Mercedes für mich) alle möglichen elektronischen Helfer und Features zu erhalten.

Früher war immer die S-Klasse die Klasse die neue Technik erhalten hat. Heutzutage wird kreuz und quer gemixt.

E-Klasse Facelift war die Klasse die die neue Distronic mit quer Erkennung erhalten hat.

C-Klasse W205 wird wohl die Klasse werden die zuerst Headup Display und NTG5 erhält. Sogar Airmatic kann man zum W205 ordern.

Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich sehe heutzutage keinen Grund mehr auf eine höhere Klasse zu steigen, wenn man beim kleinsten Modell eh alles erhalten kann.

Die E-Klasse würde ich gegenüber dem W205 nur wegen dem AMG vorziehen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Mabumsen



Zitat:

Original geschrieben von golf_2.0_tdi



Was ich eigentlich sagen möchte :
Meinem subjektiven Empfinden nach ist der Trend zu größer/teurer/protziger ungebrochen.
Und dass bald niemand mehr ein großes, teures Auto fährt, sondern alle nur noch koreanische 3-Zylinder oder Bus -- das ist Wunschdenken derer, die sich groß/protzig/teuer nicht leisten können und zu persönlichen Neidproblemen tendieren.
(Aber das sage ich nur im Mercedes-Forum laut -- im VW-Forum würde ich mich das nicht trauen 😁 )
Ich glaube das hat nichts mit dem Neid zu tun, eher mit der Realität. Ich leiste mir durchaus ein teures AUto, es wird aber wieder abgeschafft wenn ich in den Bereich eines funktionierenden ÖPNV ziehe.

Das ist doch unlogisch. Die Alternative zum ÖNPV ist doch nicht eine E KLasse sondern eher ein DACIA oder ein anderes billiges Auto. Wer einen Mercedes kauft, gibt viel zu viel Geld für die reine Mobilität aus.

Ich denke eher, dass mangelnde finanzielle Möglichkeiten vom Autokauf abhalten. Aber ich glaube auch, dass in Großstädten andere Autos gefragt sind und man im Urlaub entweder ein größeres Auto mietet oder gleich fliegt.

Ein Auto wird immer mehr zum Luxusgut. Nachdem seit Jahren die Löhne kaum gestiegen sind, haben die unteren Lohngruppen doch kaum noch eine Chance sich ein neues Auto zu leisten. Aus meiner Sicht liegt hier die Wahrheit. Wer mit 1.500 Euro netto auskommen muss, der fragt sich nicht, ob es ein E250 CDI oder ein E 350 CDI sein muss. Sogar viele "Besserverdienende" würden sich die Frage nicht stellen, wenn nicht die Firma die "Kiste" vor die Tür stellen würde und sie von Ihrem Nettolohn sich ein Auto kaufen müssten.

Ich bin kein Sozialist aber die geringen Lohnsteigerungen bzw. die geringen Löhne haben uns auch heute zu dieser niedrigen Arbeitslosigkeit gebracht. Aber Fakt ist, wer 2 Kinder hat und mit geringem Einkommen klar kommen muss, der hat keine Chance sich ein Auto zu kaufen. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und habe als Schüler bzw. nach dem Abi um die 10 bis 12 DM in Ferienjobs verdient. Bei großzügiger Euroumrechnung sind das 5 bis 6 Euro. Heute gibt es untere Lohngruppen, die mit 6 bis 8 Euro vergütet werden.

Auch wer ein gutes/ordentliches Einkommen hat, der muss doch heute genau rechnen. Bereits mit der Miete oder Baufinanzierungsrate wird das Einkommen doch schon stark belastet. Kommen dann noch Kinder dazu, dann ist doch schon enorm viel Geld weg. Wer jetzt einen 350 CDI privat fahren möchte, der muss doch sehr gut verdienen. Ein Wagen im Bereich von 60 bis 80 TEUR hat einen so starken Wertverlust, dass dies dem Einkommen eines Menschen mit geringerem Einkommen entspricht.

Bei den jüngere, gut ausgebildeten Kollegen, kann ich den Trend zum ipad, iphon etc. auch bestätigen. Aber auch hier muss man doch feststellen, dass inzwischen sich auch der Dümmste ein iphon leisten kann und eher soziale Randgruppen über diese Dinge Anerkennung suchen. Ich stelle aber bei den Kollegen um die 30 folgendes fest:
- Haus mit Familie, 2 Kinder gewünscht
- die Frauen möchten berufstätig sein (Ausbildung bzw. auch aus finanziellen Gründe)
- Reisen sind wichtig
- Dienstwagen wird gewünscht
- und jetzt kommt der Große Widerspruch: Das alles ohne Überstunden mit geringem Einsatz.

Der Wunsch zum Dienstwagen ist ganz groß. Privat reicht ein Skoda Octavia, wenn es die Firma zahlt, sollte es ein Audi A4 sein....

Viele, die einen Porsche Cayenne für überzogen halten, würden diesen sofort fahren wenn die Firma ihn zur Verfügung stellen würde. Sicher sogar in Berlin....

Wie immer wird die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen. Wenn ich in die Firma 5 Minuten mit der S Bahn habe und genug verdiene, dass ich mir eine Auto mieten kann wenn ich möchte, alle meine Hobbys zentral liegen und ich z. B. ins Theater mit dem Taxi fahre, dann stellt sich sicher die Frage mit dem Auto. Aber eine Familie mit 2 Kindern wird ungern auf das Auto verzichten und versuchen, nicht direkt in der Stadt zu wohnen. In den Großstädten ist das sicher alles anders wie in Städten bis zu 100.000 Einwohner und es wird auch ganz stark von der Witterung (Schnee im Winter erschwert das Radfahren etwas :-) ) abhängen.

Also freut euch, wenn ihr über die Frage " ob ein 200 CDI ausreichen ist oder nicht?" diskutieren könnt und vergesst nicht, dass es euch dabei viel besser geht wie vielen anderen. Keine Angst. Ich gönne euch das Auto und ich weiss auch, dass viele viel arbeiten müssen und sich das auch alles verdienen "dürfen".

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Zitat:

Original geschrieben von Scratchy


Ich persönlich mache im Moment die Erfahrung, dass die Anzahl neuer Führerscheine abnimmt - in Folge wird sicher auch die Anzahl Zulassungen (vielleicht auch zeitversetzt) abnehmen.

Mein Freundes-/Bekanntenkreis ist in einem Alter, dass viele Kids nun zw. 18-20 sind.
Als ich 18 wurde gab's kaum ein anderes Thema im Umfeld, als schnellstmöglich den "Lappen" zu machen (bei mir war bereits fertig zum 18. und das erste Auto stand schon da). Heute gibt's in unserem Umfeld fast keinen, der es irgendwie eilig hätte, einige haben auch mit 20 noch keinen Führerschein. das ist mittlerweile wirklich auffällig.

Bei uns machen die Kids den Führerschein mit 17 (begleitetes Fahren). Nur die, die es sich nicht leisten können, machen keinen Führerschein. Es ist auch hier eine Frage der Finanzierbarkeit!

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto


uns machen die Kids den Führerschein mit 17 (begleitetes Fahren). Nur die, die es sich nicht leisten können, machen keinen Führerschein. Es ist auch hier eine Frage der Finanzierbarkeit!

Du kannst Dich gerne darauf verlassen, dass in unserem Bekanntenkreis das Thema "Finanzierbarkeit" überwiegend dritt- bis vierrangig ist (mindestens bei Größenordnung Führerschein / Auto) 😁

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson



Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Das kann man nicht rauslesen. Da muss man zunächst differenzieren und dann ggf. kombinieren:
Zählen zu den Jungen für dich nur die 18-25jährigen?
Wenn ja, mag es sein, dass in Berlin und anderen Großstätten die Tendenz bei der Personengruppe rückläufig ist.
Ich räume auch ein, dass Berlin generell ein "Problem"mit den PKW-Zuwachsraten haben mag.
Aber Freunde- die Republik besteht nicht nur aus Berlin😉
Fakt ist, dass sich immer mehr Autos im Besitz deutscher Bürger befinden. Und das ist gut so, denn mittlerweile leben die meisten Bürger direkt oder indirekt von der Automobilindustrie oder deren Einflüssen.

Zudem sind wir hier im E-Klasse-Forum und sollten themenbezogen eh immer die Klientel >25 Jahre betrachten.😛

Für mich schon.😉

Dann müssen wir unbedingt Holgers Horizont erweitern😉

Ich fang mal damit an, ihm den tasächlichen Berliner Fahrzeugbestand im Vergleich zum "Rest" der Republik zu verdeutlichen. Und achte mal darauf, Holger:

auch wenn wir in NRW mehr als 8 mal soviel haben, hat euer Bestand immerhin auch etwas zugenommen.

🙂Gruß
D.D.

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto


Bei uns machen die Kids den Führerschein mit 17 (begleitetes Fahren). Nur die, die es sich nicht leisten können, machen keinen Führerschein. Es ist auch hier eine Frage der Finanzierbarkeit!

Und des Wohnortes. 🙂 Wer auf dem Land wohnt braucht so schnell als möglich den Führerschein um unabhängig zu sein, in Gebieten mit sehr guten ÖPNV ist es nicht ganz so wichtig.

Ich hab Freunde die mit 28-30 noch keinen Führerschein haben (bis auf einen alles weibliche Freunde). Die haben ihr ganzes Leben in Städten wie Hamburg, München, Stuttgart, Berlin, NYC oder Wien gewohnt und nie das Bedürfnis gehabt Auto zu fahren.

Teilweise ist es auch am finanziellen gescheitert, da ging das Studium vor und Mama und Papa konnten sie nicht unterstützen. Er hat es trotzdem bis zum Dr. rer. nat. gebracht obwohl seine Mutter Krankenschwester und der Vater Taxifahrer ist und 5 Geschwister noch dazu kamen. Es geht wenn man will und wenn man das Talent und ein wenig Glück hat.

Noch zu deinem Beitrag weiter oben: Sicher brauchen wir auch Menschen die einfache Tätigkeiten verrichten, das ist keine Frage und nicht jeder hat die geistige Kapazität um ein Studium zu schaffen. Ich will diese Tätigkeiten auch in keinsterweise abwerten. Nur glaube ich inzwischen keinem mehr, wenn er sagt er hat es nicht geschafft weil sein Elternhaus keine Akademiker waren. Jeder der heute mehr Bildung möchte findet einen Weg, er mag nicht bequem sein und entbehrungsreich, aber er ist vorhanden.

Genau wie Kontakte Türe öffnen, die Treppe dahinter muss dann aber jeder selbst gehen. Leider scheitert es oft genug schon am öffnen der Türe für Leute ohne Kontakte (geht mir gerade so 🙁)

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Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Dann müssen wir unbedingt Holgers Horizont erweitern😉
Ich fang mal damit an, ihm den tasächlichen Berliner Fahrzeugbestand im Vergleich zum "Rest" der Republik zu verdeutlichen. Und achte mal darauf, Holger:
auch wenn wir in NRW mehr als 8 mal soviel haben, hat euer Bestand immerhin auch etwas zugenommen.

🙂Gruß
D.D.

Wenn ich das richtig gesehen habe, haben wir mit Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen die geringste Steigerungsrate beim Bestand. Die Pro-Kopf-Anzahl habe ich nicht ausgerechnet.

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson



Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Dann müssen wir unbedingt Holgers Horizont erweitern😉
Ich fang mal damit an, ihm den tasächlichen Berliner Fahrzeugbestand im Vergleich zum "Rest" der Republik zu verdeutlichen. Und achte mal darauf, Holger:
auch wenn wir in NRW mehr als 8 mal soviel haben, hat euer Bestand immerhin auch etwas zugenommen.

🙂Gruß
D.D.

Wenn ich das richtig gesehen habe, haben wir mit Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen die geringste Steigerungsrate beim Bestand. Die Pro-Kopf-Anzahl habe ich nicht ausgerechnet.

Relativ oder absolut? Egal. Wichtig ist der Beleg, dass

in keinem Bundesland

der Bestand

rückläufig

ist.😎

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Ein kurzer Beitrag zum Karrierethema:

Es kommt heutzutage nicht nur auf Talent und Leistung an, um Karriere zu machen; viel wichtiger sind entsprechende Kontakte - es gibt übrigens viele unfähige Personen in Führungspositionen, die durch Kontakte dort hingekommen sind. Das "Hocharbeiten" im klassischen Sinn ist eher ein Auslaufmodell.

Auch beurteile ich den Trend zu Privatunis kritisch - damit wird nur bezweckt, dass Kinder reicher Eltern auch die besten Jobs bekommen. Es gibt viele Akademiker in Deutschland, die nicht üppig verdienen; selbst Ingenieure werden in Werkverträge ausgegliedert und als Testfahrer (auch bei Daimler) zu Dumpinglöhnen eingesetzt.

Ich gehe soweit und behaupte, dass die Hälfte aller Akademiker, die bei Daimler, BMW, Audi oder Porsche fest angestellt sind (und nicht bei einem Subunternehmen), bereits aus sehr wohlhabenden Verhältnissen kommen.

Na ja, nicht alle Akademiker arbeiten bei Mercedes....

Kontakte sind wichtig, aber alleine nutzen sie nichts. Bei sehr hohen Führungspositionen macht die Herkunft vielleicht etwas aus. Ich bin im Mittelstand und bei uns zählt die Leistung. Das mit dem Hocharbeiten im klassischen Sinn mag die Genration Y (wie sie genannt wird, bis ca. 30 J) nicht mehr so :-) Viele wollen direkt nach der FH oder Uni gleich Chef sein.

Das Kinder aus sozial höheren Elternhäuser oft bessere Jobs haben ist nichts neues. Früher war das noch wesentlich wichtiger aus "gutem Haus" zu sein. Überleg mal wer nach dem Krieg Arzt wurde? Wer konnte sich ein Studium dort leisten?

Heute beginnt die Benachteiligung schon in der Grundschule. Wer dort als Kind mit Migrationshintergrund ohne ausreichende Deutschkenntnisse ist, hat einfach schlechtere Chance. Im Gymnasium geht's dann weiter. Wie willst Du mit einem geringen Einkommen alles zahlen? Bücher, Studienfahrten, Schüleraustausch etc. Ja es ist leider so, dass gebildete Eltern ihren Kindern oft mehr vermitteln können und diesen auch oft mehr bieten können.

In unseren Schulen versuchen wir mit Fördervereinen und finanziellen Mitteln solchen Familien zu helfen. Teilweise geht das. Gegen die Dummheit hilft jedoch leider nichts. Wenn Eltern ihre Kinder ohne Deutschkenntnisse in die Schule schicken, obwohl sie seit 30 und mehr Jahren in unserem Land leben (die Eltern :-) ) , dann kann das Schulsystem diesen Unsinn nicht ausgleichen. Wer hier über Generationen lebt und sich nicht anpassen will, kann nicht vom Staat alles einfordern. Ausbaden müssen das die Kinder.

Man muss leider akzeptieren, dass es keine Chancengleichheit gibt. Wir müssen aber versuchen, dass wir Menschen die sich eine bessere Ausbildung nicht leisten können, helfen. Natürlich kann man die Chancengleichheit auch erreichen, wenn man den sehr guten alle Chancen nimmt. Man nimmt den dümmsten Schüler als Maßstab und orientiert sich an ihm. Bringt uns das aber voran?? Ich denke nein.

Auch die Ausgliederung von Mitarbeitern sehe ich kritisch. Aber im Prinzip ist sie auch eine Folge von überhöhten Forderungen der Gewerkschaften. Ich glaube kaum, dass man hochqualifizierte Menschen zu Dumpinglöhnen beschäftigen kann. Diese haben doch Alternativen.

Mich stört viel mehr, dass viele Menschen mit ihrer Arbeit ihr Leben nicht mehr finanzieren können. Das halte ich für extrem bedenklich.

Noch was zum Einkommen und Auto:
Mit unter 30 habe ich für meine Zukunft gespart und einen kleinen Wagen gefahren. Das ist aber eine Frage der Prioritäten. Eine Familie mit 2 Kindern kann im Normalfall keine 20 bis 25 % für ein Auto ausgeben.

Jetzt muss ich noch was zu Berlin loswerden.
Eine Stadt die auf Kosten der anderen lebt, kann doch wohl nicht das Vorbild sein. Ich möchte hier nicht hetzen, aber das mit Berlin finde ich extrem ärgerlich. Leider wird das Geld aber nicht in eine bessere Zukunft investiert sondern nur konsumiert.

Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb



Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson


Wenn ich das richtig gesehen habe, haben wir mit Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammen die geringste Steigerungsrate beim Bestand. Die Pro-Kopf-Anzahl habe ich nicht ausgerechnet.

Relativ oder absolut? Egal. Wichtig ist der Beleg, dass in keinem Bundesland der Bestand rückläufig ist.😎

Da gebe ich Dir Recht. Ich hatte ja auch geschrieben, dass mir keine Zahlen zur Verfügung stehen und dass ich lediglich das Gefühl hatte. Manchmal trügt das Gefühl eben.

@belcanto

Berlin ist längst nicht das einzige Nehmerland im Länderfinanzausgleich. Aber auch ich bin nicht zufrieden mit der Entwicklung der Stadt. Es wird seit Jahren nur auf die Karte Tourismus gesetzt. Da sind wir nun schon Nummer drei in Europa. Leider wurden viele Dinge vernachlässigt. Vor allem haben wir praktisch keine Industrie mehr.

Man hat eben versäumt, die Probleme, die aus dem langen Inselstatus erwachsen waren, richtig zu lösen. Ein anderes Problem ist, dass sich Brandenburg gegen eine Fusion ausgesprochen hat. Durch eine Fusion würden beide Länder profitieren, weil Brandenburg die Fläche und Berlin die Menschen hat.

Aber ich denke, das geht dann doch alles zu weit für ein Autoforum.

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto


Jetzt muss ich noch was zu Berlin loswerden.
Eine Stadt die auf Kosten der anderen lebt, kann doch wohl nicht das Vorbild sein. Ich möchte hier nicht hetzen, aber das mit Berlin finde ich extrem ärgerlich. Leider wird das Geld aber nicht in eine bessere Zukunft investiert sondern nur konsumiert.

Leider kann man pro Post nur 1x "Danke" klicken.

Für diesen Teil hätte ich gerne nochmals geklickt...

Zitat:

Original geschrieben von Scratchy



Zitat:

Original geschrieben von Belcanto


Jetzt muss ich noch was zu Berlin loswerden.
Eine Stadt die auf Kosten der anderen lebt, kann doch wohl nicht das Vorbild sein. Ich möchte hier nicht hetzen, aber das mit Berlin finde ich extrem ärgerlich. Leider wird das Geld aber nicht in eine bessere Zukunft investiert sondern nur konsumiert.
Leider kann man pro Post nur 1x "Danke" klicken.
Für diesen Teil hätte ich gerne nochmals geklickt...

Es wird nicht alles konsumiert. Es wird auch investiert, z.B. in den Flughafen...

Ein bisschen plakativ und einseitig ist diese Aussage schon. Aber wir befinden uns schließlich im Wahlkampf. Da geht es wenig um Inhalte, sondern eher um Schlagzeilen.😉

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto



Noch was zum Einkommen und Auto:
Mit unter 30 habe ich für meine Zukunft gespart und einen kleinen Wagen gefahren. Das ist aber eine Frage der Prioritäten. Eine Familie mit 2 Kindern kann im Normalfall keine 20 bis 25 % für ein Auto ausgeben.

Rechne das mal komplett für einen Durchschnitsverdiener durch, da ist fast jedes Fahrzeug bei TCO an den 20%. Leider!

Und kleine Bitte: Musst du unbedingt diesen User zitieren? Ich bin froh wenn ich das auch in Zitaten nicht mehr lesen muss.

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson


Es wird nicht alles konsumiert. Es wird auch investiert, z.B. in den Flughafen...

Hallo Holger,

ausgerechnet den Flughafen in diesem Zusammenhang zu erwähnen war dann aber eher ironisch zu verstehen, oder?
Mag sein, dass ich aufgrund der heutigen Hitze etwas schwerfälliger von Begriff bin... 😁

Lieber Belcanto,

Deine Beiträge sprechen mir aus der Seele! Vor allem dieser:

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto


Noch was zum Einkommen und Auto:
Mit unter 30 habe ich für meine Zukunft gespart und einen kleinen Wagen gefahren. Das ist aber eine Frage der Prioritäten. Eine Familie mit 2 Kindern kann im Normalfall keine 20 bis 25 % für ein Auto ausgeben.

Jetzt muss ich noch was zu Berlin loswerden.
Eine Stadt die auf Kosten der anderen lebt, kann doch wohl nicht das Vorbild sein. Ich möchte hier nicht hetzen, aber das mit Berlin finde ich extrem ärgerlich. Leider wird das Geld aber nicht in eine bessere Zukunft investiert sondern nur konsumiert.

Absolut klasse! Berlin, für mich ein Abbild des "modernen" Menschen! Schicki Micki in der Stadt, hohe Arbeitslosigkeit und Kriminalität, schlechte Bildung und ein anderer bezahlt's. Ganz wichtig, dabei das Feiern nicht vergessen! Das sagen klar die Zahlen. Salopp: "nichts drauf außer Zahnbelag"

Als ich übrigens hier her kam, ich hatte gerade einen 212er für meine Eltern gekauft, hatte ich irgendwie auch andere Erwarteungen. Inzwischen muß ich feststellen, daß hier wohl die wenigsten einen 212er haben, weil sie ihn sich gekauft haben. Die meißten haben kein Auto sondern nur die Dienstleistung. Aber der erste Anschein sagt was anderes und hilft den Status zu positionieren. Modern irgendwie...

Da geht's um AMG, um Spoiler und Leistung... Irgendwie hatte ich das in der Preisklasse nicht erwartet. Aber wenn kaum einer tatsächlich selbst so ne Kiste hat wird wieder ein Schuh draus. Leider sind Beiträge Deiner Qualität hier deutlichst in der Unterzahl!

Wobei über eines bin ich gestolpert:

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto


der FDP sehr nahe

Das passt nicht so ganz zum intelligenten Rest 😉

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Mabumsen


Und kleine Bitte: Musst du unbedingt diesen User zitieren? Ich bin droh wenn ich das auch in Zitaten nicht mehr lesen muss.

Wenn du mich mit "diesen User" meinst: Du solltest mit derartigen Äußerungen vorsichtiger sein - Diskriminierungen verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen...

Zitat:

Original geschrieben von hotw



Zitat:

Original geschrieben von Belcanto


der FDP sehr nahe
Das passt nicht so ganz zum intelligenten Rest 😉

Was wählt der intelligente Rest? Grün? Wohl kaum, außer man ist schwerer Masochist. SPD? Als intelligenter Arbeiter auf jedenfall, ab der Mittelschicht schießt man sich ins eigene Knie. CDU? Nicht viel anders als die FDP, nur mit einem besseren Image.

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