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Zahnriemen-Wasserpumpe-Keilrippenriemenwechsel

Dacia Logan 2 (K8)
Themenstarteram 7. Juni 2020 um 10:53

Hallo zusammen,

ich habe Termin zum Wechseln des Zahnriemen, Wasserpumpe und Keilrippenriemen. Mein Dacia hat zwar erst 60.000 KM, ist aber 6 Jahre alt, wobei ein Wechsel aufgrund des Alters der Teile notwendig ist.

Ausführen wird diese Arbeiten eine freie Werkstatt, die seit Jahren mein volles Vertrauen besitzt, da sie immer zuverlässig und kostengünstig gearbeitet hat :)

Ein sehr großer Vorteil dieser Werkstatt ist, daß ich die jeweils benötigten Teile selbst besorgen darf, wobei ich immer sehr viele Euro´s sparen kann. Allerdings achte ich immer auf Markenfirmen und kaufe keine No Name Artikel. Für den Einbau b.z.w. die Reparaturarbeiten zahle ich immer einen Festpreis.

Ich habe nun ALLE benötigten Teile für 109 Euro gekauft und die Werkstatt meines Vertrauens verlangt für die Arbeiten zusammen inkl. MwSt. 240 Euro.

Eine Anfrage bei mehreren Renault/Dacia Werkstätten verschlug mir fast die Sprache, die verlangten zwischen 700 und 800 Euro !!

 

Und ich zahle nun nur komplett mit Material 349 Euro. Es lohnt sich also, Vergleiche bei freien Werkstätten einzuholen, die Recherchen machen sich bezahlt.

 

Grüße aus dem Saarland...... Josdo

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Peugeot408 schrieb am 9. Juni 2020 um 08:34:59 Uhr:

....

In 20 Jahren wird China den Markt domenieren, alles und überall wird China sein.

...

Das dauert keine 20 Jahre mehr, wir sind schon fast dort.

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Deutsche Qualität ist schon lange nicht mehr das was es mal war die Chinesen haben uns da in vielen Bereichen schon lange überholt.

Viele wollen das leider nicht wahrhaben.

Nach dem Motto: Was mehr kostet muss auch besser sein. Sonst müsste man sich ja totärgern.

An meinem Logan habe ich bis jetzt den 4. oder 5. Zahnriemen -Wechsel durchgeführt. Weis es nicht mehr genau. Immer Conti oder Gates . Das ist alles Andere als Billigware. Selbst die letzte WaPu war ein No-Name Produkt. Die hätte ich prompt drin lassen können. Absolut dicht und auch das Lager null Spiel aber aber auch dann sollte man sie trotzdem tauschen. Es ist schon so wie camelffm sagt, oft liegt es an der Montage. Wende ich falsches Werkzeug an oder spanne den Riemen zu stramm, sterben die Lager. Und nicht zu unterschätzen ist die Art und Weise wie ich meinen Motor behandele. Auf jeden Fall sollte man sich an die Hersteller-Vorgaben halten. Wer solche komplexen arbeiten in der Werkstatt erledigen lässt, hat eh Gewährleistung. Bei mitgebrachten Teilen könnte es aber auch Schwierigkeiten geben.

Die wenigsten Vertragswerkstätten lassen mitgebrachte Teile zu. Und wenn, dann ohne jegliche Gewährleistung.

Der Mechaniker muss dan auch noch schneller Arbeiten damit die Werkstatt wenigstens 80% vom normalen Verdienst hat. Ab 60% vom normalen Verdienst wird es für den Werkstattbetreiber uninteressant. Schließlich muss ja der Chef sein Gehalt bekommen und auch die Angestellten im Büro wollen ein Gehalt, der Lagerist vielleicht auch. Das sind alles Arbeitsplätze die vom Mechaniker oder besser seiner Arbeitsleistung mitbezahlt werden. Oder hat schon mal einer auf seiner Rechnung die Arbeitsposition ''Rechnung erstellen 0,5AW'' gehabt ?

Da muss ich camelffm-2 recht geben.

Es ist schön , wenn die freie Werkstatt die mitgebrachten Teile

akzeptiert und insgesamt günstig arbeitet.

Die (vermutlich) fehlende Gewährleistung steht dann auf einem

anderen Blatt.

Wenn ich meine Vertragswerkstatt dagegen halte , nun die haben

schon allein in der Serviveannahme , im Büro , Buchhaltung usw.

an die 10 Beschäftigte.

Weiter 2 Meister , die sich um Wartung, Reparaturen usw. kümmern.

Dann entsprechend noch so 8-10 Facharbeiter

Einen modernst eingerichteten Betrieb , in der Werkstatt allein

schon 5 Hebebühnen , Bremsenprüfstand , Servive(Diagnose) -

Computer usw.

Das muss alles bezahlt werden , da kann eine kleine (freie) Werkstatt

mit vielleicht 3-5 Beschäftigten durchaus günstiger sein.

Ich kenne einen Suzuki-Vertragshändler , da arbeitet der Chef , ein

Facharbeiter (Geselle) und ein Auszubildender in der Werkstatt , die

Frau macht die Buchhaltung usw.

Die können natürlich auch locker mit grösseren Betrieben , die

vielleicht 20 - 25 Mitarbeiter haben , mithalten.

Nicht zu vergessen die Gebäudekosten , die haben z.B. eine kleine

Werkstatt mit 1 !! Hebebühne ..................

Ob auf lange Sicht gesehen die kleine , freie Werkstatt unterm Strich

dann wirklich günstiger ist (Stichwort Gewährleistung) ist die Frage.

Jede Werkstatt ist gesetzlich verpflichtet für ihre Arbeit und von ihr verkaufte Ersatzteile Gewähr zu leisten und das tun sie auch. Wenn du eigene Teile mitbringst ist der verkaufende Händler der Gewährleistungsgeber. Problematisch wird es im Fall der Fälle wenn der Teilelieferant behauptet es liegt ein Montagefehler vor und die Werkstatt meint es sei ein fehlerhaftes Teil geliefert worden. Dann kann das billige Ersatzteil teuer werden.

Ein wirtschaftliches Verhältnis in einem Betrieb entsteht, wenn auf 7 Arbeitskräfte ein Bürokopf dazukommt.

am 11. Juli 2020 um 19:53

Es gibt noch einige Betriebe, wo ein Wasserkopf an Nichtschraubern vorhanden ist. Andererseits sehe ich das Sterben vieler Fachwerkstätten schon seit vielen Jahren, weil sie eben diesen Wasserkopf noch haben

Hallo ttru74 und PeterLustig10 ,

 

woher nehmt Ihr Eure Weisheiten?

Das Sterben von Fachwerkstätten hat sicherlich viele Ursachen ,

nur den so genannten "Wasserkopf" dafür verantwortlich zu

machen ist schlichtweg falsch (wobei das auch sein kann) aber

sicher nicht als Hauptursache.

Ein Betrieb , egal ob KFZ-Werkstatt oder sonst wie wird

kaufmännisch geführt , dann verwaltungstechnisch und

organisatorisch , dann kommen die Schrauber.

Alter Merksatz , ist schon 50 Jahre alt und gilt heute noch:

"Der Techniker ist das Kamel , auf dem der Kaufmann durch die

Wüste reitet"

In diesem Sinne ...................................

am 11. Juli 2020 um 20:30

Soll ich eine Liste von Betrieben im Umkreis innerhalb von 50 Km von mir erstellen? Ich kannte halt einige Betriebe und die mit Wasserkopf waren zuerst weg vom Fenster, oder wurden zunächst teilweise als Zweigbetrieb von Mehrmarkenanbietern mit 20 Filialen und mehr übernommen, wohlgemerkt kein ATU, oder Consorten und machten später dicht.

am 11. Juli 2020 um 20:39

Verwaltungstechnisch geführt? Oft ist die Ehefrau Bürokauffrau und der Rest macht sich die Hände schmutzig. Ich kenne Betriebe, die 3000 Autos im Jahr verkaufen, da mag sich eine kleine Verkaufsmannschaft ja rentieren, aber ansonsten füttert der schraubende Betrieb immer die Verkäufer und Bürokraten mit durch.

Nun ja , kann man so oder so sehen.

Will nur anmerken , dass ich rund 30 Jahre Geschäftsführer

von 2 mittelständischen Betrieben mit einmal 60 und einmal

80 Mitarbeiterinnen u. Mitarbeitern war (allerdings nicht in

der Autobranche) und schon weiss , was ein "Wasserkopf" ist

oder nicht und natürlich auch , wie wichtig die so genannten

"unproduktiven" Mitarbeiter sind , ohne Verkaufsmannschaft ,

ohne Buchhaltung und andere "Bürokraten" sind Sie schneller

weg vom Fenster als Sie glauben.

Das Problem von vielen kleineren Betrieben ist eben , dass der

Chef meistens ein guter Techniker und Fachmann ist aber wenig

Ahnung von betriebswirtschaftlichen u. kaufmännischen

Gepflogenheiten hat.

Dann reibt er sich dann plötzlich die Augen , weil er vor dem

wirtschaftichen "Aus" steht und versteht gar nicht warum

(vermutlich , weil er sich eben keinen "Wasserkopf" geleistet hat).

In einem Kleinbetrieb, meist Familienbetrieb, ist der Chef fast immer ein ausgebildeter KFZ Meister.

Soweit ich das weis hat ein KFZ Meister in seiner Ausbildung auch wirtschaftliche / Kaufmännische Lernfelder. So Blöde sind die Meister und Techniker in den Autowerkstätten nicht das sie nichts von Wirtschaft und Buchhaltung verstehen. Zwar jetzt nicht unbedingt so viel wie ein Diplom Betriebswirt, aber wenigstens doch die hälfte von einem Kaufmann. Ich hatte das übrigens auch in meiner Ausbildung zum Techniker, da waren Sachen wie Buchhaltung, Einkauf und Verkauf dabei. Man muss also Kalkulieren können sonst geht so manches in die Hose und kostet viel Geld.

Alles so weit richtig.

Meine Ausbildung umfasste:

Gesellenbrief als Elektromaschinenbauer , Facharbeiterbrief in Elektronik ,

Industriemeisterbrief in Elektrotechnik und Feinmechanik und Last but

not Least den Brief als Wirtschaftsassistent , lebenslanges zusätzliches

autoditaktisches dazulernen noch nicht mitgezählt ....................

Ich kannte mal einen Kleinunternehmer , ein genialer Techniker und

höchst fleissig obendrein , der hat Tag und Nacht geschuftet , aber keine

Zeit , mal öfter in seine Buchhaltung und die Bilanz(en) zu schauen.

Eines Tages hat ihm sein Steuerberater eröffnet , dass er vor dem Konkurs

steht , das ist die Problematik bei vielen kleinen Betrieben.

Technik steht ganz oben , kaufmännische Aufgaben werden mehr nur als

lästiges Übel angesehen.

Mein Bekannter sparte bei entsprechenden Fachkräften (Buchhaltung

usw.) "Leute im Büro sind sich ja nur zu fein , sich die Hände schmutzig

zu machen" ein gefährlicher Irrtum!

Ich glaube eher das Ketten wie Mc.Oil oder ATU die ihre Mitarbeiter in der Werkstatt mit einem mini Grundgehalt und der restliche Lohn auf Provisionsbasis den alteingesessenen Autowerkstätten das leben schwer machen.

Mc.Oil bietet einen Ölwechsel so Günstig an, das die kleine Autowerkstatt in der näheren Umgebung keinen Ölwechsel mehr macht, am Öl verdient die kleine Werkstatt also nicht s mehr, das beduetet, Teile und Stundenpreise rauf. Wenn nun auch noch die Kundschaft die Teile im Netz kauft und mitbringt geht nur noch Stundenlohn rauf. Und wenn man da Büroleute und Chefs mit durchziehen muss sind die Stundenkosten einer Werkstatt so hoch das die Kunden dan zu ATU fahren. Kleine Werkstatt Ade oder so abspecken das der Schrauber die Buchhaltung selber macht. Kein Büroangestellter mehr da.

So eine Werkstatt schafft aber nicht mehr als 3 Wartungen am Tag oder einen Zylinderkopf oder sowas. Davon kann der Betreiber nun auch nicht unbedingt eine 4 Köpfige Familie ernähren.

am 12. Juli 2020 um 10:55

Ein florierender Betrieb in Köln hat mir mal gesagt, dass er viele Kunden übernehmen konnte, da er noch ein großes Lager im Keller hat, Teile nach Häufigkeit auf Vorrat lagert. Ein anderer Betrieb in meiner Wohngegend hat dreimal Teilelieferungen pro Tag und andere bauen auch mal bis 22 Uhr Teile ein. Sonderservice am Kunden wird manche Betriebe retten.

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