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Zahnriemen und Ölverlust

Audi A6 C5/4B

Hallo an alle,

etwas neu hier. Ich habe einen 02er Modell, Avant, mit 2,4l Motor...gekauft als Übergangsfahrzeug.
Klitsche artig von Vater eines Freundes...was öfter positiv gesehen wird, aber na ja, das Auto wurde wenig gefahren (Stand jetzt ca. 120.000km) von allem in den letzten Jahren, wo es extrem viel gestanden hat. Das Auto wurde beim freundlichen immer gewartet...war in generell ordentliche Zustand, aber hatte einige Macken die in den letzten Jahren nicht mehr behoben wurden.

Habe folgendes bereits gemacht: Inspektion, Bremsen und durch den TüV gebracht...Ölverlust mit Motorwäsche erstmal versteckt. Anhängerkupplung eingebaut (dankt der Beiträge im Forum :-) )

Dann weil Öl auf den Krummer tropft und stinkt =>Ventildeckeldichtungen getauscht (wurde vermutet der Verlust kommt hauptsächlich daher)...war wohl nicht die Lösung oder nur ein Teil davon. Die Werkstatt spricht von den Stopfen hinter den Block für die Nockenwellen Einstellung...
=> Klingt für euch plausibel? Habt ihr eine andere Theorie?...ich muss sagen es raucht ordentlich manchmal und muss nachfüllen. Ich hatte sogar an der Krummerdichtung gedacht (wg., Rauch), aber die Werkstatt hat es verneint.

Bzgl. Zahnriemen: fällig nur bei 140.000km....keine Zeitangabe von Audi. Wollte Vorsichthalber wechseln...ist aber sau teuer!...wie seht ihr das?

Mir sind die Konsequenzen von einem Zahnriemenschaden bewusst...aber ich habe für da Auto schon mehr in Reparaturen bezahlt als es gekostet hat (500€).
Ich muss sagen, das Auto gefällt mir und spiele mit dem Gedanke es zu behalten...aber wenn ich alles zusammenrechne mit Zahnriemen, Ölverlust Reparatur und die Antriebswellen vorne klackern beim einlenken...
..dann manchmal frage ich mich ob es sich lohnt, oder ich weiter fahren soll bis es auseinanderfäll und fertig.

Wie ist eure Meinung?

20 Antworten

Bei dem Fahrzeug sind nicht die km das Kriterium fuer den Zahnriemen sondern das Alter, ich wuerde den umgehend in Angriff nehmen, da ist noch der im Werk eingebaute drin! Und bei allem anderen was man auf dem Weg findet, machen.

Wenn der Zustand ansonsten einem 120tkm Auto entspricht, guck mal nach Preisen des Nachnachfolgers mit der Laufleistung. Das waere aus meiner Sicht die Deadline bei den Kosten.

@Pitagol

Wieviel die Dichtung kostet weiß ich nicht genau, aber war recht günstig. Diese zu tauschen macht eben kein Spaß und ist eine richtige Fummelabeit :-(

Hallo zusammen

Zu deinem Öldunstproblem...

Wo entsteht denn der Öldunst? in Fahrtrichtung rechts oder links?
Links spricht für den Stopfen der Nw

Wenn du die Deckeldichtungen schon (ordentlich, richtig aufliegend ) gewechselt hast, dann ist der Stopfen der NW am wahrscheinlichsten. Der Stopfen kostet nicht viel und der Wechsel ist schneller gemacht als diesen Text drei mal geschrieben.
Ausgleichsbehälter Kühlflüssigkeit lösen und zur seite drücken, mit langem Schraubenzieher von oben auf den nun sichtbaren Stopfen und mit leichtem Klopfen und hebeln den Stopfen rausdrücken. Die Dichtfläche ordentlich sauber machen, den neuen Stopfen mit geeigneter Dichtmasse von Hand wieder einsetzen, Ausgleichsbehälter wieder befestigen.....fertig.
Ich würde also die Deckeldichtungen oder diesen Stopfen nicht höher bewerten als einen Ölwechsel, den macht man ja auch ohne die Wirtschaftlichkeit in Frage zu stellen...oder?

Hallo Swarzfinger,
danke, das war sehr hilfreich!
Die Wirtschaftlichkeit hatte ich nur in Frage gestellt, weil die in der Werkstatt mir gesagt haben, dass, obwohl die Materialkosten nicht der Rede Wert sind, die Stopfen extrem aufwendig zu wechsel sind...jetzt nicht mehr :-) Vielleicht sollte ich eine andere Werkstatt aufsuchen...
Ist das eine Sache zum selber machen? => Würde mich nicht als Mechaniker bezeichnen, als 2 linken Händen habe ich nicht.

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Ach ja, ich habe mal ein Video gedreht und die Dunsten kamen von links in Fahrrichtung...ich bin nicht mehr sicher ob "nur"....auf jeden Fall hauptsächtlich links.

Zitat:

@Swarzfinger schrieb am 27. Mai 2021 um 18:51:35 Uhr:


Hallo zusammen

Zu deinem Öldunstproblem...

Wo entsteht denn der Öldunst? in Fahrtrichtung rechts oder links?
Links spricht für den Stopfen der Nw

Wenn du die Deckeldichtungen schon (ordentlich, richtig aufliegend ) gewechselt hast, dann ist der Stopfen der NW am wahrscheinlichsten. Der Stopfen kostet nicht viel und der Wechsel ist schneller gemacht als diesen Text drei mal geschrieben.
Ausgleichsbehälter Kühlflüssigkeit lösen und zur seite drücken, mit langem Schraubenzieher von oben auf den nun sichtbaren Stopfen und mit leichtem Klopfen und hebeln den Stopfen rausdrücken. Die Dichtfläche ordentlich sauber machen, den neuen Stopfen mit geeigneter Dichtmasse von Hand wieder einsetzen, Ausgleichsbehälter wieder befestigen.....fertig.
Ich würde also die Deckeldichtungen oder diesen Stopfen nicht höher bewerten als einen Ölwechsel, den macht man ja auch ohne die Wirtschaftlichkeit in Frage zu stellen...oder?

Das ist aber nicht der Simmerring oder? Habe auch das Problem mit dem Ölverlust :/

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