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Zahnriemen ???

Themenstarteram 2. November 2004 um 10:45

Hallo, ohne jetzt irgendjemand hier zu nahe tretten zu wohlen, kann mir mal jemand erklären wieso Audi noch immer Zahnriemen bei den meisten Motoren, hauptsächlich den TDI´s verbaut? Anderen Hersteller haben seit mehr als 30 Jahren Kette. Geldmacherei oder was anderes kanns ja wohl nicht sein...

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13 Antworten
am 2. November 2004 um 12:18

macht doch nich nur audi. die gute alte kette gibt´s doch fast gar nicht mehr.

is natürlich geldschneiderei, so seh ich das auch.

zumal bei vielen modellen umlenkrollen, spannrollen, ja sogar wasserpumpen turnusmäßig mitgetauscht werden (und das teilweise bei lächerlichen 60.000km-intervallen).

einzige abhilfe: nie´n neues fahrzeug fahren + selbermachen...

am 2. November 2004 um 17:45

das ist nicht nur geldmacherei!

audi/vw probierten schon oft die pumpe-düse motoren mit kette laufen zu lassen, aber durch den hohen einspritzdruck "verdreht´" es das nockenwellenrad und die ketten reißen nach kurzer zeit!!

klar gibt es auch andere möglichkeiten wie bei dem r5/v10 tdi mit stirnräder!

wo da der haken hängt weiss ich nicht!

platzgründe??

geldmacherei??

aba so ist audi/vw

aber was soll man machen??

was anderes fahren?

motorschaden riskieren?

das ist wohl jedem selbst überlassen! :)

strinräder und zahradgetrieben antriebe sind zu laut, zu schwer, zu teuer, zu hoher platzbedarf.

das mit der kette ist so ein problem, also ich fahre lieber zahnrienenautos. denn kettetnantriebe sind eigentlich wartungsfrei, aber wie jedes bauteil unterliegt auch ne kette und die ensprechenen kettenspanner im motor verschleißerscheinungen (spannerbruch, kette wird zu lang, kette überspringt) die erst sehr spät auftreten so bei 250000km. während ein zahreimenwechsel so 500-1000 euro kostet wird im kettenfall ein at-motor für mehrere tausen euro fällig.

hatte dieses problem schon bei mehreren vr6 motoren.

gruß

am 3. November 2004 um 11:17

iss ja alles richtig. heut herrscht halt leichtbauweise im motorenbau.

mein letzter kettentriebler war´n 280er von Benz, 123er Baureihe. der hal natürlich auch noch so massive Bauteile gehabt dass man sich um Kette und Spanner vor 400.000km keine Sorgen machen muss...

Sag ja auch nix gegen Zahnriemen, aber warum wird das einfache Prinzip so verkompliziert (Audi 5-Zylinder Schwingungsdämpfer usw.)???

leute es gab schon schlimmere Ventiltriebe. Ich sach nur FORD TRANSIT ´68. Stirnräder aus PRESSPAPPE. Da haste ímmer ´n neuen satz hinten drin liegen. Lässt sich zum glück auch mal unterwegs schnell wechseln, alles schon erlebt...

ich verstehe nicht warum ihr alle so auf den kettentrieb schwört!? beim ollen VR6 musste man auch alle 120.000 die kette wechseln, denn die hat gerne angefangen geräusche zu machen. kenne ich zu gut....

also wartungsfrei sind ketten keines wegs. ausßerdem bin ich der meinung dass es wesentlich leichter ist nen riemen zu wechseln als eine kette

am 3. November 2004 um 18:47

Der VR6 nimmt ja auch ne Sonderstellung ein.

Gute Kettentriebe halten ein Motorleben lang.

Das eigentliche Problem beim VR ist aber nicht die Kette, sondern der Spanner.

Der Kettentrieb vom VR6 war von Anfang an eine absolute Fehlkonstruktion. Um einen richtig dimensionierten Kettentrieb braucht man sich ein Autoleben nicht zu kümmern. Zahnriemen werden nur aus Kostengründen eingesetzt. Sind halt viel billiger (für den Hersteller), die gezahnten Unterhosengummis. Nur bei "Premiumautos" passen sie nicht mehr ins Bild. Mercedes und mittlerweile auch BMW bauen keinen einzigen Motor mit Zahnriemen. Von defekten Steuertrieben hört man hier (fast) garnichts. Wir fahren auch so ein Exemplar, bei welchem alle 60.000km der Riemen, zwei Umlenkrollen, eine Spannrolle und die Wasserpumpe getauscht werden sollen.

Und trotzdem gilt der Zahnriementrieb als nicht besonders zuverlässig.

Ich empfinde das als Unverschämtheit.

am 5. November 2004 um 10:17

Zitat:

Original geschrieben von Pit 32

...Wir fahren auch so ein Exemplar, bei welchem alle 60.000km der Riemen, zwei Umlenkrollen, eine Spannrolle und die Wasserpumpe getauscht werden sollen....

Opel, was??

Die habe nur angst dass ihre wasserpumpen verrecken, den zahnriemen an sich kann man gut 120.000km fahren.

Die Opel Schwachstellen sind die kunststoffumantelten Umlenkrollen. Die fliegen gerne mal auseinander. Übrigens macht auch VW reichlich reden von sich mit gerissenen Zahnriemen bei den TDI's, weil irgend ein Rollenlager den Geist aufgegeben hat.

Wenn die Dinger schon mit allem wo sie drüber laufen gewechselt werden sollen, dann sollte man die ganze Angelegenheit etwas wartungsfreundlicher konstruieren

Themenstarteram 5. November 2004 um 19:43

Also, VR6 BJ 9/95, 247tkm, erste Kette und kein Rasseln, soviel dazu(vielleicht fängts ja morgen an). Das hängt meiner Meinung nach sehr stark mit der Fahreweise zusammen. Was das andere angeht schließe ich micht PIT32 an, Zahnriehmen sind meiner Meinung nach besonders bei den TDI´s, reine Geldmacherei, weil dort ein Wechsel besonders teuer kommt. Für 1000€ (soviel kostet der Zahnriemen Wechsel beim 2.5 TDI) lass ich meine Kette auch wechseln...

"audi/vw probierten schon oft die pumpe-düse motoren mit kette laufen zu lassen, aber durch den hohen einspritzdruck "verdreht´" es das nockenwellenrad und die ketten reißen nach kurzer zeit!!"

Aha, komisch andere Hersteller haben teilweise noch höhere Einspritzdrücke und da verdreht sich komischerweise nix...

Hi,

ich bin auch kein Zahnriemen-Fan (wer ist das schon?).

Dennoch habe ich nach 300tkm 5-Zyl-TDI damit im Fahrbetrieb keine Probleme gehabt.

Der Wartungsaufwand ist aber wirklich unverschämt:

Die Autos werden so gebaut, als müßte an der Motorstirnseite nie gearbeitet werden...

Die Einstellung ist (gerade beim 5-Zyl mit 2 Zahnriemen) ein Geduldsspiel.

Ich möchte noch ein zugegeben kleines Argument pro Zahnriemen anführen:

Solange in KFZ-Zeitschriften der Sieg oder die Niederlage eines Diesels davon abhängt, ob er 6,0 oder 6,3 Liter verbraucht, spricht doch einiges für den Zahnriemen. Ein Kettenantrieb macht nämlich schon fast 0,5 Liter / 100 km aus.

Es ist ja schon heuchlerisch, einerseits im Test den Zahnriemen zu kritisieren, dann aber den niedrigeren Verbrauch zu loben.

Übrigens liest man in etlichen Foren auch schlechtes über Kettenantriebe: Insbesondere der VR6, aber auch bei MB und BMW. Bei Opel zerhackte es oft die alten R6-Motoren wegen der Kette.

hallo,

ich bin ein kettenumsteiger ich hoffe ihr habt nix dagegen das ich ein bmw fahrer bin.

ich habe bei audi gelernt ende 94-98 und war voll begeistert vorallem damals noch vom 2,8 audi 100.

wollt mir unbedingt einen mal kaufen hat aber leider finanziell damals nicht geklappt.

ich hatte schon 3autos mit zahnriemen (2xmal audi80 1xseat)und immer musste ich wechseln weil die autos die ich mir kaufte hatten 80-100tkm drauf. darauf achte ich heute noch das ich die 100tkm beim kauf nicht überschreite und wenn ich dann 4jahre und ca 60tkm noch raufschmeisse brauch ich mir um die kette wenig sorgen zu machen.

2002 hab ich mir nen neuen E46 320d gekauft weil ich dort arbeite und 21,8% kriege nach der versteuerung siehts halt nicht ganz so toll aus aber trotzdem noch gut.

ich konnte den 150ps diesel locker mit 5,5liter fahren und dynamisch mit max 6,5 .

was braucht den ein a4 tdi ?? ich denke nicht das er 0,5liter weniger braucht weil er nen zahnriemen besitzt und noch zu bedenken das der audi keine 150ps hat.

hatte den 3er blos ein halbes jahr und in dieser zeit ist mir auch mal der turbo verreckt ging aber auf kulanz. halt persönlich nicht viel von bmw diesel mein freund war auch schon öfters in der werstatt bei seinem 530d (e60)auch wegen turbo.

nun fahre ich nen 528iA bj 97 mit dem ich mit 10Liter (kurzstrecke) gut auskomme und das mit automatik. und wenn ich mal zur schwester fahre ca200km 50%autobahn 50% bundesstrasse schaff ich sogar 9,4liter und bin kein hinderniss AB 160-190kmh und auf der strasse immer 10%mehr als erlaubt. was verbraucht den ein vergleichbarer A6 mit 2,8liter?? 0,5liter weniger dank zahnriemen??

habe nix gegen audi denn die haben auch geile autos aber das er weniger braucht ? naja die praxis ist immer anders. will damit nur sagen das man auch mit ner kette sparsam und etwas wartungsfreier fahren kann.

mal anders ausgedrückt - würdet ihr auf ne andre marke umsteigen wenn eurer 1liter mehr braucht ich denke nicht. wenn ich sparsam fahren will kauf ich ein kleines auto wie zb 1L corsa (mit kette *gg*)

das soll reichen nicht das ich noch mehr unsinn schreibe.

mfg

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