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Z18Xe ECU defekt ...?

Opel Vectra B

Hallo,
Ich habe mir letztes Jahr aus purer Nostalgie wieder einen B geholt.
Z18xe ,Caravan, bj 01,schalter. Scheinbar ab werk mit prins Gasanlage.
Übernommen habe ich den Wagen bereits mit dem defekt :"...springt nicht an ."
Da wurden Injektoren getauscht und die lambdasone als Reparaturversuch.

Danach verkauf an mich.
Ich habe gleich mal um die Gasanlage auszuschließen die Injektoren wieder direkt verkabelt und die Gasanlage abgesötpselt.
Er springt sporadisch kurz an und stirbt dann langsam ab.Als geht ihm der Saft aus....

Hab dann mal mittels opcom ausgelesen.
Immobiliser II ohne Fehler. Mkl geht beim Anlassen auch aus.
Ecu auch ohne Fehler.
Relais für Pumpe getauscht, masseverbindung ok.
Drosseklappe ausgemessen funktioniert.
Bezinpumpe fördert allerdings keine Druckprüfung gemacht.
LMM spannung meistens 0 beim anspringenum 4v. Einspritzzeit bleiben mal auf null bis so 20ms.
Drosseklappe zeigt dann beim Anlassen meist inkorrekt oder sowas an.
Spannung bleibt bei 12v.
Bei Zündung an 5v an der Drosseklappe und LMM.
Drehzahl wird immer angezeigt.
Zündmodul hatte ich draußen, geht auch.

Naja ist dann wohl ECU hin. Eingeschickt und testen lassen.60€ etwa...
Eingebaut ,alles wie zuvor.

Der gute meinte "..die wäre in Ordnung. Viel Spass beim Suchen."
Protokoll im Anhang.

Vin ist in der Ecu korrekt .

Meine Frage nun :
Was könnte noch sein, bevor man ein Nummerngleiches ECU kauft.

Ich hab keine idee mehr.
Grüsse

IMG_2021-01-17_21-14-17.jpeg
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47 Antworten

Ja, ist genau wie das Steuergerät von siemens.

Die Simtec im Z18XE ist identisch zur Simtec im Omega mit Z22XE. Die Peripherie wie DK, LS, LMM sind identisch, nur NWS und KWS sind anders aufgrund der Bauform.
Das Motor-STG ist ebenfalls identisch, allerdings nur bei den Z-Motoren.
VG

Bei nem Z12XE war es nicht die DK.
Er hatte schon die dritte DK gekauft , ausprobiert und drin.

Dann hat er gemerkt, dass der Stecker zwar einrastet , aber der Kabel-Strang zum Stecker in einem bestimmten Winkel fixiert werden muss, damit DK funzt.

War wohl Kabelbruch kurz nach dem Stecker im Strang .
Optisch nicht zu sehen.

Ohmisch durchmessen der einzelnen Kabel bringt da aber nix.

Da musste " Pfeffer " auf die Kabel geben mit H 4 - Birne o.ä.
Also hoher Stromverbraucher.

Und dann Kabel-Strang hin und herknicken bis Lampe ausgeht.

Oder Motor- Kabelbaum komplett tauschen.

Bezugsquelle für Stecker als Neuteil mit Kontakten hab ich bei Bedarf.
Ebenfalls für die weiblichen Kontakte im MSG-Stecker.
Falls nur die 8 Kabel neu gezogen werden.

....das hab ich auch schon befürchtet,um nicht zu sagen erwarted.
Wenn die neue DK keine besserung bringt werde ich die Leitungen mal durchklingeln.
Mit entsprechend Last.

Das war auch der Grund meinen vorigen Vectra aufzugeben...Erosion der Isolierung vieler Leitungen im Motor Kabelbaum .
Das war wirklich traurig....
....bei meinem 11cv der von 52 ist hab ich sowas noch nicht gesehen.
Das zeug härtet aus und zerbröselt (im Relaiskasten) und an Stellen wo man meint ,hier ist mehr therm. belastung,etc. passiert nix.

Sparwut oder geplante Obsoleszens...?

Grüsse

Ja
Das ist worst-case, wenn's an der Verkabelung liegt.

Probier mal neue DK aus.

Danach sieht man weiter.

Versuch mal das MSG anders zu platzieren.
Manche unterlegen das MSG mit ner Kunststoff- Platte als Wärmepuffer.
Google mal.

Und nen direktes Massekabel vom Minuspol an das MSG-GEHÄUSE bringt manchmal auch was.

Zitat:

@keildriemen schrieb am 19. Februar 2021 um 09:45:57 Uhr:


Sparwut oder geplante Obsoleszens...?

Die Sparwut ist bei Ottonormalautos immer dabei. Bei manchen sind es die Kabels, bei den anderen die braune Pest usw.

Bei etlichen Vectra B waren es die vertrackten Kabel, wobei diese Krankheit weder mein guter alter XEV, noch der Z16XE hatte. Aber man muss ja nicht alle Krankheiten der Serie im eigenen Auto haben. 🙄

Geplante Obsoleszenz geht in Richtung Verschwörungstheroretiker und da halte ich mich raus.

So , habe nun nach weiteren Suchen die Überlegung gehabt mal den Zahnriemen zu checken.
Und Tatsächlich scheint mal zumindest die Spannrolle am ende zu sein.Lässt sich der Riemen schon fast vom Auslassnockenrad abnehmen.
Daher besteht grund zur Annahme das der Riemen übergesprungen ist.

Da der Wagen in einer Tiefgarage steht will ich hier nicht zerlegen.

Kann man denn die Kurbelwellenposition auch an der Riemenrolle ablesen ohne was Abzubauen?
Eine Markierung ist da ja am Gehäuse und zahnung an der Riemenrolle ist einmal unterbrochen.
Die Nockenwellenräder müssen ja hier die Kerbe gegenüberstehend haben,soweit ich weiss...

Grüsse

Ja die KW- Riemenscheibe hat eine Kerbe die Muss mit der Makierung der Zahnriemenabdeckung fluchten, ist aber schwer zu sehen. Ansonsten kannst du auch die erste Zündkerze rausmachen und eine langen Schraubenzieher reinstecke dann KW drehen bis der Schraubendeher ganz oben ist.

Ok,bei mir sieht es so aus wie hier. Mit Kerbe ist wohl nicht die flache Stelle in der Zahnreihe gedacht...oder?
Darüber ist die Markierung an der Verkleidung.
Eigentlich gut zu sehen von oben...

Der erste Zyl. ist in fahrtr. rechts,oder. Hab die Regel nicht mehr so parat.

Das Bild ist nicht von meinem Wagen.

Grüsse

Riemenscheibe_TH.jpg

Stimmt.

Auf deinem link sieht man die Markierung gerade so. Prima

Echt verdammt sparsam.
Und etwas seitlich.

Riemenscheibe (768x1024).jpg

So,
Habe gestern abend mal die den Zahnriemen "grob" überprüft.
Die Kurbelwelle konnte ich nur über das Zündkerzenloch ausrichten,da absolut keinerlei Markierungen auf der Riemenscheibe zu finden war.
Die Nockenwellenräder waren tatsächlich um 2 Zähne verstellt.

Und Hurra ,er springt an und läuft etwa 5 sek und stirbt dann ab. Im Leerlauf.
Wenn man etwas mit dem Gas spielt dreht er auch hoch. Nach 10 sek ist dann aber auch schluss.
Es gibt am ende eine Art furz.
Werde jetzt mal den Benzindruck prüfen.
Und den Zahnriemen nochmal richtig checken. Könnte immer noch um einen Zahn verstellt sein.

Danke für eure Mithilfe soweit...

Grüsse

....hallo , seit langem widmete ich mich nun wieder meiner grünen Nervensäge.
Neuester Stand ist folgender :

Zahnriemen und wapu neu, weil Einlassnocke um einen Zahn verstellt.
Die Spannrolle hakte etwas. An beiden Rollen trat schon leicht Fett aus ,also wohl mehr als fällig.
Anlassen geht besser stirbt aber nach 5-6 sek. (Immernoch) Langsam ab.
Endlich mal manometer für Benzindruck besorgt. ....0,5 bar ! Oh leck....

Also ist jetzt wohl pumpe, filter, druckregler zu prüfen.
Hier sitzt der Regler nicht am Rail und es gibt dort keinen Rücklauf.
An der Pumpe sitzt er aber auch nicht, da gehn nur vor und Rücklauf ab.
Wo kann ich den Regler finden oder wer hat einen schema wo es zu sehen ist, bzw kennt es an dem Auto?

Grüße hp

der Benzindruckregler sitzt in der Pumpeneinheit.

Lösung des Problems :
-komplette Pumpeneinheit tauschen.

...nun, da der Pumpenflansch auch die 2 Anschlüsse hat ,die ich noch vom x18xe kannte dachte ich der Regler sitzt evt ausserhalb.
Kommt morgen raus das ganze..

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