YZF R1 drosseln?- Ja, bitte!!!!

MBK

Diesen Beitrag habe ich eröffnet, um für die, die aufgrund des Stufenführerscheins A/b eine Leistungsreduzierung auf 25 kW/34 PS bei ihrem Motorrad in Kauf nehmen müssen, eine Lanze zu brechen. In mehreren Foren im Internet wurde diese Thematik bereits angesprochen, insbesondere die reduzierte 34 PS Variante der Yamaha YZF R1 führte zu Kontroversen, die jedoch thematisch eher am Ego der R1 Fahrer krankte. Nach dem Motto „ der R1 tut es weh, leistungsreduziert zu sein“ und „jeder weiß das eine R1 über 150 PS hat und es wäre recht schlimm, wenn man eine R1 mit Maximum 160 km/h auf der Autobahn sehen würde“, zeigt doch nur, dass diese Personen sich selbst in die „Königsklasse-Supersportler“ glorifizieren. Unbestritten ist, dass diese Maschine aufgrund des Leistungs-Gewichtsverhältnis nicht für Anfänger geeignet ist, zumindest nicht in der offenen Variante. Die Gefahr besteht auch nicht unbedingt in der Möglichkeit der maximal erreichbaren Geschwindigkeit, denn mehr in dem Beschleunigungsvermögen, was zum Beispiel in der R1 2004 Version laut Fachblatt auch im „4ten Gang noch zu Wheelies“ führen kann. Eine solche Maschine zu beherrschen ist eine Frage von Erfahrung im Straßenverkehr, eine Gewöhnung an die Maschine und ein stetiger Lernprozess beim Umgang mit der Maschine und der Grenzbereiche. In diesem Sinne ist die stufenweise Heranführung an entsprechende Leistungsspektren bei Motorrädern nur sinnvoll.
Die meisten Beiträge zu der Frage, ob eine R1 gedrosselt werden sollte, enthielten als Antwort nur den Hinweis, eine leistungsschwächere Maschine als Anfänger zu fahren. Abgesehen davon, dass auch eine leistungsschwächere Maschine nur 34 PS hat, wie die R1, ist auch der Blick in den Geldbeutel maßgebend. Zuerst eine leistungsschwaches Motorrad kaufen und in 2 Jahren, dann eine R1 kaufen? - Ist das denn sinnvoll?
Ich meine Nein, denn abgesehen von der Komponente Geld, gibt es noch weitere Argumente, die eine gedrosselte R1 befürworten. Wie bereits oben erwähnt, kann bereits während der Zeit in der die gedrosselte Variante der R1 gefahren wird, ein Gewöhnungs- und Lernprozess stattfinden, der nicht zu unterschätzen ist. Das Beschleunigungs- und Kurvenverhalten der Maschine können erfahren werden und die Grenzbereiche der R1 sind aufgrund der Sicherheitsmarge 34 PS relativ sicher. Auch braucht man sich nicht scheuen, ein neues Modell der YZF R1 zu kaufen und dann zu drosseln, denn eine Schädigung des Motors ist nicht möglich. Wie bei jedem Fahrzeug, so muss auch die R1 eingefahren werden, wobei man bei den ersten 1000 km nicht höher als 7000 U/min drehen sollte. Dies ist notwendig, um dem Motor zu ermöglichen, etwaige Restbestände/Rußpartikel aus der Produktion zu verbrennen, die Selbstschmierung der Motorkomponenten und die Elastizität spielen natürlich auch eine Rolle. Aufgrund der Tatsache, dass die Drosselung 25 kW /34 PS über den Gasanschlag stattfindet, man also nur so schnell fahren kann, wie der Gasanschlag zulässt und eine gedrosselte 34 PS R1 auch nur auf 7000 U/min hochdreht, ist es sogar sinnvoll eine neue Maschine zu kaufen!!!
Argumente, die nun kommen, dass der Motor schneller altert, da er ja nun die nächsten 2 Jahre nur in der ersten Hälfte des Drehzahlbereiches arbeiten kann und später, sofern entdrosselt entsprechend weniger Leistung entfalten kann, sind aus der Luft gegriffen. Der Motor und seine Komponenten sind Verschleißteile, die aufgrund entsprechender Leistungsparameter über entsprechende „Lebenszeit-Ressoucren“ verfügen. Kann ich aufgrund einer Drosselung des Motors eine geringere Leistung erhalten, so entnehme ich auch weniger bei den „Lebenszeit-Ressourcen“. Im Endeffekt entspricht das einer Motorschonung.
Alle die sich das Ziel gesteckt haben, sich einen Supersportler zu leisten und dies als Fahranfänger tun, denen sei zu einer stufenweisen Heranführung an die Originalleistung des Motorrades, in diesem Fall der YZF R1 , zu raten. Von der ersten, gesetzlich vorgeschrieben 25 kW/34 PS Drosselung bis zur tatsächlichen Motorleistung ist es ein großer Sprung, der wahrlich über Leben und Beherrschen und den Tod wegen Nicht-Beherrschens entscheidet. Es gibt Anbieter (Alphatechnik, www.alphatechnik.de), die neben der gesetzlich vorgeschriebenen Drosselungstechnik/Grenze 34 PS /25 kW, noch weitere Drosselungsgrenzen im Sortiment haben (z.B. bei den Motorrädern: 13 kW, 17 kW, 37 kW,57 kW oder 72 KW) , abgestimmt auf die entsprechenden Fahrzeug-Marken. Der Preis einer solchen Drosselung soll laut einen Beitrages im Forum bei 99,-€ pro Fahrzeug/Rahmennummer liegen. Ist man also 2 Jahre lang mit 25 kW gefahren, ist mit dem Handling der R1 vertraut, so kann man getrost eine Leistungserhöhung auf 57 kW in Angriff nehmen. Je nach eigenem Empfinden/Zeitaufwand und Erfahrungsschatz kann man dann nach einer Saison eine Erhöhung auf 72 kW ins Auge fassen. Schlussendlich kann man dann nach 3-4 Jahren die Maschine ungedrosselt fahren und davon ausgehen, dass man seine R1 kennt und zu beherrschen weiß. In diesem Sinne wünsche ich allen R1 Anfängern viel Spass, bei ihrer R1.

Beste Antwort im Thema

Ich finde es sowohl beim Auto als auch beim Bike grundsätzlich einen Wahnsinn, sein Leben Gottgläubig irgendeiner störanfälligen Elektronik anzuvertrauen. (Ohne Elektronischen Firlefanz würde die A-Klasse immer noch Räder auf dem Dach brauchen.) Können wir selbst nicht mehr fahren? Ist es wirklich soo wichtig den Grenzbereich auf der Strasse künstlich bis aufs letzte hinauszuschieben, oder fallen mir augenblicklich meine Genitalien ab wenn nicht das halbe bike in der Kurve am Asphalt streift?
Seht euch doch mal die Unfälle bei den Autos an! Atemberaubend, in wie viele Stücke die gerissen werden! Wisst ihr was für eine Gewalt da frei wird?
Da ist ABS, ESP, 4WD, ASD und was weiss ich sonst noch eingebaut und was machen die Idioten draus? Nicht das sie ihre Sicherheit vergrössern, nein, der Grenzbereich wird mehr ausgereitzt, weil das Auto ja jetzt mehr kann als sie selbst. Und wenns dann zu ende ist, dann ist NULL Spielraum! Elektronisch gesteuerte Autos für Idioten die es Geistig oder Körperlich nicht schaffen physikalisch auf der Sicheren Seite zu bleiben!
Was denkt ihr wohl, was passieren wird, wenn diese Sachen auch im Motorrad einzug halten? Nix mit mehr Sicherheit. Die Deppen werde noch mehr Gas geben, denn das Bike kann ja alles von selbst - oder doch nicht? LEBEN ist die devise und das möglichst lange und in einem Stück!!

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Zitat:

Original geschrieben von sch4kal900


Bitte durchlesen: http://www.durbahn.de/Durbahn%20Motorcycle%20Electronics.htm

Nur mal so, ich hab in meiner R1 RN19 ein Neigungswinkelsensor drin und ohne ein Geschwindigkeitssensor hättest auch kein Tacho 🙄

Für die Messung von Radgeschwindigkeiten gibts extra Bremsscheiben mit Verzahnung für einen Impulsgeber.

Dazu Infrarot Reifentemperatursensoren. Klar ein paar Faktoren (wie etwa ner Ölspur oder extremen Split) kann man auch mit modernster Technik nicht erfassen, aber für die Renne ist die Traktionskontrolle 1a und auf der Straße in Verbindung mit nem Sport ABS sehr zu empfehlen.

Ich würde -ohne über die Stränge zu schlagen- behaupten, das es im Straßenverkehr mit ABS (Sport-ABS) und Traktionskontrolle bis zu 60 % weniger selbstverschuldete Unfälle bei Motorradfahrern geben würde. Vorrausgesetzt jeder hätte ABS/TC...

den neigungswinkelsensor hatte meine r6 aus 2004 auch. davon erfuhr ich, als man mich bei der inspektion fragte, ob ich schon mal einen unfall hatte. ich verneinte mit der antwort das sie mir mal beim rangieren auf dem hof umgekippt ist. der mechaniker schmunzelte und ich war erstaunt! jedoch konnte dieser neigungssensor nix gegen das umkippen ausrichten.

auch 60% aller selbstverschuldeten unfälle wären damit nicht gemindert, wenn die masse aller moppedunfälle im stadverkehr bei geringen geschwindigkeiten geschieht.

und natürlich auch ein highspeedcrash (wie dieser hier: http://www.youtube.com/watch?v=KmdUEeWviVc&feature=related) wäre mit aller technik nicht vermeidbar gewesen ... der war einfach viel zu schnell und vor allem kopflos unterwegs🙁🙁

Zitat:

Original geschrieben von gttom



Zitat:

Original geschrieben von sch4kal900


Bitte durchlesen: http://www.durbahn.de/Durbahn%20Motorcycle%20Electronics.htm

Nur mal so, ich hab in meiner R1 RN19 ein Neigungswinkelsensor drin und ohne ein Geschwindigkeitssensor hättest auch kein Tacho 🙄

Für die Messung von Radgeschwindigkeiten gibts extra Bremsscheiben mit Verzahnung für einen Impulsgeber.

Dazu Infrarot Reifentemperatursensoren. Klar ein paar Faktoren (wie etwa ner Ölspur oder extremen Split) kann man auch mit modernster Technik nicht erfassen, aber für die Renne ist die Traktionskontrolle 1a und auf der Straße in Verbindung mit nem Sport ABS sehr zu empfehlen.

Ich würde -ohne über die Stränge zu schlagen- behaupten, das es im Straßenverkehr mit ABS (Sport-ABS) und Traktionskontrolle bis zu 60 % weniger selbstverschuldete Unfälle bei Motorradfahrern geben würde. Vorrausgesetzt jeder hätte ABS/TC...

den neigungswinkelsensor hatte meine r6 aus 2004 auch. davon erfuhr ich, als man mich bei der inspektion fragte, ob ich schon mal einen unfall hatte. ich verneinte mit der antwort das sie mir mal beim rangieren auf dem hof umgekippt ist. der mechaniker schmunzelte und ich war erstaunt! jedoch konnte dieser neigungssensor nix gegen das umkippen ausrichten.

auch 60% aller selbstverschuldeten unfälle wären damit nicht gemindert, wenn die masse aller moppedunfälle im stadverkehr bei geringen geschwindigkeiten geschieht.

und natürlich auch ein highspeedcrash (wie dieser hier: http://www.youtube.com/watch?v=KmdUEeWviVc&feature=related) wäre mit aller technik nicht vermeidbar gewesen ... der war einfach viel zu schnell und vor allem kopflos unterwegs🙁🙁

Zum Fettgedruckten:

Haha verarschen kann ich mich selber, gegen umkippen hilft nix.

Die Masse aller Motorradunfälle ist nicht zu mindern, weil in >50 % der Fälle der andere Verkehrsteilnehmer schuld ist. (Vorfahrt genommen, übersehen, ect...) Davor schützt leider nix.
Und der Fahrer in dem Video ist einfach nur dumm, ich trauere um den Fahrer gegen den er gefahren ist aber nicht um den der es verschuldet hat ! Davor schützt auch nix, aber vor zuviel Gas in der Kurve z.b. Lest einfach den Artikel bei Durbahn durch ("Traktionskontrolle"😉...der Mann hats einfach drauf...

Ich finde es sowohl beim Auto als auch beim Bike grundsätzlich einen Wahnsinn, sein Leben Gottgläubig irgendeiner störanfälligen Elektronik anzuvertrauen. (Ohne Elektronischen Firlefanz würde die A-Klasse immer noch Räder auf dem Dach brauchen.) Können wir selbst nicht mehr fahren? Ist es wirklich soo wichtig den Grenzbereich auf der Strasse künstlich bis aufs letzte hinauszuschieben, oder fallen mir augenblicklich meine Genitalien ab wenn nicht das halbe bike in der Kurve am Asphalt streift?
Seht euch doch mal die Unfälle bei den Autos an! Atemberaubend, in wie viele Stücke die gerissen werden! Wisst ihr was für eine Gewalt da frei wird?
Da ist ABS, ESP, 4WD, ASD und was weiss ich sonst noch eingebaut und was machen die Idioten draus? Nicht das sie ihre Sicherheit vergrössern, nein, der Grenzbereich wird mehr ausgereitzt, weil das Auto ja jetzt mehr kann als sie selbst. Und wenns dann zu ende ist, dann ist NULL Spielraum! Elektronisch gesteuerte Autos für Idioten die es Geistig oder Körperlich nicht schaffen physikalisch auf der Sicheren Seite zu bleiben!
Was denkt ihr wohl, was passieren wird, wenn diese Sachen auch im Motorrad einzug halten? Nix mit mehr Sicherheit. Die Deppen werde noch mehr Gas geben, denn das Bike kann ja alles von selbst - oder doch nicht? LEBEN ist die devise und das möglichst lange und in einem Stück!!

Zitat:

Original geschrieben von sch4kal900


Zum Fettgedruckten:

Haha verarschen kann ich mich selber, gegen umkippen hilft nix.

Die Masse aller Motorradunfälle ist nicht zu mindern, weil in >50 % der Fälle der andere Verkehrsteilnehmer schuld ist. (Vorfahrt genommen, übersehen, ect...) Davor schützt leider nix.
Und der Fahrer in dem Video ist einfach nur dumm, ich trauere um den Fahrer gegen den er gefahren ist aber nicht um den der es verschuldet hat ! Davor schützt auch nix, aber vor zuviel Gas in der Kurve z.b. Lest einfach den Artikel bei Durbahn durch ("Traktionskontrolle"😉...der Mann hats einfach drauf...

na endlich ist der groschen durchgefallen...😉 wenn ein bike kippt, dann kippt es. genau so wenn man in der kurve zu schnell ist, dann hilft auch keine elektronik mehr. die elektronik kann nur, wie es ottifant16 schrieb, den schmalen grat zwischen abflug und abfangen etwas verbreitern. sprich das unvermögen des fahrers ein wenig kompensieren...

genauso war das bei ABS und ESP im auto. plötzlich glaubten auch alle leute, damit baut man keine unfälle mehr ... weil man ja jetzt beim bremsen ausweichen kann, ohne den fuss von der bremse nehmen zu müssen. oder was meinst wie viele leute ihr teures auto trotz ESP schon in den graben gesetzt haben obwohl die elektronik das fahrzeug doch hätte abfangen müssen😉

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Das fällt alles unter "natürliche Selektion" :-) *hrhr*
Wenn man Mopeds mit 180PS fährt sollte man einfach Wissen, dass es einen gewissen Respekt bedarf, um wenigstens nicht selbst auf die Schnauze zu fliegen.

Wenn man schon die Vorfahrt genommen bekommt, hilft ein elektrisches System vielleicht den Bremsweg zu verkürzen..vielleicht hat man Glück und es waren die notwendigen 2m. Aber auf die Gesamtzahl der Unfälle macht das wohl einen recht kleinen Rettungsfaktor aus...

Mahlzeit,

möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

"Ich finde die Threaderstellung perfekt. Warum? Ich bin jetzt fast dreißig Jahre alt, bin verheiratet und habe mit meiner Frau 3 Kinder. Da ich ein begeisteter Corsa Fahrer war, wollte ich mir in dieser Wintersaison wieder einen Corsa fertig machen. Nun bin ich mit Sack und Pack zu meinen Schwiegereltern gezogen. Mein Schwiegervater (bald kennt Ihr meine Lebensgeschichte) hat eine ZX6R mit angeblichen 140PS. Ich habe immer wenn er Sie anmacht gänsehaut und möchte dieses auch verspüren.

Ich habe mich dazu entschlossen, mir keinen Corsa aufzubauen, sondern meinen Führerschein für Motorräder zu machen!

Ich habe mir einige Motorräder angeschaut und muss sagen, das ich mich verliebt habe. Mich NEUverliebt habe. In eine R1!!!

Ich habe von der PSzahl etwas Angst und habe mich damit auseinander gesetzt, dass man (laut Schwiegervater) diese NICHT drosseln darf.

JETZT HABE ICH DIESEN BEITRAG GELESEN UND BIN VERWIRRT!!!

Ich finde dir r1 im gesamten Auftretten GENIAL und es kommt auch keine andere für mich in frage, aber habe Angst davor. 34 PS, habe ich mit der Raptor vom Kollegen "etwas" gefahren. Bin nicht gerade begeistert.

Was ist den da...........Wie ist mir den bitte jetzt zu helfen???---gar nicht, ich weiß, sagt meine Frau auch immer. Aber jetzt mal ehrlich, die kann ich doch auch günstig auf 98PS drosseln oder so, ist das empfehlenswert?!?

hi porschehunter,

wie du sicherlich weißt kann man alles drosseln 😉 😁

willst du dir eine neue oder eine gebrauchte r1 holen? denn wenn sie neu sein sollte würde ich dir das mit dem drosseln auch nicht gerade empfehlen, da sich die teile ersteinmal einfahren müssen etc. pp - dir bestimmt schon bekannt.

wenn es jedoch eine gebrauchte sein sollte, dann würde ich sie ohne bedenken drosseln. es gibt viele meinungen über drosseln im netz. der eine sagt "eine drossel macht den motor, etc. kaputt" und wieder eine anderer sagt "nö, das macht dem nichts"

im endeffekt liegt es an dir. wenn du sie nicht drosseln willst, aber auch nicht soviel leistung haben möchtest, dann hol dir doch ne r6 und fahr dich erst mal selber "ein" 😁 😁 😉
dich steigern kannst du ja dann immernoch, also wenn du sagst "ok, ich bin jetzt soweit!" dann holste dir eben eine r1 und friede, freude, eierkuchen 😁 😉

mfg

Hi,

aus finanziellen Gründen, sollte es schon eine gebrauchte sein.

Eine R6 kommt wohl auch in betracht, frage stellt sich dabei, wie weit die KarosserieTechnisch auseinander gehen.

Ist die R6 schmaler als die 1er und vielleicht kleiner, dann wohl eher nicht.ö Wucht und Optik müssen passen und die einser hat mir da persönlich rein von den bildern her besser gefallen.

Ich danke erstmal für deine antwort, aber ich denke mal, dass ich ersteinmal zum händler fahre und sie mir beide mal anguck.

Nix für ungut, aber es glaubt doch wohl keiner, dass der Neigungssensor die Schräglage während der Fahrt erfasst oder?

Bei den alten Vergasermodellen kann man durch drosseln durchaus dem Motor schaden, das es dann Abgasrückstauung gibt ect...die Einspritzer passen sich je nach Gasgriff an somit nimmt der Motor kein Schaden...und zum Thema neu und drossel, ich hab meine neu gekauft und gedrosselt, da geht nix kaputt, die Komponenten müssen sich einfahren richtig, aber erklär mir mal wieso ne drossel beim einfahren schadet ? du kommst weniger in Versuchung bzw. in greifbare Nähe den Hahn bei ner uneingefahrenen aufzudrehen und damit über der vorgeschriebenen Drehzahl zu fahren, das hast du mit ner Drossel garantiert nicht.

Hiermit appeliere ich mal an die Hersteller: Wieso baut man bei nem Neumotorrad nicht ne Werksseitige Drehzahlbegrenzung bis nach der Einfahrzeit ein ? Sodass sich nach ner bestimmten km Zahl die Drehzahl steigern lässt etc...das erspart einem eine Menge Leid, vorallem bei einem Gebrauchtkauf, da kann man nie wissen was der Herr mit dem Motor angestellt hat...

Der Neigungswinkelsensor ist doch nur dazu da, dass wenn mal die Maschiene umkippt sie den Motor ausstellt. Damit da nichts iwie anfangen kann zu verbrennen... Und ja das wars ja eig schon ;D

Das Einfahren ist wieder so eine Sache....
Der eine sagt nach 10-20km ist sie warm und man kann gescheit am Hahn drehn und der andere sagt ne bis max. so und so viel...

Hast du dir das gerade eben ausgedacht oder hast du dafür handfeste Beweise ?

In der Werkstattanleitung der R1 RN19 (Bj 2007) steht geschrieben...ich zitiere:

"....Das ECU kann anhand der Signale, die es vom Drosselklappensensor (für die Drosselklappen), Drosselklappensensor (für die Gaszug-Laufrolle), Kurbelwellensensor, Ansaugluft-Druckgeber, Ansaugluft-Temperaturfühler, Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler, Luftdruckgeber, Zylindererkennungssensor, Neigungswinkelsensor, Geschwindigkeitssensor und Sauerstoff-Sensor empfängt, die Einspritzdauer bestimmen....."

*Edit* Zum Einfahren...

Ich meinte nicht das Warmfahren des Motors vor jedem Fahrtbeginn.
Ich meinte das einfahren des Motors nach Auslieferung der Neumaschine (mit 0 km oder je nachdem wieviel km sie neu drauf hat), sowas macht man wenn ein Motor bzw. die Zylinderlaufbuchsen oder die Kolbenringe neu ist/sind.

Zitat:

Original geschrieben von Porschehunter


Mahlzeit,

möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

"Ich finde die Threaderstellung perfekt. Warum? Ich bin jetzt fast dreißig Jahre alt, bin verheiratet und habe mit meiner Frau 3 Kinder. Da ich ein begeisteter Corsa Fahrer war, wollte ich mir in dieser Wintersaison wieder einen Corsa fertig machen. Nun bin ich mit Sack und Pack zu meinen Schwiegereltern gezogen. Mein Schwiegervater (bald kennt Ihr meine Lebensgeschichte) hat eine ZX6R mit angeblichen 140PS. Ich habe immer wenn er Sie anmacht gänsehaut und möchte dieses auch verspüren.

Ich habe mich dazu entschlossen, mir keinen Corsa aufzubauen, sondern meinen Führerschein für Motorräder zu machen!

Ich habe mir einige Motorräder angeschaut und muss sagen, das ich mich verliebt habe. Mich NEUverliebt habe. In eine R1!!!

Ich habe von der PSzahl etwas Angst und habe mich damit auseinander gesetzt, dass man (laut Schwiegervater) diese NICHT drosseln darf.

JETZT HABE ICH DIESEN BEITRAG GELESEN UND BIN VERWIRRT!!!

Ich finde dir r1 im gesamten Auftretten GENIAL und es kommt auch keine andere für mich in frage, aber habe Angst davor. 34 PS, habe ich mit der Raptor vom Kollegen "etwas" gefahren. Bin nicht gerade begeistert.

Was ist den da...........Wie ist mir den bitte jetzt zu helfen???---gar nicht, ich weiß, sagt meine Frau auch immer. Aber jetzt mal ehrlich, die kann ich doch auch günstig auf 98PS drosseln oder so, ist das empfehlenswert?!?

also wenn man angst vor der leistung hat, dann sollte man sich sowas auch nicht kaufen!

ist als wenn ich mir einen kampfhund kaufe welcher scharf ist und denn dann den ganzen tag in ein zimmer sperre und nur mit schutzkleidung zu ihm gehe um wasser und fressen zu geben...

also entweder ne r6 oder was noch kleineres kaufen!

aber wie schon gesagt wurde, drossel darf man (fast) alles, es sei denn es gibt keine drossel dafür weil es was sehr exotisch ist!

Der Neigungssensor funktioniert als eine Art Kill-Schalter, der das Mopped abschaltet, wenn die Maschine auf der Seite liegt.
Deswegen kann man auch wahrheitsgetreu schreiben, dass dieser Sensor die Einspritzung beeinflusst 😉
Das ist nötig, damit der Motor sich nach einem Umfaller nicht kaputtläuft. Vergasermaschinen gehen i.d.R. von alleine aus (Schwimmerkammern laufen aus).

Während der Fahrt steht dieser Sensor immer in Neutralstellung. Von der Schräglage in Fahrt merkt der Sensor nix.
Dafür bräuchte man einen Kreiselkompass mit einem Haufen Elektrik zum Ausgleich der verschiedenen Fahrzeugbewegungen.

Zitat:

Original geschrieben von sch4kal900


Hast du dir das gerade eben ausgedacht oder hast du dafür handfeste Beweise ?

*Edit* Zum Einfahren...

Ich meinte nicht das Warmfahren des Motors vor jedem Fahrtbeginn.
Ich meinte das einfahren des Motors nach Auslieferung der Neumaschine (mit 0 km oder je nachdem wieviel km sie neu drauf hat), sowas macht man wenn ein Motor bzw. die Zylinderlaufbuchsen oder die Kolbenringe neu ist/sind.

Also zum Einfahren, wenn die Maschine 0 ("Null"😉 km drauf hat, da gibt es doch einige Threads hier und im ganzen www, wo sich gestritten wird was gut und was schlecht ist.

Der eine sagt, wenn man die Maschine ca, 10-20km gefahren hat, dann ist der Motor "warm" gefahren und man kann je nach Gemütszustand am Hahn drehen.

Der andere wiederum sagt, dass man die ersten 100km bis z.B. max. 4k drehen soll und dann je nach gefahrenen Kilometern die Drehzahl dabei erhöhen soll.

Welches davon jetzt Stimmt oder nicht, dass kann dir (ICH denke Mal) niemand sagen, denn beide "Seiten" haben irgendwie Recht 😉
Von daher wird es einem IMMER selber überlassen sein, wie er seine Maschine fährt.

Und BoyScout bestätigt ja, dass mit dem Neigungswinkelsensor...

So nun wieder back to topic, bitte!

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