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Youngtimer mit steigendem Wert ausfindig machen?

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 8:48

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir mal ein Auto als Geldanlage anzuschaffen. Ich habe mich im Internet schon mal schlau gemacht, was so Modelle sind, die den Wert in der kommenden Zeit wohl noch vervielfachen werden. Darunter war vor allem die Porsche 911-Reihe.

Da es für mich momentan aber noch nicht möglich ist so ein Auto zu kaufen, möchte ich trotzdem gerne mal die offen Augen halten. Woran erkennt man aber ob Autos in der kommenden Zeit wohl noch am Wert steigern können? Gibt es da so ein paar Indizien, die für oder gegen ein Auto sprechen?

Wahrscheinlich eine niedrige Produktionszahl, aber wo kriegt man die Infos dafür?

Gibt es außer den Standard-Sachen, also dem Zustand, Scheckheftgepflegt, usw. noch andere Merkmale die man beachten sollte? Kann man das überhaupt so pauschal beantworten?

Grüße,

Jan

Beste Antwort im Thema

Falsche Antwort. Der Oldie mit dem höchsten Wertzuwachs prozentual war vor nicht allzulanger Zeit ein Wartburg Kombi.

Deswegen ist das alles Lesen in der Glaskugel. Porsche erreichen im Moment Preise, die dem Wert nicht gerecht werden.

Irgendwann wird diese Blase platzen wie damals bei Ferrari und alle werden ganz nüchtern aufwachen.

Wer Bock auf einen Klassiker hat, soll sich einen holen, egal was es ist.

Diejenigen, die eine Geldanlage suchen, sollen sich sonstwohin scheren.

 

mfg

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Auch Briefmarken sind Jahrzehnte immer im Wert gestiegen.

Heute sind viele einst teuer erwobene Sammlungen quasi Altpapier, bei denen sich kaum das Einstellen in e-Bucht lohnt.

Und ich weiss nicht, ob es ggf. von älteren Verwandten weisst:

Das galt wirklich früher mal als verdammt coole Sache :D.

War auch nur ein Beispiel von vielen.

Münzen.

Antiquitäten (Blase Ende der 80er).

Und und und.

Die Zeit bleibt nicht stehen und Interessen verändern sich völlig.

Was den Nutzwert angeht: Ich bezweifle, ob der in 15, 20 Jahren noch besteht und ob sich dann noch jemand um Verbrenner schert?....

Lieber jetzt einen Tesla und einige iPhone 1 sichern ;):D und den Garagenschatz fahrend geniessen.

Zitat:

@HelldriverNRW schrieb am 24. Juni 2017 um 13:53:22 Uhr:

Auch Briefmarken sind Jahrzehnte immer im Wert gestiegen.

Heute sind viele einst teuer erwobene Sammlungen quasi Altpapier, bei denen sich kaum das Einstellen in e-Bucht lohnt.

Und ich weiss nicht, ob es ggf. von älteren Verwandten weisst:

Das galt wirklich früher mal als verdammt coole Sache :D.

War auch nur ein Beispiel von vielen.

Münzen.

Antiquitäten (Blase Ende der 80er).

Und und und.

Die Zeit bleibt nicht stehen und Interessen verändern sich völlig.

Was den Nutzwert angeht: Ich bezweifle, ob der in 15, 20 Jahren noch besteht und ob sich dann noch jemand um Verbrenner schert?....

Lieber jetzt einen Tesla und einige iPhone 1 sichern ;):D.

Nutzwert steht bei einem Young und Oldtimer doch gar nicht zu Debatte. Was hast mit dem Nutzwert?

Gruß,

der_Nordmann

Der Nutzwert, oder auch (Ausfahr-)Spass, nicht im Sinne von ALLTAGSnutzen, steht für viele Besitzer, siehe auch die letzten Vorschreiber, mit ganz oben.

Die wenigsten würden ein Ding in der Garage stehen haben wollen, welches sie nicht einmal auf die Strasse bewegen dürfen.

GeschlossenerTransportertransportierte Ausnahme-Spekulationsojekte, wie erwähnt, außen vor.

Ok.

Aber nochmal, selbst wenn in D alles aus Ökostrom bewegt wird, wird es immer noch ein paar Oldies geben, die mit ihrem Verbrenner fahren dürfen. Denn die H-Zulassung wird bleiben.

Alte Dampflokomotiven rauchen auch noch rum, oder die alten Schlepper bei uns im Museumshafen. Und das wird auch so bleiben.

Allerdings gehe ich davon aus, das die Voraussetzungen für eine H-Zulassung in den nächsten Jahren verschärft werden, da die Zahl der H-Zulassungen enorm gestiegen ist. Und man da Finanz-und Umweltpolitisch eingreifen wird.

Gruß,

der_Nordmann

Zitat:

@Mann19 schrieb am 24. Juni 2017 um 10:20:46 Uhr:

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 24. Juni 2017 um 09:09:34 Uhr:

@Mann19 allein meine Spritkosten belaufen sich auf ca. 600 bis 700€. Der 560er gönnt sich so 14l auf 100km.

Auch ist meiner noch kein Oldtimer sondern Youngtimer. 2 Jahre noch bis zum H.

@TE wie du siehst, können die Kosten bei ein und der selben Baureihe sehr unterschiedlich sein.

Gruß,

der_Nordmann

Spritkosten sind aber keine Festkosten, die habe ich auch nicht gerechnet, Spritgeld wird ja direkt gegen Vergnügen getauscht .:)

Naja, bei der überschaubaren Anzahl an Kilometern kann man das schön in die Kalkulation mit reinnehmen.

Zu Zeiten, als wir bei übr 1.60 für den Liter Super waren, hat mich ne Tankfüllung >100€ gekostet. Und die war dann am Wochenende auch Verfahren. :D

Und kost Benzin auch 2 Mark 10, scheissegal es wird schon geh'n.

Tja, es wäre zu wünschen, dass das "so bleibt".

Ob's so ist, werden wir erleben. Die Welt ist halt unglaublich schnell im Wandel momentan (So philosophisch wollte ich eigentlich gar nicht klingen lassen :p).

Es gibt Visionen, dass bereits in 20, 25 Jahren, fast nur noch autonome, vernetzte E-Fahrzeuge in den von Dronenhorden überflogenen Strassen unterwegs sein werden. Echter Indiviualverkehr würde da nur stören.

Kann man natürlich als Spinnerei abtun.

Ich hätte vor 20 Jahren halt auch nicht geglaubt, dass ich dir jetzt von einem superflachen Telefon, welches neben dem Hören von Musik, dem Ansehen von Fotos und Filmen in atemberaubender Qualität als Hauptaufgabe die Nutzung einer Quelle namens "Internet" hat, welches mir die Gewinnung von jeglichen benötigten Infos quasi "durch die Luft" ermöglicht, schreiben würde.

Wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn du recht hast - überzeugt bin ich davon leider nicht.

Zitat:

@HelldriverNRW schrieb am 24. Juni 2017 um 14:28:54 Uhr:

Tja, es wäre zu wünschen, dass das "so bleibt".

Ob's so ist, werden wir erleben. Die Welt ist halt unglaublich schnell im Wandel momentan (So philosophisch wollte ich eigentlich gar nicht klingen lassen).

Es gibt diese Visionen, dass bereits in 20, 25 Jahren, fast nur noch autonome, vernetzte E-fahrzeuge in den von Dronenhorden überflogenen Strassen unterwegs sein werden. Echter Indiviualverkehr würde da nur stören.

Kann man natürlich als Spinnerei abtun.

Ich hätte vor 20 Jahren halt auch nicht geglaubt, dass ich dir jetzt von einem Telefon, welches neben Musik, Fotos, Filmen in atemberaubender Qualität als Hauptaufgabe die Nutzung namens "Internet" hat, welches mir die Nutzung von jeglichen benötigten Infos quasi "durch die Luft" ermöglicht, schreiben würde.

Wieso nicht?

schon Anfang der 90'er ( also fast 30 Jahre her) waren Pager bei den Geschäftsleuten und einigen Ärzten Gang und gebe.

Mitte der 90'er kam dann die SMS, und die ersten BlackBerrys konnten um die Jahrhundertwende alle E-Mails verschicken.

Aber ich glaube auch nicht an das autonome Fahren in 20 Jahren. Nicht weil es nicht möglich sein wird, das schaffen die Ing. schon, sondern weil der Mensch selbst bestimmen möchte wie, wann und wohin er fährt.

Gruß,

der_Nordmann

Edit: ich glaube wir werden ein wenig OT.

Klar, die Anfänge kenne ich auch - hätte mich aber Anfang der 90er jemand gefragt, wie lang es bis "Stand heute" noch dauern würde, hätte ich wahrscheinlich "50 Jahre" gesagt ;).

Den Teens von heute reicht oft schon eine datenvoluminöse Internetflat für die Freiheit :D.

Aber du hast recht, bevor hier wegen OT zugemacht wird..

Geldanlage??? Der Old/Youngtimer müßte ja in süddeutschen Großstädten alleine wegen den Garagenkosten jährlich um 1500 Euro im Wert steigen. Plus Restaurierungs- und Instandhaltungskosten, Zinsen, Versicherung, usw. Ich halte das für den grundsätzlich falschen Ansatz. Das ist keine Geldanlage, sondern ein Ding was Spaß macht und von übrigem Geld bezahlt werden kann. Ansonsten sollte man es einfach lassen.

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 24. Juni 2017 um 18:33:24 Uhr:

Geldanlage??? Der Old/Youngtimer müßte ja in süddeutschen Großstädten alleine wegen den Garagenkosten jährlich um 1500 Euro im Wert steigen. Plus Restaurierungs- und Instandhaltungskosten, Zinsen, Versicherung, usw. Ich halte das für den grundsätzlich falschen Ansatz. Das ist keine Geldanlage, sondern ein Ding was Spaß macht und von übrigem Geld bezahlt werden kann. Ansonsten sollte man es einfach lassen.

Nicht alle Oldiefreunde wohnen zwangsläufig in einer süddeutschen Großstadt, die persönlichen Umstände und Möglichkeiten sind nun mal individuell völlig unterschiedlich.

Ich denke jeder soll doch mit seinem Geld machen können was er für richtig hält, und wenn das Oldies kaufen bedeutet, bitte schön, warum nicht .

am 25. Juni 2017 um 12:20

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 23. Juni 2017 um 23:56:01 Uhr:

Falsche Antwort. Der Oldie mit dem höchsten Wertzuwachs prozentual war vor nicht allzulanger Zeit ein Wartburg Kombi.

Deswegen ist das alles Lesen in der Glaskugel. Porsche erreichen im Moment Preise, die dem Wert nicht gerecht werden.

Irgendwann wird diese Blase platzen wie damals bei Ferrari und alle werden ganz nüchtern aufwachen.

Wer Bock auf einen Klassiker hat, soll sich einen holen, egal was es ist.

Diejenigen, die eine Geldanlage suchen, sollen sich sonstwohin scheren.

mfg

seh ich genau so. Autos bringen kein Geld, sondern kosten Geld - egal ob Neuwagen oder Oldtimer.

Geh mal lieber zu Deinem Sparkassen-Berater, wenn Du ein bischen Geld überhast :-))

Zitat:

@naphta45 schrieb am 25. Juni 2017 um 14:20:43 Uhr:

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 23. Juni 2017 um 23:56:01 Uhr:

Falsche Antwort. Der Oldie mit dem höchsten Wertzuwachs prozentual war vor nicht allzulanger Zeit ein Wartburg Kombi.

Deswegen ist das alles Lesen in der Glaskugel. Porsche erreichen im Moment Preise, die dem Wert nicht gerecht werden.

Irgendwann wird diese Blase platzen wie damals bei Ferrari und alle werden ganz nüchtern aufwachen.

Wer Bock auf einen Klassiker hat, soll sich einen holen, egal was es ist.

Diejenigen, die eine Geldanlage suchen, sollen sich sonstwohin scheren.

mfg

seh ich genau so. Autos bringen kein Geld, sondern kosten Geld - egal ob Neuwagen oder Oldtimer.

Geh mal lieber zu Deinem Sparkassen-Berater, wenn Du ein bischen Geld überhast :-))

Genau , zum Sparkassenberater , sich ein paar Fonds aufschwatzen lassen bei denen der Bankberater ein fette Provision verdient .:D

Da ist mir sowas viel lieber .

20161101-154805-2

Kann der themenstarter seine Reparaturen / Restauration selber durchführen?

Wenn nicht wird es keine richtige wertanlage oder das Geld spielt dabei keine Rolle.

Eine Wertsteigerung gibt es, keine Frage.

Aber abzüglich aller laufenden kosten, wartungs, Reparatur kosten, Verschleißteile Wechsel

oder gar Restauration...

Doofer Satz, aber:

Wer Geld hat, bekommt schnell weiteres Geld.

Der kauft einen Sportwagen der limitiert ist, stellt ihn in seine riesengarage und wartet etwas.

Verkaufen und hat Geld verdient.

Wer nicht so flüssig ist und in seinen Rahmen was kauft und noch dran arbeiten muss

Oder noch schlimmer, dran arbeiten lassen muss wird als wertanlage unterm strich nicht glücklich

werden.

Keiner kann dir sagen ob wegen der E-mobilität in 20-30 jahren sogar der oldtimermarkt zusammenbricht.

Vielleicht kostet dann das exotische Benzin 10€ der Liter weil es keiner mehr braucht.

Wie jemand zuvor schon schrieb.

Leute haben in der Vergangenheit in Briefmarken, telefonkarten,Teppichen, aktien usw investiert.

Das effektivste bislang waren Immobilien.

Mein tip.

Kauf dir das auto was du persönlich toll findest und fahr es.

Es wird bei guter Pflege über die Jahre an wert gewinnen.

Wieviel hängt von vielen Faktoren ab, aber vor allem daran was du beim Kauf und bis zum Verkauf

Investieren musstest.

Und am besten steht das Gefährt in einer großen garage in deinem Eigenheim.

Im Alter keine Miete zahlen ist eine "wertsteigerung" deiner Rente

OK, jetzt bitte bloß kein Thema starten ob wir später Rente bekommen oder nicht :)

Gruß Ralf

Mercedes SL /R129 sind aktuell dafür grundsätzlich gut geeignet.

Idealerweise der 500er mit guter Historie, unterbastelt und gutem Zustand.

Dabei auch alltags-tauglich und robust....

Mit Elektro und autonom wird die Sehnsucht steigen, Mechanik zu nutzen. Zumindest als Hobby.

Denn Mechanik kann man verstehen. Man kann nachvollziehen, wie Getriebe und Differential funktionieren. Man kann verstehen, warum ein Vergaser das tut, was er tut.

All das versteht kein Mensch bei den Stromkisten.

Wieso ich das glaube?

Man schaue sich Uhren an. Da gibt es eine große Zahl Fans mechanischer Uhren, weil die elektrischen Dinger kein Mensch versteht. Am besten mit Glasboden, damit man die Rädle im Innern sehen kann.

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