Youngtimer derzeit vollkommen überbewertet? Welche Modelle haben tatsächlich Zukunft?
Hallo, ich schaue mich derzeit nach einem Audi 80 (B3) um, wobei ich bei der Suche auch andere Marken mit beobachte.
Die Preise sind dabei oftmals vollkommen willkürlich und man hat das Gefühl, dass einige Anbieter unterwegs sind, die für ihre alte abgerockte Gurke mit Minimalausstattung und 370.000 km noch einen Haufen Geld wollen, nur weil die 30 Jahre in Sicht sind.
Natürlich kann niemand genau sagen, welche Autos mal interessante Oldtimer werden, es gibt aber doch bestimmt gewisse Kriterien, die bei Oldtimern gerne gesehen werden (Sonderserien usw.).
Ich würde hier einfach mal ein paar Modelle sammeln, bei dennen die Boardies hier denken, dass es derzeit noch günstige Youngtimer sind, die das Potential für einen interessanten Oldtimer haben.
Beste Antwort im Thema
Das läuft hier ja mal wieder etwas aus dem Ruder.🙄
Wie kann man sich denn nur anmaßen wollen, zu entscheiden, welche Fahrzeuge erhaltens- oder begehrenswert sind?
Natürlich wird ein "popeliger" Audi 80 niemals zu einer Wertanlage werden, trotzdem kann er ja bei manchen Leuten Emotionen und Erinnerungen wachrufen. So ein Auto jetzt hier runterzumachen, finde ich etwas daneben.
Ich beziehe mich jetzt nicht nur auf den Audi, sondern auf viele vergessene Brot- und Butterautos der 70er und 80er-Jahre.
Wir dürften wohl alle andere automobile Vorlieben haben und das gilt es zu repektieren.
Ich kann mit totrestaurierten "Concours-Schönheiten" auch nichts anfangen, aber wer daran Freude hat, dem sei es gegönnt!
Einigen Protagonisten hier täte es mal ganz gut sich in etwas mehr Toleranz zu üben und auch mal über ihren eigenen Tellerrand zu schauen.
145 Antworten
Ob hier was überbewertet ist kann man nicht sagen.
In einer Marktwirtschaft regelt sich der Preis über Angebot und Nachfrage.
Bedenklich finde ich es aber schon das in Altautopublikationen und Oldtimermessen das Thema Geldvermehrung eine immer übergeordnetere Rolle spielt.
Auch diese unseeligen Realty Sops aus den USA mit Altautoschraubern die den schnellen $ angeblich machen versaut die Preise.
Schaut mal in Ebay USA was da mittlerweile und zu welchen Preisen angeboten wird.
Das ganze Land wimmelt nur noch so von "Raritäten" und "Sammlerstücken", selbst Sedans mit 6 Zylindern und der Fordpflaume drauf werden als "Collektor Cars" angepriesen.
Ich kann mich noch an den Hype der frühen neunziger erinnern. Jeden Monat standen neue, atemberaubende Auktionsergebnise in der Edeloldipostille Motor Klassik. Dann kam der Crash und alles normalisierte sich wieder.
Derzeit scheint ein bisschen viel Geld drauf zu warten investiert zu werden.
Dazu kommt noch das temporär die Old/Youngtimerei zum Mainstream wird.
Das wird sich alles wieder normalisieren.
Deshalb kann man auch keinen deffinitiven Tip geben was mal echt gefragt sein wird und was nicht.
Wenn ich gelegntlich noch mal in den Kleinanzeigenteil der Oldtimermarkt aus den achtzigern reinschaue, muss ich feststellen das einige, wirklich nette Oldtimer, nicht mal einen Inflationsausgleich bei der Wertsteigerung hingelegt haben.
Ich glaube sogar einen Preisverfall festzustellen.
Die europäischen Brot & Butterautos aus den fünfziger stehen meines erachtens vor einem echten Preisverfall.
Die E-Teile Bestände haben drastisch abgenommen und das was noch da ist wird zu Apothekenpreisen verkauft.
Die Erinnerungen und Emotionen der heute zahlungskräftigen Ü40 hat keine Verbindung mehr zu diesen Autos.
Das machen diese Oldtimer nicht gerade zu einem Trendartikel.
Ähnliche Preisverfälle sind übrigens auch bei Antiqutäten zu beobachten.
Bei manchen Modellen kann auch der Zufall für einen Preissprung sorgen ohne dass die Karre wirklich was besonderes ist.
Bestes Beispiel war nach Bang Boom Bang die Preisentwicklung für den Knudsentaunus.
Sag den Leuten nur oft genug was von "Kult" und schon steigt der Preis.
In den nächsten Jahren wird nur pflegeleichte Massenware als Old/Youngtimer nachkommen.
Damit wird irgendwann der Markt gesättigt sein.
Ich glaube in der Preisklasse wo sich der durchschnittliche Motortalker bewegt sollte eher der Spass am Auto als am Investment stehen.
Ich habe nie was gekauft was mir nicht auch wirklich gefiel, das ich bei einigen Autos nach ein paar Jahren Spaß damit auch noch ein sattes Plus gemacht habe war ein schöner Nebeneffekt.
Aber auf mein ganzes Leben mit Oldtimer gerechnet habe ich immer draufgezahlt.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich mal wieder unbeliebt mache.
Aber was bringt es, mit einem 80er Jahre Audi 80 rumzufahren?
Der ist vielleicht mal in 20 weiteren Jahren was besonderes, wenn es kaum noch welche gibt.
"Angesagt" sind nur die Modelle, die schon damals, als sie neu waren, was besonders waren. Cabrios, Roadster und Sportwagen, Luxuslimousinen.
Ich weiss nicht, genauso könnte ich fragen was es bringt mit einem Käfer rumzufahren?
Na, was bringt es denn?
MIR macht es Spaß mit dem Auto zu fahren. Was andere Leute darüber denken ist mir ziemlich Wurscht, ich fahre das Auto nicht als Statussymbol, Schwanzverlängerung oder Ego-booster, sondern weils mit spaß macht. Und das ist doch das wichtigste, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Hacki81
Ich weiss nicht, genauso könnte ich fragen was es bringt mit einem Käfer rumzufahren?Na, was bringt es denn?
MIR macht es Spaß mit dem Auto zu fahren. Was andere Leute darüber denken ist mir ziemlich Wurscht, ich fahre das Auto nicht als Statussymbol, Schwanzverlängerung oder Ego-booster, sondern weils mit spaß macht. Und das ist doch das wichtigste, oder?
Ja, so isses. Mach ich genauso.
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Bei meiner Eingangsfrage ging es nicht darum ein Modell zu finden, mit dem man Reibach machen kann. Draufzahlen wird man fast immer, es ist halt nur die Frage wieviel. Der Audi 80 B3 ist sicher kein Auto, das derzeit auch nur im Ansatz ein Oldtimerfeeling vermittelt.
Ich habe in den 80ern mit dem Autofahren angefangen, daher vielleicht auch mein kleines Faible für diesen Zeitraum (der sich halt aktuell mit dem Zeitraum deckt, in dem Fahrzeuge zu Oldtimern werden). Unter Nostalgiegesichtspunkten würde ich mir wohl einen Kadett D 1,2S holen, mein erstes Auto (der Kadett D ist gefühlt auch ausgestorben).
Primär will ich mir im Spätjahr aber einen günstigen Zweitwagen zulegen, der auch noch gefahren werden soll. Wenn sich das dann zu einem interessanten Youngtimer entwickeln würde, fände ich das einfach spannend.
Grundsäzlich habe ich herausgelesen, dass sich eher die vollausgestatten Modelle mit großer Motorisierung zu Klassikern entwickeln.
Zitat:
[...]
Versuch mal ein Heckflossenkombi zu bekommen, [...] den eh kein normalsterblicher mehr bezahlen kann, wird auch der einfache Kombi richtig teuer.
Gut erhaltene Pontons oder Heckflossen kosten heute gebraucht mehr als damals neu.
Ein gut erhaltener /8er kann heute auch schon zu damaligem Neupreis auf Käufer stoßen..
Exoten wie die Hoch und Flachkühler der S-Klassen, bilden schon seit Ende der 80er Jahre eine Liga für sich.
Wie gesagt, Exoten außen vor und für deinen Kombibeitrag gibts kräftig Punktabzug in der Endnote, wenn ich die Frage stelle welche normalen Limousinen etwas wert sind, dann einen Kombi an zu führen, das verfehlt das Thema.
Das Pontons und Heckflossen heute teurer sind als neu ist ja richtig, aber hast du überhaupt eine Ahnung was der dauerhafte Unterhalt von damals bis heute für so ein Fahrzeug kostet?
Eine 4-Zylinder Ponton Limousine kostet in gutem Zustand, GUTEM ZUSTAND um die 20-25.000€.
6-Zylinder kosten um die 30-40.000€ und da reden wir über richtig gute Fahrzeuge.
Weist du was die Restauration eines 4-Zylinder Pontons kostet? 60-80.000€ ohne Schmerzen. Und sicher kannst du selber ... aber alleine die Ersatzteile übersteigen den späteren Fahrzeugwert, selbst wenn du fertig restauriert 30.000€ auf das Auto bekommst. Eine komplette Lackierung für das Fahrzeug übersteigt die Kosten eines ganzen Dacia-Logans am Stück...
Und Heckflossen, da kosten schöne Autos um die 15.000€, auch als große Flosse.
Weist du eigentlich was die Revision so eines Motors kostet, mit Anbauteilen, Getriebe und Einbau?
Das wird mit 10.000€ aber eng...
Ein richtiger Gau ist dann z.B. ein 109er, so mit Luftfederung und allem zipp und zapp, die kosten um 25.000€ in fertig, und du kannst schnell den doppelten Betrag alleine in die Technik investieren bis die wieder so funktioniert, wie der Herr Mercedes-Benz das mal gebaut hat...
Und wenn so Autos 40, 50 Jahre drauf haben, da kommt was, die sind dann auch gut gepflegt nach nem halben Jahrhundert meistens fertig...
Wir können jetzt auch n Gang runter schalten, und selbst wenn du nen Rekord P2 kaufst, so komplette Fahrzeuge kosten um 8.000€ in relativ schön... Mach dafür mal Motor und Getriebe, biste auch schnell 5 Mille los, und dann reden wir mal darüber, wo die Wertsteigerung der nächsten 10 Jahre bleibt...
Oder gucken wir uns mal n 126er oder 124er an... Weist du was n Fahrwerk für son Auto kostet? Was meinste wie lange das originale durch zu hampeln ist? 30 Jahre ? 40 Jahre? Dann ist aber schluss, und dann geht der Fahrzeugwert in 2 Achsen...
@Mark,
so darfst Du die Oldtimerei nicht sehen. Sie liegt im ermessen des Betrachters. Monetär nicht gut zu bewerten oder sogar unmöglich. Will sagen mach keine Gegenrechung.....
Ich wollte hier keine Diskussion zur Frage ansrtoßen, ob das Fahren eines Oldtimners wirtschaftlich sinnvoll ist.
Mir ging es einfach mal darum ein paar Meinungen und Inspirationen zu sammeln, welche der angehenden Oldtimer (ich würde mal sagen Autos zwischen 1980 und 1990) zukünftig von Interesse sein könnten.
Selbst bei der Wertsteigerung eines Porsche wird man letztlich immer drauflegen, da der Unterhalt eines solchen Fahrzeugs auf jeden Fall mehr Geld verschlingen wird als die Wertsteigerung bringt. Das ist völlig klar.
Freuen können sich aber Leute, die z.B. noch einen alten Ford Granada zuhause rumstehen hatten. Vor ein paar Jahren war das ein reiner Schrott, nun ist das ein begehrter YXoungtimer und wieder etwas wert.
Immer gut laufen am Markt werden wohl die Autos, die schon "damals" einen gewissen "Traumwert" hatten (nicht der Traum des Finanzbeamten aus dem mittleren Dienst =Audi 80) oder die eine "Weltanschauung" transportierten. Also eher BMW (Z4Coupe, das alte, oh Mann!), Saab, Porsche, Mercedes SL, Corvette oder die anderen bekannten Verdächtigen.
Aber davon muß man sich selbst freimachen. Erlaubt ist, was MIR gefällt. Young/Oldtimer sind genau wie Frauen, also nur individuell zu betrachten (*duck/weglauf*)
Zitat:
Young/Oldtimer sind genau wie Frauen, also nur individuell zu betrachten (*duck/weglauf*)
Genau, und bei beidem gibt es einen Markt und auf dem einen Markt sind eben mehr Leute die nen 190E 2.3-16V haben wollen, als nen 190E 1.8 und genau so ist das auf dem anderen Markt auch und daher kommt der Preis.
Angebot und Nachfrage. Die welche zu viel Geld verlangen, für zu wenig Gegenleistung, werden dann halt nicht verheiratet, äh, sry, verkauft...
Zitat:
Original geschrieben von Handschweiß
Immer gut laufen am Markt werden wohl die Autos, die schon "damals" einen gewissen "Traumwert" hatten (nicht der Traum des Finanzbeamten aus dem mittleren Dienst =Audi 80) oder die eine "Weltanschauung" transportierten. Also eher BMW (Z4Coupe, das alte, oh Mann!), Saab, Porsche, Mercedes SL, Corvette oder die anderen bekannten Verdächtigen.
Genau, ich will nicht die billige Anfängerkiste die damals fuhr weil ich kein Geld hatte, sondern eine coole Kiste. Weshalb ich immer wieder mit dem Gedanken spiele mir einen 911er G als 3.2er zuzulegen, der kommende Klassiker. Luftgekühlt, nicht so weichgespült wie der aktuelle 991er den sogar meine Oma fahren könnte. Und der Trend geht ja eh zum 2. Oldtimer.
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Auf die Gefahr hin, dass ich mich mal wieder unbeliebt mache.
Aber was bringt es, mit einem 80er Jahre Audi 80 rumzufahren?Der ist vielleicht mal in 20 weiteren Jahren was besonderes, wenn es kaum noch welche gibt.
"Angesagt" sind nur die Modelle, die schon damals, als sie neu waren, was besonders waren. Cabrios, Roadster und Sportwagen, Luxuslimousinen.
Schon heute findet man kaum noch einen 80er Audi 80 B2, der noch unverbastelt ist.
Wenn dann mal einer angeboten wird, muss man eigige 1000 Euro investieren, um ihn wieder herzustellen. Das fängt schon mit gelochten Hutablagen und Türpappen an, die man selber anfertigen muss, weil es die nicht mehr neu gibt.
Weiter geht es mit Reifen, Felgen, Dämpfern, Federn, um wieder ein normales Fahrverhalten und Aussehen zu erhalten
Zitat:
Genau, ich will nicht die billige Anfängerkiste die damals fuhr weil ich kein Geld hatte, sondern eine coole Kiste. Weshalb ich immer wieder mit dem Gedanken spiele mir einen 911er G als 3.2er zuzulegen, der kommende Klassiker. Luftgekühlt, nicht so weichgespült wie der aktuelle 991er den sogar meine Oma fahren könnte. Und der Trend geht ja eh zum 2. Oldtimer.
Jeder wie er meint.
Viele andere wollen eben grade die billige Anfängerkiste die sie damals fuhren, sie kaufen sich damit ein Stück Jugenderinnerung wieder, als sie noch frei waren, die mädels noch jung, knackig und willig und die Zeiten, vor allem aber auch die Zukunft viel besser war.
Zumindest meinen sie das in ihrer verklärten Erinnerung...
Hallo,
wie bei Sammlerstücken für die Wohnung richtet sich auch bei Youngtimern der Preis nach der Nachfrage, und was dafür bezahlt wird.
Wie schon richtig gesagt wurde, werden Sammler und Interessenten für Sachen aus den 30er bis 50er Jahren langsam aber sicher weniger. Egal ob das nun Autos oder Gebrauchsgegenstände wie Schränke, Porzellan, Uhren, Glas oder Zinnbecher sind. Ist alles im Wert gesunken.
Bei den Youngtimern kommt im Moment erschwerend hinzu, dass irgendwie alles aus den 70ern bis 90ern "hip" geworden ist. Weil eben im Moment die "Generation Golf" über das Interesse an den Sachen seiner Jugend und das nötige Kleingeld verfügt.
Heute zahlt man für ein Wählscheibentelefon in Orange locker 50 Euro, früher gab es das für 2 Mark auf dem Flohmarkt. Genauso schauts mit den Autos aus der Epoche aus.
Ich würde nicht sagen, das Youngtimer überbewertet sind. Ich finde es fair, wenn ein Auto, dass viele Jahre bei guter Pflege überlebt hat, auch seinen Preis haben darf. Umso mehr schreckt es reine "Hipster" ab, sich so ein Auto zuzulegen, nur weil es gerade in Mode ist. Wenn man für das Auto das Ersparte hingelegt hat, ist einem sicher auch wichtig, dass es weiterhin in gutem Zustand bleibt, und kümmert sich dementsprechend eher um die Wartung und Erhaltung.
Seit 10 Jahren hätte ich gerne einen Oldie, und gestern hab ich ihn mir gekauft - einen Opel Monza. Die Jahre davor fehlte Hintergrundwissen, Garage, Kleingeld. Klar, der ist jetzt auch nicht mehr unbedingt ein Brot- und Butter-Auto, aber ich finde einen Ascona, Escort oder gar einen Rekord Lieferwagen genauso genial, und wenn ich den Platz (und genügend Kohle) hätte, würde ich mir mehrere Fahrzeuge in dieser Richtung hinstellen. (auch End-70er Audis :-))
Hätte mir für das Geld auch einen W123 oder BMW kaufen können, hab mir aber bewußt den Monza rausgesucht.
Und gerade so Autos wie Audi, Opel, Ford oder auch VW (Passat, Jetta etc.) sind als typische Verbrauchsautos seltener als jeder Porsche 911, und daher mehr als erhaltungswürdig.
Vorraussetzung für selbstbewusste Preise ist natürlich der Zustand, der muss dann auch zum Preis passen. Daher vorab informieren!
Gruß
Andrej
Wer des eigenen Schraubens nicht mächtig ist sollte sich einen Batzen Geld und ein Bündel starke Nerven für Instandhaltungsmassnahmen eines Youngtimers beiseitelegen...und sich nicht beschweren wenns teuer wird. Die Foren sind voll mit Leuten die sich in Schnellschussmanier eine coole alte Karre kaufen und dann leider schnell feststellen das die Ihnen das Portomonaie leersaugt und Werksttätten nicht selten schon mit der alten Technik überfordert sind...so paradox das klingt. Versucht mal adhoc eine Werkstatt aufzutreiben die noch einen Vergaser einstellen kann...oder den Zündzeitpunkt.