Yaris-HYBRID-System-Durchleuchtung
Da von meinem TOYOTA-Dienst nicht einmal die Bereitschaft vorlag, mich über die Vorgangsweise zum Ausbau der Yaris-Hybrid-Rückbank auszubauen und auch nicht, mich über nähere, technische Daten des Hybridesystem´s und dessen Funktionsweisen zu informieren, sah ich mich zum "do it your self" - Massnahme veranlaßt.
Dies unter angesetzten Recherchen, durch die ich auch die Forumplattform "Alternativ-Energie" erstmals kennen gelernt habe, auf der ich auch sehr viel weiter reichende, wertvolle Info gefunden habe.
Dies unter einem dort angeführten Link zu einer PdF-Datei von TOYOTA. Alleine das ist schon sehr, sehr merkwürdig.
In dieser Datei wird der RÜCKBAU des HYBRIDE-NiMh-Accupack zum Teil sehr detailliert, zum Teil auch nur vage beschrieben.
Was aber absolut hervorsticht, sind die immer wieder eingebauten Sicherheits-Massnahmen, die sich lesen, als hätte man es mit einem ATOM-Reaktor zu tun.
Kurz und gut, machte ich mich an die reale ERKUNDUNG. Dabei sticht schon als erstes ins Auge, dass dieser NiMh-Accupack in einen metallenen, damit hoch stromleitenden "Mantel" eingehüllt ist. Dazu meine Feststellung: Wenn es sich bei diesem Bauteil schon um einen solch hoch gefährlichen handelt, warum ist dieser dann nicht, statt mit einem hoch stromleitenden, metallenen Mantel, mit einem nicht Strom leitenden Mantel, beispielsweise, in einen glasfaserverstärkten, nicht stromleitenden Kunststoff-Mantel, eingehüllt?
Ich konnte in dieser Folge bei den durchgeführten Anschlüsse-Abkoppelungen und dem Komplettausbau dieses Bauteiles nicht einen einzigen Punkt / Arbeitsschritt finden, bei dem die beschriebenen Vorsichtsmassnahmen auch nur ansatzweise angemessen sind. Dabei entfernte ich die metallene (hochstromleitende) Ummantlung vollständig!! Auch nach der so nahezu vollständigen Freilegung und Demontage dieses Bauteiles (so dass ich diesen vom Installationsplatz entfernen konnte), konnte ich noch keinen elektrifizier-oder anderwertig gefährlichen Punkt an diesem Bauteil feststellen, denn sämtliche, stromführenden Komponenten an diesem Bauteil sind geradezu hochsicher abgeschirmt / isoliert.
Dahinter konnte ich dann aber auch den für mich wichtigsten "Anzapfpunkt" finden, der noch hinter dem Sicherheitsrelais liegt, dass den Stromkreis bei ausser Betrieb setzen des Systems (durch den Zündschlüssel) trennt. Damit habe ich mein - diesbezüglich - angestrebtes Ziel erreicht und mich wieder dem Einbau gewidmet, den ich innerhalb weniger als einer Stunde - bis zur Unkenntlichkeit des Ausbaues - bewältigen konnte.
Dies mit einer mickrig kleinen Ausnahme, dass mir bei der Stromkreis-Schliessung durch die nicht unerheblich komplizierte Steckbrücke, ein kleiner Fehler unterlaufen ist, der zu einer System-Störmeldung führte, - damit auch für vorübergehend nicht unerhebliche Aufregung sorgte -.
Dieser Fehler konnte durch den zur Hilfe gerufenen ADAC in weniger als 5 Minuten lokalisiert und innert insgesamt weniger als einer 1/4-tel Stunde vollständig behoben werden.
Ja, das nenne ich "PIONIER-ARBEIT", die seit meiner Jugendzeit, damit, seit nahe 70 Jahren, zu tiefst in meinen Knochen verankert ist. ....es mögen sich diejenigen melden, die glauben, mir diesbezüglich "die Hand reichen" zu können.
Welches Kardilal-Ziel ich damit anstrebe, das natürlich bei TOYOTA geradezu SALTO-Wutsprünge prodizieren wird, darüber werde ich noch berichten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Josalbi schrieb am 2. September 2020 um 12:24:47 Uhr:
Welches Kardilal-Ziel ich damit anstrebe, das natürlich bei TOYOTA geradezu SALTO-Wutsprünge prodizieren wird, darüber werde ich noch berichten.
Auch wenn ich dich damit jetzt etwas auf den Boden der Tatsachen zurückhole, so sei mir doch folgender Hinweis gestattet: Es ist Toyota völlig egal, was und wie du an deinem Auto auseinander oder zusammenbaust. Du kannst das Auto auch einmal wöchentlich zerlegen bis in die letzte Schraube und wieder zusammenbauen. Die machen trotzdem keine Freuden- oder Wut-Saltos.
Eine Sauerei ist allerdings, dass du durch einen selbstverschuldeten und ohne Not produzierten Fehler den ADAC bemüht hast und solch ein Blödsinn auch noch über den Mitgliedsbeitrag abgedeckt ist.
60 Antworten
Zitat:
@Tomy 69 schrieb am 4. September 2020 um 07:39:07 Uhr:
Sollte es hier um die Hochvolt Seite gehen frage ich mich warum wir im Pannenhilfesdienst auf Schulung gehen müssen um ein E/Hybrid Fahrzeug Stromlos schalten zu dürfen.
Es scheint ja "jeder" einfach so dran rum zu basteln.
Wo hat der Faden einen Inhalt, der der Allgemeinheit hilft? Wo ist eine Frage?
Was ausser Selbstdarstellung seiner Unkenntnis, Fehlverhalten, frechen Antworten, unnützes Bemühen des ADAC hat der TE berichtet?
Über seine Beweggründe schweigt er sich aus, zitieren kann er nicht...
Lieber schließen an dieser Stelle.
....was heist da, "Jeder daran herum basteln". Um zu wissen, zu lernen, dass ein System erst stromlos geschalten werden muss, ehe man an tiefere Zerlegungen geht, bedarf es eigentlich keiner Schule!!...das habe ich in meiner Jugend durch Fachliteraturen erlernt und in den zwischenzeitlich erheblich über einem halben Jahrhundert dauernden Erfahrung mit zig Maschinen und Fahrzeugen praktiziert. Dies auch im Zuge von diversen Maschinenreparaturen bis hin zum Austausch von Motoren, Hydrostaten und dergleichen "auf weiter Flur" (im Forst und auf Hooch-Alpen). Das ändert nichts daran, daß auch ich, gerade bei den neuen Techniken an die Grenzen meines Wissen stosse...und auch mal einen (kleinen) Fehler machen kann. Hochstrom, schön und gut...hier ist es aber immerhin erst die Hälfte der in aller Welt üblichen Verbraucherspannung. Diese sozusagen wie ein "wildes Raubtier aufzublasen"...erscheint mir geradezu lächerlich. Da stecken wohl andere Aspekte dahinter....
Ja ich verfolge ein Ziel! Dieses Ziel, meinem Grundsatz getreu :
"Um die, fuer jeden Menschen bestehende Pflicht zum Kimaschutz-Beitrag zu erfuellen, reicht es NICHT, die gesetzlich festgelegten MINDEST-Anforderungen zu erfuellen, dazu muss JEDER und auch jedes Unternehmen auf unserem Planeten ERDE das finanziell und umfeldbedingt MAXIMAL Moegliche beitragen".
Diesem zur Folge war ich - auf Grund verweigerter Info - dazu gezwungen, einen Erkundungsausbau, bis zu einem ganz bestimmten Punkt durchzuführen.
Zitat:
@Tomy 69 schrieb am 4. September 2020 um 08:49:13 Uhr:
Dann würde ich als TE hier auch schreiben das ich die nötige Qualifikation habe um am Hochvolt System zu arbeiten. Die benötigte Schutzausrüstung muss natürlich auch vorhanden sein.Ich frage mich warum man Schulungen braucht wenn das so einfach ist und keine Lebensgefahr besteht.
Sicherheitsstecker was soll das sein heißt der so?
Na ja ... du hast grundsätzlich Recht, aber ...😁 da schwingt auch immer das besserwisserische deutsche Oberlehrertum mit.😛 ohne Frage, wenn man was gewerblich anbietet, für Kunden, ist ein extra Schein, Weiterbildung/Ausbildung/Prüfung schon gut und richtig, aber nicht wenn sich einer privat mit seinem eigenen Auto beschäftigt ...
Ist im Rest der Welt auch anders und die leben auch lange... Beispiel, hatte mal ein Airbag Problem mit einem Toyota ... in ausnahmslos jedem deutschen Forum wurden meine Anfragen gesperrt/gelöscht oder von Besserwissern versaut ... Sprengstoffschein, Extraausbildung, ist verboten, fahr in die Werkstatt ... das war im Grunde alles was als Reaktion geschrieben wurde..🙄
Dann dachte ich mir, fu* you😁, probierste es mal in einem englischen Forum und oh Wunder in einem australischen Toyotaa Forum wurde mir ohne viel BlaBla geholfen .. Büroklammer da rein, LED Blinken der Airbagwarnlampe zählen ... aha 5 x also Stromkreis Wikelfeder Fehler ... nun musst du Batterie abschließen ... Kontakte brücken u.s.w. ... Nach deren Anleitung neue Wikelfeder installiert, ich lebe noch und das Airbagsystem ist fehlerfrei....😎
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Zitat:
@benprettig schrieb am 4. September 2020 um 09:36:23 Uhr:
Wo hat der Faden einen Inhalt, der der Allgemeinheit hilft? Wo ist eine Frage?Was ausser Selbstdarstellung seiner Unkenntnis, Fehlverhalten, frechen Antworten, unnützes Bemühen des ADAC hat der TE berichtet?
Über seine Beweggründe schweigt er sich aus, zitieren kann er nicht...
Lieber schließen an dieser Stelle.
Es handelt sich hier nicht um beleidigung.
Es wird an deinen gesunden Menschenverstsnd appelliert.
Da sind hochstudierte ingeneure die sich bestimmt den Kopf darüber zerbrochen haben wie sie das ganze konstruieren und du stellst es nicht nur in Frage sondern stellst sie such noch für blöd hin...
Hast du dir z.b. mal Gedanken gemacht das do ein Metslljasten ohne Erdung quasi nicht leitend ist? Kann es sein das z b. An den Schrauben mit denen er angebracht ust Gummischeibchen sind? Oder eine Kunststoffplatte oder sowas?
Nur sls Tip du wärst nicht der Erste der an einer harmlosen 12V Autobatterie einen ordentlichen Gewicht bekommt... von über 100 Volt ganz zu schweigen...
....fragt sich, wer da mehr frech und respektlos reagiert!
Bewegungsgrund 1:
"Um die, fuer jeden Menschen bestehende Pflicht zum Kimaschutz-Beitrag zu erfuellen, reicht es NICHT, die gesetzlich festgelegten MINDEST-Anforderungen zu erfuellen, dazu muss JEDER und auch jedes Unternehmen auf unserem Planeten ERDE das finanziell und umfeldbedingt MAXIMAL Moegliche beiteagen".
Das gilt auch für Dich und Mercedes... Mercedes, die PkW-Type, die mich den größten Teil meiner über ein halbes Jahrhundert währenden Verkehrsteilnehmerschaft begleitete.
Bewegungsgrund 2: Darüber werde ich noch berichten...
Zitat:
@tartra schrieb am 4. September 2020 um 09:41:14 Uhr:
Zitat:
@Tomy 69 schrieb am 4. September 2020 um 08:49:13 Uhr:
Dann würde ich als TE hier auch schreiben das ich die nötige Qualifikation habe um am Hochvolt System zu arbeiten. Die benötigte Schutzausrüstung muss natürlich auch vorhanden sein.Ich frage mich warum man Schulungen braucht wenn das so einfach ist und keine Lebensgefahr besteht.
Sicherheitsstecker was soll das sein heißt der so?Na ja ... du hast grundsätzlich Recht, aber ...😁 da schwingt auch immer das besserwisserische deutsche Oberlehrertum mit.😛 ohne Frage, wenn man was gewerblich anbietet, für Kunden, ist ein extra Schein, Weiterbildung/Ausbildung/Prüfung schon gut und richtig, aber nicht wenn sich einer privat mit seinem eigenen Auto beschäftigt ...
Ist im Rest der Welt auch anders und die leben auch lange... Beispiel, hatte mal ein Airbag Problem mit einem Toyota ... in ausnahmslos jedem deutschen Forum wurden meine Anfragen gesperrt/gelöscht oder von Besserwissern versaut ... Sprengstoffschein, Extraausbildung, ist verboten, fahr in die Werkstatt ... das war im Grunde alles was als Reaktion geschrieben wurde..🙄
Dann dachte ich mir, fu* you😁, probierste es mal in einem englischen Forum und oh Wunder in einem australischen Toyotaa Forum wurde mir ohne viel BlaBla geholfen .. Büroklammer da rein, LED Blinken der Airbagwarnlampe zählen ... aha 5 x also Stromkreis Wikelfeder Fehler ... nun musst du Batterie abschließen ... Kontakte brücken u.s.w. ... Nach deren Anleitung neue Wikelfeder installiert, ich lebe noch und das Airbagsystem ist fehlerfrei....😎
Trotz meiner 70!!-jährigen, praktischen Erfahrung verbiete ich mir, mich als "Besserwisser" zu brüsten! Diies hat aber eben ein Potential, durch das auch gewisse Vorstellungen gewachsen sind. So hasse ich technisch primitive Unterstellungen und noch mehr, die Verweigerung von Auskünften von Seiten des Herstellers des von mir erworbenen PkW, der danach weder Eigentum des Herstellers, noch irgend eines Finanzierungs-Unternehmen ist.
Ich denke, mehr ist zu diesem Beitrag von Dir nicht zu sagen.
Was mir wirklich übel aufstößt bei deiner allgemeinen Argumentation ist eben diese ignorsnz.
Gsnz egsl wss irgend jemsn sagt, ich muß es selber ausprobieren,weil ich es ja sowieso besser kann und weiß. Du stellst unbewusst jeden Fachmsnn für blöd hin nur weil er Schulungen braucht und es nich selber weiß so wie du.
Warum flicken Austrsliet am Airbsck herum? Weil es keinen interessiert ob der sich im Outback versehentlich auslöst. Da geht es 300 km geradeaus ohne Gegenverkehr. In der Innenstadt im Ruhrpott ist das wss ganz was anderes. Eine gesunde Vorsicht hat nix mit ängstlichkeit zu tun.
Das ein Hersteller kaum Interesse an DIY der Kunden hat ist nichts neues, das liegt einfach in der Natur der Sache ...glücklicherweise gibt es das Internetz in seiner Vielfalt und wenn man auch noch über den deutschen Tellerrand schauen kann, bekommt man fast für alles Lösungen und Erklärungen, siehe mein Airbagbeispiel ...
Ich denke sowas funktioniert nur in Planwirtschaften, da geht es darum das ein gerät möglichst lange funktioniert, als das man immer ständig neue Varianten raushaut, ergo ist es sogar förderlich wenn der Kunde möglichst viel selber fixen/warten kann, Aber diese Systeme haben dafür andere gravierende Nachteile, wie z.B. der fehlende Innovationsschub, bzw. nur in sehr eingeschränktem Rahmen, wie improvisieren damit es überhaupt irgendwie weiterläuft, Neuerungen haben es schwer ...... Beispiele können wir in der eigenen Vergangeheit finden ...😁
Der Trabbi z.b. lief seit 30 Jshren unverändert vom Band. Aber nicht weil er gut oder ausgereift war...
Im Internet findet man natürlich für fastxalkes eine Lösung nur ob die auch die beste ist...
@FrankmitBoxer , Danke Danke Danke
Endlich wieder Einer, dem mein Kommentar nicht gefällt.
Mir hat schon was gefehlt
gelöscht
...würde plädieren, das gesamte Thema in die Rundablage zu archivieren.