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Yamaha Beluga xc125 kein Strom trotz Starthilfe
Mahlzeit zusammen.
Ich habe folgendes Problem: ich fuhr heute Mittag und plötzlich ging der Motor aus. Als ich dann da so stand, bemerkte ich, dass weder Blinker noch Licht usw. trotz eingeschalteter Zündung nicht funktionieren.
Ich habe dann versucht zu überbrücken aber es tat sich dennoch nichts, kein Licht , keine Blinker und auch kein Anlasser. Bevor ich jetz die ganze Kiste auseinander Schraube, wäre es für mich sehr hilfreich zu wissen, ob es ein bestimmtes spannungsführendes oder verteilendes Bauteil gibt, welches diese Probleme hervorrufen könnte oder ob es sich wohl doch eher um einen Kabelbruch handeln wird den es dann zu suchen gilt.
Long Story short:
Während der Fahrt aus- zuckte bei erneutem startversuch einmal kurz-kein Strom trotz eingeschalteter Zündung bzw. keine Licht-oder blinkerfunktion-trotz fremdstrom tut sich nichts.
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14 Antworten
Sicherung ?
Leider ist die auch intakt. Aber Danke schomal für die schnelle Antwort.
Ich habe mir auch mal den Schaltplan angesehen und kann kein Bauteil finden, welches das gesamte Stromnetz abschalten kann. Abgesehen vom zündschloss, sprich dass dort ein Fehler vorliegt welcher den Stromkreis daran hindert sich zu schließen.
Also mein Tipp: Kabelbruch oder Defekt am zündschloss.
Vielleicht hat ja jemand schon eine ähnliche Erfahrung machen müssen und kann mir den entscheidenden Tipp geben :) ich lasse dann mal auf Verdacht und gut Glück die Finger fliegen :/
Kommt denn Strom am Tacho an , sprich Kontrollleuchten ? Wenn nicht kann es auch ein unterbrochener Kontakt sein . Batterie Kabel sind fest und Korrosionsfrei ? Masse Kabel haben alle Kontakt ? Sonnst bleibt nur Messen und den Stromlauf verfolgen ab wo nichts mehr fließt .
Zitat:
@Mircoausdu schrieb am 3. Oktober 2018 um 16:42:29 Uhr:
Also mein Tipp: Kabelbruch oder Defekt am zündschloss.
Da wirste schon richtig mit liegen.
Zitat:
@Mircoausdu schrieb am 3. Oktober 2018 um 16:42:29 Uhr:
Leider ist die auch intakt.
@Mircoausdu
Haste die Sicherung sichtgeprüft oder per Widerstandsmessung?
Gruß Wolfi
Wolfi ,traust du den Aussagen der TE nicht mehr?:)
Nein, es kann durchaus sein das Sicherungen die äusserlich fit aussehen ,trotzdem defekt sind.
Stimmt , auch kann an den Kontakten der Sicherung Korrosion entstehen . Gab es den Beluga nicht in den 1990 Jahren ?Scheint nicht mehr der jüngste zu sein . Da sollte man mal alle Kontakte blank machen und etwas Kontaktspray benutzen .
Bei so einem Totalausfall,auch wenn es schon mit Fremdstrom versucht wurde gehe ich auch von Sicherung oder Zündschloss aus,es sei denn es gibt eine Steckverbindung die sich gelöst hat.Also Fahrzeug nackig machen und messen.
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 3. Oktober 2018 um 18:20:18 Uhr:
Wolfi ,traust du den Aussagen der TE nicht mehr?:)
Nein, es kann durchaus sein das Sicherungen die äusserlich fit aussehen ,trotzdem defekt sind.
Kennst du noch die Schmelzsicherungen im Schraubsockel, welche früher bei der Hausinstallation verwendet wurden. Dort konnte man durch das Sichtfenster prüfen, ob das Farbplättchen am Sicherungseinsatz noch an Ort und Stelle ist. Aber es kam schon mal vor, daß eine Sicherung defekt war, obwohl der optische Anzeiger (Plättchen) noch korrekt saß.
Gruß Wolfi
1. Wie schauts mit der Batterie aus ?
Ist die wirklich voll geladen ? Oder ist sie
gar platt weil keine Ladung stattgefunden
hat ?
2. Wenn Sicherung und deren Anschlüsse
ok sind vermute ich das die Steckverbin
dung am Spannungsregler/ Gleichrichter verfault ist. Das haben die gerne.
Wenn keine Ladung stattfindet, läuft der Roller so lange bis die Batterie eine gewisse Spannungsgrenze unterschreitet dann ists aus. Da Batterie, Regler und Zündschloss unmittelbar miteinander verbunden sind vermute ich hier die Fehlerquelle.
Ist hier ein Kontaktschaden, kannst du Sarthilfe anhängen was du willst, es wird sich nichts tun.
Schau auch das Massekabel der Batterie, dessen Verlauf und Anschluss am Motorgehäuse nach.
Gruß Geri
Hallo hallo, vielen Dank erstmal für die Hilfsbereitschaft. Ganz stark. Die Möhre läuft wieder, konnte zwar keinen konkreten Fehler auffinden. Aber scheinbar war es nach 27 Jahren einfach mal an der Zeit sämtliche Kontakte zu bürsten und mit einem Spritzer kontaktspray zu neuer paarungsbereitschaft mit den Gegenpolen zu überzeugen. Euch allen noch einen schönen Abend. :) ach eins noch: kann ich vorne in die Lampe eine handelsübliche H4 Birne rein setzen? Habe da so ein rundes jedoch nicht mehr leuchtendes etwas drin und meine selbstrecherche hat mich mehr zurück geworfen als voran gebracht. Auf der einen Seite steht nur die Runden pl45 oder was das ist, auf anderen sagt man aus,dass H4 auch geht. Hat da einer Erfahrungswerte?
Zitat:
@Alex1911 schrieb am 3. Oktober 2018 um 18:07:14 Uhr:
Zitat:
@Mircoausdu schrieb am 3. Oktober 2018 um 16:42:29 Uhr:
Leider ist die auch intakt.
@Mircoausdu
Haste die Sicherung sichtgeprüft oder per Widerstandsmessung?
Gruß Wolfi
Natürlich habe ich auf Durchgang gemessen ;)
Habe mir den Schrubber neu zugelegt und war da bis heute noch nicht so vertraut mit :mad: ich habe keine 2 linken Hände, frage halt lieber einfach mal nach,ob es wie bei eigentlich jedem Fahrzeug übliche Verdächtige gibt bevor ich mir für nichts nen Wolf suche :)
So ist das auch richtig damit nicht unnötig an Sachen geschraubt wird die Garnichts damit zu tun hat.
Hi, Hauptfehler bei dem Symptom sind meist die Kabel von der Sicherung zum Starterrelais unter der rechten Backe. Das sind Quetschverbinder-Stecker die sich lösen. Alles auseinander machen, reinigen, gutes Kontaktspray (kein WD40) und ggf. die Stecker nachbiegen - besser gleich neue dran.
Ansonsten immer auf den Killschalter vom Seitenständer achten. Der kriegt viel Dreck/Wasser ab. Ich habe den totgelegt und den Ständer abgebaut. Die Beluga hüpft durch die Konstuktion alleine auf den Hauptständer - bei richtigem Griff rechte Hand am Gepäckträger und links am linken Lenkerende.
Grüsse
PS: Laß das mit der H4 - wird zu heiß und die Lima ist zu schwach.