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Omega B - Y22XE - Ansauglufttemp./Lambdasonde defekt? Daten ausgelesen.

Opel Omega B
Themenstarteram 25. August 2019 um 20:23

Aloha!

Habe beim Diagnostizieren eines anderen Problems festgestellt, dass die Ansaugluft bei 26° draußen 49° zeigt. Passt der Wert so? Kommt mir doch ein wenig hoch vor. Wenn ich Gas gebe sinkt der Wert um 2-3°. Ansaugtrakt sollte dicht sein. Wo steckt dieser Sensor? Ich hoffe nicht im LMM. :(

Was wird da eigentlich in Abhängigkeit zur Temperatur geregelt? Das Gemisch?

Außerdem springt der Wert der 1. (lt. OP-COM) Lambdasonde ständig von 800 auf fast 0 mV, dann geht er langsam aber stetig wieder hoch, dann wieder runter... Innerhalb von ein paar Sekunden, zyklisch. Der is hinüber, oder? 2. Sensor bleibt relativ stabil um die 700 mV.

Der Motor läuft normal, soweit ich das beurteilen kann, hat aber einen ganz leichten, unregelmäßigen aber fortwährenden Schluckauf wenn ich z.B. an der Ampel stehe.

LG :)

Beste Antwort im Thema

Beim Facer wohnt er im LMM.

Grüße

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Der Ansauglufttemperaturfühler wohnt im LMM. Die Differenz von 23°C ... naja, das wird dann langsam in Richtung grenzwertig gehen. Die Strahlungswärme vom Motor spielt auch eine Rolle. Wenn das im kalten Zustand auch so ist, könnte es sein, dass er bei kalten Temperaturen nicht gleich nach der ersten vollen Drehung durchstartet.

Und ja, es geht dabei um die Gemischregulierung. In der Tendenz wird das dann ein zu mageres Gemisch werden (schlecht für die Ventile).

Die springenden Lambdawerte auf der Regelsonde sollen genau so sein. Sozusagen eine Rechteckkurve.

Grüße

Sitzt der Ansauglufttemperatursensor nicht zwischen Luftfilterkasten und Luftmassenmesser?

2poliger Stecker.

 

Und die Lambdasonde (vor dem Kat) macht genau was sie soll, deshalb heisst sie ja auch Spannungssprungsonde.

 

Beim Facer wohnt er im LMM.

Grüße

Ah, alles klar.

Danke BP

Moin

sieht eigentlich alles Normal aus

Zitat-

Habe beim Diagnostizieren eines anderen Problems festgestellt, dass die Ansaugluft bei 26° draußen 49° zeigt. Passt der Wert so? Kommt mir doch ein wenig hoch vor. Wenn ich Gas gebe sinkt der Wert um 2-3°. Ansaugtrakt sollte dicht sein. Wo steckt dieser Sensor? Ich hoffe nicht im LMM. :(

wenn der Motor warm ist und nicht läuft ,geht die Ansauglufttemperatur nach oben und

wenn man den Motor wieder startet ,geht der Temperaturwert langsam runter ,

aber nur ein paar Grad!

der LMM ,wo dieser Sensor drinn sitzt ,

ist ja auch der Motorabwärme ausgesetzt

 

Was wird da eigentlich in Abhängigkeit zur Temperatur geregelt? Das Gemisch?

die Zusammensetzung vom Startgemisch beim Motorstart und

es wird auch im laufenden weiteren Motorbetrieb wird mit diesem Sensor geregelt,

aber immer zusammen mit dem Kühlmitteltemperaturgeber !

kalter Motor ,mehr Gemischanreicherung bzw längere Einspritzzeit=mehr Kraftstoff

warmer Motor =weniger Kraftstoff

warmer Motor =kalte Aussenluft ,mehr Kraftstoff

warmer Motor =warme Aussenluft,weniger Kraftstoff

 

Außerdem springt der Wert der 1. (lt. OP-COM) Lambdasonde ständig von 800 auf fast 0 mV, dann geht er langsam aber stetig wieder hoch, dann wieder runter... Innerhalb von ein paar Sekunden, zyklisch. Der is hinüber, oder? 2. Sensor bleibt relativ stabil um die 700 mV.

vollkommen Normal !

die Regelsonde,Bank 1,Reihe 1 springt immer zwischen 0-900mV

die Diagnosesonde,Bank1,Reihe 2,ist eine "OMA" und ist,

wenn der KAT i.O. ist im Bereich von 400-700mV in langsamer Spannungamplitude!

 

Der Motor läuft normal, soweit ich das beurteilen kann, hat aber einen ganz leichten, unregelmäßigen aber fortwährenden Schluckauf wenn ich z.B. an der Ampel stehe.

wenn der Motor nur im Stand "sägt" und kein Beschleunigungsloch hat sollte man zu erst ,

- Prüfen der die Zündkerzenelektroden nicht abgebrannt sind oder im Öl stehen

-den 2 poligen Kühlmitteltempertursensor in Betracht ziehen

- die EDK ,DRosselklappe reinigen und danach Initialisieren

mfg

Themenstarteram 26. August 2019 um 13:24

Vielen Dank für die wertvollen Infos! Mit etwas Hintergrundwissen gestaltet sich das alles viel leichter, zumal ich leider nur oberflächliches Wissen bzgl. Motoren besitze. :)

Zitat:

Wenn das im kalten Zustand auch so ist, könnte es sein, dass er bei kalten Temperaturen nicht gleich nach der ersten vollen Drehung durchstartet

Genau das ist leider der Fall.

Dann werde ich die Temperatur mal im kalten Zustand auslesen.

Zitat:

wenn der Motor nur im Stand "sägt" und kein Beschleunigungsloch hat sollte man zu erst ,

- Prüfen der die Zündkerzenelektroden nicht abgebrannt sind oder im Öl stehen

-den 2 poligen Kühlmitteltempertursensor in Betracht ziehen

- die EDK ,DRosselklappe reinigen und danach Initialisieren

Nur, dass wir uns hier nicht missverstehen. Was genau meinst du mit "sägen"? Die Drehzahl bleibt recht konstant, er ruckt nur ganz leicht alle paar Sekunden in unregelmäßigen Abständen.

LG

"Sägen" würde heissen, die Drehzahl geht immer hoch unter runter dann

Sofern die gelegentlichen Aussetzer trotz guten Zündkerzen und intaktem Zündmodul auftreten, könnte sich alterungsbedingt der KWS langsam durch sowas ankündigen. Beim Schalter merkt man das etwas später als beim Automatik, weil dort das Geriebesteuergerät (hat der Schalter ja nicht) frühzeitiger die "bring-mich-Werkstatt-Lampe" anfordert . Das ist oft zwischen 105-150 tkm der Fall.

Grüße

Themenstarteram 26. August 2019 um 14:59

Zitat:

"Sägen" würde heissen, die Drehzahl geht immer hoch unter runter dann

So würde ich das auch interpretieren.

Zitat:

Sofern die gelegentlichen Aussetzer trotz guten Zündkerzen und intaktem Zündmodul auftreten, könnte sich alterungsbedingt der KWS langsam durch sowas ankündigen.

Leuchtet ein! Zumal ich vor einigen Wochen ja auch schon Fehlercodes zum NWS hatte, der war wohl auch kurz vorm Ende. Hätte dieses Rucken bedingt durch einen defekten KWS negative Auswirkungen auf die Lebensdauer?

Nun habe ich noch mal ausgemessen. Die Ansauglufttemperatuir lag ca. 8° über der Außentemperatur. Der Wagen war aber auch aufgeheizt durch die starke Sonne heute. Das klingt ja schon deutlich plausibler als die 20° Differenz gestern.

Nochmal zur Lambdasonde: Ich habe keine Amplitude bei der 2. Sonde feststellen können. Sie verharrt laut OP-COM bei ca. 700 mV. Messfehler? :confused:

Ich habe außerdem gelesen, dass der optimale Wert bei 450 mV liegt. Wie muss ich diese Zahl interpretieren? Ist das der "Mittelwert" der Amplitude? Das wäre ja der Fall, wenn sie zwischen 100 und 800 mV pendelt, was die 1. Sonde ganz klar auch macht!

LG

Wiederholung-

die Diagnosesonde,Bank1,Reihe 2,ist eine "OMA" und ist,

wenn der KAT i.O. ist im Bereich von 400-700mV in langsamer Spannungamplitude!

Signal Lamdasonde

Kümmer Dich mal um deine Kabel von der Batterie zum Motor,Masse+Plusleitung und

messe dann einmal mit einem Multimeter direkt an den Bateriepolen die Ladespannung!!!

Lauf Aufzeichnung ist die Ladespannung sehr niedrig,

alles so bis 12,4-12,6 V.

Da stimmt etwas nicht

Nicht das dein Problem in der Spannungsversorgung liegt!

Themenstarteram 26. August 2019 um 17:03

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 26. August 2019 um 17:30:18 Uhr:

Wiederholung-

die Diagnosesonde,Bank1,Reihe 2,ist eine "OMA" und ist,

wenn der KAT i.O. ist im Bereich von 400-700mV in langsamer Spannungamplitude!

Das habe ich soweit ich verstanden. Ich bin nur nur nicht sicher, ob das, was ich hier sehe, nun auf einen Fehler hindeutet, oder nicht, da das Bild nicht eindeutig ist. Es sieht jedenfalls nicht so aus wie die helle Linie aus deinem Graph.

Ich hab es nun nochmal ausgelesen.

Teilweise steckt der Wert 10-20 Sekunden lang fest, mal bei 300 mV, mal bei 700 mV, dann bei 500... Keine bis sehr geringe Amplitude im bereich von 10-20 mV. Dann schwankt es mal kurz, aber die Amplitude ist weiterhin gering, zwischen 50 und 150 mV. Es gibt keine (für mich) erkennbare Regelmäßigkeit bei diesen Sprüngen, im Gegensatz zur 1. Sonde.

Den Wagen habe ich vorher 15 Minuten warmgefahren. Da ich leider keinen Graph speichern kann gestaltet sich der Bericht natürlich etwas schwierig. Sorry!

Verstehe ich das richtig, dass diese "Diagnosesonde" nicht der Regelung, sondern nur der Fehlererkennung dient? In dem Fall könnte es mir ja egal sein, solange die Abgaswerte stimmen und keine Kontrolleuchte erscheint.:confused:

Zitat:

Lauf Aufzeichnung ist die Ladespannung sehr niedrig,

alles so bis 12,4-12,6 V.

Da stimmt etwas nicht

Von welchen Aufzeichnungen sprichst du?:confused: Meine Ladespannung beträgt 13,8 V, gemessen mit einem Multimeter. OP-COM sagt 13-13,2 V.

Dann mache doch einmal eine Aufzeichnung mit Fahren,ca 6-8 min ab kaltem Motor und

stelle sie ein.

 

eine graphische Auswertung sagt mehr aus,

wie nervös springende Zahlen,

wo man Augenktebs davon bekommt,Geins

 

 

Zitat:

Lauf Aufzeichnung ist die Ladespannung sehr niedrig,

alles so bis 12,4-12,6 V.

Da stimmt etwas nicht

Von welchen Aufzeichnungen sprichst du?:confused: Meine Ladespannung beträgt 13,8 V, gemessen mit einem Multimeter. OP-COM sagt 13-13,2 V

Jo,Entschuldigung,sollte in ein anders Thema.

Mfg

Themenstarteram 26. August 2019 um 17:35

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 26. August 2019 um 19:31:46 Uhr:

Dann mache doch einmal eine Aufzeichnung mit Fahren,ca 6-8 min ab kaltem Motor und

stelle sie ein.

Geht leider nicht mit meiner Software. :( Sonst würde ich euch nicht mit diesen Berichten quälen. :D Mein Bluetooth-Stecker funktioniert im Opel auch nicht.

Zitat:

Jo,Entschuldigung,sollte in ein anders Thema.

Dachte ich mir fast schon, macht doch nix! :)

LG

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