Xedos 6: Was würdet Ihr tun? -> Kostenschätzung
Hi zusammen, mein X6 V6 Serie 2 hat mittlerweile 265tkm auf dem Tacho.
Er ist seit EZ03/97 als Neuwagen in der Familie und hat uns NIE im Stich gelassen. Mittlerweile kommt er aber ins hohe Alter.
Momentan legt das Fzg. (meine Frau) ca. 70 km pro Tag Landstraße zurück, also Idealkonstellation für Motor & Fahrwerk.
Verbrauch 8 L/100 km mit E10!
Link: http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/4...zda-xedos-6-ca
Folgende "Problemfelder" gibt es:- Antriebswellengelenk vorne links klackert, bei schnellen engen Rechtskurven
- Stoßdämpfer hinten sind nicht mehr die Besten.
- Kupplung lässt sich im 1. Gang sehr schlecht regeln, Motor springt direkt ans Gas. Rutscht aber nicht durch.
- Delle im Kofferraumdeckel.
- 0,9L/1000 km Ölverbrauch, das aber seit 150tkm ohne Probleme.
- Schalthebel quietscht wenn Getriebe warm ist
- Lima ist die Erste
- Radläufe hinten links/rechts rosten langsam.
- Nix unternehmen, bis ein großer Defekt auftritt, dann Fzg. verkaufen und ersetzten. Gefühlt könnte das noch 10-20 tkm gutgehen, 03/14 ist aber wieder TÜV.
- Kupplung, Stoßdämpfer hi, Antriebswellengelenk ersetzten.
- Gegen ein fitten 99er tauschen? Das hängt aber von meiner Frau ab.
Was würdet Ihr tun?
Mit welchen Kosten würdet Ihr rechnen beim Mazda-Händler oder/und in der freien Werkstatt.
Reichen dafür 1.000€ bei Mazda?
Vermutlicher Wert des Fzg. ca. 1.000€, eher weniger.
Außerdem wird es schwierig ein zuverlässiges Fzg. im 5T€ Bereich zu finden.
Danke für Eure Tipps.
Beste Antwort im Thema
Es gibt neben Mazda ausreichend gute Kfz-Meister, die dir ein Angebot machen können.
Unser Mazda 626, ist 13 jahre alt mit 173.000 Km auf dem Tacho und er wird mir, ich bin 78 Jahre alt, bis zu meiner Fahruntauglichkeit zur Seite stehen.
Egal welchen Preis du für die Behebung dieser kleinen Verschleißmängel bezahlen musst, dafür gibt es kein neues Auto!
Ein heutzutage gepflegtes Auto, wo man ab und zu die Inspektion macht und das tut, was man sich selber auch antut, nämlich ab und zu zum Arzt gehen und seine Vorschläge befolgen, hält Jahrzehnte.
Und wenn nicht unbedingt seinen Nachbarn zeigen muss, dass man gut betucht ist, gibt es zu Reparaturen keine Alternative. Ein neues Auto ist in dem Moment, wo man es auf seinen Namen angemeldet hat, schon 25 % - 30 % weniger wert, als man bezahlt hat. MfG., GJHammes
8 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rossi-v
Hi zusammen, mein X6 V6 Serie 2 hat mittlerweile 265tkm auf dem Tacho.Er ist seit EZ03/97 als Neuwagen in der Familie und hat uns NIE im Stich gelassen. Mittlerweile kommt er aber ins hohe Alter.
Momentan legt das Fzg. (meine Frau) ca. 70 km pro Tag Landstraße zurück, also Idealkonstellation für Motor & Fahrwerk.
Verbrauch 8 L/100 km mit E10!Link: http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/4...zda-xedos-6-ca
Folgende "Problemfelder" gibt es:
3 Möglichkeiten habe ich nun:
- Antriebswellengelenk vorne links klackert, bei schnellen engen Rechtskurven
- Stoßdämpfer hinten sind nicht mehr die Besten.
- Kupplung lässt sich im 1. Gang sehr schlecht regeln, Motor springt direkt ans Gas. Rutscht aber nicht durch.
- Delle im Kofferraumdeckel.
- 0,9L/1000 km Ölverbrauch, das aber seit 150tkm ohne Probleme.
- Schalthebel quietscht wenn Getriebe warm ist
- Lima ist die Erste
- Radläufe hinten links/rechts rosten langsam.
- Nix unternehmen, bis ein großer Defekt auftritt, dann Fzg. verkaufen und ersetzten. Gefühlt könnte das noch 10-20 tkm gutgehen, 03/14 ist aber wieder TÜV.
- Kupplung, Stoßdämpfer hi, Antriebswellengelenk ersetzten.
- Gegen ein fitten 99er tauschen? Das hängt aber von meiner Frau ab.
Was würdet Ihr tun?
Mit welchen Kosten würdet Ihr rechnen beim Mazda-Händler oder/und in der freien Werkstatt.
Reichen dafür 1.000€ bei Mazda?
Vermutlicher Wert des Fzg. ca. 1.000€, eher weniger.Außerdem wird es schwierig ein zuverlässiges Fzg. im 5T€ Bereich zu finden.
Danke für Eure Tipps.
Es gibt neben Mazda ausreichend gute Kfz-Meister, die dir ein Angebot machen können.
Unser Mazda 626, ist 13 jahre alt mit 173.000 Km auf dem Tacho und er wird mir, ich bin 78 Jahre alt, bis zu meiner Fahruntauglichkeit zur Seite stehen.
Egal welchen Preis du für die Behebung dieser kleinen Verschleißmängel bezahlen musst, dafür gibt es kein neues Auto!
Ein heutzutage gepflegtes Auto, wo man ab und zu die Inspektion macht und das tut, was man sich selber auch antut, nämlich ab und zu zum Arzt gehen und seine Vorschläge befolgen, hält Jahrzehnte.
Und wenn nicht unbedingt seinen Nachbarn zeigen muss, dass man gut betucht ist, gibt es zu Reparaturen keine Alternative. Ein neues Auto ist in dem Moment, wo man es auf seinen Namen angemeldet hat, schon 25 % - 30 % weniger wert, als man bezahlt hat. MfG., GJHammes
Einfach weiterfahren!
Abwarten was der TÜV sagt und bemängelt und das als Entscheidungsgrundlage nehmen, diese Mängel dann ggf. noch abstellen lassen oder das Auto dann verkaufen.
Alle Problemfelder bekommst Du mit Sicherheit nicht für nur 1000 € in einer Fachwerkstatt gelöst.
Vielleicht kann man selbst Hand anlegen oder einen Kumpel fragen.
Danke,
habt Ihr eine Idee voran das liegen könnte?
- Kupplung lässt sich im 1. Gang sehr schlecht regeln, Motor springt direkt ans Gas. Rutscht aber nicht durch.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Rossi-v
Danke,habt Ihr eine Idee voran das liegen könnte?
- Kupplung lässt sich im 1. Gang sehr schlecht regeln, Motor springt direkt ans Gas. Rutscht aber nicht durch.
Wenn die Kupplung rupft ist vermutlich die Mitnehmerscheibe defekt. Im Prinzip ist hier ein Ausbau und die Erneuerung der Kupplung fällig.
Wenn man mit dieser Kupplung noch halbwegs fahren kann, dann ist das sicher nicht so kritisch, wie das beschriebene Schlagen der Antriebswellengelenke, wenn es denn diese wirklich sind. Hier hätte ich persönlich größere Bedenken, bei einem Defekt mal einen Abflug in die Böschung zu machen.
Das würde ich primär im Auge behalten und auch zuerst mal untersuchen lassen und mir einen Kostenvoranschlag dafür holen, vielleicht besser auch vor dem TÜV-Termin.
Defekte Dämpfer sind natürlich auch nicht so schön aber wenn man es nicht übertreibt und nicht mehr Autobahn und schnelle Kurven fährt, dann kann man das erst mal vernachlässigen. Dämpfer hinten kann man auch relartiv einfach selbst ersetzen.
Die anderen Probleme sind mehr Kosmetik und nicht so schlimm.
Hi & danke
Also, gestern sagte mir meine Frau, das Auto war im Schritttempo unfahrbar & einpaarmal ging der Motor aus.
Abends geschaut, Luftansaugschlauch hat einen großen Riss!
Erstmal mit Panzertape umwickelt und dicht gemacht.
Leerlauf etwas höher gestellt.
Ich hoffe das war das Problem.
Das linke Antriebswellengelenk schlägt (klack klack) nur bei schnellen & scharfen Rechtsabiegen mit Gas, sonst ist es ruhig und unauffällig.
Stoßdämpfer sind nicht die Besten aber definitiv nicht völlig am Ende. Er liegt auch bei schnellen Kurven noch sicher genug, sonst hätte ich die schon gewechselt.
Edit: habe gerade von meiner Frau erfahren, dass Auto fährt wunderbar.
Der Riss war wohl das Problem.🙂
Zitat:
Mit welchen Kosten würdet Ihr rechnen beim Mazda-Händler oder/und in der freien Werkstatt. Reichen dafür 1.000€ bei Mazda? Vermutlicher Wert des Fzg. ca. 1.000€, eher weniger.
Mit dem Fahrzeugwert kommen wir hin, die Reparaturkosten können auch niedriger sein, wenn man bewusst die Sache angeht. Ich plädiere dafür, da Mazda-Teile nie wirklich preiswert sind, das Auto in einer freien Werkstatt reparieren zu lassen. Es könnte sinnvoll sein, die Teile der Werkstatt anzuliefern/im Internet etc. zu kaufen, denn das kommt noch einmal preiswerter.
Zitat:
Antriebswellengelenk vorne links klackert, bei schnellen engen Rechtskurven
Stoßdämpfer hinten sind nicht mehr die Besten.
Kupplung lässt sich im 1. Gang sehr schlecht regeln, Motor springt direkt ans Gas. Rutscht aber nicht durch.
Delle im Kofferraumdeckel.
0,9L/1000 km Ölverbrauch, das aber seit 150tkm ohne Probleme.
Schalthebel quietscht wenn Getriebe warm ist
Lima ist die Erste
Radläufe hinten links/rechts rosten langsam.
Auf der Mängelliste habe ich drei Mängel fett angestrichen, die ich als wenig bedrohlich oder zumindest nicht besonders schlimm empfinde. Auch die Lichtmaschine muss nicht direkt problematisch sein, wenn sie noch die Erste ist - das heißt ja nicht, dass die nicht mehr funktionstüchtig ist. Dass die Dämpfer hinten "nicht mehr die Besten" sind, ist ebenfalls nicht direkt ein Grund, sie zu tauschen - einfach schauen, was der TÜV sagt. Was ich in all den Jahren erlebt habe, auch mit Dämpfern, zeigt, dass hier Autos durchgelassen wurden, die ich lieber mit neuen Stoßdämpfern bestückt hätte - solange sie nicht vor Öl triefen oder sonstige offensichtliche Defekte aufweisen, ist das Sache des Prüfers.
Zitat:
Abwarten was der TÜV sagt und bemängelt und das als Entscheidungsgrundlage nehmen, diese Mängel dann ggf. noch abstellen lassen oder das Auto dann verkaufen.
Diese Methode ist an sich gar nicht sinnlos, wobei man sagen muss: Wer heutzutage einen Xedos oder Ähnliches verkaufen will, ist gezwungen, den über absolute Tiefstpreise zu verscheuern, und das ist dieses hervorragende Auto nicht wert. Dieses Fahrzeug sollte eigentlich repariert werden, denn ihr wisst ja, dass euer Mazda zuverlässig ist - und das ist ein neues Auto nicht immer.
Zitat:
Außerdem wird es schwierig ein zuverlässiges Fzg. im 5T€ Bereich zu finden.
Ich als Freund von Low-Budget-Gebrauchtwagen (siehe Signatur) kann sagen, dass man schon für 500 Euro durchaus zuverlässige Fahrzeuge finden kann - aber es ist schon so, dass euer Mazda euch eben verwöhnt hat, was seine Zuverlässigkeit angeht: Da noch mal einen gleich guten Wagen zu finden, ist schwer.
Zitat:
Ein heutzutage gepflegtes Auto, wo man ab und zu die Inspektion macht und das tut, was man sich selber auch antut, nämlich ab und zu zum Arzt gehen und seine Vorschläge befolgen, hält Jahrzehnte. Und wenn nicht unbedingt seinen Nachbarn zeigen muss, dass man gut betucht ist, gibt es zu Reparaturen keine Alternative.
Sehr schön und dienlich geschrieben; dafür gab es auch von mir (65 Jahre) den "grünen Daumen". Das kann man exakt so unterstreichen.