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Xedos 6 auf Autogas umrüsten!

Themenstarteram 1. Juni 2008 um 10:51

Hallo Leute!

ich besitze bereits meinen 2-ten Xedos 6 und bin nach wie vor mit dem Auto sehr zufrieden und glücklich. Nun hab ich mich beruflich verändert und muß "etwas" mehr Pendlerei in Kauf nehmen, heißt in Zahlen ca. 65000 km im Jahr.

Nun überlege ich natürlich bei den jetzigen Spritpreisen :mad: über Alternativen nach.

Hat jemand von euch Erfahrungen in Bezug auf Umrüstung auf Autogas (LPG) beim Xedos 6 (V6) gemacht(evtl. Probleme nach dem Umrüsten; Höhere Verbrennungstemperatur beim LPG => höherer Verschleiß; Folgekosten; etc.)? :confused:

Dem gegenüber stünde eine Neuanschaffung eines Diesels, bei dem ja die Vorteile mit steigenden Spritpreisen auch schrumpfen (bis auf den besseren Wirkungsgrad natürlich), welche aber mit wesentlich Mehrkosten zu buche schalgen würde als eine Nach- / Umrüstung auf LPG!

 

Hier meine Eckdaten:

Xedos 6 V6 (140 PS); Bj. 04/1999; Laufleistung: 130.000km;

Streckenprofil

- Autobahn (70%)

- Landstraße (20%)

- Stadt (10%)

 

Falls ich etwas vergessen haben sollte, dann bitte einfach melden. Die Infos werden dann nachgereicht.

 

Ich danke euch im Voraus für eure Eindrücke! ;)

 

P.S. Der erste Xedos war noch einer vom ersten Schlag (Bj. 94) und hatte 144PS. War in der Endgeschwindigkeit, Beschleunigung und letztendlich im Verbrauch besser als der neue !!! :( Lag vermutlich am anderen Kennfeld des Steuergeräts....

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7 Antworten
am 1. Juni 2008 um 11:10

Warte, bis sich wirthensohn hier meldet. Er fährt seit Jahren einen Xedos6 V6 mit Gas und kennt sich auch sonst gut damit aus.

Ich fahre meinen Xedos 6 2.0i V6 seit 80.000 km mit Autogas, umgerüstet wurde er bei Kilometerstand 200.600. Dank gehärteter Ventilsitze ist der Motor uneingeschränkt gasfest und kann umgerüstet werden.

Ein Bekannter hat seine Gasanlage (BIGAS SGIS, genau wie ich) jetzt schon in seinen zweiten Xedos 6 V6 übernommen und auch er fährt rund 50.000 bis 60.000 km jährlich. Selbstverständlich völlig problemlos.

Es wird auch kein Flashlube benötigt, aber es muss eine vollsequenzielle Gasanlage sein - für eine günstige Venturi-Anlage ist der Motor erheblich zu modern. Welche Gasanlage das nun ist, ist völlig irrelevant; wichtig ist ausschließlich, dass die Wahl auf einen kompetenten und erfahrenen Umrüster fällt, der die Anlage auch optimal einbaut und einstellt. Beim Xedos 6 kommt erschwerend hinzu, dass unter der Motorhaube rein gar kein Platz ist und der Umrüster ein wenig Leidensfähigkeit und gelenkige Finger mitbringen muss. Das hat aber bisher noch jeder Umrüster hingekriegt.

Es sind auch bereits viele Xedos-Fahrer mit umgerüsteten Xedos unterwegs: Wer fährt seinen Xedos mit Autogas?.

Häufig genommen wird die etwas teurere Anlage des Marktführers Prins. Die Prins VSI harmoniert auch perfekt mit dem V6, wobei jede andere vollsequenzielle Autogasanlage genauso problemlos und unmerklich arbeitet, sofern sie korrekt eingebaut wurde.

Beim Xedos 6 bietet sich dank vollwertigem Reserverad ein Muldentank an. Ich habe, wie die meisten anderen Xedos-Gasfahrer, die größte Version mit 72 Liter Nettovolumen gewählt, was Reichweiten von 600 bis 650 km rein mit Autogas ermöglicht. Der Tank ist 27 cm hoch und steht somit um 7 cm über die Reserveradmulde hinaus. Ich kann damit allerdings leben und habe mir so im Kofferraum einen doppelten Boden aufgebaut, in dem ich allerhand Krimskrams, sowie meinen Car-PC verstaut habe.

Ansonsten solltest Du Dich auch hier mal "durchquälen": Diskussion zum Thema: Wer fährt seinen Xedos mit Autogas?

Gruß,

Christian

 

P.S.: ich fahre meinen X nun seit über drei Jahren mit Autogas. Die zusätzlichen Kosten aufgrund von Wartungen, Gasanlagenprüfungen, theoretisch häufigeren Zündkerzenwechseln betrugen realistisch bisher knapp 150 Euro in den drei Jahren. Dem gegenüber standen aber bis zu 2000 Euro Ersparnis bei den Treibstoffkosten jährlich - bei rund 30.000 bis 35.000 km. Die aktuellen, absurden Spritpreise sind in dieser Rechnung allerdings noch nicht bedacht.

Themenstarteram 8. Juni 2008 um 21:45

Hallo Christian,

ich danke für die zügige Antwort. Ich habe mich gestern bei einem hier in meiner Gegend ansässigen Umrüster erkundigt.

Er baut nur ausschleißlich Prins-Anlagen ein und hat mir für meinen Xedos folgendes Angebot unterbreitet:

- Prins VSI 6 Zylinder (IV-te Generation)

- 59 Liter Muldentank von Stako Ø600x270 (erscheint mir ein bißchen wenig, wenn ich sehe was du drin hast => 72 Liter)

[angeblich ist es der größte Tank, der von Stako für den Xedos angeboten wird, die Homepage erzählt aber was anderes.]

- mit Einbau incl. Abgasgutachten TÜV-Abnahme, kostenlose Tankfüllung, Italo-Adapter, Flashlube Bahälter (100€)

alles für 2690 Euronen.

Was haltest (haltet) du (ihr) von dem Angebot?

Er baut angeblich 4 Fahrzeuge pro Woche um und sollte eingentlich genügend Kompetenz mitbringen, um den Xedos umzurüsten. Allerdings bleibt bei mir trotz gezeigter Bilder (scheint sehr sauber zu arbeiten) ein bißchen Skepsis, denn ein Xedos war in seinem Sortiment noch nicht dabei. Außerdem hat er den Xedos mit dem 626 "vertauscht" :eek:

Ich habe mir ebenfalls seine Bewertungen auf gas-tankstellen.de angeguckt und da hatte er "nur" den 2 besten Smile in der Bewertung.

Da ich natürlich an einer problemlosen Aufrüstung und Nutzung der LPG-Anlage interessiert bin und keine Zeit für Experimente habe, wäre ich euch sehr Verbunden und für jeden Tipp dankbar, was den "richtigen" Umrüster angeht. Nach Möglichkeit soll dieser schon möglichst viele Xedos erfolgreich umgerüstet haben.

 

Und hier nach ein paar Fragen von einem Greenhorn ;) an den Fachmann:

1) Was ist bitte der Unterschied zwischen gehärteten und weichen Ventilsitzen? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die einen weicher sind als die anderen (z.B. 58 HRC und 62 HRC) Haben alle xedos gehärtete Ventilsitze?

 

2) Ich hab irgendwo gelesen, dass Autogas eine höhere Oktanzahl hat (110 ROZ) als Benzin. Die Oktanzahl ist ja ein Maß für die Klopffestigkeit eines Ottokraftstoffes. Deswegen kann ich die Aussagen nachvollziehen, in denen es heißt, dass Autogas weicher in der Verbrennung ist und der Motor im Allgemeinen ruhiger läuft. Auf der anderen Seite bewirkt die Verwendung von Kraftstoff mit höherer Oktanzahl als der, für die der Motor konstruiert ist, keine Leistungssteigerung. Was ich allerdings nicht verstehen kann, wieso verbraucht ein mit Autogas angetriebener Motor mehr (ca. 10-15%) Kraftstoff gegenüber Benzin??? :confused:

 

3) Wozu brauche ich eigentlich Flashlube??? Dient es der "Schmierung" der Ventile? Brauche ich es beim Xedos?

 

4) Von welchem Hersteller und wie groß (Ø630x270 ???) ist denn dein Tank ??

 

5) Wieso sind im Gasbetrieb eigentlich häufigere Zündkerzenwechseln fällig? Hat es etwas mit der höheren Verbrennungstemperatur zu tun?

 

6) Kann man eigentlich mit LPG das Auto mit "Bleifuß" betreiben oder gibt es hier Einschränkungen?

 

7) Ist die Prins-Anlage immer noch der Marktführer oder gab es in der Zwischenzeit Verschiebungen?

 

Danke schon mal im Voraus, für eure Antworten !

 

Gruß, Toni

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

- 59 Liter Muldentank von Stako Ø600x270 (erscheint mir ein bißchen wenig, wenn ich sehe was du drin hast => 72 Liter)

[angeblich ist es der größte Tank, der von Stako für den Xedos angeboten wird, die Homepage erzählt aber was anderes.]

Ich bin mir so spontan nicht sicher, aber ich glaube, mein Tank hat einen größeren Durchmesser. Die 270 mm Höhe sind jedoch identisch.

Bei den Volumenangaben musst Du allerdings zwischen Netto- und Bruttovolumen unterscheiden. Da es sich um eine komplett dichte Druckbetankung handelt, kann die Luft aus dem Tank nicht entweichen. Daher kann man z.B. einen 72 Liter Tank niemals mit 72 Liter Gas befüllen. In der Regel macht der sogenannte Füllstopp bei 80% zu. In meinem Fall wären das 72 Liter Brutto bzw. 64 Liter netto - das heißt, es gehen theoretisch max. 64 Liter Gas in den Tank. Praktisch geht aber etwas mehr.

Aber da sollte Dein Umrüster nochmal genau nachmessen, denn ich bin nicht der Einzige, der im Xedos 6 einen 72 Liter (brutto) Tank hat.

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

alles für 2690 Euronen.

Das erscheint mir doch schon etwas teuer. Der normale Preis für die Umrüstung eines Sechszylinders liegt derzeit bei 2300 bis 2500 Euro. Das Flashlube darf der Umrüster (100 Euro) ganz schnell mal wieder aus der Rechnung heraus nehmen, denn das braucht der V6 definitiv nicht.

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

1) Was ist bitte der Unterschied zwischen gehärteten und weichen Ventilsitzen? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die einen weicher sind als die anderen (z.B. 58 HRC und 62 HRC) Haben alle xedos gehärtete Ventilsitze?

Das hat noch irgendwas mit bleihaltigem und bleifreiem Benzin zu tun. Auf jeden Fall hatten die Motoren früher gehärtete Ventilsitze, wodurch sie eine höhere Abgastemperatur aushalten konnten.

Nun ist die Abgastemperatur bei Verbrennung von Autogas deutlich höher als bei der Verbrennung von Benzin und obendrein fehlt beim Autogas die schmierende Wirkung von Benzin. Gehärtete Ventilsitze halten diese Mehrbelastung problemlos aus, nicht gehärtete Ventilsitze können unter Umständen durchbrennen und dann wird es teuer.

Bei Motoren ohne gehärtete Ventilsitze wird daher zusätzlich Flashlube oder Tunap eingesetzt, um die Kühlung und Schmierung der Auslassventile und -ventilsitze zu gewährleisten. Beweise für die tatsächliche Funktion gibt es bisher aber nicht.

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

2) Ich hab irgendwo gelesen, dass Autogas eine höhere Oktanzahl hat (110 ROZ) als Benzin. Die Oktanzahl ist ja ein Maß für die Klopffestigkeit eines Ottokraftstoffes. Deswegen kann ich die Aussagen nachvollziehen, in denen es heißt, dass Autogas weicher in der Verbrennung ist und der Motor im Allgemeinen ruhiger läuft. Auf der anderen Seite bewirkt die Verwendung von Kraftstoff mit höherer Oktanzahl als der, für die der Motor konstruiert ist, keine Leistungssteigerung. Was ich allerdings nicht verstehen kann, wieso verbraucht ein mit Autogas angetriebener Motor mehr (ca. 10-15%) Kraftstoff gegenüber Benzin??? :confused:

Autogas hat einen deutlich geringeren Energiegehalt als Benzin und theoretisch würde man sogar 30% bis 35% mehr Autogas verbrauchen als Benzin. Das kann man aber durch die höhere Klopffestigkeit (=Oktan) wieder ausgleichen, so dass in der Praxis ein Mehrverbrauch von rund 15% übrig bleibt.

Aus diesem Grund ergibt sich auch keine Leistungssteigerung. Wobei es tatsächlich möglich wäre, mit Hilfe der Programmierung des Autogas-Steuergeräts eine deutliche Mehrleistung aus dem Motor heraus zu kitzeln - laut meinem Umrüster bei meinem V6 bis zu 170 PS. Da das allerdings die Belastung des Motors erheblich (!) erhöht, wird sich kein seriöser Umrüster darauf einlassen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

3) Wozu brauche ich eigentlich Flashlube??? Dient es der "Schmierung" der Ventile? Brauche ich es beim Xedos?

Du brauchst kein Flashlube. Von allen auf Autogas umgerüsteten Xedos' von Usern der Xedos-Community haben einer oder zwei ein Flashlube. Der V6 hat gehärtete Ventilsitze und benötigt daher kein Flashlube.

Allerdings machen es sich viele Umrüster einfach: bäääääh, ein Japaner, da bauen wir gleich noch ein Flashlube ein. Ohne sich überhaupt mal zu informieren oder sich mit dem Motor zu befassen.

Ich stehe dem Flashlube sehr kritisch gegenüber: erstens braucht der V6 kein Flashlube. Zweitens kann bei (unentdeckter, unbeabsichtigter) Überdosierung des Flashlube sogar der Katalysator zerstört werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

4) Von welchem Hersteller und wie groß (Ø630x270 ???) ist denn dein Tank ??

Da bin ich jetzt überfragt. Es ist so ein normaler, grauer Tank, wie wohl in 90% aller Fahrzeuge. Ich müsste mal schauen, was in den Papieren steht.

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

5) Wieso sind im Gasbetrieb eigentlich häufigere Zündkerzenwechseln fällig? Hat es etwas mit der höheren Verbrennungstemperatur zu tun?

Man sagt, dass das Autogas die Zündkerzen erheblich stärker angreift als Benzin. In der Bedienungsanleitung zur Gasanlage steht, dass man die Wechselintervalle auf 12.000 bis 15.000 km reduzieren solle.

Die Xedos-Praxis zeigt allerdings, dass die originalen NGK BKR6E-11 (und nichts anderes sollte man in den V6 hinein schrauben) aber auch im Autogasbetrieb die normale Wechselintervalle von 20.000 km aushalten.

Kein Xedos-Gasfahrer hat die Wechselintervalle bisher tatsächlich reduziert. Außerdem merkt man es am Verbrauch und am Motorlauf, wenn die Zündkerzen allmählich schlapp machen. Ein Bekannter hat auch schon mal einen Satz Zündkerzen 40.000 km drin gehabt - trotz Autogas.

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

6) Kann man eigentlich mit LPG das Auto mit "Bleifuß" betreiben oder gibt es hier Einschränkungen?

Ja, Du kannst auch mal Bleifuß fahren. Aber bitte kein Dauerfeuer. Das gilt sowohl für den Autogas- als auch für den Benzinbetrieb. Aber gerade im Autogasbetrieb sollte man Dauervollgas- oder Volllast-Fahrten über einen längeren Zeitraum vermeiden. Gegen mal ein paar Minuten den Motor richtig treten, spricht nichts. Der V6 verlangt ja gerade das regelmäßig. Aber nicht 'ne halbe Stunde oder länger mit Gaspedal auf Bodenblech fahren. Zumindest nicht, wenn der Motor noch eine Weile halten soll. Aber wo kann man heutzutage noch so fahren?

 

Zitat:

Original geschrieben von Toni_Pi

7) Ist die Prins-Anlage immer noch der Marktführer oder gab es in der Zwischenzeit Verschiebungen?

Die Prins VSI ist immer noch Marktführer, scheint zwischendrin aber mit ein paar Qualitätsproblemen gekämpft zu haben. Ein guter Umrüster sollte die kleinen Wehwehchen aber erkennen und umgehen können.

Kleiner Tipp, weil wir das Problem in der Community erst kürzlich hatten: wenn der Motor im Autogasbetrieb hörbar klackert, ist das nicht akzeptabel. Dann muss der Umrüster andere Rails verbauen.

Gruß,

Christian

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 19:39

Hallo Christian,

ich bin dir echt dankbar für deine Tips und vor allem für deine Zeitinvestition bei der Beantwortung meiner Fragen ! ;)

Danke nochmal an dieser Stelle!

 

Die größten Wissenslücken wären schon mal gestopft.

Eine Bitte hätte ich allerdings noch. Gibt es deinen Umrüster noch oder willst du seinen Namen nicht verraten?

Ich meine, warum soll ich denn das Rad neu erfinden, wenn es hier schon mal getan wurde? :)

 

Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich bei dem von mir ausgesuchten Umrüster etwas skeptisch. Hast du vielleicht paar Tips, wie ich herausfinden könnte, ob er top ist? Kann man eigentlich verpfuschte Anlagen wieder durch einen Fachman wieder hinrichten? Ich meine, wenn die Löcher mal drin sind, sind sie drin und "variable Löcher" :rolleyes: habe ich noch keine gesehen. ;)

Gruß, Thomas

Kann ich gerne verraten. Mein Umrüster hieß mal Kloth&Mack GbR, jetzt JKM GmbH und ist in Detmold zu finden: www.autogas-detmold.de

Ist ein hervorragender Umrüster mit ebenso hervorragenden Bewertungen auf www.gas-tankstellen.de, wo Du auch nach Tankstellen und Umrüstern in ganz Deutschland suchen kannst.

Ich hatte übrigens damals tatsächlich einen Anfahrtsweg von rund 400 km in Kauf genommen, weil ich von der Kompetenz dieses Umrüsters überzeugt war und er schon zuvor Erfahrung mit dem Xedos 6 V6 eines Bekannten sammeln konnte. Inzwischen hat er mindestens drei Xedos 6 V6 umgerüstet, wobei im dritten umgerüsteten Xedos die Gasanlage steckt, die nach rund 80.000 km aus dem ersten umgerüsteten Xedos ausgebaut wurde. Das geht auch, nur die Zylinderanzahl sollte so grob übereinstimmen... ;)

Aber wenn Du verrätst, woher Du kommst, kann ich ja mal tief in mich gehen und nachdenken, ob mir einer der bekannten prominenten Umrüster mit gutem Ruf in Deiner Umgebung bekannt ist.

Gruß,

Christian

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 20:38

Hi Christian,

also ich wohne in der Nähe von Bad Kissingen und würde auch eine längere Anfahrt in Kauf nehmen, denn durch meine Pendlerei ist es für mich eh uninteressant während der Umrüstzeit sich ein Leihauto zu nehmen (viel zu teuer!!!) !

Ich würde also 2 Wochen Urlaub nehmen und hoffen, daß in der einen Woche der Umbau glatt über die Bühne geht. Auf der anderen Seite bin ich natürlich daran interessiert, dass der Umrüster nach Möglichkeit auch in der Nähe ist, denn wenn ich etwas nachstellen/nachjustieren sollte, dann müßte ich keine halben Weltreisen unternehmen, sondern hätte gleich jemanden um die Ecke.

Übrigens, der Umrüster in Detmold hat auch "nur" den 2 besten Smile und gehört wie "meiner" zu der Gruppe "1a autoservice". Einen Vorteil hat der Detmolder allerdings, ein Xedos ist für ihn mit Sicherheit kein Fremdbegriff mehr ! :D

Ich dachte in meinem Falle an die Fa. KFZ-Weis in Brebersdorf.

http://www.kfz-weis.de/

Was hälst du von dem Betrieb? Ich weiß eine Ferndiagnose ist natürlich äußerst schwierig.

Gruß, Toni

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