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XC90-V8 Preis in den USA

Themenstarteram 23. November 2004 um 15:10

Hallo XC-90-er und die es werden wollen.

 

Nach fast zwei (guten) Jahren mit meinem xc90-D5 ohne Chip kommt im Sommer/Herbst 2005 ein neuer XC 90 ins Haus. Der V8 reizte trotz seines anzunehmenden Verbrauchs, doch der Preis in D ist prohibitiv. Als ein Freund in den USA mir seinen Preis für einen V8 nannte, habe ich mir ein Preisblatt besorgt und bin über die Preisgestaltung von Volvocars Germany mehr als erstaunt.

$ 46.000 für die Basis (4 Jahre Garantie > 50.000 miles) und ca. $ 52.000 Komplett wären sogar als €-Summen attraktiv.

Gruß aus dem Schwabenland

SP

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23 Antworten
am 23. November 2004 um 15:26

Wie waere es mit einer Umfrage zum Thema Sammelbestellung ?

Zitat:

Original geschrieben von V70 2.4T

Wie waere es mit einer Umfrage zum Thema Sammelbestellung ?

40.000,-€ + Verschiffung!!!

Ich bin dabei ;)

 

Gruß

Martin

hier kommst Du jetzt auf einen wunden Punkt:

Autopreise.

Wenn man mal vergleicht, stellt man fest , dass in D Autos selbst ohne Steuern teurer sind als in den USA. Und dort haben die Fahrzeuge in aller Regel bessere Garantien und eine bessere Ausstattung. Ein S60R ist in den USA billiger als hier der S60T5.

Noch Fragen, wer die Welt bezahlt?

 

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Noch fragen, wer die Welt bezahlt?

Solange die Leute in .de noch warten bis ihnen ein fahrzeug zugeteilt wird, wird sich das auch kaum ändern.

1997: Probe 24V in USA 17.000USD...umgerechnet waren das 32.000DM. Listenpreis im Autohaus 48.000DM. Das macht keinen Spaß :-(

Allerdings muesst ihr bei eurer Rechnung mit bedenken, dass der Dollar die letzten Wochen gut an Wert verloren hat und die Preise von Autos sich nicht so schnell ändern. Also 5% hin oder her muss man einkalkulieren.

Rapace

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Noch Fragen, wer die Welt bezahlt?

Nettes Beispiel dazu:

"Steuererleichterung in der Praxis:

Lassen Sie uns die geplanten Steuererleichterungen einmal in Worte fassen, die jeder verstehen kann: Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,- Euro. Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:

a.. Vier Gäste (die ärmsten) zahlten nichts.

b.. Der Fünfte zahlte 1,- Euro.

c.. Der Sechste 3,- Euro.

d.. Der Siebte 7,- Euro.

e.. Der Achte 12,- Euro.

f.. Der Neunte 18,- Euro.

g.. Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59,- Euro.

Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20,- Euro zu reduzieren.

"Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80,- Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos.

Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20,- Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte? Die sechs stellten schnell fest, daß 20,- Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt.

Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes:

a.. Der Fünfte Gast zahlte ab sofort auch nichts mehr (100% Ersparnis).

b.. Der Sechste zahlte 2,- statt 3,- Euro (33% Ersparnis).

c.. Der Siebte zahlte 5,- statt 7,- Euro (28% Ersparnis).

d.. Der Achte zahlte 9,- statt 12,- Euro (25% Ersparnis).

e.. Der Neunte zahlte 14,- statt 18,- Euro (22% Ersparnis).

f.. Der Zehnte (Reichste) zahlte 49,- statt 59,- Euro (16%

Ersparnis).

Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos. Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten...

"Ich hab nur 1,- Euro von den 20,- Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. "Aber er kriegt 10,- Euro!"

"Stimmt!" rief der Fünfte. "Ich hab' nur 1,- Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich."

"Wie wahr!!" rief der Siebte. "Warum kriegt er 10,- Euro zurück und ich nur 2,- ? Alles kriegen mal wieder die Reichen!"

"Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die ärmsten aus!!"

Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.

Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war, die Rechnung zu zahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:

Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können!

Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute...

Und genau so funktioniert unser Steuersystem. Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben auch die größten Vorteile bei einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen!"

 

Setzt man für die Personen Autokäufer in den verschiedenen Ländern ein und ersetzt das Essen durch Autos, passt es!

 

Gruß

Martin

Der mit der Rechtschreibung in diesem Beitrag nichts zu tun hat!

Die amerikanischen Preise sind ohne Steuer! Aber immer noch deutlich günstiger als hier. Zu den genannten Preisen muß man addieren: Shipping (ca. 2000€ - Abholen in Bremerhaven - Stand 05/2003), Einfuhrumsatzsteuer (16% des Kaufpreises), Zulassung und evtl. Einzelabnahme bzw. Umrüstung (Scheinwerfer, Leuchtweitenregulierung etc).

Ich war im Mai 2002 in Chicago, da standen 5 XC 90 zum mitnehmen. Zahlung Cash - versteht sich. Wenn man so einen Import im Einzelspielermodus macht hat man eine Menge Probleme, an die man vorher nicht gedacht hat. Auch z.B. Geldtransferkosten, Kontrolle durch die hiesigen staatlichen Behörden (die Summen überschreiten die kritischen Grenzen des Geldwäschegesetzes). Nach reiflicher Überlegung war mir meine Zeit zu schade (auch wenn die amerikanischen Autohändler einen nach Kräften unterstützen (die hätten auch Shipping mit Transportversicherung organisiert) - denen ist es egal, wohin ein verkauftes Auto geht) und der Aufwand zu groß - und noch ein persönliches Argument: es gibt in USA den XC 90 als Schalter gar nicht zu kaufen (was natürlich beim V8 keine Rolle spielt).

Grüße Thomas

am 23. November 2004 um 17:50

Das bringt mich aber irgendwie wieder zu Ufrank, der bietet ja auch US-Wagen an. Wenn man kurzentschlossen ist, dann rechnet sich das bestimmt.

Ich habe von einem Bekannten gehoert, dass man zu dem US-Preis ca. 1.000 EUR fuer Shipping, 10 % des Preises fuer Umruestung etc, sowie natuerlich die MwSt rechnen muss.

Autopreise aus den USA und Deutschland zu vergleichen ist schon immer ein ganz heißes Thema. Natürlich ist das unfair wenn man hier einen S60R für einen Listenpreis von 37.000$ bekommt (+Steuer, hier 8%) und das mit den 51.000Euro (=fast 70.000$) vergleicht. Man kann hier zumindest aus der Sicht der Hersteller ganz klar von einseitiger Finanzierung sprechen.

Vor einigen Monaten hatte ich mal mitbekommen, dass VW in den USA eine besondere Verkaufsaktion für den Phaeton startete. Die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf aber das lief irgendwie auf den halben deutschen Preis hinaus. Unfair ist es also generell, aber es gibt noch unfairere Hersteller als Volvo.

Aus der Sicht des Kunden muss man aber die Gesamtheit aller Kosten sehen, die man im Alltag hat. Und macht euch mal die Freude und vergleicht deutsche mit amerikanischen Preisen beim Essen gehen, im Supermarkt oder bei Versicherungen.

Zitat:

Original geschrieben von Ransom

Aus der Sicht des Kunden muss man aber die Gesamtheit aller Kosten sehen, die man im Alltag hat. Und macht euch mal die Freude und vergleicht deutsche mit amerikanischen Preisen beim Essen gehen, im Supermarkt oder bei Versicherungen.

Muss ich hier also mehr für mein Auto bezahlen, weil z.B. die Steaks in USA teuerer als in Deutschland sind, oder Unterhaltungselektronik in Deutschland viel billiger ist, als in anderen EU-Ländern?

Vielleicht sollte man die Rabatte dem persönlichen Steuersatz anpassen!?

;)

 

Gruß

Martin

@Martin

 

Nun, so wollte ich das eigentlich nicht verstanden wissen. Es ging mir darum klarzumachen, dass ich als Privatperson mir nicht überall die günstigsten Preise heraussuchen kann, Autos in USA, Brot in Deutschland, Leder in Italien usw. Jedes Land (von vergleichbarer wirtschaftlicher Stärke) hat Produkte zu höheren Preisen als der Durchschnitt und auch andere Produkte zu niedrigeren Preisen.

Ich kann mir also entweder die teuren Produkte rauspicken und mich endlos darüber aufregen, wieviel ich dafür bezahlen muss oder aber ich akzeptiere einfach das Preisgefüge meines Landes an sich und arrangiere mich damit.

Doch die hohen Preise in Deutschland für Autos sind auch zu einem guten Teil auf die Käufer selbst zurückzuführen. Während in den USA ein Käufer bereit ist, einen Hyundai oder einen Kia zu kaufen, weil er sich sagt, dass der auch seinen Zweck erfüllt und damit nicht schräg wie der ärmste Schlucker angeschaut wird, muss es in Deutschland halt meistens ein Benz oder ein BMW sein. Der Markenname ist den Deutschen offensichtlich wichtiger als ökonomische Aspekte. Und solange Markennamen so begehrt und so viel Wert sind, lassen sich das die Hersteller natürlich vergolden.

Re: @Martin

 

Zitat:

Original geschrieben von Ransom

Doch die hohen Preise in Deutschland für Autos sind auch zu einem guten Teil auf die Käufer selbst zurückzuführen. Während in den USA ein Käufer bereit ist, einen Hyundai oder einen Kia zu kaufen, weil er sich sagt, dass der auch seinen Zweck erfüllt und damit nicht schräg wie der ärmste Schlucker angeschaut wird, muss es in Deutschland halt meistens ein Benz oder ein BMW sein. Der Markenname ist den Deutschen offensichtlich wichtiger als ökonomische Aspekte. Und solange Markennamen so begehrt und so viel Wert sind, lassen sich das die Hersteller natürlich vergolden.

Und wieso sind dann die "Billiganbieter" auch in DT. teuerer???

 

Gruß

Martin

Der Dich schon versteht, die Tatsache ansich aber nicht akzeptieren will ;)

Re: Re: @Martin

 

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Der Dich schon versteht, die Tatsache ansich aber nicht akzeptieren will ;)

Scheint mir auch so ;)

Aber zu deiner Frage: Die Billiganbieter sind ja auch froh, wenn sie hier ein wenig mehr verdienen können. Und um Billiganbieter zu sein, müssen sie einfach nur nicht so teuer sein, wie die anderen. Und das gelingt ihnen ja auch in Deutschland. :)

Hi,

muessen die Netto-Preise im Rahmen der EU Regelungen nicht demnaechst angeglichen werden? Soweit ich weiss ist die bei BMW schon fast der Fall. Somit wuerde sich ein Reimport innerhalb der EU kaum noch lohnen.

Aus den USA duerfte es natuerlich auch mit Garantien interessant werden. Die unterliegen ja nicht dem EU Recht :) und wenn der Hersteller keine Weltweite Garantie anbietet.... Und da bauliche Veraenderungen beim ReImport aus den USA faellig werden (z.B. Licht) duerfte die Garantie eh entfallen. Ob es dann den ReImport wert ist muss jeder fuer sich entscheiden. Hoch ist die Differenz gerade beim aktuellen Dollarkurs allemal.

Gruss

Volkmar

Re: Re: Re: @Martin

 

Zitat:

Original geschrieben von Ransom

Scheint mir auch so ;)

Aber zu deiner Frage: Die Billiganbieter sind ja auch froh, wenn sie hier ein wenig mehr verdienen können. Und um Billiganbieter zu sein, müssen sie einfach nur nicht so teuer sein, wie die anderen. Und das gelingt ihnen ja auch in Deutschland. :)

... ist ja auch nicht wirklich schwer ........

eMKay, der findet, daß der Zustand unserer Republik am ehesten noch mit "Saftladen" p.c. zu titulieren ist

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