XC90 - Urlaubsabenteuer, der Fotothread
Hallo Volvogemeinde,
Ihr erlebt bestimmt tolle Abenteuer mit Eurem Elch und haltet diese fest. Wäre doch witzig die Elche auf Fotosafari mal auszutauschen, was meint ihr? Wer hat Lust?
Ich starte mal mit Bildern einer Tagestour im Norden Sardiniens, Stausee mit oller verlassener und gesperrter Brücke sowie einer verlassen Funkstation mit Endzeitflair und irre Aussicht.
Der Elch hat uns die endlose Serpentinstrasse kilometerlang super hoch und runter geschaukelt. Das Stilfser Joch ist ein Kindergeburtstag dagegen.
Beste Antwort im Thema
Nord und Ostsee schnuppern
346 Antworten
Moin. Hier mein trauriges Ende der Urlaubsfahrt.
Die Rückfahrpieper haben einen roten Winkel (behaupte ich jetzt mal) und in der 360° Kamera habe ich das blöde Schild auch nicht gesehen.
Und dann noch ein blödes hervorstehendes Metalldings übersehen.
Könnte mir in den Arsch beißen
Zitat:
@bado8978 schrieb am 21. August 2018 um 07:06:41 Uhr:
Moin. Hier mein trauriges Ende der Urlaubsfahrt.Die Rückfahrpieper haben einen roten Winkel (behaupte ich jetzt mal) und in der 360° Kamera habe ich das blöde Schild auch nicht gesehen.
Und dann noch ein blödes hervorstehendes Metalldings übersehen.
Könnte mir in den Arsch beißen
Oha, nicht gut, super ärgerlich.
Bei mir wurde die Stoßstange angefahren leider Fahrerflucht in Sardinien. Könnte mit Smart Repair klappen.
Schöne sch...
Apropos Urlaubsschäden. Wegen des Hagelschadens war der Gutachter da, allein die Motorhaube hat über 80 Dellen. Insgesamt ca. 120 mit Türen, Dach und Rahmen. Er ist aber zuversichtlich, dass alle von einem Beulendoktor ordentlich rausgedrückt werden können ohne Nachlackieren zu müssen. Wir haben über die Probleme von Lackierern gesprochen, den exakten Farbton zu treffen. Bei bestimmten Metallic-Lacken muss teilweise eine Seite komplett lackiert werden, damit keine Farbunterschiede zu sehen sind.
Bin gespannt, Gutachten liegt mir noch nicht vor. Beim Auto krieg ich es wenigstens zu sehen, beim Wohnwagen hält es die Versicherung unter Verschluss.
Bei dir könnte es klappen. Bei mir muss leider die ganze Heckschürze getauscht werden. Und die Lampe.
Schürze liegt bei rund 1500€ inkl Einbau. Lampe weiß ich noch nicht.
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Zitat:
@Langer02 schrieb am 22. August 2018 um 10:13:54 Uhr:
Fantastische Tour! Wieviel Zeit habt Ihr Euch genommen?
Wir waren etwas mehr als 4 Wochen on Tour.
Zitat:
@pat19230 schrieb am 21. August 2018 um 07:38:48 Uhr:
Bin gespannt, Gutachten liegt mir noch nicht vor. Beim Auto krieg ich es wenigstens zu sehen, beim Wohnwagen hält es die Versicherung unter Verschluss.
... ist das rechtens? Wie sollst du dann beurteilen, ob die Bewertung passt - das ist doch der Sinn des Gutachtens? Das schreit ja schon fast nach anwaltlicher Unterstützung
@frank9-5und Gegengutachten... 😮
Zitat:
@gseum schrieb am 23. August 2018 um 13:23:01 Uhr:
... ist das rechtens? Wie sollst du dann beurteilen, ob die Bewertung passt - das ist doch der Sinn des Gutachtens? Das schreit ja schon fast nach anwaltlicher Unterstützung @frank9-5 und Gegengutachten... 😮
Ich habe mittlerweile von beiden Fahrzeugen die Gutachten. Der Unterschied ist, dass beim XC90 ich das Gutachten direkt von der Dekra als Gutachter bekommen habe, für den Wohnwagen kam es erst von der Versicherung mit gleichzeitiger Regulierung. Was der Gutachter wohl meinte, dass er das Gutachten für den Wohnwagen eben zunächst nur an die Versicherung und nicht gleichzeitig an mich schicken durfte.
Wohnwagen: Reparaturkosten (ca. 8.000€) lagen über dem Wiederbeschaffungsaufwand, somit wurde korrekt die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Restwert ersetzt. Lag auch in unserem Sinne, da wir keinesfalls hätten reparieren lassen. Wiederbeschaffungswert und Restwert sind m.E. korrekt angesetzt, hätte ich auch so geschätzt.
XC90: Bis auf die Motorhaube wird wohl alles sanft instand gesetzt, Schaden wurde insgesamt auf knapp 3.300€ netto geschätzt. Mal sehen, was nun die Werkstatt sagt.
Das Problem mit dem/den Gutachten ist ja inzwischen gelöst. Trotzdem - falls es jemanden interessieren sollte - hier eine ganz anschauliche Zusammenfassung zur Problematik von einem Anwaltskollegen.
Nachdem ich nach meinen für die Gemeinde allzu kritischen XC90II T8-Bewertungen nach einer höchstrichterlichen MT-Entscheidung (auf Bewährung?) mit neuer Identität wieder auf freiem Fuß bin😉, äh, freie Hand habe, habe ich mir zur Feier noch eine empfindliche Zusatzstrafe auferlegt😰: Bewege einen XC90II D6 für drei Wochen vollbeladen (4 Personen, 5 große Koffer und Handgepäck) entlang der Westküste der USA durch Kalifornien, Arizona und Nevada, um etwas von bisher unbekannten Städten (San Diego, LA, San Francisco, Las Vegas, etc.), Nationalparks (Yosemite, Death Valley, Grand Canyon, Pfeiffer Parks, etc.), Wildtieren und natürlich den Straßen (Hwy 1 - wieder befahrbar! -, Route 66...) zu sehen. Unter den 20 GB Foto- und Filmmaterial fanden sich natürlich auch (wenige, da diesmal ausnahmsweise nur Mittel zum Zweck 😉) Fahrzeug-Bilder (man beachte die Temperaturniveaus auch nachts ...).
Dabei wurde natürlich alles versucht, um das Teil kaputt zu kriegen😉: Stundenlange Staus in LA bei fast 40 °C Außentemperatur, bei über 50°C im Death-Valley Hinweise missachtet, die AC abzustellen und sie stattdessen auf 21 °C gelassen und ihn die 1000 m Höhenunterschied bei 55 °C im Devils Corn Field bis 43 °C oben in Beatty Junction in 15 min hinaufgeprügelt, Fahren auf diskussionswürdigen Fahrbahnoberflächen bzw. -topograhien, usw.
Ergebnis meines Stresstests: Mit Bravour bestanden😎, da bei über 3000 km in 2 Wochen (die letzte Woche stand er zur Erholung von Fahrzeug und Besatzung meist in der Garage) keinerlei Probleme oder gar Fehlermeldungen auftraten. Ferner ist die Beladungskapazität beim gemieteten 7-Sitzer etwas, aber nicht signifikant, größer als beim Q7 (da dasselbe Gepäckvolumen auch in die Kuh bei der Fahrt zum Flughafen passte), was die Sicht nach hinten erleichterte. Auch mit der Bedienung (Ankopplung von Mobilgeräten, Pilotassist, etc.) kam ich ganz gut gerecht. Last but not at least bleiben meine Kritikpunkte aber auch bei diesem Test die altbekannten und es kamen neue hinzu: Für mich als „aktiver“ Fahrer das Wichtigste: Wo zur Hölle sind die 320 PS versteckt bzw. ich erwartete nicht, dass 400 Nm wirklich so viel weniger als die gewohnten 600 bei der Kuh sind. Wenn man ein paar Pferdchen mehr, z.B. auf der Freeway-Auffahrt, abrufen will, erhält man bei Kickdown statt Vortrieb Motorlärm (Das Auffahren auf die BAB mit der Kuh empfand ich vergleichsweise bei gleicher Beladung wie ein Katapult - und das ohne Kickdown). Das Navi ist unterirdisch - oder ich war zu blöd, es zu bedienen, da bereits die Zieleingabe Schwierigkeiten machte (erfreulicherweise hatte ich Navigon nebst Google Maps auf dem Handy, wo meine Zieleingaben funktionierten, so dass es nicht benutzt werden musste) und die Kartendarstellungen zu detailarm (auch im Tachodisplay) sind und ferner Abbiegehinweise öfters zu spät kamen. Neu als Kritikpunkte hinzu kamen der Totwinkelassistent, der in den USA besonders wichtig ist, da sich fast ständig rechts und links des Fahrzeugs Fahrzeuge im toten Winkel regelrecht einnisten (statt wie in D gewohnt zu überholen). Sein rotes Licht in den Seitenspiegeln ist am Tag sehr bzw. zu unauffällig (bei der Kuh wird unübersehbar direkt ins periphere Sehfeld, also auch ohne direkten Spiegelblick erkennbar, geblinkt, falls man trotz bereits erfolgter Dauerlichtwarnung den Blinker setzt) ... und ... der Pilotassist, der mich, trotz visuell gut erkennbarer Linien, mehr als einmal in benachbarte Lanes crashen lassen wollte (und dabei weitaus nachdrücklicher am Steuer überstimmt werden muss als sein Pendant im Audi). PA2 empfand ich daher, zumindest in den USA, als gesundheits- bis lebensgefährdend und ließ ihn aufgrund dessen konsequenterweise deaktiviert (in D hatte ich ihn nicht getestet). Wie auch bereits beim in D über ein Wochenende getesteten T8 würde mich auch der (zu) kleine Tank stören bzw. ab und zu hatte ich bei Wüstendurchquerungen schon die Sorge, wann jetzt endlich die nächste Tanke auftaucht bzw. stellte danach auf Transits durch unbekanntes Terrain konsequent auf Nachtanken bei spätestens ¼ um…
Summa summarum war der XC90 aber, insbesondere unter dem in den Staaten gesetzlich auferlegten Cruising-Betrieb von meist 105 bis max. 130 km/h, ein bequemer und von allen Insassen – auch von mir 😛 – geschätzter Reisewagen. Auch sein Verbrauch war mit 10,4 l Benzin/100 km über die gesamte Strecke unter vorgenannten Extrembedingungen geringer als erwartet. Würde ich also in den USA leben und öfters mit der Familie fahren, wäre er durchaus eine Alternative.
Welcome back und sehr schöne Urlaubsgeschichte inkl. der Fotos. 🙂
Zu den einzelnen Punkten schreibe ich evtl. in passenden Threads etwas mit "rufen". 😉
Schönen Gruß
Jürgen
Da war aber wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens, aber einen D6 wird man wohl auch für den werten Konvi nicht bauen.