XC90 T8 oder D5- Qual der Wahl

Volvo XC90 2 (L)

Habe die Qual der Wahl:
XC90 D5 oder T8
20tkm/anno, eher weniger, viele kurze Strecken, 8-40 km, kostenlos Laden in der Firma, vermutlich 50% die Kurzstrecken, die 30-40 km lange Strecken haben 70% Autobahn dabei
Frage an die Elchgemeinde: macht das Sinn mit einem T8? Oder doch besser D5?
Ist der T8 beim Leasing Restwert schlechter als der D5?
Wie sieht es mit Versicherung im Vergleich?

Gerne Eure Empfehlungen.

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@stelen schrieb am 29. Oktober 2019 um 10:46:26 Uhr:



Zitat:

@eva4400 schrieb am 29. Oktober 2019 um 07:51:11 Uhr:


Und was verfährst Du in Deinen 200.000 km 🙂

Sorry das musste sein.

Deine und die Antwort davor zeigen das Kernproblem recht deutlich.

Ich kann derzeit an meinem Fahrprofil nichts ändern, Alternative wäre meine Firmen zu schliessen, was irgendwie auch keine Option ist.

Ich kann aber durch Nutzung des Zuheizers nur dann wenn es unbedingt nötig ist (heute früh waren -1° da ging er aber natürlich wieder nicht, da zu wenig Sprit im Tank) im Rahmen meiner Möglichkeiten versuchen keinen Sprit fürs Heizen zu verplempern.

Klar kann man sich das jetzt mit einem "das bischen macht eh nix" Selbstbetrug schönreden. Da das ja 500 Mio andere Autofahrer auch tun ist man halt auch kein Böser. Würden diese 500Mio allerdings alle anfangen eher die Jacke anzuziehen, als Standheizungen anzuwerfen wäre es auch einmal kein halber Liter mehr, sondern 250Mio Liter und das ist dann schon eine andere Hausnummer.

@stelen
Ich kann diese Doppelmoral leider weder verstehen noch gutheissen. Du machst hier Standheizungsbenutzern den Vorwurf "Komfort vor Umwelt" und gleichzeitig fährst Du aus reinen persönlichen Komfortgründen ein für dein Fahrprofil völlig ungeeignetes Fahrzeug. Jeder der einen T8 fährt weiss, dass nur der Mix aus Kurzstrecken elektrisch in Kombination mit Langstrecken gemischt Sinn macht. Du fährst jedoch fast ausschliesslich Autobahn wo ein B5 ökologisch und auch ökonomisch sinnvoller ist.
Du hast auch schon mehrfach gepostet, dass Du quasi eine "schwere chronische Dieselallergie" hast und Dich aus persönlichen Komfortgründen für den Hybrid entschieden hast.

Ich finde es zudem sehr anmassend hier dauernd den Ökozeigefinger zu wedeln wenn man parallel nach einem RAM Ausschau hält oder von seiner Frau postet, dass diese gerne "Pedal to the Metal" fährt. Auch der Vorwurf an manchen aktiven T8 Fahrer, er meine es nicht so ernst wenn er sich nicht die Mühe macht extern zu laden, ist in Deinem speziellen Fall mit >70tkm/a durchaus witzig. Bei Deinem Fahrprofil ist der Versuch die eine oder andere Nacht im Hotel extern zu laden das grösste Feigenblatt das man finden kann.

Ich kann nur alle aktuellen und zukünftigen T8 Fahrer weiter ermutigen, das eigene Fahrverhalten und das Fahrprofil genau zu betrachten, und sich trotzdem gelegentlich den Komfort einer Standheizung zu gönnen.

Der Hybrid macht bei richtigem Fahrprofil wirklich Sinn. Ich habe mir zu dem T8 nun noch einen MINI Hybrid zugelegt, der nach 2000km den ersten Tank noch zu 3/4 gefüllt hat. Wenn es so weitergeht werde ich im März wieder tanken 😁

Übrigens habe ich auch wieder einen T8 als Nachfolger bestellt (kommt pünktlich im Dez.), weil er bei meinem Fahrprofil und Anforderungen noch immer alternativlos ist.

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Das Model S ist leider extrem gut und auf dem zweiten Blick auch nicht sooo teuer. Zu not mal ne Woche testen bzw. mieten 😉

Zitat:

@stelen schrieb am 18. August 2018 um 22:47:57 Uhr:



Warum dann eine Benziner mit rumschleppen?

Zoe, Leaf, E-Golf, Kona, Ioniq, i3 die Auswahl ist inzwischen schon recht groß

1. läuft der Leasingvertrag noch ne Weile und 2. spielen die Kosten die grösste Rolle..Und solange ein Stromer unterm Strich teurer ist (Strom müssen wir auch bezahlen, da wird nix schöngerechnet), wird es wohl ein Verbrenner bleiben. Und Probleme machen die Ausnahmen. Ihr Auto muss in der Lage sein, auch mal zumindest einen Anhänger mit einem Pferd zu ziehen. Und zwar mehr als 100 km am Stück.

Habe jetzt die Tage auf einem süddeutschen Autohof zwei vollgepakte und mit je 4 Personen besetzte Tesla Model X mit Wohnwagen gesehen. Waren Holländer auf dem Weg in Urlaub. Fand ich mutig und gehe von Dauerstress beim Reichweitenmanagement aus. War schon cool, wie die geräuchlos vom Platz rollten.

Wenn die aktuell zu dünne Ladeinfrastruktur nicht wäre und in den annähernden Bereich des Gewohnten ginge, dann..... bis dahin fahre ich weiter überzeugt und borniert Diesel. Da bleibe ich der Boss und nicht das Auto 😁

Zitat:

@stelen schrieb am 18. August 2018 um 22:50:43 Uhr:



Zitat:

@MSPX schrieb am 18. August 2018 um 21:02:13 Uhr:


Wie "rechnest" du denn? V wie Volvo minus zwei ergibt T wie Tesla... *zwinker*

Ich rechnete vom T des T8 😉

Ja das Model S kommt in die Wahl, beim iPace warte ich mal ab, ob die das Reichweiten- und Ladeproblem in den Griff kriegen dazu kommt ja noch der E-Tron. Ich muß aber gestehen mich auch gerade von diesen überteuerten Schicki-Micki Karren geistig zu verabschieden. Nach allem was ich bisher über den Kona-E gelesen und gesehen habe steht der etwas größere Bruder (Niro) ganz oben auf meiner Liste.

Hattest Du seinerzeit nicht extremen Wert auf den Kofferaum gelegt? Den wird ein Niro dann aber nicht mehr erfüllen. Hat sich wohl mittlerweile relativiert.

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Nicht relativiert, aber veränderte Umstände. Die vielen km kommen daher, das ich nun viel öfter zwischen den Fertigungen pendle und somit weniger Ladung pro Fahrt zusammenkommt. Messeteilnahmen habe ich zusammengestrichen, für die zwei Leitmessen im Jahr kann ich mit Anhänger fahren oder einen Bus mieten.

Ansonsten kann ich meine Strecken zumindest mit dem Model S durchfahren, oder ich gehe zwischendurch an den Supercharger, was höhere Schnitte ermöglicht (klingt komisch, ist aber so)

Bleibt nur die Anhängerschlepperei hier zu Hause und dafür gibt es die genau gegenteilige Umweltsau zum E-Auto. Wie las ich vor langem Mal auf einer Corvette: Alles unter 5L V8 taugt höchstens als Antrieb für einen Einkaufswagen bei Aldi

Du hast sogar als Vielfahrer den seltenen Vorteil der definierten Routen und kannst das 1:1 vorausbetrachten.

Ich weiss z.B. heute noch nicht wo ich am kommenden Mittwoch hin muss und in welche Richtung mich danach die Reise führt. Konkret weiss ich jedoch, dass ich an keinem meiner Zielorte nachladen kann, selbst wenn ich mir die Zeit nähme, die ich eigentlich gar nicht habe.

Wolfgang, im Tesla-Forum gibt es einen, der fährt nochmals viel mehr als wir. Der weiß am Anfang der Woche auch nie, wo er hin muss und hat keine Lademöglichkeiten bei den Kunden (wäre auch eigentlich witzlos, mit 7-9 kw aus einer Drehstromdose)

Dann sind da noch einige, die eher feste Routen haben. Ist -wenn man es will- absolut kein Problem, dank der Supercharger, da stehst du dann auch nicht wesentlich länger als an einer normalen Dieseltanke. 1x am Tag dann eine echte Pause zum Futtern (praktisch alle SuC stehen in der Nähe von Restaurants oder zumindest dem güldenen M) und weiter geht's.

Was mich sehr überrascht hatte ist das diverse Tesla-Fahrer überhaupt nicht zu Hause laden können.

Bei denen, die zu Hause \ am Arbeitsplatz laden können und nicht ganz so viel fahren wie wir ergibt sich sogar eine positive Zeitbilanz, da sie früher mit dem Verbrenner zur Tanke fahren mussten.

Theoretisch werden die Ladestops beim eTron irgendwann sogar noch kürzer aks bei Tesla, die können mit 120kw laden der Audi sogar bis 150, alkerdings sind die Säulen dafür noch rar.

Bei Tesla kommt jetzt der supercharger Generation 3,noch spekulative, aber es soll was um die 200kw schaffen, wir haben auch keine Ladestation zu Hause, aber können am einigen öffentlichen Stationen laden. Es ist anfangs ne Umstellung, nun wie @stelen beschreibt, sparen wir Zeit.

Aber ein Tesla hat einiges an Sonderausstattung die ich zum Beispiel gerne haben möchte (zB Sitzlüftung).
Beim iPace kommt dazu das Jaguar seinen Autos selbst nicht traut bei den miesen Restwerten! Und wenn man jetzt bestellt bekommt man seinen im Juni!
Ich bin den iPace gerade gefahren und finde das fahren super, aber das drum herum passt noch nicht 100%!
Gerade was die Anzahl an Ladesäulen betrifft oder das Gesetzt mit dem Ausbau zuhause.

Kurzfristig halte ich eh die Füsse still. Erstmal muß das DW-Besteuerungsgesetz wirklich da sein und dann will ich abwarten, ob das was Musk da aktuell abzieht wirklich einem höheren Plan folgt (wie die Tesla-Fans es sehen) oder ob er einfach körperlich und geistig am Ende ist.

@stelen da sind wir schon 2 die diese beide Fragen gern beantwortet hätten. Ich liebäugel auch mit nen S100D von Tesla. Meine jährliche Fahrleistung ist +- 45000 km. Durch die supercharger sollte sich der zusätzliche Zeitaufwand in Grenzen halten. Ich könnte allerdings in meinen Betrieb laden.

Was mich allerdings stört ist das man keine „echte“ Lederausstattung bestellen kann sondern nur eine Kunstlederausstattung !!! 🙁

@Mikaman1 bedenke das die kostenfreie Superchargernutzung nur bis 15.09. möglich ist mit Empfehlungslink. Die Sitze sind top, ich vermisse das echte Leder nicht.

@hakael Das mit dem kostenlosen SuC weiß ich .. trotzdem sind mir da noch zuviele Fragezeichen & ich benötige den Wagen erst im März / April. Der Freundliche hatte mir gesagt das die Lieferzeit Max 3 Monate ist ...

@Mikaman1 es soll möglich sein den Wagen zu bestellen und Lieferzeit auf später setzen. Ist aber auch nur interessant wenn man die Supercharger auch nutzt.

Wenn ich es richtig gelesen habe soll die SuC Nutzung 17ct / kWh kosten, also 17€ für eine komplette Füllung beim 100er. Das ist nix was meine Entscheidungsfindung irgendwie beeinflussen kann

Kunstleder fänd ich sogar gut, hatte ich zweimal im ML, ich hatte nie zuvor und nie danach eine so unempfindliche Innenausstattung.

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