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XC90 den Rücken kehren und V70III Fahrer werden?

Themenstarteram 12. Februar 2010 um 22:05

Hallo zusammen,

 

Fakt ist:

Ich besitzte derzeit ein XC90 D5 (MY2007), Summum, 5-sitzer, saphierschwarz, Schiebedach, kein RTI, 36.000km als Leasing-Fahrzeug. Der Freundliche will TEUR 28.500 als Ablöse haben. Ein neues Leasing kommt nicht mehr in Frage, da dies rechnerisch für mich nicht mehr interssant (berufliche Veränderung) ist. Habe zwei Töchter (2 und 5 Jahre alt) und suche eine Alternative zu meinem geliebten Dickelch. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken einen gebrauchten V70 III für rd. EUR 30.000 zu kaufen oder meinen XC90 zu übernehmen.

 

Was meint ihr dazu?

 

Grüßle von der schwäbischen murmeline und schon einmal Danke für Eure konstruktive Meinung!

 

 

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21 Antworten
am 13. Februar 2010 um 1:36

Warum ein gebrauchter V70III :confused:

Fuer max. 30 k€ gibt es doch schon sehr gut ausgestattete nagelneue V70III .

 

Gruss,

Esker

 

Themenstarteram 13. Februar 2010 um 13:41

Hallo Esker,

 

ich stehe bei meinen Überlegungen auch erst am Anfang und habe zuerst folgende Rechnung aufgestellt:

 

Wieviel Geld kostet meine bisheriger XC90 und was für eine Alternative finde ich für etwa gleich viel Geld mit mehr Ausstattung weniger Kilometer und evtl. noch mit Herstellergarantie. Und da bin ich halt auf einen jungen gebrauchten V70III gekommen.

 

Deinen Link habe ich natürlich gleich geprüft und finde es ganz interessant. Weisst Du vielleicht was es dort mit mit dem Sondermodell 2.4D Mom auf sich hat? Ich kann leider nicht herausfinden was der Unterschied zum "normalen" 2.4 D ist, außer dass das Sondermodell 700 Euronen teurer ist. Hast Du schon Erfahrungen mit dem EU-Händler?

 

Grüße,

murmeline 

am 13. Februar 2010 um 13:49

Zitat:

Original geschrieben von murmeline

... außer dass das Sondermodell 700 Euronen teurer ist. ...

Das Sondermodell ist NICHT teurer !!!

Es beinhaltet bereits die Momentum - Ausstattung fuer 700€ anstelle von 2.000€.

 

In SE gibt es immer wieder Aktionen, bei denen bestimmte V70-Typen von VCC mittels Preisnachlass und/oder zusaetzlicher Basisausstattung gesponsert werden.

Dafuer sind dann andere Erweiterungen (Farben, Pakete, Optionen) in ihrer Vielfalt stark eingegrenzt.

Vielleicht hat auch das Emirat Dubai gerade einen deal ueber 100.000 V70 - Einheiten platzen lassen.

Diese Fahrzeuge werden dann einfach auf einem anderen Markt "gewaltsam" verkauft.

Das macht sich dann mit etwas Verzoegerung auch bei den Angebotspreisen der Importeure in DE bemerkbar

(hier fuer die 2.4D Momentum Ausstattung 2.000€ - 700€ = 1.300€ Vorteil).

Wenn du direkt diesen Link oeffnest, wird in dem Flash auch von der aktuellen 2.4D - Kamp. gesprochen.

Zum Thema Risiko / Vertrauen / Modalitaeten:

Gib mal bei der SuFu das Stichwort Mineurobil ein.

 

Gruss,

Esker

am 13. Februar 2010 um 14:01

Zitat:

Original geschrieben von murmeline

Deinen Link habe ich natürlich gleich geprüft und finde es ganz interessant. Weisst Du vielleicht was es dort mit mit dem Sondermodell 2.4D Mom auf sich hat? Ich kann leider nicht herausfinden was der Unterschied zum "normalen" 2.4 D ist, außer dass das Sondermodell 700 Euronen teurer ist. Hast Du schon Erfahrungen mit dem EU-Händler?

Das Sondermodell kostet 700 EUR mehr, hat aber dafür die Momentum-Austattung inklusive. Ist also unterm Strich billiger. Dafür sind die Optionen und Farben eingeschränkt.

Volvo macht das gleiche in D ja auch mit der Basisversion - nur wenige Optionen und Farben verfügbar, dafür deutlich billiger. In Schweden gibt es das gleiche System wohl eine Preisebene höher.

Wenn ich jetzt einen V70 kaufen wollte (hatte das für mich mal durchgerechnet, warte aber jetzt lieber auf den V60), würde ich genau dieses Sondermodell des Schweden-Imports nehmen und noch Summum + HP Sound + Kombipaket dazubestellen. Dann bekäme ich einen gut ausgestatteten V70 2.4D für 33k, der hierzulande nach zähem Verhandeln etwa 42k kosten würde.

Dieser extreme Preisunterschied zwischen Importmodell und deutschem Preis ist übrigens eine Besonderheit des V70. Bei den anderen Modellen ist das weniger ausgeprägt.

Allererste Sahne wäre es natürlich, wenn es Dir gelänge, einen Dir genehmen in Zahlung gegebenen gebrauchten EU-Import bei einem Händler zu ergattern, der Dir dann Gewährleistung geben muss:

 

Der günstigere Neuwagenpreis muss sich auch im Gebrauchtwagenpreis niederschalgen, weil VCG keinerlei Kulanz Dir gegenüber zeigen wird, da Du kein Kunde bist.

 

Da muss man dann eben sehr sorgfältig abwägen: Super Ausstattung zu einem Superpreis bei hohem Eigenrisiko oder weniger Ausstattung bei höherem Preis und geringerem Eigenrisiko.

 

herzlich

 

lechrainer

am 13. Februar 2010 um 14:52

Zitat:

Original geschrieben von lechrainer

... weil VCG keinerlei Kulanz Dir gegenüber zeigen wird, da Du kein Kunde bist. ...

... oder aber waehrend der 2-jaehrigen europaweiten Werksgarantie fleissig MT lesen, jeden auch noch so kleinen hier angezeigten Mangel reklamieren und knallhart (notfalls bis zur Wandlung) verfolgen.

Denn dann ist nach 2 Jahren wirklich (fast) jede Kinderkrankheit bis in die Wurzeln durchrepariert.

 

Gruss,

Esker

Zitat:

Original geschrieben von lechrainer

 

Der günstigere Neuwagenpreis muss sich auch im Gebrauchtwagenpreis niederschalgen, weil VCG keinerlei Kulanz Dir gegenüber zeigen wird, da Du kein Kunde bist.

VCG und Kulanz ?? :D

Meine Meinung: Wenn es ein Neuwagen sein soll, dann ein "nichtdeutscher" Volvo. Soviel Geld für evtl. abgelehnte Kulanzanträge kann man garnicht ausgeben, wie man Geld gespart hat.

Grüße,

Eric

Zitat:

Original geschrieben von Eric E.

Zitat:

Original geschrieben von lechrainer

 

Der günstigere Neuwagenpreis muss sich auch im Gebrauchtwagenpreis niederschalgen, weil VCG keinerlei Kulanz Dir gegenüber zeigen wird, da Du kein Kunde bist.

VCG und Kulanz ?? :D

Meine Meinung: Wenn es ein Neuwagen sein soll, dann ein "nichtdeutscher" Volvo. Soviel Geld für evtl. abgelehnte Kulanzanträge kann man garnicht ausgeben, wie man Geld gespart hat.

Grüße,

Eric

da kann ich eric nur zustimmen :D

in d ist wirklich nur ein v70 basis 1.6d mit entsprechenden nachlass interessant, bei allen anderen modellen frag ich mich warum ich solche aufpreise bezahlen soll.

p.s. danke rob ..

Themenstarteram 13. Februar 2010 um 21:41

Zitat:

Original geschrieben von lechrainer

.....Der günstigere Neuwagenpreis muss sich auch im Gebrauchtwagenpreis niederschalgen, weil VCG keinerlei Kulanz Dir gegenüber zeigen wird, da Du kein Kunde bist.

herzlich

 

lechrainer

Hallo lechrainer,

 

demnach müsste folgende Annahme dann stimmen:

Ich kaufe einen EU-Import im Wert von EUR 30.000,00 und der entsprechene deutsche Listenpreis würde 45.000,00 betragen. Nach 5 Jahren verkaufe ich den EU-V70III. Gehen wir vereinfacht von einem Werteverlust von 10% pro Jahr aus, dann würde dies bedeuten ch bekäme für meinen EU-Import V70III noch EUR 15.0000. Hätte ich einen Vertragshändler-Auto gekauft, dann wäre der V70III noch EUR 22.500 wert. Sorry, kann ich mir nicht vorstellen :confused:. Wieso soll dann ein gebrauchter EU-Volvo EUR 7.500 weniger wert sein als ein "deutscher" Volvo. Nach 5 Jahren gewährt die VCG auch keine Kulanz mehr. Die "Kulanz" umfasst im wesentlichen das Gewähren von Reparatur- und Serviceleistungen bei Handelsgütern auf freiwilliger Basis nach Ablauf der gesetzlichen oder individualvertraglichen Gewährleistungsverpflichtungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in meinem Beispiel einer für einen gebrauchten "deutschen" Volvo EUR 7.500 mehr zahlt nur weil er dann mit einer evlt. freiwillige Leistung seitens VCG rechnet, die aber sowieso in den Sternen steht, da freiwillig.

Meiner Meinung nach dürfte das Merkmal EU-Import nicht den Wiederverkaufpreis wesentlich schmälern. Und warum sollte ich kein Kunde sein von Volvo? Nur weil ich einen EU-Import-Volvo mein eigen nenne und nicht einen "deutschen" Volvo? Ich glaube, dass verstößt nicht nur gegen die guten Sitten sondern auch gegen geltendes EU-Recht.

 

Grüßle

murmeline

 

... die sich jetzt mit dem Thema EU-Import näher befassen wird.

 

Zitat:

.............

Meiner Meinung nach dürfte das Merkmal EU-Import nicht den Wiederverkaufpreis wesentlich schmälern. Und warum sollte ich kein Kunde sein von Volvo? Nur weil ich einen EU-Import-Volvo mein eigen nenne und nicht einen "deutschen" Volvo? Ich glaube, dass verstößt nicht nur gegen die guten Sitten sondern auch gegen geltendes EU-Recht.

Grüßle

murmeline

... die sich jetzt mit dem Thema EU-Import näher befassen wird.

Kann ich nur bestätigen betreffend den Verkauf von 2 neu gekauften EU-Fahrzeugen nach 2 bzw. im anderen Fall 7 Jahren.

Waren bei´des Fahrzeuge aus I und z.T. besser als das deutsche Modell ausgestattet. Habe in beiden Fällen in etwa DAT Privat-Verkaufspreis -10% erzielt.... und beide Wagen gingen an Händler (auf Ostländer Russland und Ukraine spezaliziert). Verkaufsort war >München.

Grüße vom Volvoluder

Zitat:

Original geschrieben von murmeline

Und warum sollte ich kein Kunde sein von Volvo? Nur weil ich einen EU-Import-Volvo mein eigen nenne und nicht einen "deutschen" Volvo?

Damit bist Du Kunde von VCC, nicht von VCG

Zitat:

Original geschrieben von murmeline

Ich glaube, dass verstößt nicht nur gegen die guten Sitten sondern auch gegen geltendes EU-Recht.

Nein - denn Du stehst in keinerlei vertraglicher Beziehung mit VCG. Mit Sitte hat das weniger zu tun, als mit EU-Recht.

Ich würde Dich immer fragen, ob es sich um ein "deutsches" Auto oder um ein EU-Fahrzeug handelt, und ich würde Dir vorrechnen, dass Du für den Neuwagen weniger gezahlt hast. Dieser "Neuwagenpreis" ist für mich Grundlage der Berechnung des Gebrauchtwagenpreise. Die weiteren Nachteile - die evenutell nicht zum Tragen kommen - fließen in diese Rechnung auch ein.

blauäugig? mag sein, ist mir aber egal ;)

herzlich

lechrainer

Bevor man sich Gedanken darüber macht WO und WIE man kauft, sollte man eher die Frage klären WAS man kauft.

Bitte stell dir doch mal ein Lastenheft auf.

- das beginnt beim Platzangebot

- geht über den AWD weiter

- streift das Thema Fahrdynamik und

- ended noch nicht beim Thema "was soll der Wagen eigentlich alles haben".

Beachte auch:

- Bist Du mit den Eigenschaften des XC90 zufrieden?

- möchtest Du wieder einen Frontantriebler haben?

- wieder in Bodennähe sitzen?

-......

In unserer Familie fährt meine Frau den BMW und ich überwiegend den XC60. Bei den aktuellen Strassensituationen möchte eigentlich keiner mehr einen Front- oder Hecktriebler. Selbst meine Frau, sehr zufrieden mit dem BMW, möchte, wenn sie wechselt, auf einen AWD wechseln. Fast hätte es mit dem XC90 geklappt. Der XC90 hat halt genau da seine Vorteile, wo der klassische kombi schwächer ist (und umgekehrt).

Was stellst Du dir als motor und Ausstattung vor?

 

seit jahren gibt es hier diese "leidliche" diskussion über eu-neuwagen und das thema kulanz. fakt ist doch erst mal, das ich mich als deutscher volvo-neuwagen käufer verarscht fühle wenn ich mir die schwedischen v70 preise anschaue (und das noch bei deren mwst.). wenn ich mein auto bar bezahle und diesen auch einige jahre fahre, wäre ich doch bescheuert die ca. 35% nicht mit zunehmen. ich weiß nicht welche und wieviele volvos die "kulanzjammerfraktion" bisher gefahren hat, aber meine 3 volvos hatten erst probleme als es auch keinerlei kulanz mehr gab :D

am 14. Februar 2010 um 12:19

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Bevor man sich Gedanken darüber macht WO und WIE man kauft, sollte man eher die Frage klären WAS man kauft.

Stimmt schon, aber beim WAS spielt der Preis eine wichtige Rolle, und das hängt dann direkt mit dem WO zusammen.

Daher kann ich die Beiträge hier gut verstehen - für mich z.B. ist ein deutscher V70 2.4D jenseits meines persönlichen Preislimits für einen Neuwagen, sodass der Nachfolger entweder ein EU-V70 2.4D oder ein deutscher XC60 Drive oder ein V60 D3 werden wird. Preislich dürften die alle bei vergleichbarer Ausstattung in in einem ähnlichen Bereich liegen (30-33k), sodass es ein Abwägen der Vor- und Nachteile werden wird.

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