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XC70 Vea 181 PS vs. Passat B8

Volvo XC60

Liebe Volvo Gemeinde,

- ich fahre jetzt seit 25 Jahren Volvo (Amazon und aktuell V70 T5 Bj 99).
- für mich konnte ich Volvo über die ganzen Jahre eigentlich so charakterisieren, dass die Autos selten geeignet sind aktuelle Vergleichsteste zu gewinnen, sondern ihre Stärke vor allem langfristig durch Haltbarkeit (einfach ein ehrlich konstruiertes Auto) beweisen.

- für nächstes Jahr steht der Kauf eines neuen Kombis auf dem Plan.

- leider habe ich in eine VW-fanatische Familie geheiratet, die zwar unserem V70 (hat mittlerweile 410.000km runter und steht top dar und rennt wie der Teufel) Respekt beweisen aber es trotzdem die falsche Marke ist.

- im Augenblick erfüllt der aktuelle Passat so gut wie alle unsere Anforderungen:

  • umklappbare Beifahrerlehne (gaanz wichtig)
  • großer Kofferraum
  • Panoramadach
  • ruhiges, sachliches und zeitloses Design innen und außen
  • geringer Wendekreis
  • ruhiges Fahren (wenig Windgeräusche, gute Dämmung, komfortabel auf Querfugen etc)

Der Passat (weil er auf dem MQB des Golf aufbaut) ist zudem super leicht (ca. 1570 kg) und entsprecht leichtfüßig zu fahren.
Negativ ist nur (und da achten wir mittlerweile drauf), dass im Passat Nadelfilz (oder so ähnlich) Teppich verwendet wird. Das nervt uns, weil diese Teppiche schlecht zu reinigen sind und in einem Auto, das NP ca. 40.000 Euro kostet einfach nicht adäquat ist. Hier sieht man die betriebswirtschaftlichen Optimierungen.

Ich versuche die Fahne für Volvo hochzuhalten, aber leider kann ich mich für den V70 III aufgrund des langweiligen Front-Designs nicht begeistern. Der Innenraum mit dem hingebastelten Monitor seit dem Facelift ist auch "schwierig".

Aber irgendwie ist der XC70 cool. Da passt der Baumaschinen-artige Innenraum und die Plastikanbauteile sind ja im Alltag auch sehr nützlich. Der Wagen wirkt wirklich wie ein "treuer Freund der Familie".

Bei einer Probefahrt mit einem XC70 (VEA 8 Gang Wandlerautomatik 181PS Frontantrieb) waren wir auch ganz angetan. Die heutzutage ausufernden Warner und Automatiken sind schon nach kurzer Zeit nervig (Blis, Abstandswarner, Start-Stop), aber was solls.

Wir waren nur erschrocken, was der XC70 verbraucht hat. Die Probefahrt war extrem defensiv (Überland 90km/h, kurze Autobahn mit 110km/h) und trotzdem zeigte der Wagen 8,x Liter Verbrauch an.
Bei Spritmonitor wird man auch nicht schlau, weil es wenige Einträge gibt und diese auch noch stark streuen.

Wir sind defensive Fahrer. Den V70 T5 (280 PS) fahren wir mit 8,5 bis 10 Liter Verbrauch! Den 150PS TDI Passat sind wir mit einem Verbrauch von 5,x Litern gefahren.

Wie sind Eure Praxisverbräuche?

lg

V7Sport (der irgendwie hofft, dass das Volvo-Leben nicht beendet ist)

Beste Antwort im Thema

@ V7 Sport: Der Passat ist sicherlich ein tolles Massenauto, eben typisch deutsch. Mein letzter Dienstwagen war auch ein B7 Diesel. Davor hatte ich mehrere Audi. In Summe habe ich die "deutsche Mittelschicht" ca. 1 Mio km bewegt. Neulich durfte ich mal wieder einen Passat mit ca. 120Tkm und einen A4 mit etwas mehr als 155Tkm auf der Uhr fahren. Um es kurz zu machen: Diese Kisten möchte ich privat nicht mehr haben. Neben der aktuellen Dieselaffäre bei VW, welche für mich speziell einen Passat praktisch unkaufbar (privat) macht, sind mir diese Massenprodukte zuwider.
Da ist doch ein Volvo ein völlig anderes Statement.
Gruß

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Zitat:

@Matvei schrieb am 5. Mai 2016 um 19:33:59 Uhr:


@Tomwillswissen
verstehe immer noch nicht was haben Einbrüche mit der Automarke zu tun?

Bezüglich Elektrik - ich hatte nur positive Erfahrungen mit dem Skoda Superb. Kein einziges Problem oder nicht planmäßiges Autohausbesuch.

Fahrzeug-Einbrüche haben laut Statistik zum größten Teil mit der Automarke zu tun, weil es hierbei um Beschaffungskriminalität handelt, wo genau ausgewählte Produkte aus vorher ausgesuchten PKW entwendet werden.

Die Frage bezog sich vom Themenstarter auf Erfahrungen mit VW und Volvo. Ich habe nun beides gefahren und habe viele Freunde, die auf VW fahren, einige die Volvo fahren. Wie ich bereits schrieb ist das Design bei VW speziell beim Navi sehr ausbaufreudig, was es vielen ungebetenen Gästen erlaubt schnell an ein Gerät heranzukommen.
Und da das nicht nur mich (2x), sondern auch viele Freunde und Bekannte getroffen hat, war das meine Aussage dazu. Ich habe ja nicht gesagt, dass BMW, AUDI etc weniger oder mehr aufgesucht werden. Nur eben dass ich keinen Bekannten habe, der Volvo fährt und solche Einbruchs-Probleme hatte bisher.

Das hat hier ja Potential, wieder eine Endlos-Story zu werden....Fahrzeugkauf ist ja sehr langfristig angedacht.
Dabei ist das Ganze doch sehr einfach angelegt... Der TE sucht einfach ein Argument, wie er gegenüber der Familie einen XC70 schönreden kann. Das wird nicht mit technischen Details funktionieren und für einen V90CC fehlt das Budget. Es sind doch alle Vor- und Nachteile schon erläutert...mehr gibt`s nicht.
Zusammenfassung: wenn er ein entspanntes, ausgereiftes Fahrzeug sucht, das aus der Masse hervorsticht, dann muss er den XC nehmen und den Liter Mehrverbrauch, der schon durch die höhere Bauweise bedingt ist, einfach tolerieren. Wenn er Massen- und Familienkombatibel sein will, dann fährt er halt Passat. Auch wenn der in technischen Details moderner sein sollte....für mich kommt so eine Massenware nicht in Frage und ich zahle auch gern etwas mehr, um mit dem völlig entspannten XC70 Feeling unterwegs zu sein...
Was für Argumente sollen denn jetzt noch ausgebuddelt werden? Zu mehr Erkenntnis wird das nicht führen.
Der TE hat ja noch Zeit...und bis dahin hat auch endlich der Passat die Freigabe für sein Update.....und verbraucht dann entweder mehr Sprit, oder Harnstoff.....😁
KUM

Zur "Not" kann er dann ja auch den Passat AllTrack nehmen, der ist auch nicht so häufig auf unseren Straßen.

Wundert mich, dass hier noch nichts zu blutigwn Lenkrädern oder breiten Spalten an den Fenstern geschrieben wurde. 🙂

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 6. Mai 2016 um 13:30:02 Uhr:


Zur "Not" kann er dann ja auch den Passat AllTrack nehmen, der ist auch nicht so häufig auf unseren Straßen.

Ach ja....? Für mich sieht der Auch einfach aus, wie ein Passat...Innen, wie Aussen..
KUM

Zitat:

@KUMXC schrieb am 6. Mai 2016 um 14:53:44 Uhr:



Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 6. Mai 2016 um 13:30:02 Uhr:


Zur "Not" kann er dann ja auch den Passat AllTrack nehmen, der ist auch nicht so häufig auf unseren Straßen.

Ach ja....? Für mich sieht der Auch einfach aus, wie ein Passat...Innen, wie Aussen..
KUM

Die Unterschiede entsprechen denen des XC70 zum V70. Nur mit dem Unterschied dass halt wesentlich mehr Passat Variant als V70 durch die Gegend rollen. Der XC70 dürfte die Nase hingegen bei den hochgelegten Kombis vorn haben, da der schon länger auf dem Markt ist als die B8 Serie. So seit ca 9 Jahren. 😁

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 6. Mai 2016 um 13:47:05 Uhr:


Wundert mich, dass hier noch nichts zu blutigwn Lenkrädern oder breiten Spalten an den Fenstern geschrieben wurde. 🙂

...ist gerade langes Wochenende. Vielleicht ist er im Kurzurlaub...

Zitat:

Warte darauf, dass hier der erste gelangweilte Fachanwalt für Familienrecht auftaucht und das böse Wort Scheidxxx in den Raum stellt ... duckundwech ... :-)

Gedacht habe ich in die Richtung auch schon. 😉
Ich darf mich jedoch glücklich schätzen eine Frau zu haben, die mich quasi zu Volvo gebracht hat. Als seinerzeit (2006), die Anschaffung des ersten 'richtigen' gemeinsamen KFZ anstand, es sollte ein viersitziges Cabrio sein, hätte ich den Saab favorisiert, es wurde ein C70, den wir auch heute, nach genau 10 Jahren, zu unserer Gemeinschaft zählen. 🙂

In diesem Sinne, VW wäre für jeden von uns Beiden ein Trennungsgrund.

Gruß, NLTT

Zitat:

@NLTT schrieb am 6. Mai 2016 um 19:58:53 Uhr:



Ich darf mich jedoch glücklich schätzen eine Frau zu haben, die mich quasi zu Volvo gebracht hat.

Meine hat mich auch beim Kauf des Volvo bestärkt und mag den Großen sehr als komfortablen Reisewagen, obwohl sie es nicht so mit Autos hat. Sieht man u.a. daran, dass sie mit dem Golf recht zufrieden ist. Wir sind uns jedoch absolut einig darin, dass kein VW mehr in den Fuhrpark kommt, wenn der Golf endverbraucht ist. Ca. 4-5 Jahre alte V60 T3 sind preislich zudem so atttraktiv, dass man gar nicht lange überlegen muss, wer/was die Nachfolge antreten wird.

Interessant ist zudem, dass auch mein Onkel, Werkstattmeister bei VW, niemanden zu einem VW überreden will. Eher das Gegenteil ist der Fall. So ist mittlerweile der Großteil der Familie von VW weg. Das war früher mal anders. Nur unser Golf ist noch da und mein Onkel fährt einen der letzten Passat 3 BG. Sein Sohn fährt Hyundai... 😁

Der Kauf des Volvo im Jahre 2012 wurde durchweg positiv aufgenommen und jeder weiß, dass ich in 4 Jahren nicht das kleinste Problem mit ihm hatte und äußerst zufrieden bin.

Ich würde aus Prinzip schon nicht das kaufen, zu dem mich "alle" überreden wollen, sondern das, was mir am Besten gefällt. Würde mich meine Sippe zum Passat überreden wollen, würde ich erst recht was anderes kaufen. Und wenn es ein Mazda ist! 😛

Hallo Südschwede,

Deine Kommentare lese ich immer gerne.
Die familiären Verhältnisse haben sogar bei uns einen erhöhten Schärfegrad, weil der Bruder meiner Frau Mechatroniker mit eigener Autowerkstatt ist. Er schraubt (ich habe es bereits gesagt) am liebsten an VAG. Bei jedem technischen Detail beim V70 T5 bekomme ich einen 1-minütigen Fachvortrag, wie dieses Detail der Weltkonzern aus VW, Audi, Ducati, Lambo, Seat, Bentley etc. gelöst hat.
Beim Stichwort Mazda muß ich schmunzeln: neben dem V70 T5 haben wir einen 2006 Mazda 6 (mittlerweile auch schon 220.000km komplett auf Autogas).
Das Auto ist für meinen Schwager das absolute Hassobjekt. Ich muß bei einer Reparatur immer neben dem Auto stehen, weil ich befürchte, das er "versehentlich" das Auto von der Hebebühne fallen läßt oder einen Benzinkanister über den WAgen ausschüttet. Das kann ich verstehen. Aber: der Mazda ist ein durch und durch kostenoptimiertes Auto, dass zuverlässig seinen Dienst für ca. 12 Jahre absolviert und dann ist der Wagen aufgebraucht.

Die Autosuche 2006 ähnelt der Autosuche 2016: damals habe ich ein Auge auf den V70 2. Serie geworfen. Damals war ich erschrocken, wie teuer ein 3 Jahre alter V70 ist und haben stattdessen einen nagelneuen Mazda 6 gekauft.
Die ersten Jahre ist sicherlich der Mazda das modernere/kostengünstigere etc. Auto. Aber jetzt im 10. Jahr ist der Mazda Innen (Polster und dieser scheiß-Teppich) und Außen (Lack ist ultra dünn aufgetragen, schon leichter Rostansatz, Unterboden ist schon sehr "knusprig"😉 im Lebens-Herbst angelangt. Daneben steht der V70 T5, der nochmals 7 Jahre älter ist und doppelt so viel gelaufen ist, wie ein 3 Jahre alter Gebrauchtwagen aus (Lack ist noch richtig gut, keinerlei Rost, etc.).
Daher: diesmal wollen wir keine Budgetlösung. Daher schauen wir uns auch nicht den aktuellen Mazda 6 an. Wir wollen das Auto kaufen, in dem wir uns wohlfühlen. Wir vergleichen ein Auto mit einem Kleidungsstück: Es bringt uns nichts, wenn Testberichte oder Freunde von den Vorteilen einer Flanell-/Goretex-/sonstwie-Hose schwärmen, wenn man eigentlich der Jeans-Typ ist. Sprich: in dem Auto muß man sich gut angezogen fühlen. Daher werden wir auf keinen Fall einen BMW oder Mercedes kaufen. Niemals nie - never ever.

lg
V7Sport

Zitat:

@V7Sport schrieb am 8. Mai 2016 um 13:29:00 Uhr:



Die familiären Verhältnisse haben sogar bei uns einen erhöhten Schärfegrad, weil der Bruder meiner Frau Mechatroniker mit eigener Autowerkstatt ist. Er schraubt (ich habe es bereits gesagt) am liebsten an VAG. Bei jedem technischen Detail beim V70 T5 bekomme ich einen 1-minütigen Fachvortrag, wie dieses Detail der Weltkonzern aus VW, Audi, Ducati, Lambo, Seat, Bentley etc. gelöst hat.
Beim Stichwort Mazda muß ich schmunzeln: neben dem V70 T5 haben wir einen 2006 Mazda 6 (mittlerweile auch schon 220.000km komplett auf Autogas).
Das Auto ist für meinen Schwager das absolute Hassobjekt. Ich muß bei einer Reparatur immer neben dem Auto stehen, weil ich befürchte, das er "versehentlich" das Auto von der Hebebühne fallen läßt oder einen Benzinkanister über den WAgen ausschüttet.

Hmm, dann ist die Werkstatt Deines Schwagers eine freie, aber auf VAG spezialisiert? Finde ich etwas schade, dass der Schwager und auch die Familie Scheuklappen aufhat und offensichtlich neben VAG wenig gelten läßt. Mit solchen Leuten fällt es dann schwer, eine sachliche Diskussion über andere Marken zu führen und Kritik an den Lieblingsobjekten zu üben. Gerade VW bietet ja genug Ansatz dafür. Ein Bekannter von mir hat auch eine freie Werkstatt, ist auch auf VAG besonders fit (welch´Wunder, fahren ja auch extrem viele davon herum), aber er ist offen für alles.

Zitat:

Die ersten Jahre ist sicherlich der Mazda das modernere/kostengünstigere etc. Auto. Aber jetzt im 10. Jahr ist der Mazda Innen (Polster und dieser scheiß-Teppich) und Außen (Lack ist ultra dünn aufgetragen, schon leichter Rostansatz, Unterboden ist schon sehr "knusprig"😉 im Lebens-Herbst angelangt. Daneben steht der V70 T5, der nochmals 7 Jahre älter ist und doppelt so viel gelaufen ist, wie ein 3 Jahre alter Gebrauchtwagen aus (Lack ist noch richtig gut, keinerlei Rost, etc.).

Mazda fiel mir jetzt so aus dem Stehgreif ein. 😁 Ja, Mazda hat wohl seit einigen Jahren ein Qualitätsproblem. In meinem Umfeld werden 3 Mazda 6 verschiedenen Alters gefahren und alle (auch der 4 (!) Jahre alte, viel auf gesalzenen Autobahnen gefahrene) rosten bereits. Der 9 Jahre alte wird wohl tatsächlich bei der nächsten HU Probleme bekommen. Technisch alles schick und zuverlässig bis auf einen Problemkandidaten, aber die Karosseriequalität ist unterirdisch. Der Mazda 626 Kombi meines Opa´s, einer der letzten der 3. Generation Bj. ca. 1996, fährt immer noch in der entfernten Familie und hat über 400.000 km drauf. Unzerstörbar! Als lobendes Beispiel für VW kann man gerne auch unseren 16 Jahre alten Golf IV heranziehen. Der sieht von unten aus wie ein guter 3-jähriger. Null Rost. Qualitativ ein echtes Langzeitauto. Wird wohl noch eine Weile dauern, bis ein V60 als Nachfolger antritt. 😁

Zitat:

Daher: diesmal wollen wir keine Budgetlösung. Wir wollen das Auto kaufen, in dem wir uns wohlfühlen. Wir vergleichen ein Auto mit einem Kleidungsstück: Es bringt uns nichts, wenn Testberichte oder Freunde von den Vorteilen einer Flanell-/Goretex-/sonstwie-Hose schwärmen, wenn man eigentlich der Jeans-Typ ist. Sprich: in dem Auto muß man sich gut angezogen fühlen. Daher werden wir auf keinen Fall einen BMW oder Mercedes kaufen. Niemals nie - never ever.

Schön resümiert. So geht es mir auch. Ich bin grundsätzlich für viele Marken offen und habe 2011/2012, als es um den Nachfolger meines Vectra C Caravan ging, einiges probegefahren. Citroen C5, Skoda Superb, Ford Mondeo, V70 D3, BMW 5er, E-Klasse W211, alles Kombis. Am wohlsten fühlte ich mich im V70 und im C5. Auch der damalige Mondeo ist ein sehr ordentliches Auto. Bei einem Händler in der Nähe stand dann ein passender V70. Probegefahren, wohlgefühlt, zäh verhandelt, gekauft. 🙂 Und ich bin immer noch sehr glücklich über die Entscheidung, denn der Wagen hat meiner Ansicht nach das Zeug für ein langes Leben. Sehr gute Karosserie- und Materialqualität, offenbar sehr solide Technik. Die ersten 100.000 km, die ich diese Tage vollmachen werde, hat er völlig unbeeindruckt weggesteckt. Im 100.000 km-Dauertest div. Autozeitungen hätte der Wagen eine Topnote bekommen. Null-Fehler-Auto. Bis auf eine Kennzeichenleuchtenbirne für 1,30 Euro, in 3 Minuten selbst gewechselt, war nichts dran. Selbst die Bremsen rundum sind noch die ersten.

Ich bin gespannt, wie die Entscheidung ausfällt. Wenn ihr euch im Passat wohlfühlt und er für euch passt, dann nehmt ihn. Dann gibt auch die Family Ruhe. 😁 😛 Sicher ein ordentliches Auto, bei dem ich jedoch etwas Angst vor Qualitätsmängeln hätte, vor allem wenn der Wagen einige Jahre bleiben soll. Im Volvo stellte sich bei mir sofort ein Wohlgefühl ein. Schwerer Wagen, weich gefedert, komfortabel, etwas schwerfällig, nicht an jeder Ecke zu sehen. Objektiv gibt es sicher bessere, "perfektere" Autos. Hinsichtlich des Wohlgefühls, welches bei mir wichtiger ist als ein dickes Punktekonto in Vergleichstests, jedoch für meinen Geschmack einfach passend. Da kann noch so oft jemand mit "ja, aber..." kommen.

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