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XC60 Ölwechsel nach 5 TKM ?

Volvo XC60 D

Hallo Fan Gemeinde,
vor 4 Wochen habe ich meinen ersten XC 60 2,0 Diesel 8 Gang Automatik in Empfang genommen. Bin bisher ( 4 TkM) sehr zu frieden und vermisse auch den Allrad nicht :) . Nun eine Frage : Der Händler hat mir ans Herz gelegt , nach ca 5 Tkm einen Ölwechsel zu machen . Sinnvoll oder nur gut für die Werkstatt.
Danke für Eure Meinung und schon mal schönes Wochenende.

Beste Antwort im Thema

duelken, kannst Du Deine Aussagen etwas begründen?
Insbesondere mit Statistiken, aus denen klar und deutlich hervorgeht, dass Fahrzeuge, bei denen der erste Ölwechsel bei 30.000 km stattgefunden hat, eine "deutlich verkürzte" Lebenserwartung (was ist das überhaupt) aufweisen.
Ich halte derartige Aussagen für nicht belegbar und für blitzgefährlich. Mit solchen Aussagen unterstellst Du Herstellern die bewusste in-Kauf-Nahme von etwas "reichlich unbestimmten".
Es gab Zeiten, da wurde besonderes Einfahröl verwendet. Es gab Zeiten, da waren Zylinderlaufbahnen gehohnte Eisenzylinder, die in der Tat viel Abrieb aufwiesen. Dem ist nicht mehr so, und seit gut 15 Jahren gibt es keine "1000km-Inspektion" mehr. Und, reden wir hier massenweise über früh versterbende Motoren, weil das Öl nicht gewechselt wurde?
Ich habe aktuell den 4. New-VOLVO, keiner hat eine vorzeitige Inspektion bekommen und keiner hat irgendwelche Macken gehabt. Der erste XC60 hat auf seinen 226.000praktisch überhaupt kein Öl gebraucht, vielleicht 1 L/20.000km.
Ganz im Gegensatz zum BMW. der hat die vorgeschriebene 1000km-Inspektion bekommen, hat sich aber gerne mal etwas Öl gegönnt.

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Zitat:

@T3P4 schrieb am 14. Juni 2015 um 12:43:13 Uhr:


Ich habe meine V60 mit 20 tkm gekauft, da wurde der erste Ölwechsel nach 1 Jahr und 20 tkm gemacht. Heute mit ca. 65 tkm immer noch kein Ölverbrauch bei normaler Fahrweise.

Grüße
Ralf

Es gab vor einigen Wochen einen Bericht über den Ölverbrauch von verschiedenen Motoren in einer Autozeitung. VW war Spitzenreiter (im negativen Sinn), Volvo war mit 0 angegeben.

Ölverbrauch ist hier im Forum kein Thema. VW/Audi: Die 2,0 TFSI saufen nach ein paar 10.000 km bis zu 3 Liter auf 1000 km, mehr als 1 Liter ist die Regel. :eek: Ging schon umfangreich durch die Presse.

Es gab mal einen Bericht im Fensehen, ein Erfinder hat einen Ölfilter erfunden, der den Ölwechsel überflüssig macht. Das Öl ist also nicht das Problem. Filter kam natürlich nicht in Produktion...warum wohl...

Dieser hier: Trabold-Filter

Zitat:

@teddy1x schrieb am 14. Juni 2015 um 13:24:07 Uhr:


Es gab mal einen Bericht im Fensehen, ein Erfinder hat einen Ölfilter erfunden, der den Ölwechsel überflüssig macht. Das Öl ist also nicht das Problem. Filter kam natürlich nicht in Produktion...warum wohl...

Du meinst die Nebenstromölfilter? Diese wären vor 20 Jahren sicher eine gute Idee gewesen. Damals gab es weder Partikelfilter, noch Ökodiesel usw....

In der heutigen Zeit ist sowas sicher keine gute Idee. Die Additive der hochwertigen Longlife-Öle "verschleißen" und das Öl verliert im Laufe der Kilometer seine im Labor ausgetüftelten Eigenschaften. Zudem kommt bei modernen Dieseln immer etwas Kraftstoff ins Öl. Das geht keine 100.000 km nur mit filtern und ohne Wechsel gut.

und nach der 30.000er Inspektion lasst ihr dann bei 31.000 auch wieder einen Ölwechsel machen, weil sich nach den ersten 1.000km Schlamm bildet bzw. weil das Öl sein Eigenschaften keine 30.000km hält?
Hat den jemand von Euch wirklich schon mal das abgelassene Öl nach 1000km gesehen? Vermutlich nicht, denn es wird einem nicht gezeigt, denn vermutlich wird es sauber und klar sein, wie bei 31.000km nach dem 30.000er Wechsel. Kuni82 schreibt, dass sogar nach 5000km noch klar und sauber aussieht.
Erhöhter bzw. überhaupt Ölverbrauch kommt sicher nicht vom (nicht) Wechsel des Öls während der Einfahrzeit (hatte nie Ölverbrauch mit einem Volvo), wenn überhaupt dann durch schonungslose Behandlung, nicht nur während der ersten 1-2tsd Kilometer, sondern vor allem später, wenn man den Motor im kalten Zustand tritt.

Niemand redet davon, dass sich nach 1000km Schlamm bildet, oder dass man etwas in dem Öl sieht. Wir reden von nahezu mikroskopisch kleinem Abrieb.
Erhöhter Ölverbrauch hat auch nichts mit einem nicht gemachtem verfrühtem Ölwechsel zu tun.
Es wird ja auch keiner gezwungen ihn zu machen.
Ich empfehle eine Ölablassschraube mit integriertem Magneten. Da kann man mal sehen, was sich alleine an Eisen so ansammelt. Wo das nur herkommt?
So gut wie kein Öl hält seine Eigenschaften 30.000km. Schonmal in die gängigen Ölanalysen geschaut? Longlifeöle sind so ausgelegt, dass ein Teil während des Betriebes verdampft, so dass man innerhalb des Intervalls Öl nachkippen muss. Aber was erzähle ich das eigentlich...
Das spielt für Leasingnehmer alles keine Rolle, für Leute die vorhaben ein Auto mehr als 160.000km oder 8 Jahre zu bewegen schon.

Zitat:

@Wertzius schrieb am 15. Juni 2015 um 12:23:01 Uhr:


So gut wie kein Öl hält seine Eigenschaften 30.000km. Schonmal in die gängigen Ölanalysen geschaut? Longlifeöle sind so ausgelegt, dass ein Teil während des Betriebes verdampft, so dass man innerhalb des Intervalls Öl nachkippen muss. Aber was erzähle ich das eigentlich...

Blöd nur, dass man bei einem Volvo nie zwischen den Inspektionen Öl nachfüllen muss (musst ich jedenfalls nie).
Macht der Hersteller da etwas falsch und weiß nicht, dass schon vor dem nächsten Inspektionstermin Öl erneuert werden müsste? Eine besonderes interessante Frage vor dem Hintergrund, dass Volvos laut kürzlich erschienenen Auswertungen "Kilometer-Riesen" seien (und möglicherweise häufiger gekauft und nicht geleast werden?

Und das mit dem "besonderen" Abrieb scheint ja doch Schnee von gestern zu sein, siehe Zitat von stuby.
Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass es am Anfang vielleicht ein klitzekleines Bisschen mehr Abrieb gibt als später - aber nicht nur bis 1000km, sondern auch bei 1001km.
Aber dass der moderne Filter von heute das Problem löst.
(und ich kann mir nicht vorstellen, dass solch mikroskopische feine Partikel, die man nicht mal sieht, die Schmierfähigkeit eines modernen Öls nachhaltig verschlechtern).

Wenn dieser erste Ölwechsel die Haltbarkeit des Motors wirklich verbessern würde, ohne dass sich der Hersteller dafür anstengen muss, dabei seine Werkstätten auch noch zusätzlich was verdienen, dann wäre dieser vorgeschrieben.

Am Ende des Wechselintervalls sind Dieselanteile von 10-15% des Motoröls die Regel. Noch schlimmer trifft es Kurzstreckenfahrer, mit mehren unterbrochenen Regenerationen hintereinander. Stichtwort Ölvermehrung. Das betrifft alle Marken, dann wird zwischendruch sogar Motoröl abgepumpt. Wenn sich der Motorölstand nicht ändert, heißt das nur, dass der Dieseleintrag ungefähr den Motorölverlust ausgleicht. Macht bei durchschnittlich 5l Motoröl, immerhin 0,5-0,75l Verlust. Es gibt keinen Motor mit 0 Ölverbrauch.
Welches Interesse hat der Hersteller daran, dass seine Autos besonders lange halten? Keines. Er verdient an Ersatzteilen und Neuwagen. Volvo ist unter anderem deswegen fast pleite gewesen, weil die Autos überdurchschnittlich lange gehalten haben und auch wurden. Die Stammkunden haben seltener neue Autos gekauft, als bei anderen Marken.
Muss sich eben jeder selbst entscheiden, ob er den Wechsel macht, oder nicht. Schaden tut er nicht. Ich mache ihn.

Man kann auch den teuren Premiumdiesel von Aral tanken, da ist dann kein Biodiesel enthalten und somit entfällt der Dieseleintrag im Motoröl bzw. kann dieser dann wieder leichter verdampfen.

Wenn Volvo aber auch keine haltbaren Autos mehr baut, dann könnte es zu einem Absatztief kommen. Nicht wenige Volvisten fahren diese Marke eben wegen der Langlebigkeit.

Seit der Fordära wohl eher nicht mehr.

Na da haben wir ja Stammtischniveau erreicht........., einfach mal behaupten ohne das zu belegen...oder hat hier jemand Zahlen zu sterbenden Motoren?
KUM

Wo hat jemand was von sterbenden Motoren geschrieben? Die Volvofahrer, die ihre Volvos wegen der Langlebigkeit gekauft haben, fahren eben diese 2er,7er,9er und 8er Volvos heute noch. Wirf mal einen Blick ins Volvoforum, diese Gruppe stellt bestimmt 80% des Fahrzeugbestandes. Mit dem V70II und den späteren Modellen verlor Volvo etwas von diesem Ruf. Als Schwedenpanzer gelten die alten Fahrzeuge, nicht die halbwegs modernen. Heute steht Volvo eher für Sicherheit und skandinavisches, anderes Design. Niemand kauft heute einen V60, weil er erwartet, dass er 20 Jahre hält.

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