XC40/C40: Kleine Fragen die keinen eigenen Thread benötigen :)
In Anlehnung an die Schwesterforen mach ich auch hier mal diesen Sammelordner auf... 😉
Beste Antwort im Thema
Die Carsharing Funktion ist eigentlich ganz einfach: man lässt den Red Key im Auto und sperrt das Auto beim Verlassen mit einem anderen Schlüssel oder via OnCall App ab. Damit wird der Red Key deaktiviert und kann z.B. nach Einbruch ins Auto nicht benutzt werden. Erst wenn man das Auto mittles einem anderen Schlüssel oder der App wieder aufsperrt, wird der darin befindliche Schlüssel wieder aktiviert.
Man kann so beim Carsharing den Schlüssel sicher im Auto lassen und sperrt das Fahrzeug mit der App auf und zu. Der Redkey kann auch entnommen und normal benutzt werden. Ist man mit dem Carsharing fertig, sperrt man den Schüssel wieder im Auto ein, indem man ihn darin liegen lässt und das Auto mittels App verriegelt.
Ich habe das schon ausprobiert: funktioniert wie erwartet: RedKey bei geöffnetem Fenster auf den Sitz gelegt und mit anderem Schlüssel verriegelt. Dann RedKey durch das offene Fenster entnommen und versucht, das Auto damit aufzusperren. Ging wie erwartet nicht. Der Schlüssel war komplett "tot". Auch konnte ich den Motor damit nicht starten. Erst nachdem ich das Auto auf offiziellem Wege entriegelt habe (anderer Schlüssel oder App), ging auch der RedKey wieder.
Es werden übrigens auch die anderen (nicht roten) Schlüssel im Auto deaktiviert, wenn man es mit einem anderen Schlüssel zusperrt. Beim Verriegeln über die App bleiben diese aber (gemäß Anleitung) angeblich aktiviert. Man kann also durchaus einen Ersatzschlüssel im Auto lagern für den Fall, dass man z.B. im Urlaub den Autoschlüssel verliert. In diesem Falle mit der App aufsperren und anschließend den im Auto gelagerten Schlüssel normal verwenden.
2357 Antworten
Zitat:
@suzade schrieb am 28. Mai 2022 um 21:23:27 Uhr:
Zitat:
@Tinu89 schrieb am 28. Mai 2022 um 17:19:15 Uhr:
Hallo zusammen.
Hat jemand XC40 PHEV?Ich fahr den XC40 in Vollausstattung als PHEV jetzt runde 1,5 Jahre und bin durchweg zufrieden. Bin jetzt ca. 15.000 Kilometer damit gefahren und hab einen Durchschnittsvebrauch von 2,9L. Der Benzinmotor schnurrt leise vor sich hin wenn man ihn braucht. Die elektrische Reichweite ist mit 45 km (im Sommer) etwas mager, aber für mich reichts meistens dass ich damit über den Tag komm. Geladen habe ich anfangs mit dem Ladeklotz über Nacht in der Garage. Vor 4 Wochen habe ich mir eine Wallbox im Geschäft einbauen lassen und seitdem "tanke" ich dort.
Mein nächster wird auf jeden Fall ein vollelektrischer und wahrscheinlich wieder ein XC40. Ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen noch auf einen PHEV zu setzen, ich denke früher oder später werden die Privilegien für die PHEVs fallen (ich kann zB in Stuttgart überall an Parksäulen und im Anwohnerparbereich mit dem E-Kennzeichen kostenlos parken)
Grüßle Andi
Die tägliche Strecke beträgt ca 20km. Ein- bis zweimal die Woche zusätzlich abends zum Einkauf. Am Wochenende öfters längere Strecken, jedoch keine 200km am Stück.
Wir fragen uns nun, den PHEV oder gar den Recharge pure electric zu leasen. Der Vollelektro wäre etwas günstiger. Unser Parkplatz müsste mit einer Lademöglichkeit ausgestattet werden (auf unsere Kosten), entweder eine Wallbox oder eine Steckdose (PHEV).
Beide Versionen wären mit tiefen bis keinen Servicekosten verbunden, oder? Volvo Schweiz gewährt 10 Jahre oder bis 150'000 km einen gratis Service (Flüssigkeiten nicht enthalten).
PHEV wie auch BEV werden in der Schweiz nur wenig subventioniert, das zur Info.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 1. Juni 2022 um 07:37:37 Uhr:
In D soll die PHEV-Förderung in 2023 entfallen und bei den BEV halbiert werden.
Der BUNDESanteil ist faktisch halbiert, Aber genau genommen wird nicht der so genannte Umweltbonus halbiert, sondern der Anteil der temporär beschlossenen Innovationsprämie (zusätzlich seit 2019 gezahlt, bis eben regulär zum Ende diesen Jahres) fällt weg.
Ich finde es wichtig, dass man hier auch korrekt formuliert. Hier wird nichts halbiert, beziehungsweise gekürzt („weggenommen“), sondern eine bestehende Regelung läuft ganz geplant einfach aus.
Das aber alles noch bis zum Jahresende wirklich so bleibt, ist noch völlig offen. Einige sprechen davon, dass es mehr geben kann, andere sagen es fallen noch weitere Dinge weg. Wir sind gespannt.
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Die Servicekosten beim PHEV sollten erheblich höher liegen als beim BEV. Es ist ja quasi alles zweimal eingebaut...
Zitat:
@greentux schrieb am 1. Juni 2022 um 14:08:06 Uhr:
Die Servicekosten beim PHEV sollten erheblich höher liegen als beim BEV. Es ist ja quasi alles zweimal eingebaut...
Gut gemacht, immer schön im Konjunktiv bleiben. Den Automobilherstellern und Werkstätten wird sicher etwas einfallen, auch bei der Wartung der BEV "auf ihre Kosten zu kommen" 🙄.
Zitat:
@ampfer schrieb am 1. Juni 2022 um 14:12:10 Uhr:
Zitat:
@greentux schrieb am 1. Juni 2022 um 14:08:06 Uhr:
Die Servicekosten beim PHEV sollten erheblich höher liegen als beim BEV. Es ist ja quasi alles zweimal eingebaut...Gut gemacht, immer schön im Konjunktiv bleiben. Den Automobilherstellern und Werkstätten wird sicher etwas einfallen, auch bei der Wartung der BEV "auf ihre Kosten zu kommen" 🙄.
Ja! Bei Audi steht der Ölwechsel im Serviceplan. 😁
Ansonsten ist das eher Luftfilter der Klimaanlage wechseln oder Bremsen prüfen (die oft über 100.000 km halten). So meine Erfahrungen.
Zitat:
@ampfer schrieb am 1. Juni 2022 um 14:12:10 Uhr:
Zitat:
@greentux schrieb am 1. Juni 2022 um 14:08:06 Uhr:
Die Servicekosten beim PHEV sollten erheblich höher liegen als beim BEV. Es ist ja quasi alles zweimal eingebaut...Gut gemacht, immer schön im Konjunktiv bleiben. Den Automobilherstellern und Werkstätten wird sicher etwas einfallen, auch bei der Wartung der BEV "auf ihre Kosten zu kommen" 🙄.
Ja ich hatte bei der ersten Durchsicht (30 tkm) genau 1 Luftfilterwechsel Innenraum zu verzeichnen.
Der Rest war ein Sicherheitscheck, ob noch alle Leuchten leuchten.. Insofern für mich kein Konjunkitv. Aber bitte sehr.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 1. Juni 2022 um 07:37:37 Uhr:
(...) und bei den BEV halbiert werden.
Bei Erstzulassung bis 31.12.2022 gilt für Elektro bei Kauf oder Leasing 23+ Monate:
- NLP bis 40t€: 3.000€ Umweltbonus + 3.000€ Innovationsprämie + 3.570€ Herstelleranteil = 9.570€
- NLP 40t€ bis 65t€: 2.500€ Umweltbonus + 2.500€ Innovationsprämie + 2.975€ Herstelleranteil = 7.975€
- NLP über 65t€: 0€
Ausführliche Vorstellung der geplanten Änderungen ab 2023:
Es gibt
hiereine detaillierte Vorstellung der Änderungen. Zum Herstelleranteil heißt es dort:
Zitat:
Bei den genannten Fördersätzen handelt es sich jeweils um den Bundesanteil der Förderung inklusive Innovationsprämie. Der Anteil der Hersteller soll, wie seit Einführung der Innovationsprämie, auch zukünftig 50 Prozent davon betragen und noch hinzukommen.
Für reine Elektrofahrzeuge bis zu einem Gesamtverkaufspreis von 65.000€ gilt somit für die Förderung:
- 2023: 2.000€ Bundesanteil + 2.000€ Innovationsprämie + 2.380€ Herstelleranteil = 6.380€
- 2024: 1.500€ Bundesanteil + 1.500€ Innovationsprämie + 1.785€ Herstelleranteil = 4.785€
- 2025: 1.500€ Bundesanteil + 1.500€ Innovationsprämie + 1.785€ Herstelleranteil = 4.785€
Natürlich müssen diese Änderungen noch beschlossen werden.
Der Herstelleranteil ist doch bereits bei Bestellung abgezogen.
Relevant sind also nur Umwelt + Innovationsprämie.
Für Zulassung in 2023 bedeutet das aktuell +2000€ mehr als 2022. alles andere ist doch aktuell kein tatsächliches Szenario und schafft nur Verwirrung.
Zitat:
@amonkey schrieb am 2. Juni 2022 um 08:52:51 Uhr:
Der Herstelleranteil ist doch bereits bei Bestellung abgezogen.
Das mag vielfach so gehandhabt werden. Es gelten jedoch die Förderbedingungen am Tag der Erstzulassung.
Konkrete Angaben der Hersteller dazu (also bis zum 31.12.2022 bestellt, aber ab 01.01.2023 ausgeliefert und somit reduzierte Förderung) sind schwer zu bekommen.
Ich hab hier mal bei einigen Herstellern angefragt (Volvo war nicht dabei).
Zitat:
@amonkey schrieb am 2. Juni 2022 um 08:52:51 Uhr:
Der Herstelleranteil ist doch bereits bei Bestellung abgezogen.
Relevant sind also nur Umwelt + Innovationsprämie.
Für Zulassung in 2023 bedeutet das aktuell +2000€ mehr als 2022. alles andere ist doch aktuell kein tatsächliches Szenario und schafft nur Verwirrung.
Nach meiner Rechnung sind das in 2023 2000€ weniger.
In 2023 wären es bis jetzt 3.190 Euro weniger. Bei manchen auch bis zu 7.975 Euro.
Ab 2023 zählt nicht mehr der Netto-LP, sondern der Brutto-Kaufpreis und 65.000 Euro sind, je nach Fahrzeug und Ausstattung, nicht soo schwer zu erreichen.
Sollte sich die Tesla-Methode durchsetzen, würde es noch eher zum kompletten Verlust führen können.
Zitat:
@206driver schrieb am 2. Juni 2022 um 08:58:45 Uhr:
Zitat:
@amonkey schrieb am 2. Juni 2022 um 08:52:51 Uhr:
Der Herstelleranteil ist doch bereits bei Bestellung abgezogen.
Das mag vielfach so gehandhabt werden. Es gelten jedoch die Förderbedingungen am Tag der Erstzulassung.Konkrete Angaben der Hersteller dazu (also bis zum 31.12.2022 bestellt, aber ab 01.01.2023 ausgeliefert und somit reduzierte Förderung) sind schwer zu bekommen.
Ich hab hier mal bei einigen Herstellern angefragt (Volvo war nicht dabei).
hä? auf meiner rechnung/bestellung ist der herstelleranteil natürlich schon abgezogen und somit ist der von mir zu bezahlende betrag auch fest. da ändert sich auch bei einer auslieferung in 2023 natürlich nichts mehr?!
@coolio2004: wir meinen das gleiche, es würden dann 2000€ weniger prämie gezahlt werden, also kommen uns kunden 2000€ ontop.
Zitat:
@amonkey schrieb am 2. Juni 2022 um 11:15:51 Uhr:
hä? auf meiner rechnung/bestellung ist der herstelleranteil natürlich schon abgezogen und somit ist der von mir zu bezahlende betrag auch fest. da ändert sich auch bei einer auslieferung in 2023 natürlich nichts mehr?!
Da geht es schnell ins Vertragsrecht und davon hab ich keine Ahnung.
Sicher ist nur: Für die exakte Bestimmung der Förderhöhe gelten die Bedingungen am Tag der Erstzulassung des Fahrzeugs.