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XC 90 - Alternative zu BMW

Volvo
Themenstarteram 22. August 2020 um 17:11

Guten Abend,

wir sind auf der Suche nach einem neuen Auto. Wobei neu ist relativ - Jahreswagen.

Wir haben uns noch nie so schwer getan bei der Auswahl.

Der XC 90 ist eine mögliche Alternative. Auf der Touareg - Seite hat ein User folgendes kommuniziert:

Ich hatte vier Jahre den XC90 T6 mit Polestar Upgrade.

Fazit : kein schlechtes Auto ...

aber : der Zweilitermotor hält die Leistung nicht aus.

- drei Bolzen vom Abgaskrümmer abgerissen

- Dichtung vom Kompressor defekt, dadurch

fehlerhafte Gemischwerte, deshalb ist der Kat komplett zerbröselt, inkluse dem Gehäuse. Die Verkleidung rundherum war auch schon ziemlich angekokelt.

Wurde durch Zufall entdeckt. Es gab keine Fehlermeldung.

Ein amderer Bekannter, der drei Jahre den XC 90 fuhr, hat mir mitgeteilt, dass im Laufe der Zeit das Auto immer lauter wurde.

Es ist mir klar, dass sich hier immer nur Leute melden, die Probleme haben.

Deckt sich dies mit eurer Erfahrung? Oder habt ihr nur Positives zu berichten.

Welchen Motor könnt ihr empfehlen? Ich tendiere zum Diesel.

Vielen Dank für die Kommentare.

Allseits gute Fahrt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Saab Neubulach schrieb am 28. Aug. 2020 um 21:15:15 Uhr:

Wirtschaftliches Denken und Handeln sind kaufmännische Grundsätze. BWL erste Vorlesung.

Dann ist hier das falsche Forum, aber auch BMW falsch. Du musst in das Dacia Forum gehen. Da bekommst du ein sehr wirtschaftliches Fahrzeug. Mit geringen Kosten von A nach B. Das wäre wirtschaftlich, da die Autos günstig und nicht billig sind. (wer billig kauft, kauft zweimal, Realschule 9. Klasse)

Und auch nur bei Aldi und Co. Einkaufen.

Erst wenn Emotionen zugelassen sind, geht es hier (und bei BMW) weiter.

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Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass der Wille ein Auto zu verkaufen bei BMW deutlich größer ist als bei Volvo.

Außerdem ist die Rückgabe deutlich unproblematischer. So etwas katastrophales wie bei Volvo habe ich seit VW/Audi nicht mehr erlebt. Dabei hätte ich liebend gerne wieder einen XC90 gehabt, aber sowohl der Händler als auch VCFS haben das mit vielen Mitteln zu verhindern versucht.

Ich finde es ziemlich albern, in diesem Kontext von Marken zu sprechen anstatt von Händlern. Augenscheinlich verkaufen ja die Händler unterschiedlich motiviert ein Auto, von da auf die Marke Rückschlüsse zu ziehen ist ähnlich schlüssig wie bei Werkstattbewertungen. In dem Kontext sollte man kaufen auch nicht mit leasen vermischen.

Für den Händler ist es relativ egal ob er verkauft oder verleast (wenn er nicht gerade das Restwertrisiko von der Bank übernimmt). Ich lease. Wäre es nur ein Händler würde ich zustimmen. Waren aber leider fast 10. Und um VCFS komme ich nicht herum.

Ich wäre ja froh, wenn es nicht so wäre, da ich den XC90 trotz des schrulligen Navis und der eingeschränkten Motorenauswahl das schönste SUV finde. So gibt es halt bei uns neben VW/Audi leider auch keinen Volvo mehr in der Auswahl.

Ich freue mich für jeden, der mehr Glück mit Volvo hat.

Aus meiner Sicht sind es klar die Händler die den Unterschied machen.

Ich denke manchmal ist der Händler machtlos, weil er nach der Konzernpfeife tanzen muss. Aber der Wille zur Kundenorientierung muss einfach da sein und das spürt man sehr schnell in einen Autohaus.

Wenn Du mit Konzern der Hersteller meinst kann ich das verstehen in Hinsicht Produktpalette und Preise. Aber die Händlerschaft ist ja in vielen Fällen individual organisiert. Das Engagement wird vor Ort gemacht. Und da gibt es Lich und Schatten. Bei einigen marken scheint der Schatten allerdings mit der Marke im Zusammenhang stehen. Meine persönlichen Erinnerungen an gewisse Marken sind händlerübergreifend schlecht.

Aber beim Händler vor Ort entstehen Situationen mit Menschen, die haben es drauf oder nicht. Die sind gut drauf oder nicht. Manche sind kreativ, manche bekommen eine enge Vorgabe, manche sind einfach satt. Dann brauche ich auch kein Dessert mehr.

Meine letzten Erfahrungen mit einigen Händlern, verschiedener Marken waren auch meist nicht positiv. Da ist auch Volvo mit von der Partie. Bei BMW war ich persönlich wegen der Situation in meinem Ort und dem unpassenden Portfolio nicht.

Ich denke auch, dass kann man nicht verallgemeinern. Die Händler, zu denen ich Kontakt habe (wir haben allein letztes Jahr 3 Volvos bestellt), waren alle zuvorkommend. Einer hat sogar proaktiv sein Angebot nach unten korrigiert als es neue Konditionen gab.

Allerdings haben alle gesagt, dass das Geschäft durch Corona nicht so sehr gelitten hat. Volvo ist wohl immer noch auf der Erfolgsspur und die Händler scheinen mit dem Wachstum teilweise nicht mithalten zu können. Und wir alle wissen, dass der Appetit nachlässt, wenn man schon satt ist.

Unser Volvo Händler ist super freundlich, engagiert und die Werkstatt motiviert und tüchtig. Da ist alles super. Wohingegen die BMW-Händler im direkten Umfeld überhaupt keine Lust hatten einen X5 oder X7 zu verkaufen, jedenfalls bequemte sich einmal eine Verkäuferin zu mir, frage ob geschäftlich oder privat und nach Aussage, dass es ein Geschäftswagen werden soll, ging sie wieder nachdem sie a-ja gesagt hatte. Bei Audi kamen erst gar keine Verkäufer am Samstagvormittag, obwohl derer 3 da waren, aber die Privatgespräche waren wohl wichtiger oder Blätter auf dem Schreibtisch von links nach rechts legen. Dieses Audi Verhalten bei Interesse an einem Q7, war letztes Jahr und vor 4 Jahren dasselbe, gehört wohl zum Verkaufssystem. Wohingegen der Volvo-Verkäufer bis in die Mittagspause erklärt und konfiguriert hatte und größere Blechtafeln und Lederstücke geholt hat, um die Farben besser beurteilen zu können. Fast dasselbe bei Mercedes, die zuletzt den Zuschlag bekommen haben, da die Leasingrate auch ok war und mit ca. 100km elektr. Reichweite im Sommer, jetzt knapp 80km und Diesel für die Langstrecke das Paket stimmiger für meine Anforderungen war. (Der Volvo XC90 ist aber immer noch das "schönere" Auto") Ich finde es nicht unwichtig wie die direkten Ansprechpartner im direkten Fall oder Problemfall reagieren, da kann der Konzern so toll sein wie er will.

am 5. Januar 2021 um 10:38

Wobei man aber auch bedenken muß, das einem der tollste Verkäufer nichts bringt, wenn die Werkstatt dahinter k.cke ist.

Genau, deshalb hatte ich die im Volvo Fall auch erwähnt, und bei Mercedes einfach vergessen. Etwas unpersönlicher als bei Volvo, in der Ausführung und Zuverlässigkeit aber beim ML und bisher beim GLE Hybrid hochmotiviert und gut. (Die bekannten Lederprobleme konnten sie aber noch nicht beheben, da spielt der Konzern nicht richtig mit, die bringen mich aber auch nicht um.)

Themenstarteram 5. Januar 2021 um 11:41

Als kleiner Junge bin ich mit meinem Vater am Samstag immer sehr gerne durch die Autohäuser gegangen. Und diese Häuser waren damalig bestimmt keine Erlebniswelten. Uns hat die Technik begeistert und wenig auch der Geruch nach Öl.

Hetue habe ich mittlerweile eine Abneigung ein Autohaus zu betreten. Das verhältnis Kunde - Verkäufer hat sich gedreht. Nicht der Kunde ist König sondern der Verkäufer will gehuldigt werden. Es gibt natürlich auch Ausnahmen - unabhängig von der Marke.

Was rechtfertigt eigentlich deren Arroganz? Sind diese auf gleicher Ebene wie die Erfinder des BIONTECH Impfstoffes vor denen ich einen gewaltigen Respekt habe. Nein. Sie sind Austoverkäufer, kennen sich oft nicht einmal aus und man muß ihnen helfen.

Nicht falsch verstehen. Aber ich kenne keine Berufsgruppe, die so von sich eingenommen ist. Keine Berufsgruppe, die sich so über den Kunden stellt. Da ist es immer wieder herzerfrischend, wenn man mal positive Erlebnisse zu verzeichnen hat.

Keine Branche wird so von Seiten der Steuerzahler gestützt wie die Automobilindustrie. Denen geht es einfach zu gut. Aber auch das wird sich sehr zeitnah ändern.

Das ganze setzt sich mit der Werkstatt fort. Wir hatten bei BMW in PFORZHEIM einen Serviceleiter, der einfach nur unbeschreiblich gut war. Meinen Frau hat alle unsere Autos immer dorthin gebracht. Und er hat meine Frau nie übervorteilt nur weil sie eine Frau gewesen ist. Wenn er sagte, dass das so zu machen ist, haben wir ihm vertraut. Und er hat dieses Vertrauen nie missbraucht. Leider hat er die Marke gewechselt.

Schwarze Schafe gibt es überall - nur diese nehmen immer mehr zu.

Aber man hat es an unserem Beispiel gesehen. Ich wäre bereit gewesen die Amrke auch einmal zu wechseln, aber die einen Dame wollte beim Händler in Stuttgart nicht. Aber man darf deswegen nicht diese Erlebnisse auf die gesamte Marke übertragen.

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