XC 60 Leasing-Angebot
Hallo zusammen,
was haltet Ihr von diesen Leasingangeboten:
XC60 D3 100KW Ocean Race + Navi und einigen Extras
Gesamtpreis laut Angebot 38.000E,
48 Monaten,
15.000KM/Jahr,
790E Überführung,
379E/Mon ohne Anzahlung,
263E/Mon 5.000E Anzahlung.
Alles Bruttopreise.
Grüße!
32 Antworten
Die Restwerte unterscheiden sich aber (teils dramatisch) zwischen den einzelnen Leasinggesellschaften. Wenn ich das richtig verstehe, dann kannst du für die Volvo-Leasing den Nachlass errechnen, nicht aber für Fremdleasings, oder? Rechnest du denn die Subvention, die Volvo an die Leasing weitergibt, als Nachlass ein oder kommt in deiner Betrachtrung der Nachlass on top?
Zitat:
Original geschrieben von Ronotto
Das hat jetzt allen ungemein weitergeholfen.Zitat:
Bin Volvo-Verkäufer 😉
Vielleicht verrätst du uns ja, wie wir den Leasingfaktor ausrechnen können?
Oder kann das nur ein Volvo-Verkäufer?
Den Leasingfaktor kannst du ganz einfach ausrechnen: Monatliche Leasingrate / Listenpreis * 100 (beide Werte entweder Netto oder Brutto).
Mit Subventionen die "angeblich" von Volvo an die Leasing weitergegeben werden, hat man solange man bei Volvo-least (Santander Consumer) nichts zutun.
In den oben genannten Beispielen wird einfach bei dem Listenpreis die Rate eingegeben und es kommt der Nachlass heraus.
Irgendwelche Subventionen hat man höchstens bei Fremdleasinggesellschaften, mit denen habe ich aber nichts am Hut 😉
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von meraka
Du hast die Systematik vom Leasing anscheinend noch nicht ganz verstanden ... was hilft es dir, wenn der Händler dir einen hohen Nachlass gibt, den Restwert aber runterschraubt?
Ich schon, du vielleicht nicht?
Was interessiert mich der Restwert bei einem km-Vertrag? Muss ich das Auto zurücknehmen und verkaufen oder der Händler? Wenn er den Restwert hochschraubt um mir eine günstige Rate anbieten zu können, und der VK-Wert liegt aufgrund schlechter Marktlage unter seinem kalkulierten Restwert, dann ist das sein Pech, und nicht meins.
Bei einem km-Vertrag interessiert mich nur die Rate und die Mehr-/Mindervergütung pro km. Mehr nicht. Der Rest ist das Risiko des Händlers. Leasing funktioniert ja so: du zahlst nur die Nutzung des Autos, grob gesagt also die Differenz zwischen Neupreis und Restwert plus Zinsen. Er hat also mehrere Möglichkeiten, die Rate zu beeinflussen: er gibt einen Rabatt auf den Listenpreis, oder er erhöht künstlich den Restwert oder er verbessert die Leasingkonditionen (den Zins quasi) - oder von allem etwas.
Aber solche Dinge spielen bei vielen hier ja keine Rolle, da der Arbeitgeber die Raten bezahlt und der Arbeitnehmer nur vom Brutto-LP seine Prozente abführen muss. Ich jedoch muss die Rate jeden Monat zahlen, und deshalb schaue ich darauf.
@Kickdown: danke für deine Berechnung, mein Gefühl hat sich also bestätigt. In Zahlung gebe ich meinen XC auch nicht, der bisherige Leasingvertrag endet einfach, mein km-Limit werde ich einhalten und daher muss ich nichts nachzahlen und Volvo muss mir nichts erstatten.
Wenn du Volvo-Verkäufer bist ... und Interesse an einem Verkauf hast ... dann PN an mich.
erzbmw
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Zitat:
Original geschrieben von erzbmw
Ich schon, du vielleicht nicht?Zitat:
Original geschrieben von meraka
Du hast die Systematik vom Leasing anscheinend noch nicht ganz verstanden ... was hilft es dir, wenn der Händler dir einen hohen Nachlass gibt, den Restwert aber runterschraubt?Was interessiert mich der Restwert bei einem km-Vertrag? Muss ich das Auto zurücknehmen und verkaufen oder der Händler? Wenn er den Restwert hochschraubt um mir eine günstige Rate anbieten zu können, und der VK-Wert liegt aufgrund schlechter Marktlage unter seinem kalkulierten Restwert, dann ist das sein Pech, und nicht meins.
Bei einem km-Vertrag interessiert mich nur die Rate und die Mehr-/Mindervergütung pro km. Mehr nicht. Der Rest ist das Risiko des Händlers. Leasing funktioniert ja so: du zahlst nur die Nutzung des Autos, grob gesagt also die Differenz zwischen Neupreis und Restwert plus Zinsen. Er hat also mehrere Möglichkeiten, die Rate zu beeinflussen: er gibt einen Rabatt auf den Listenpreis, oder er erhöht künstlich den Restwert oder er verbessert die Leasingkonditionen (den Zins quasi) - oder von allem etwas.
Aber solche Dinge spielen bei vielen hier ja keine Rolle, da der Arbeitgeber die Raten bezahlt und der Arbeitnehmer nur vom Brutto-LP seine Prozente abführen muss. Ich jedoch muss die Rate jeden Monat zahlen, und deshalb schaue ich darauf.
erzbmw
Der Restwert ist daher interessant, weil er eine der wesentlichen Stellgrößen im Leasingfaktor darstellt (neben der Subvention und dem Rabatt) und nur anhand des Leasingfaktors (bei gleichen Randbedingungen) können unterschiedlichen Angebote verglichen werden... Du hattest aber geschrieben, dass dich der Leasingfaktor nicht interessiert, was mich zu meiner Frage bewogen hat. Im übrigen verstehe ich Leasing sehr gut 😁
Ein letzter nett gemeinter Versuch: Die Volvo-Leasingangebote werden von einigen freien Leasings teils deutlich unterboten (so ist das jedenfalls in unserem Fuhrpark. Die entsprechenden Leasings habe ich auch dazu geschrieben). Ich würde mich daher nicht nur an unterschiedliche Volvo-Händler wenden, sondern auch bei unterschiedlichen Leasings anfragen.
Die Zeiten, in denen die Arbeitnehmer nur die 1% Versteuerung zu tragen haben, ist bei den meisten Firmen inzwischen vorüber. Inzwischen gibt´s meist irgendwelche Randbedingungen... so auch bei mir und daher interessiert mich neben dem Buttolistenpreis auch immer der Leasingfaktor, der dafür entscheidend ist, ob ich Zuzahlungen zu leisten habe
Zitat:
Original geschrieben von Kickdown-169
Mit Subventionen die "angeblich" von Volvo an die Leasing weitergegeben werden, hat man solange man bei Volvo-least (Santander Consumer) nichts zutun.In den oben genannten Beispielen wird einfach bei dem Listenpreis die Rate eingegeben und es kommt der Nachlass heraus.
Irgendwelche Subventionen hat man höchstens bei Fremdleasinggesellschaften, mit denen habe ich aber nichts am Hut 😉
Grüße
Ich gehe mal davon aus, dass Volvo nicht nur Fremdleasinggesellschaften subventioniert (im Falle des XC60 kenne ich sogar die Summe... die mich fast vom Hocker gehauen hat), sondern dass sie auch der Santander unter die Arme greifen. Wenn sie das nicht tun würden, könnten wohl alle Leasinggesellschaften die Angebote der Santander deutlich unterbieten und das ist m.E. nicht der Fall. Insofern dürfte der von dir errechnete Nachlass inkl. Quersubventionierung sein... 12 % Rabatt erscheinen unter diesem Aspekt wohl eher äußerst mager... (zumindest aus Sicht der Großkunden).
Zitat:
Original geschrieben von meraka
Ich gehe mal davon aus, dass Volvo nicht nur Fremdleasinggesellschaften subventioniert (im Falle des XC60 kenne ich sogar die Summe... die mich fast vom Hocker gehauen hat), sondern dass sie auch der Santander unter die Arme greifen. Wenn sie das nicht tun würden, könnten wohl alle Leasinggesellschaften die Angebote der Santander deutlich unterbieten und das ist m.E. nicht der Fall. Insofern dürfte der von dir errechnete Nachlass inkl. Quersubventionierung sein... 12 % Rabatt erscheinen unter diesem Aspekt wohl eher äußerst mager... (zumindest aus Sicht der Großkunden).Zitat:
Original geschrieben von Kickdown-169
Mit Subventionen die "angeblich" von Volvo an die Leasing weitergegeben werden, hat man solange man bei Volvo-least (Santander Consumer) nichts zutun.In den oben genannten Beispielen wird einfach bei dem Listenpreis die Rate eingegeben und es kommt der Nachlass heraus.
Irgendwelche Subventionen hat man höchstens bei Fremdleasinggesellschaften, mit denen habe ich aber nichts am Hut 😉
Grüße
Mit Sicherheit tut Volvo das, WENN ist dies aber eine Sache zwischen Volvo und Santander.
Da hat der Händler nichts mit zu tun, denn für uns ist die Santander unsere Volvo-Hausbank und dementsprechend gibt es keine gesonderten Subventionen für die eigene Bank, die man wie einen "Nachlass" händeln könnte.
Die Leasingraten der Santander sind aber mehr als Konkurrenzfähig.
Außerdem ist erzbmw mit seinen 12% vom Händler kein Großkunde, sondern wie selbst erwähnt zwar Selbständig, aber nur einen PKW.
Zitat:
Original geschrieben von Kickdown-169
Außerdem ist erzbmw mit seinen 12% vom Händler kein Großkunde, sondern wie selbst erwähnt zwar Selbständig, aber nur einen PKW.
Und das berechtigt zu "nur" 12 %? Da bekomme ich ja bei Audi für den Q5 schon fast soviel.
Außerdem ist die Frage, wieviel Rabatt es dem Händler wert ist, mich als Kunde zu halten, bei der langen Liste von Problemen, die ich mit meinem ersten Volvo hatte. Dazu kommt die Entfernung zum Händler und und und. Wie gesagt, auf das jetzige Fahrzeug gab es knapp 17 %, allerdings habe ich damals die Marke gewechselt.
Nun aber mal die "Hosen runter", Kickdown: was ist möglich?
fragt der erzbmw
Zitat:
Original geschrieben von erzbmw
Und das berechtigt zu "nur" 12 %? Da bekomme ich ja bei Audi für den Q5 schon fast soviel.Zitat:
Original geschrieben von Kickdown-169
Außerdem ist erzbmw mit seinen 12% vom Händler kein Großkunde, sondern wie selbst erwähnt zwar Selbständig, aber nur einen PKW.Außerdem ist die Frage, wieviel Rabatt es dem Händler wert ist, mich als Kunde zu halten, bei der langen Liste von Problemen, die ich mit meinem ersten Volvo hatte. Dazu kommt die Entfernung zum Händler und und und. Wie gesagt, auf das jetzige Fahrzeug gab es knapp 17 %, allerdings habe ich damals die Marke gewechselt.
Nun aber mal die "Hosen runter", Kickdown: was ist möglich?
fragt der erzbmw
Nein das sage ich nicht, aber meraka sprach aus sicht der Großkunden.
Durch das Ausstattungsupgrade wirst du mehr Nachlass bekommen, damals gab es die Eroberungsprämie für Fremdkunden.
Wenn du etwas genaues wissen willst, einfach PN. Von Rabattschlachten und mit Nachlässen hausieren halte ich nichts 😉
Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Kickdown-169
Die Leasingraten der Santander sind aber mehr als Konkurrenzfähig.
Wieder aus Sicht des Großkundengeschäfts: absolut nicht 🙁
In unserem Falle gibt´s mehrere Leasinggesellschaften, die deutlich günstiger sind. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Leasings auch im Privatkundengeschäft sehr gute Angebote unterbreiten. Das ist aber Spekulation, weil ich nie privat angefragt habe. Gerade im Leasinggeschäft spielt es doch auch gar keine Rolle, wo ich mein Auto lease, daher finde ich fremde Konkurrenzangebote auch so interessant. In vielen Fällen geht der Volvo Händler vor Ort vielleicht sogar drauf ein 😉
Wenn die Fremdleasinggesellschaft auch bei mir kauft (manche haben Vorgaben wo gekauft wird), am Ende noch was übrig bleibt und es nicht extrem viel Papierkrieg ist, kann von mir aus auch bei Fremdleasinggesellschaften geleast werden 😉
Grüße
Markus
Wenn du etwas genaues wissen willst, einfach PN. Von Rabattschlachten und mit Nachlässen hausieren halte ich nichts 😉
Grüße
MarkusMeine Rede. Wobei man natürlich verstehen muss, dass jeder das Beste für sich rausholen möchte.
Diesen ganzen "Spass" habe ich auch gerade hinter mir bzgl. Leasen oder alternativen.
Sollte sein VK Liste 45000 € Leasing mit Restwert 397 €/netto.
Wolte den Händler auf Restwert "festnageln", hat dann ganz schnell einen Rückzieher gemacht.
Santander ist viel zu teuer !!!
Haben mich für Finanzierung entschieden. fahre ich um längen günstiger. Vor allem du kannst fahren so viel / wenig wie du möchtest. Es rennt niemand nach deiner Zeit um den Wagen und zieht dir die Tausender aus die Tasche. ( Leider schon erlebt, aber nicht bei Volvo).
In diesem Fall kannst du mit deinem Wagen machen was du willst und kannst vor allem auch vorher verkaufen wenn es "Mucken" hat, oder es dir nicht mehr gefällt.
Ganz klar Kaufen, bzw. finanzieren über deine Hausbank.
Reini1008
Zitat:
Original geschrieben von Reini1008
...Haben mich für Finanzierung entschieden. fahre ich um längen günstiger. ....
Das wirst Du wohl erst
nachder Nutzungsdauer deines Wagens berechnen können, oder weißt Du jetzt schon den Verkaufserlös in 3 oder 4 Jahren?
Gruß
Hagelschaden
Wenn man das Auto "nur" 3-4 Jahre fährt, dann würde es mich schwer wundern, wenn eine Finanzierung tatsächlich günstiger wäre als Leasing. Die Leasingkonditionen, die in den letzten Jahren auf den Markt geworfen werden, sind schon sehr beachtenswert, v.a. weil das Leasing definitiv von den Herstellern bezuschusst wird. Und genau diesen Bonus erhältst du nicht, wenn du finanzierst...
Leasing hat übrigens auch den Vorteil, dass man genau weiß, was das Auto in den X Monaten kostet. Bei einer Finanzierung bleibt immer die Frage offen, welchen Wert man am Ende für das Auto am Markt erzielen kann. Dieses Risiko trittst du beim (km)-Leasing an den Hersteler (bzw. den Händler - je nach Marke) ab.