X1 mit B38 (1.5 L Motor) - welche Schadstoffklasse?
Hallo,
wir brauchen eure Hilfe, da an vernünftige Informationen nur sehr schwer heranzukommen ist.
Aufgrund eines Totalschadens müssen wir den Wagen meiner Frau ersetzen. Nach langem Herumstöbern soll es der X 1 mit dem Dreizylinder 1.5 Liter Benzinermotor werden. Schönes Auto! Das zudem eine Nische füllt, die anderswo (MB ... wo bleibt der GLB???)) klafft.
Die Fahrprobe fiel positiv aus. Gutes komfortables Fahrwerk, beste Platzverhältnisse, Motor ausreichend durchzugsstark ... wir sind keine Autobahnjäger.
Soweit alles im grünen Bereich, auch der früher vielkritisierte Motor scheint seit seiner Kurbenwellenlagerkur in Bestform zu sein.
Fehlt nur noch die Beantwortung der Frage nach der aktuellen EuroNorm-Einstufung des 2018er Modells. Bestellung soll nächste Woche sein, Auslieferung Ende Februar.
Wegen des Russpartikel und EuroNorm Chaos wollen wir aber leasen. Nun bin ich nach dem Studium des www. aber unsicher, ob der Wagen nicht schon mit Russpartikelfilter ausgeliefert wird und welche Euronorm aktuell einschlägig ist. Bei Euro 6 c sollte doch alles im grünen Bereich sein. Braucht der Motor vielleicht überhaupt keinen Partikelfilter?
Und wenn doch, ist er schon drin? ... oder wann kommt er. Und hat er ohne Filter noch 6b und mit Filter 6c oder jetzt schon 6c ... .
Fragen über Fragen ... ihr könnt sicher helfen.
Wenn der Wagen jetzt noch nicht up to date sein sollte, würden wir für drei Jahre eine "Nacktschnecke" leasen und schauen, wie die aktuelle Situation ab 2021 ist. Wenn alles zukunftssicher sein sollte oder in den nächsten Monaten gemacht wird, würden wir noch etwas warten und eine technisch dann aktuell ausgestattete Version, kompatibel mit den Anforderungen ab September 2018 wählen.
Deswegen eilt es ein bisschen und wir hoffen auf Erleuchtung.
Schon mal vielen Dank und beste Grüße!
T.O.
29 Antworten
Damit ist es dann klar: Leasing Nacktschnecke (Automatik, Business, Avantgarde oder Advantage ... na egal, AHK wegen der Fahrräder ... und gut ists), 3 Jahre Laufzeit, danach neues Modell (JW oder Leasing, schaun mer mal).
Danke für alle Antworten.
Grüße
T.O.
AHK brauchst Du nicht für den Radträger. Da reicht die SA Gepäckträger Vorbereitung (mit Steckdose). Dann brauchst du nur den Kugelkopf in der NL für ca 200€ kaufen und kannst den Fahrradträger montieren. Aber natürlich keine Anhänger mehr ziehen. Das spart ca 600€ und Gewicht beim Neuwagen!
Zitat:
@doomsday2004 schrieb am 07. Jan. 2018 um 17:57:12 Uhr:
Das spart ca 600€ und Gewicht beim Neuwagen!
Das wage ich zu bezweifeln. Das Gewicht ist so gut wie identisch, da die Stützlast gleich bleibt. Es wird auf ggf. erforderliche Änderungen aufgrund der thermischen Anforderungen (z.B größerer Kühler usw.) verzichtet, das ist aber im überschaubaren Bereich.
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@ Halifax: na ja. Aber es entfällt die Fähigkeit, einen 2 T Anhänger zu ziehen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist der Querträger bei der AHK wesentlich massiver. Wer es braucht bitte, mir reicht die tolle Alternative mit dem Nachrüst- Kugelkopf.
Der Querträger und Befestigungspunkte sind bei beiden Varianten laut ETK optisch gleich, haben aber andere Teilenummern. (Da bei der AHK der Kugelkopf schon dabei ist? Oder auch massiver?)
Bei der günstigen Gepäckträgervorbereitung und bei Nachrüst-AHKs entfällt jedenfalls die Kopplung ans DSC mit Anhängerstabilisierungsprogramm, welches ein Aufschaukeln/Pendeln des Anhängers wirksam reduziert.
Das wäre mir im Anhängerbetrieb ein „must have“.
Da man noch den Kugelkopf kaufen muss, reduziert sich zudem der Preisvorteil auf nicht einmal 400 Euro.
Ich sehe immer noch keinen Vorteil der AHV ggü der Vorbereitung für meinen Fall, dass ich ab und zu einen Fahrradträger montieren muss. Aber dies soll ja jeder für sich entscheiden. 🙂
Ist zwar OT, aber als ich nachgefragt habe, was die AHK in der Nachrüstung (original bei BMW) kostet, waren das 1,8K€, ganz schön happig.
Von einer Nachrüstlösung aus dem Zubehör wurde ausdrücklich abgeraten. Dann hat man beim Motorschaden wohl Pech, weder Garantie, noch Kulanz. Begründung war der größere Kühler, der bei der AHK verbaut wird, fehlt dieser, stellt sich BMW beim Motorschaden wohl extrem an.
Danke für die Info. Der Hersteller muss halt immer alle Extremfälle absichern. Aber 1400€ ist natürlich eine Ansage. Beim Auto gilt analog Laptop: nachträgliches Aufrüsten ist kaum möglich und teuer. Siehe Sitzheizung, Navi, AHK ...
Update: evtl ist der Aufwand beim B38 größer als bei einem 25i. Hast du für einen 18i gefragt?
Genau, unser war/ist ein Lagerwagen 18i Sportline. Ne AHK wäre nett gewesen, aber kein Muss. Daher waren mir 1800€ dann zuviel für vielleicht 2x im Jahr Hänger nutzen.
Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist es bei BMW generell so, hält man sich an alle BMW Vorgaben, sind sie recht kulant, weicht man irgendwie ab, stellen sie auf Stur. Hatte erst überlegt eigenes Öl zur Inspektion mitzubringen. Von dem Gedanken habe ich mich wieder verabschiedet. Werde alle Intervalle so einhalten, wie vorgeschrieben und die Sachen zu 100% von BMW erledigen lassen. War auch so ein Tipp meines Verkäufers.
Ja, das klingt plausibel mit der AHV.
Öl: würde ich auch immer so machen, sonst gibst du dem Hersteller eine Argumentation etwas zu verweigern im Falle der Gewährleistung. Zumal auch die Kulanz zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht mal erforderlich sein kann