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X-Type 2.0 bzw 2.2 Diesel Kombi

Jaguar X-Type CF-1
Themenstarteram 13. November 2016 um 23:24

Guten Abend, ich habe mir extra wegen dieser Frage einen Account in diesem Forum erstellt, weil ich einige Fragen zum X-Type habe, deswegen hoffe ich, dass ich ein wenig Aufmerksamkeit bekomme.

Ich bin am überlegen mir einen Jaguar X-Type Diesel zu kaufen, weil ich mich von einem Mercedes Coupe trennen möchte, da ich den Wunsch nach einem größeren Auto habe. Da ich ein unglaublicher Fan von Autos bin, die man nicht alle 2 Minuten auf der Straße sieht bin ich auf den X-Type gestoßen, nachdem ich nun ein wenig im Internet rumgesurft bin, ist mir aufgefallen, dass die Meinungen beim X-Type auseinander gehen. Da ich meiner Meinung nach viel fahre, möchte ich mir den X-Type mit Diesel Motor zulegen entweder 2.0 oder 2.2l. Ich frage mich jetzt nur, ist dieses Auto empfehlenswert als Diesel? Eher der 2.0 oder der 2.2l Motor? Wie sieht es mit der Zuverlässigkeit aus? Wenn ich mir jetzt einen mit 150.000km kaufe, kann ich den noch lange fahren? Ich bin ein Fahrer, der gerne auch mal ein wenig sportlicher fährt und Leute überholt, ist mir bei sowas mit dem X-Type gedient, oder sollte ich dann eher ein anderes Auto kaufen? Wenn ja, welches? Wohl bemerkt, ich mag lieber Autos, die man nicht so häufig sieht. Was ist das Sportpaket? Das habe ich auch bei einigen gesehen, als ich im Internet geguckt habe, aber keine Erklärung was das ist. Worauf muss ich beim Kauf, falls es soweit kommt achten? Kann man ihn im allgemeinen empfehlen?

Edit: es geht mir um das pre Facelift, da ich das schöner finde.

Gruß Leo

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17 Antworten

Ich fasse zusammen: Du suchst ein Auto was a) eher individuell, ergo selten ist, das b) gute Fahrleistungen bietet und c) relativ zuverlässig ist.

Leider erfüllt der X Type davon nur den Faktor Individualität, denn selten ist er, das aber leider auch nicht gänzlich ohne Grund. Dieser Wagen ist ein optisch aufgewerteter Ford Mondeo und gerade als Diesel nicht eben ein Sportwagen. Klar kann man damit überholen, aber zu den Schnellen im Lande wirst du damit nicht gehören. Hier hilft nur der 3.0 V6, welcher aber wiederum nicht im entferntesten Sparsam ist (dafür herrlich kultiviert). Die Zuverlässigkeit ist auch eher unterdurchschnittlich.

Ein günstiges, schnelles und individuelles Fahrzeug wäre zum Beispiel der Alfa 156 oder 159 2.4 JTDm, die sind zwar auch nicht die aller Zuverlässigsten, aber aus eigener Erfahrung kann ich sie dir dennoch empfehlen.

Hab den X-Type als Werkstattersatzwagen gehabt. Fahre einen Land Rover Discovery Sport Jg. 2015. Der X-Type war ein Kombi mit Diesel und Automatik, hatte 17"-Felgen drauf. Kann dir nicht sagen, ob es ein FL oder nicht war. Kann dir auch nicht sagen, ob der 2.0 oder der 2.2 Diesel war.

Wie für diese Jahrgänge üblich, ist der Diesel ein ziemlich brummiger Geselle und dreht auch nicht extrem willig hoch. Das will man sich mit dieser Geräuschkulisse auch nicht antun. Das Multimedia-System erinnerte mich an die Nintendo-Spielkonsolen aus den 90gern. Das Fahrwerk, obwohl mit 17"-Felgen bestückt, war sehr, sehr komfortabel und schaukelig.

Da die Motoren von Ford oder von PSA stammen, dürften sie zuverlässig sein. Der 2.2er von PSA dürfte etwas moderner sein, kann mich aber auch täuschen.

Du musst dir einfach bewusst sein, dass bei der genannten Kilometerleistung Reparaturen kommen werden. Ab ca. 180-200tkm könnten diverse Reparaturen anstehen, welche nicht wirklich günstig sind. Das betrifft jetzt nicht nur das genannte Fahrzeug, sondern im Allgemeinen. Bei meinem A4 war ab 170tkm Spiel in der vorderen Aufhängung spürbar. Der Dieselrusspartikelfilter gibt zwischen 220tkm und 280tkm den Geist auf, und das ist sehr teuer. Da gibt es sicherlich noch weitere Komponenten, die auch den Geist aufgeben könnten...

Viel Glück bei deiner Suche.

Gruss, Mauro

Also ganz so negativ wie meine Vorredner würde ich den Wagen nicht sehen.

Ich hatte ihn als er auf den Markt kam, einmal als 2.5 V6 Coupe und einmal als 2.0 Diesel Kombi.

Dass er am Markt nicht so oft zu finden ist lag wohl eher am Preis, denn optisch ist das ein

sehr schönes Fahrzeug wie ich finde. Auch wenn es zu 90% ein Ford gewesen sein mag,

so war die Optik und das Feeling allemal Jaguar-like (habe danach S-Type, XJ und nun XF gefahren).

Viele haben ja auch über einen Kombi bei Jaguar gelästert, aber auch das fand ich albern.

Sowohl X-Type Estate und XF Sportsbrake finde ich durchaus gelungen.

Mal abgesehen vom Kombi fand ich den X-Type allerdings nicht sonderlich groß,

für 2-3 Personen ok, zu viert eher etwas eng.

Die Fahrleistungen sind m.E. ok, nichts besonderes aber auch nicht schlecht.

Leise ist der 2.0 Diesel eher nicht, das stimmt.

Das Fahrwerk würde ich als komfortabel bezeichnen, aber bestimmt nicht als schaukelig.

Das Sport-Paket umfasst glaube ich nur optische Änderungen (weniger Chrom,

andere Innenausstattung), nicht den Motor oder das Fahrwerk.

Aber da bin ich mir nicht 100% sicher.

Ich fand die Executive Ausstattung am schönsten.

Mit der Zuverlässigkeit hatte ich keine Probleme, die ersten beiden waren aber auch

Neuwagen, drei Jahre geleast. Der dritte war ein gebraucher 2.5 V6 mit 100tkm,

der läuft wohl heute auch noch (den hat ein Bekannter übernommen).

Grundsätzlich sollte es mit einem gepflegten Diesel bei 150 tkm keine Probleme geben,

die Fahrzeuge werden natürlich so langsam 10++ Jahre alt sein so dass irgendwann

Kosten kommen werden. Aber sicher nicht unbedingt mehr als bei anderen.

Seit Ford bei Jaguar eingestiegen war ging es mit der Qualität stark bergauf (so traurig

das anderseits ist).

Den 2.2 Diesel hatte ich mal einen Tag als mein Auto im Service war, der wirkte ein

wenig spritziger als der 2.0D. Könnte aber auch Einbildung sein, letzten endes ist es

wohl der neuere Motor.

Zitat:

@cutf schrieb am 14. November 2016 um 08:22:32 Uhr:

Hab den X-Type als Werkstattersatzwagen gehabt. Fahre einen Land Rover Discovery Sport Jg. 2015. Der X-Type war ein Kombi mit Diesel und Automatik, hatte 17"-Felgen drauf. Kann dir nicht sagen, ob es ein FL oder nicht war. Kann dir auch nicht sagen, ob der 2.0 oder der 2.2 Diesel war.

Wie für diese Jahrgänge üblich, ist der Diesel ein ziemlich brummiger Geselle und dreht auch nicht extrem willig hoch. Das will man sich mit dieser Geräuschkulisse auch nicht antun. Das Multimedia-System erinnerte mich an die Nintendo-Spielkonsolen aus den 90gern. Das Fahrwerk, obwohl mit 17"-Felgen bestückt, war sehr, sehr komfortabel und schaukelig.

Da die Motoren von Ford oder von PSA stammen, dürften sie zuverlässig sein. Der 2.2er von PSA dürfte etwas moderner sein, kann mich aber auch täuschen.

Du musst dir einfach bewusst sein, dass bei der genannten Kilometerleistung Reparaturen kommen werden. Ab ca. 180-200tkm könnten diverse Reparaturen anstehen, welche nicht wirklich günstig sind. Das betrifft jetzt nicht nur das genannte Fahrzeug, sondern im Allgemeinen. Bei meinem A4 war ab 170tkm Spiel in der vorderen Aufhängung spürbar. Der Dieselrusspartikelfilter gibt zwischen 220tkm und 280tkm den Geist auf, und das ist sehr teuer. Da gibt es sicherlich noch weitere Komponenten, die auch den Geist aufgeben könnten...

Viel Glück bei deiner Suche.

Gruss, Mauro

Sowohl der 2.0 als auch der 2.2 ltr. stammen von Ford und sind sehr zuverlässig. Der 2.7 6 Zylinder stammt von PSA und taugt nichts. Ist aber auch im S-type und nicht im x-type verbaut. Sofern man den 2.2 mit Russfilter PM 5 hat (der mit 146 PS), sollte man nur Langstrecke fahren (wg Ölverdünnung durch bei Kurzstrecke; abgebrochene Russfilterreinigung)

Zitat:

@CLK_mr1968 schrieb am 14. November 2016 um 10:39:35 Uhr:

Also ganz so negativ wie meine Vorredner würde ich den Wagen nicht sehen.

Ich hatte ihn als er auf den Markt kam, einmal als 2.5 V6 Coupe und einmal als 2.0 Diesel Kombi.

Dass er am Markt nicht so oft zu finden ist lag wohl eher am Preis, denn optisch ist das ein

sehr schönes Fahrzeug wie ich finde. Auch wenn es zu 90% ein Ford gewesen sein mag,

so war die Optik und das Feeling allemal Jaguar-like (habe danach S-Type, XJ und nun XF gefahren).

Viele haben ja auch über einen Kombi bei Jaguar gelästert, aber auch das fand ich albern.

Sowohl X-Type Estate und XF Sportsbrake finde ich durchaus gelungen.

Mal abgesehen vom Kombi fand ich den X-Type allerdings nicht sonderlich groß,

für 2-3 Personen ok, zu viert eher etwas eng.

Die Fahrleistungen sind m.E. ok, nichts besonderes aber auch nicht schlecht.

Leise ist der 2.0 Diesel eher nicht, das stimmt.

Das Fahrwerk würde ich als komfortabel bezeichnen, aber bestimmt nicht als schaukelig.

Das Sport-Paket umfasst glaube ich nur optische Änderungen (weniger Chrom,

andere Innenausstattung), nicht den Motor oder das Fahrwerk.

Aber da bin ich mir nicht 100% sicher.

Ich fand die Executive Ausstattung am schönsten.

Mit der Zuverlässigkeit hatte ich keine Probleme, die ersten beiden waren aber auch

Neuwagen, drei Jahre geleast. Der dritte war ein gebraucher 2.5 V6 mit 100tkm,

der läuft wohl heute auch noch (den hat ein Bekannter übernommen).

Grundsätzlich sollte es mit einem gepflegten Diesel bei 150 tkm keine Probleme geben,

die Fahrzeuge werden natürlich so langsam 10++ Jahre alt sein so dass irgendwann

Kosten kommen werden. Aber sicher nicht unbedingt mehr als bei anderen.

Seit Ford bei Jaguar eingestiegen war ging es mit der Qualität stark bergauf (so traurig

das anderseits ist).

Den 2.2 Diesel hatte ich mal einen Tag als mein Auto im Service war, der wirkte ein

wenig spritziger als der 2.0D. Könnte aber auch Einbildung sein, letzten endes ist es

wohl der neuere Motor.

Na, na 90 % von Ford. Das stimmt so nicht ganz. Der Motor inkl. Getriebe Kraftübertragung und Fahrwerk kommt meistenteils von Ford. Und das ist gut so. Halt der Griff ins Regal. Die Sachen sind zuverlässig und man bekommt sie auch nach Jahren noch und rel. günstig, wenn man sich ein wenig auskennt. Seinerzeit (2004; Artikel in der ZEIT) mutmasste man einmal 20% Gleichteile mit dem Ford Mondeo MK III. Der Rest ist Jaguar inkl. Jaguar Feeling. Überholen kann man mit dem 2.2 Diesel gut; der zieht prächtig. Natürlich kann man damit keinen Porsche verheizen, aber jeden Normalo Wagen, wenn man das denn will. Eigentlich hat man als Jaguar Fahrer nicht solche Attitüden.

Alfa ist was zum liebhaben und Schrauben, weniger zum Fahren. Hatte mal einen 1.300er Spider (Fastback). Alfa, das ist letztendlich unzuverlässiger Schrott, machen wir uns nichts vor. Die Fahrer neuer Alfas, die meiner Meinung nach nach nichts mehr aussehen, fahren ohnehin wie die Beknackten.

Wer so etwas sucht, sollte besser zum Original, sprich BMW greifen. Da stimmt dann alles. Image, Qualität und Freude am Fahren...

Hi, die 90% waren nur so dahingesagt, etwa das was die Spotter sagten.

Mir war und ist das völlig wurscht, ich mochte den X-Type ganz gern.

Habe gerade erst wieder einen so wie meinen damaligen gesehen, dunkler

metallic Lack und helles Leder. Sieht einfach super aus.

Da kam damals (2001) meiner Meinung nach kein Audi/BMW/Mercedes dieser Klasse mit.

Aber das ist ja wie immer Geschmacksache...

Zitat:

@Papi1964 schrieb am 17. Dezember 2016 um 17:09:34 Uhr:

 

Alfa ist was zum liebhaben und Schrauben, weniger zum Fahren. Hatte mal einen 1.300er Spider (Fastback). Alfa, das ist letztendlich unzuverlässiger Schrott, machen wir uns nichts vor. Die Fahrer neuer Alfas, die meiner Meinung nach nach nichts mehr aussehen, fahren ohnehin wie die Beknackten.

Hallo

Ich will jetzt keine Alfa-Diskussion lostreten, aber du bedienst hier schon sehr viele Klischees. Der Spider entstand 1966, der Fastback, ein FL vom 66er, wurde von 1969 bis 1983 nahezu unverändert gebaut, sprich von 33 bis 47 Jahren her. Vor 50 Jahren (!) galten schlichtwegs andere Qualitätsmassstäbe.

Mein Bruder fährt seit 1989 ausschliesslich Alfas, insgesamt drei Stück, also alle sehr lange besessen und viele Kilometer gefahren. Ausserplanmässige Werkstattaufenthalte: 5, sprich knapp alle 6 Jahre einen... und nein, mein Bruder ist nicht ein beknackter Fahrer, sondern ein sehr umsichtiger und seit mehr als 35 Jahren unfallfreier Fahrer. Und nein, er ist kein Schrauber... und nochmals nein, er ist nicht die absolute Ausnahme, kenne viele wie er.

Ich war mit meinen Audis und BMW in 17 Jahren häufiger ausserplanmässig in der Werkstatt. Und mit unserem Evoque in zwei Jahren mehr in der Werkstatt als mein Bruder in 27 Jahren. Mit unserem Evoque in zwei Jahren etwa sechs Mal ausserplanmässig in der Werkstatt. Was ist denn nun "unzuverlässiger Schrott?"

Gruss, Mauro

Zitat:

@cutf schrieb am 18. Dezember 2016 um 08:31:09 Uhr:

Zitat:

@Papi1964 schrieb am 17. Dezember 2016 um 17:09:34 Uhr:

 

Alfa ist was zum liebhaben und Schrauben, weniger zum Fahren. Hatte mal einen 1.300er Spider (Fastback). Alfa, das ist letztendlich unzuverlässiger Schrott, machen wir uns nichts vor. Die Fahrer neuer Alfas, die meiner Meinung nach nach nichts mehr aussehen, fahren ohnehin wie die Beknackten.

Hallo

Ich will jetzt keine Alfa-Diskussion lostreten, aber du bedienst hier schon sehr viele Klischees. Der Spider entstand 1966, der Fastback, ein FL vom 66er, wurde von 1969 bis 1983 nahezu unverändert gebaut, sprich von 33 bis 47 Jahren her. Vor 50 Jahren (!) galten schlichtwegs andere Qualitätsmassstäbe.

Mein Bruder fährt seit 1989 ausschliesslich Alfas, insgesamt drei Stück, also alle sehr lange besessen und viele Kilometer gefahren. Ausserplanmässige Werkstattaufenthalte: 5, sprich knapp alle 6 Jahre einen... und nein, mein Bruder ist nicht ein beknackter Fahrer, sondern ein sehr umsichtiger und seit mehr als 35 Jahren unfallfreier Fahrer. Und nein, er ist kein Schrauber... und nochmals nein, er ist nicht die absolute Ausnahme, kenne viele wie er.

Ich war mit meinen Audis und BMW in 17 Jahren häufiger ausserplanmässig in der Werkstatt. Und mit unserem Evoque in zwei Jahren mehr in der Werkstatt als mein Bruder in 27 Jahren. Mit unserem Evoque in zwei Jahren etwa sechs Mal ausserplanmässig in der Werkstatt. Was ist denn nun "unzuverlässiger Schrott?"

Gruss, Mauro

Hi Mauro,

klar wer Alfa fährt und liebt, wird sich sicher auf die Füße getreten fühlen. Trotzdem, geändert hat sich in den vergangenen 50 Jahren da wenig. Mein Nachbar fuhr für ein paar Jahre einen 156 Kombi. Den fand ich sogar recht hübsch, getaugt hat er nichts; laufend kaputt und die komischsten Schäden (Kupplungsnehmerzylinder leckt/defekt/ - Fußraum versaut). Er hat nur geflucht, jetzt fährt er BMW. Sicher gibt es auch andere Erfahrungen, aber Dein Bruder sollte noch mal nachsehen, ob es tatsächlich Alfas waren:D

Wenn es sich als Volvo herausstellt, würde es mich nicht wundern... dann passt dass mit den außerplanmäßigen Werkstattaufentalten.

Auch bei Jaguar gibt es Probleme. Mit dem 2,7 Diesel hast Du gewonnen was die goldene Zitrone angeht, insbesondere bei Kurzstrecke. Und Jaguar war früher (vor 1989; Übernahme durch Ford) noch unzuverlässiger als es Alfa jemals war...

Zitat:

@Papi1964 schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:12:24 Uhr:

Hi Mauro,

klar wer Alfa fährt und liebt, wird sich sicher auf die Füße getreten fühlen.

Hallo

Das siehst du wieder komplett falsch. Ich fahre keinen Alfa und ich liebe auch keine Alfas, hab noch nie einen besessen. Also bitte nicht was behaupten. Ich erzähl nur von den Erfahrungen meines Bruders.

 

Zitat:

@Papi1964 schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:12:24 Uhr:

 

Trotzdem, geändert hat sich in den vergangenen 50 Jahren da wenig.

Ja, in den Köpfen der Leute....

Wenn man davon ausgeht, dass Autos vor 50 Jahren vier Räder und ein Lenkrad hatten, und das heute auch noch der Fall ist, hast du tatsächlich recht... ansonsten ein völlig unnötiger Satz.

Zitat:

@Papi1964 schrieb am 18. Dezember 2016 um 11:12:24 Uhr:

 

Mein Nachbar fuhr für ein paar Jahre einen 156 Kombi. Den fand ich sogar recht hübsch, getaugt hat er nichts; laufend kaputt und die komischsten Schäden (Kupplungsnehmerzylinder leckt/defekt/ - Fußraum versaut). Er hat nur geflucht, jetzt fährt er BMW. Sicher gibt es auch andere Erfahrungen, aber Dein Bruder sollte noch mal nachsehen, ob es tatsächlich Alfas waren :D

Ich weiss jetzt nicht, warum du von Alfa auf Volvo ablenkst, aber ok, ich kann dir versichern, dass es keine Volvos waren. Soso, dein Nachbar.. mein Bruder hatte auch einen 156er Kombi, dieser war in 10 Jahren für drei ausserplanmässige Werkstattaufenthalte schuld, mehr nicht... zwei Mal betraf es den selben Defekt, Luftmassenmesser, ansonsten absolut Ruhe.

Ich finde es schade, wenn Klischees oder Geschichten die vielleicht vor 30-40 Jahren ihre Gründe hatten, immer noch herumgetragen werden. Ich möchte dich daran erinnern, dass Alfas in den 30er, 40er, 50er und 60ern als qualitativ hochwertige Fahrzeuge galten, eine Stufe unter Ferrari.

Was ich aber noch vollkommen (ich schreib jetzt nicht das Wort was ich denke) finde, sind solche Aussagen wie "fahren ohnehin wie die Beknackten", was ziemlich diskriminierend ist. Sowas wagt ja nicht mal die deutsche Motorpresse, die wegen ihren Nationalismus weit herum bekannt ist. Also, ich weiss nicht, aber vielleicht würde ich an deiner Stelle meine Schreibweise überdenken.

Gruss, Mauro

Hi Mauro,

damals waren Alfas wenigstens noch Alfas. Die Doppelnockenwellenmotoren der Nord Serie waren zwar extrem empfindlich (erst wenn das Öl warm war, konnte man sie belasten) und hielten im allgemeinen bei falscher Behandlung keine 100.000 km. Aber sie hatten einen kernigen Sound und drehten gut.

Heute sind die Alfas im Prinzip alles Fiat; mehr braucht man dazu nicht sagen. Qualitativ waren die unterirdisch und sind es auch heute noch. Und der Fahrstil der heutigen Alfa Fahrer ist meiner subjektiven Empfindung nach wie beschrieben. Frauen mögen die Ausnahmen darstellen. Und ich fahre 120 km jeden Tag Land inkl. Großstadt, erlebe da so einiges.

Was Du da von den angeblichen zuverlässigen Alfas, zudem vom 156, Deines Bruder erzählts mag ja ein Einzelfall sein. Für mich aber extrem (!) unglaubwürdig.

Meinen ersten x-type habe ich mir 2004 neu gekauft, den zweiten vor drei Jahren gebraucht. Insgesamt 330.000 km bin ich mit diesen Wagen gefahren. Die Zuverlässigkeit ist recht gut. Das einzige was ich bei beiden Wagen bemängeln würde, ist die Zweimassenschwungscheibe/Kupplung, die nach 150.000 km bis 180.000km Probleme und Kosten bereiten kann.

Zudem finde ich es erstaunlich, dass Du, der einmal (!) einen x-type nach eigenem Bekunden als Werksattersatzwagen gehabt hast, hier jemanden der nach Erfahrungen über das Auto nachfragt, meinst Tips geben zu können. Auf weitere Antworten von Dir werde ich nun nicht mehr reagieren und wünsche Dir noch einen schönen 4. Advent.

Gruß

Papi

Zitat:

@CLK_mr1968 schrieb am 14. November 2016 um 10:39:35 Uhr:

Also ganz so negativ wie meine Vorredner würde ich den Wagen nicht sehen.

Ich hatte ihn als er auf den Markt kam, einmal als 2.5 V6 Coupe und einmal als 2.0 Diesel Kombi.

Es gab nie einen X-Type als Coupé. Keine Ahnung, was du da gefahren bist...

Ha, da fiel mir doch glatt das Wort Limozitrone nicht ein und ich hab Coupe geschrieben oder war's doch ein Cabrio?

Aber vielleicht weiß ich nach 15 Jahren wirklich nicht mehr was ich damals gefahren habe ...

:-)

[ironie aus]

Also meine Freundin fährt ein xtype Estate 2l Diesel den sie mit 130000km gekauft hat jetz 150000km runter ,hat Getriebe Probleme und beide Antriebswellen im Eimer

Auch wenn der Eintrag schon ca 1 Jahr alt ist, möchte ich hier meine Erfahrungen mit einem Jaguar X Type 2.2 Diesel, 6 Gang Schalter, 155 PS als Limousine zum Besten geben;)

Als zufriedener langjähriger BMW Fahrer war ich vor ein paar Jahren auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug.

Ich suchte etwas "ausgefallenes" und habe mich mit dem Jaguar X Type beschäftigt und o.g. Modell in schwarz metallic gekautft:

EZ: 2005, KM: 103.000, Classic Ausstattung mit u.a. Volleder in Beige, Navi, PDC vorne und hinten, Sitzheizung, Klimaautomatik.

In 3,5 Jahren habe ich ca. 100.000 KM zurückgelegt, ca. 60-70 % Autobahn, der Rest Stadtverkehr.

Durchschnittsverbrauch ca. 6,5 L. Autobahn Langstrecke Durchschnittstempo 130 kmh: unter 5,2- 6,0 L. Stadtverkehr: 7-7,5 L.

Reparaturen:

- bei ca. 115.000KM, Stellmotor am Turbolader instandgesetzt, ca. 100 Euro.

- bei ca. 170.000KM, Servopumpe defekt, ca. 350 Euro

- bei ca. 197.000KM, Thermostat, Wasserpumpe und Temperaturfühler erneuert, ca. 250 Euro

Alles in der freien Werkstatt meines Vertrauens gemacht. Ansonsten nur Verschleißarbeiten (Ölwechsel, Klimacheck und einmal Bremsbeläge vorne und hinten, sowie 4 neue Reifen).

Bei meinem 325i E46, 525i E34 und 530d E39, habe ich bei gleichen Fahrleistungen und weniger Anfangskilometern mehr in Reparaturen und Verschleißarbeiten investieren müssen.

Der X Type fährt sich zum Vergleich zu den o.g. BMW, etwas weniger sportlich, aber keinesfalls schaukelig und zu weich. Ich würde ihn vom Fahrkomfort her zwischen BMW und Mercedes ansiedeln.

Zum Thema Ford- Gleichteile: Der Motor ist von Ford, das Getriebe ist von Ford, manche Teile vom Fahrwerk. Das wars meines Erachtens.

Zur Materialqualität: Besser als bei BMW. Das Leder hat kaum Falten, keine Risse oder Knicke. Die Türinnentafeln und die Schalter sind kein Bisschen abgenutzt. Die Lackqualität ist ebenfalls sehr gut! Türgummis etc. trotz der bald 13 Jahre, alles Top.

Das Soundsystem ist das Standard Soundsystem von Jaguar. Ebenfalls besser als von BMW. Das Navi und die zentrale Bedieneinheit, wenn auch vom Stand heute aus, grafisch etwas veraltet, damals schon mit Touchscreen. Funktioniert bestens!

Der Motor ist klasse, das Getriebe ebenfalls. Der Motor ist nicht zu laut, sehr angenehm. Das Drehmoment und der Durchzug, gleichmäßig gut. Tempo 220 kein Thema, weder für das Fahrwerk, den Motor und auch die Windgeräusche halten sich in Grenzen.

Ich kann nicht klagen und bereue den Kauf nicht. Mein nächster wird wieder ein gebrauchter X Type. Das Auto hat Charakter, ist zeitlos und nicht teurer zu warten un zu reparieren als Audi BMW MB und Co.

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