www.kein-diesel.at Was haltet Ihr davon?
Habe mir die Seite mal durch angesehen, war im Forum und schwanke zwischen Verärgerung und dem Gedanken: ' Mmmm, ist da wohl was dran?'
Wenn die auch gegen Direkteinspritzerotto sind, können die ja bald gar keine Autos mehr kaufen, weder Diesel noch Benziner, oder?
Kann es sein, dass die eine Unterabteilung von Scientology oder Jehovas Zeugen sind? Ich meine nur, weil die in ihrer Argumentation so sektenartig sind. Sehr bestimmend, einseitig, lassen andere Meinungen nicht zu.
Was haltet Ihr davon?
G.
Beste Antwort im Thema
Die Seite spricht mir aus der Seele, und bringt das auf den Punkt, was ich seit über 20 Jahren "predige": Diesel Motoren - und ganz besonders die TDI - sind die übelsten Dreckschleudern und alleine in Österreich für tausende Krebsopfer jedes Jahr hauptverantwortlich!
Als Physiker, der nach Tschenobyl intensiv mit der Probenvermessung befaßt war, bin ich damals mit Forschungsgruppen in Kontakt gekommen, die die damals aufkeimende "Diesel-Lüge" hinterfragten und Experimente durchführten, die die Wahrheit recht rasch zu Tage brachten.
Besonders drastisch fand ich folgende Untersuchung an Ratten: die Tiere, welche die über 100fache Strahlendosis des Menschen problemlos aushalten, Gifte wie Arsen, Cadmium, etc. in Dosen wegstecken, die selbst "Elefanten umhauen wie nix", wurden einer Atemluftzusammensetzung ausgesetzt, wie man sie an jeder innerstädtischen Straßenkreuzung vorfindet. Binnen 48h begannen die Tiere massive Karzinome (primär der Lunge) zu entwickeln, an Leukämie zu erkranken oder an Kopftumoren, jedenfalls hat nicht ein Tier 10 Tage überlebt.
Ich denke, viel deutlicher kann man das nicht darstellen!
Dieselmotoren - vorallem TDI - erzeugen extrem karzinogene Rußpartikel, die submicroskopisch im Durchmesser jedoch mt extrem großer Oberfläche (=Reaktionsfläche!) jeden Filter passieren und im Lungegewebe ihre tödlichen wirkung entfalten. Wollte man diese Partikel aus den Abgasen herausfiltern, würde der Motor ersticken!
Man bedenke auch: gerade im Stadtverkehr geht die meiste Energie ungenutzt verloren, und der Rest wird zum ständigen Beschleunigen (und Abbremsen) verheizt: umso schwerer das Fahrzeug ist, desto mehr Energie wird verschwendet!
Da ein Dieselmotor gleichen Technologieaufwands eines Benziners etwa den doppelten Hubraum nebst deutlich massiverer Konstruktion bedarf, und somit auch fast doppelt so schwer ist, wird die "Sparsamkeit" des Diesels in der Gesamtbilanz rasch ad absurdum geführt.
Indem jedes Gramm an Gewichtseinsparung, das die Autobauer in den letzten Jahren erzielten, letztlich durch ein vielfaches an elektronischem Schnickschnack/Klumpert mit dem die Autos heute überladen werden, wieder wett gemacht wurde, wird weiter an der Diesellüge gearbeitet.
Die Autos werden immer größer und schwerer, die technische Entwicklung in der Verbrauchseinsparung kann damit nie mithalten.
Im Grunde dient die Diesellüge nur der hohen Subvention des völlig überbordenenen Transitgewerbes, wohinter eine der größen Lobbys der EU steht, eine sagenhafte Mafia, ein schwarzes Loch in dem jedes Jahr Milliarden an Geldern und allerhöchst fragwürdigen Subventionen verschwinden. (siehe Jahres-Berichte der Komissionen!)
Bezahlen soll das - um die nicht mehr direkt argumentierbare Subvention zu verschleiern - der Autofahrer eben auf Umwegen, der eh schon seit Jahrzehnten die Melkkuh der Nation ist!
Milliardenpleiten der österr. Verstaatlichten Industrie, Parteisubventionen, Sanierung des "roten Sumpfes" ÖBB, Post, Asfinag,.....alles bezahlt der österr. Autofahrer direkt und indirekt; da ist die Diesellüge nur ein weiteres willkommenes Hilfsmittel der Politiker.
Ach ja: daß für moderne Motoren immer feiner raffinierter Diesel mit immer teuereren und noch giftigeren Zusätzen erforderlich ist, welcher schon lange Zeit deutlich teurer in der Produktion als selbst 100 Oktan Superbenzin ist, sei auch erwähnt!
Würde endlich mal (beginnend mit dem Transportgewerbe) für Kostenwahrheit gesorgt, die ganze geradezu irrwitzige Subventioniererei - direkt wie indirekt - des Transits wie auch des Dieselmotors beendet, erübrigte sich ohnehin jedwede weitere Diskussion 😉
77 Antworten
Ich wußte schon immer, daß der ach so veraltetete "old-school" 5,7 Liter Hemi-Saug-V8 in meinem Dodge Durango im Grunde ein Ökomobil ist ... 😛 -besonders da er vom ersten km an mit LPG läuft 😁
Zumal wenn man weiß, daß das 2,3 t SUV nicht viel mehr braucht als ein VW Käfer 1970 ... 😉
Die Feinstäube stammen zum größten Teil aus den Hausfeuerungen und der produzierenden Industrie - der Verkehr ist, wenn ich mich richtig erinnere, mit etwa 1/3 beteiligt - und davon muß man noch die Stäube der Bremsbeläge abziehen.
Daß die RPFs das Problem nur zum Teil lösen ist idT so - der Anteil der super-lungengängigen Partikel wird spezifisch gesehen durch die Filter noch erhöht - in den alten Dieseln haben diese sich zum größten Teil an den großen "Rußbrocken" angelagert ...
Die Direkteinspritzern bei den Benzinern bringen im Teillastbereich durchaus einen Vorteil, aber der wird imho überschätzt. Weniger ist manchmal mehr und manchmal ist mehr weniger ... 🙂
In diesem Sinne beste Grüße vom Öko-eMkay ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von [Emkay]
Ich wußte schon immer, daß der ach so veraltetete "old-school" 5,7 Liter Hemi-Saug-V8 in meinem Dodge Durango im Grunde ein Ökomobil ist ... 😛 -besonders da er vom ersten km an mit LPG läuft 😁
Immerhin hat eine Studie mal festgestellt, dass ein "böser" Jeep Wrangler in seiner gesamten Ökobilanz, also vom Herstellungsprozess über seine gesamte Nutzungsdauer bis zur Verwertung, die Umwelt weniger belastet als das Gutmenschen-Auto Toyota Prius! Wenn man allein den Aufwand (Rohstoffgewinnung und Entsorgung) für die Batterien betrachtet, finde ich das gar nicht abwegig.
Übrigens ist jedes pupsende "old-school" Rindvieh eine grössere Umweltbelastung als viele Autos... aber deshalb wollen uns die Grünen ja nicht nur das Autofahren, sondern auch den Fleischkonsum madig machen 😁.
Zitat:
Original geschrieben von EmeraldBay
Immerhin hat eine Studie mal festgestellt, dass ein "böser" Jeep Wrangler in seiner gesamten Ökobilanz, also vom Herstellungsprozess über seine gesamte Nutzungsdauer bis zur Verwertung, die Umwelt weniger belastet als das Gutmenschen-Auto Toyota Prius! Wenn man allein den Aufwand (Rohstoffgewinnung und Entsorgung) für die Batterien betrachtet, finde ich das gar nicht abwegig.
Wenn du die "Studie" mal im Orginal gelesen hättest, würdest du das Ganze für ziemlich abwegig halten. Die wussten selber nicht, was sie da tun und das Ergebnis hatte auch nichts mit den Batterien zu tun, sondern mit deren seltsamen Rechenkünsten.
Das war nur eine große Verarsche, aber so ganz hat sich das anscheinend noch nicht herumgesprochen...
Habe aber schon länger nichts mehr davon gehört 😉
Statistik ist die Hure der Mathematik - je nach Datenselektion kann man damit alles "beweisen" oder "widerlegen"! 😉
Wenn man sich mal mit Ökobilanzen ganz trocken auseinandersetzt, dürfte man nicht mal mehr eine Kuh auf die Weide stellen, schon mal gar nicht in den Stall! 🙂
Rechnet man das Futtermittel, den zur Produktion benötigten Traktordiesel, die Abgase,.....und dann womöglich auch noch die durch Hormone & Antibiotika verseuchten Abwässer, vorallem jedoch die Verdauungsgase der Rinder..., so hat man eine Umweltbombe katastrophalen Ausmaßes, wogegen jeder Uraltdiesel geradezu harmlos und "grün" in der Sonne glänzt!
Zudem ist es geradezu obszön, hierzulande Getreide zu Sprit zu verarbeiten, während hunderttausende andernorts an Hunger krepieren......
Konsequent weiter gedacht, müßte jeder Bauer enorme Umweltabgaben leisten, welche selbstredend an den Konsumenten weitergegeben würden,....., eh klar!
Wenn man also den Rechenstift korrekt ansetzt, endlich für Kostenwahrheit und Umweltneutralität sorgen würde, gäb's sehr viel nicht mehr, oder nur noch zu unerschwinglichen Preisen!
Ich bezweifle jedoch, daß dann unsere Welt eine wirklich Bessere wäre, denn das üble Gesindel würde sich dann halt andere Wege suchen, den Bürger zu schikanieren und auszupressen, um weiterhin auf Kosten vieler außergewöhnlich gut leben zu können, ....
Jedenfalls solange der Finanzmafia und den Großkonzernen nicht endlich der Stecker gezogen wird - womit wir wahrscheinlich beim grundlegenden Problem angelangt wären 😉 - aber das wird wohl kaum passieren......
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Zitat:
Original geschrieben von tobistenzel
Wenn du die "Studie" mal im Orginal gelesen hättest, würdest du das Ganze für ziemlich abwegig halten. Die wussten selber nicht, was sie da tun und das Ergebnis hatte auch nichts mit den Batterien zu tun, sondern mit deren seltsamen Rechenkünsten.Das war nur eine große Verarsche, aber so ganz hat sich das anscheinend noch nicht herumgesprochen...
Habe aber schon länger nichts mehr davon gehört 😉
Ich weiß nicht, wie seriös oder abwegig dieses Studie nun wirklich ist, aber abwegiger als viele andere Katastrophen-Szenarien ist sie definitiv nicht. Die extrem rohstoffintensive Batterieproduktion und -entsorgung lässt sich leider nicht mit dem Kommentar "abwegig" wegwischen, selbst wenn Dir das Ergebnis nicht gefällt 😁
Dass man von dieser Studie nichts mehr hört, hat bestimmt auch den Hintergrund, dass die ganze links-grüne Journaille alles totschweigt oder negativ darstellt, was dem gedanklichen Mainstream widerspricht. Genauso wie Statistik die Hure der Mathematik ist, sind die Medien nämlich die Hure der Politik 😁.
Das sagt doch alles:😁
http://www.youtube.com/watch?v=dKTOyiKLARk
Im Ernst, der Knackpunkt sind die Batterien, in der Herstellung bisher ein ziemliches ökologisches Desaster... daher sind alle Batterien immer Sondermüll.
Und zukünftig? Hmm sollen ja alles LiIon Batterien werden.
Kurze Überlegung, bisher waren das Handyakkus,Laptop,Kamera Batterien... also rund 1/2kg pro Nase in der entwickelten Welt?
Lithium kommt eigentlich nur gelöst vor, und abgebaut wird es vorzugsweise aus ein paar Salzseen(Südamerika/China) in denen es sich angereichert hat.
Die Menge ist überschaubar. Der Abbau hält bisher halbwegs mit dem Konsum mit(Salzlauge auf Tücher und dann trocknen lassen und abschaben).
So nun sollen aber in jedem Elektroauto etwa 150kg Batterien stecken...wieviel Millionen Autos werden jährlich gebaut? Davon 10% Elektro?
So mal ganz überschlägig müssten die weltweiten Vorkommen in deutlich weniger als einer Dekade verputzt sein...
"Kohlebarone" und "Ölscheichs" sind dagegen ja reinste "Nachhaltigkeitsfanatiker" 😕
Spannend wird auch, wenn nach Feierabend ne Million(2-3% der autos in D) Plug-in Hybriden sich ins Stromnetz einstöpseln...
Meiner persönlichen Meinung nach ist das alles Quatsch, mit dem e-Auto, blanke Augenwischerei, "Den Dreck seh ich nicht, also ist er auch nicht da!".
Hybrid ist nett und teilweise sinnvoll, aber eher mit kleinen Batteriepuffern/Powercaps oder Schwungradspeichern.
Schadstoffe sind zukünftig bei Diesel/Benzinern kein Thema (" Eigentlich müsste man in der Stadt 24h lang Euro6 LKWs laufen lassen um die Luft zu verbessern"😉, aber der Aufwand dafür ist auch enorm.
Das Problem sind nur die endlichen Resourcen und hmm naja CO2.
Wobei so schlimm scheints ja auch nicht zu sein, da wir bis 2022 unseren Austoß wieder zurück auf den Stand von 1990 hochschrauben... ohne das jemand sich aufregt.
Die Hype/Geld die man ins E-Auto steckt, ist deutlich besser für sinnvolle alternative Kraftstoffe angelegt.
Schade das "Choren" grad das Geld ausgeht....das wäre zu schön gewesen.
Traue keiner Statistik und keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Leider ist das wirklich so. Und nur selten ist man in der Lage, das alles selbst nachzuprüfen. Aber ich glaube definitiv niemandem, der nicht erstmal alle Fakten auf den Tisch legt, damit ich mir selbst ein Bild machen kann.
Wovon ich überzeugt bin:
Alte Autos weiterzufahren ist erheblich umweltfreundlicher, als neue "Spritsparer" zu kaufen. Die "Umweltprämie" war da extrem kontraproduktiv. Unser 15 Jahre alter Corsa verbraucht 6,5l/100km. Das ist zwar viel für ein kleines Auto, aber auch wenn ein neues 5l/100km brauchen würde, würden wir damit keine 150l Benzin pro Jahr einsparen. Wieviel Energie braucht man, um ein neues Auto zu bauen? Ich denke deutlich mehr als durch die Benzineinsparung in 20 Jahren wieder reinkäme.
Wirtschaftlich wäre es ohnehin Unsinn, ein Auto mit unglaublich geringen Unterhaltskosten durch ein neues zu ersetzen.
Wenn es aber dann ein neues sein muss, dann natürlich gerne eins mit Spritspartechniken - solange die Sinn machen. Hybrid als Langstreckenfahrzeug macht z.B. keinen Sinn, im Stadtverkehr sieht das u.U. anders aus.
Die Diskussion hatte ich neulich auch in einem ganz anderen Bereich: die 20 Jahre alte Ölheizung meiner Eltern hatte einen Defekt in der Steuerung. Mehrere Heizungsbauer wollten ihnen unbedingt eine komplett neue Heizungsanlage verkaufen. "Die rechnet sich durch die sparsameren Brenner in kürzester Zeit!". Leider wollte oder konnte keiner eine Wirtschaftlichkeitsberechnung dazu abgeben. Also habe ich das selbst überschlagen und kam zu dem Schluss, dass das Auswechseln der Heizung sich nach ca. 68 Jahren rentiert (kommt natürlich auch drauf an, wie man die Preissteigerung ansetzt ...). Das ist Unfug. Ich habe dann lieber 3,95 EUR für ein neues Relais investiert (alle Heizungsbauer hatten die Steuerung als irreparabel bezeichnet) und die Heizung läuft halt weiter bis es wirklich nicht mehr geht.
Aber auch noch ein Gegenbeispiel:
Ein neuer Gefrierschrank, der einen 25 Jahre alten (immer noch funktionsfähigen) ablöst, kann seine Investitionskosten u.U. wirklich innerhalb sehr kurzer Zeit durch Stromersparnis wieder herausholen. Hier macht es Sinn den alten zu entsorgen.
Fazit: wer selbst rechnen kann ist klar im Vorteil ...
Grüße
Martin
das mit dem Kühlschrank scheint auch vielfach Schwachsinn zu sein!!!
Ich habe lange Zeit einen uralten (super isolierten) Elin Kühlschrank (mit ***Eisfach) neben einem neuen - angeblich - super sparsamen hypermodernen Energiespargerät von Liebher (ohne Eisfach, mit Biofresh-Trara,..) stehen gehabt, und interessehalber mal Zähler dran gehängt! Im Alltag - etwa gleiche Öffnungsdauer (10-15mal/Tag) und ~15-20kg Kühlgut braucht der alte Kühlschrank kaum mehr Strom, ich habe in einer Woche keine 5% feststellen können! Wir hatten dann eine Party am WE - und siehe da der Liebher Kühlschrank explodierte im Stromverbrauch, der alte Elin kaum, obwohl beide bestimmt 50x geöffnet wurden (Getränke rein /raus). Ganz extrem wurde es, wenn der Liebher ziemlich voll geräumt wurde (bis ca.3x der Verbrauch des alten Elin!!!) oder im Sommer, wenn das Außenthermometer über ~30° stieg! Da kollabierte der Liebher regelmäßig und quittierte heuer im Juni endgültig seinen Dienst! Entsorgung kostete erneut 40€, weil die drei Jahre alte Plakette nun bereits ungültig war - so ein Betrug! Der Elin (als Student wie neu am Flohmarkt um öS25.- gekauft, Plakette sagt Bj 1967!!!) läuft weiter und weiter, dem ist's egal, ob er mal völlig voll geräumt wird, der schreit nicht gleich Alarm wenn's außen warm ist, und das Gefrierfach vereist auch nicht ständig.
Bei der Rückgabe im Fachmarkt gestand dann der Verkäufer, daß die Enrgieersparnis nur dann meßbar ist, wenn der Schrank fast leer ist und vorallem so gut wie nie geöffnet wird - na super, und vorallem soooo realistisch 😉
Ähnlich bei der Gastherme, da wurde behauptet, der Umbau von Tankgas auf Erdgas wäre so energieeffizient, Kosten sparend,....: Faktum ist, die angeblich so tolle neue Therme braucht fast doppelt soviel (etwas billigeres) Gas, hat bisher den vierfachen Wartungsaufwand (mittlerweile 8-9fache Jahresunterhaltskosten infolge Preissteigerungen, Euro, hoher Wegekosten) und kostet mittlerweile eine Lawine! Die einzige Ersparnis sind die jährlichen Tankwartungskosten/Sicherheitsüberprüfung, die Gesamtkosten haben sich allerdings in 5 Jahren fast vervierfacht! Wer soll diesen Wahnsinn noch bezahlen???
Vieles kann man leider auch als mündiger Bürger kaum vorab schlüssig überprüfen, muß Herstellerangaben und sgn. (leider meist selbsternannten) "Experten" vertrauen,...., bleibt aber nie vor Unheil und Betrug verschont!
Das gilt ja auch für den Autokauf! Hybrid ja oder nein, Gas ja oder nein,...., nur eines steht für mich fest: der Elktro Hype ist sicher der größte Schwachsinn und Beschiß überhaupt, veranstaltet von der Atomlobby und ihren Handlangern in der Politik....! Das begreift auch der Dümmste, daß diese Rechnung niemals aufgehen kann, selbst wenn es eines Tages kein Tröpfchen Öl mehr auf diesem Planeten gäbe.....
So übel das klingen mag, aber im Grunde hätte uns nix besseres passieren können als der Supergau in Japan! Drastischer kann man den alltäglichen Wahnsinn gar nicht verdeutlichen!
Japan ist ein interessantes Thema; die haben ja jetzt ein ziemliches Stromproblem und bekämpfen das mit allen Mittel(Leuchtwerbung aus,Strassenlaternen gedimmt,Klima rauf,Krawatte weg...)...
Wäre wir jetzt schon 1-2 jahre weiter und ein nenneswerter Anteil E-mobile wäre unterwegs.... wer würde als erstes nicht mehr fahren dürfen?😰
Interessanter Gedanke, gibts Probleme mit dem Netz(wie viele vorraussagen), werden die E-Mobile stillgelegt.
Ist ja dann wieder wie vor 100 Jahren... als der Verbrenner den überlegenen E-Antrieb im Alltag besiegte.
mal abgesehen das batterien ja nicht gerade lange halten
da können nach sechs sieben jahren mal schnell ein paar tausend euros fällig werden....
Primärenergie wird solange dem E-Antrieb haushoch überlegen bleiben, solange es kein wirklich funktionierendes Energiespeichermedium gibt, welches bis heute überhaupt nicht mal ansatzweise in Sicht ist! Selbst wenn die Energieumwandlung mal mit ~2/3 Wirkungsgrad zu schaffen sein wird, nach ein paar mal bleibt davon nix übrig - die größte Verschwendung von Resourcen überhaupt! Und ohne Speichermedium sehe ich Null Sinn, über alleinigen E-Antrieb überhaupt nachzudenken!
Hybridformen mit Rückgewinnung von Bremsenergie etc. macht hingegen dann Sinn, vorallem im innerstädtischen Bereich, wenn es gelingt, ein Recycling-System für die Akkus zu etablieren! Aus heutiger Sicht ist das jedoch in weiter Ferne, zumal der Energieaufwand für Erzeugung und Aufbereitung der Speichermedien und der E-Antriebe etc. die Bilanz extrem rot färbt, ganz besonders wenn man auch noch das Fahrzeugmehrgewicht einbezieht.....
Auf dem Fahrzeugsektor ließe sich ohne Komfort.- & Sicherheitseinbußen wohl der größte Gewinn erzielen, indem man endlich das Gewicht drastisch senkt! Mit Recycling-Kunststoffen, Kohlefasersicherheitszelle etc. ließen sich problemlos hochmoderne PKW etc. mit halbiertem Gewicht erzeugen, nicht zuletzt weil man dann ohne Einbußen bei den Fahrleistungen auch mit einem "halben" Motor auskommt! Mit integriertem Hybridkonzept in Verbindung mit einem 700-1000ccm Turbo-Motor mit variabler Brennraumgeometrie (und realistischen 200PS+) wären selbst "luxuslimousinen" unter 1to Gewicht möglich, bei einem Verbrauch deutlich unter 5l, selbst im Stadtverkehr!
Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist ja pervers gewesen: einerseits schreit man berechtigt nach Spritersparnis, Null-Emissionen,... und Idiotensicherheit, andererseits haben sich die Fahrzeuggewichte in den letzten 3 jahrzehnten mehr als verdoppelt bis verdreifacht (ich sag nur: SUV-Schwachsinn!) und so im Grunde einen Großteil des Fortschritts im Motorenbau wieder egalisiert!
Solange wir uns auf solche Weise weiter in die eigene Tasche lügen, und die auf der Hand liegenden Einsparungspotentiale gar nicht nutzen, stellt sich die Frage: warum?
Aber vorallem erneut die entscheidende Frage: wem nützt's?!?! 🙂
Der Bericht, den ihr sucht ist der "dust to dust-report" und unabhängig was jeder durch seine ideologische Brille davon interpretiert sollte er doch den einen oder anderen zum Nachdenken jenseits von "wenig Verbrauch ist gut und große Autos sind böse" anregen.
Für alle die es interessiert - das Stichwort lautet "graue Energie" ... und das sehen Hybrid-Fahrzeuge a la Toyota Prius & Co nicht gut aus ......
Der ganze "Selbstbetrug" kann ja schon an der Abweichung moderner Autos zwischen Norm- und Realverbrauch gut beobachtet werden - da ist mein Dodge eine grundehrliche Kiste .. 🙂
Ein letzter Satz zu den von Nick so gelobten Verbundwerkstoffen: leicht sind sie, können hohe Kräfte aufnehmen, aber wie immer im Leben gibt es nix umsonst : der Energieaufwand für die Herstellung ist enorm, das Recycling sehr aufwendig - und das für ein relativ kurzlebiges Produkt ?
Da sind Zweifel angebracht - meint der eMkay
Zitat:
Original geschrieben von EmeraldBay
Ich weiß nicht, wie seriös oder abwegig dieses Studie nun wirklich ist
Da müsste man tatsächlich mal ein paar Minuten Zeit investieren, um sowas zu lesen, schrecklich 😁
Das Lustige ist ja: was da angeblich drinstehen soll steht überhaupt nicht drin.
Die "energy costs" in der Studie Produktion (sie haben leider nicht so wirklich gesagt, was das genau zu bedeuten hat) bei einem stinknormalen Golf waren z.B. ähnlich zu einem Prius.
Zitat:
Die extrem rohstoffintensive Batterieproduktion und -entsorgung lässt sich leider nicht mit dem Kommentar "abwegig" wegwischen, selbst wenn Dir das Ergebnis nicht gefällt 😁
Die Frage ist halt nur: welches Ergebnis? Wer hat denn mal gezeigt, wie aufwändig die Produktion von Batterien (nur als Beispiel) im Vergleich zu Alternativen ist? Es gibt ja Daten dazu und das sieht bei weitem nicht so dramatisch aus, wie es gerne dargestellt wird.
Habe schon genügend Leute gefragt, wie sie zu ihren schlauen Sprüchen kommen, aber da kommt leider nie was. Schade, will doch auch dazulernen 😉
Zitat:
Dass man von dieser Studie nichts mehr hört, hat bestimmt auch den Hintergrund, dass die ganze links-grüne Journaille alles totschweigt oder negativ darstellt, was dem gedanklichen Mainstream widerspricht.
Och ja, bestimmt 😉
Zitat:
Original geschrieben von [Emkay]
Für alle die es interessiert - das Stichwort lautet "graue Energie" ... und das sehen Hybrid-Fahrzeuge a la Toyota Prius & Co nicht gut aus
Solche Sprüche meine ich, wo stehts denn?
aber das was täglich in der Blödzeitung steht glaubst du schon blind, gell 😉
Zitat:
Original geschrieben von MickKnatterton
aber das was täglich in der Blödzeitung steht glaubst du schon blind, gell 😉
Klar, die sind ja auch total linksgrün, muss man ja blind glauben 😉
Würde mich aber schon interessieren, was der Kommentar jetzt sollte...