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Wurde Öl tatsächlich gewechselt?

Themenstarteram 16. März 2015 um 9:52

Hallo zusammen!

Ich hatte mein Auto ( Golf6 1.4 TSI 160 PS) am Freitag zum Ölwechsel, weil ich von Longlife (5W30) auf Festintervall mit 0W40 umsatteln wollte.

Als ich dann abends auf den Ölstand geguckt habe, um zu sehen ob der Freundliche auch alles richtig gemacht hat, ist mir aufgefallen, dass der Ölstand, gemessen am Peilstab, ca 20mm über MAX liegt und das vermeintlich neue Öl so schwarz/braun ist wie vor dem Wechsel. Der Ölfilter wurde aber definitiv gewechselt. Ich habe eigene Öl angeliefert und auch aus dem Kanister fehlt die aufzufüllende Differenz.

Wie soll ich eurer Meinung nach vorgehen? Ist es Möglich das der Ölwechsel garnicht ausgeführt worden ist???

Danke im Vorraus!

Beste Antwort im Thema

Das Absaugen des Öls muss keineswegs die schlechtere Variante sein, wenn der Motor darauf ausgelegt ist. Ich habe es bei meinem Auto mal ausprobiert. Nach dem Absaugen habe ich die Ablassschraube rausgedreht und es kamen exakt drei Tropfen raus.

Etwas weniger Vorurteile wären wirklich hilfreich.

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Das ist kein Schwachsinn. Daß das Öl bei einem DI Benziner schneller dunkler wird ist mir auch erst bei unserem 1,2TSI aufgefallen.

Bei meinem BMW habe ich kürzlich selber gewechselt und auch hier ist es schon dunkler. Nicht so stark wie bei einem Diesel, aber der Unterschied zu älteren, konventionellen Benzinern ist schon spürbar

am 16. März 2015 um 18:36

Von welcher Art Ölwechsel sprechen wir hier eigentlich?

Dem sclampigen durch absaugen, Filter wechseln und nach kippen.

Ablassen, Filterwechseln und Auffüllen.

Oder warmes Öl ablassen, Filter entfernen und Motor 2Sekunden laufen lassen (bis die Sau wirklich ausgeblutet ist).

Der Unterschied bei der nachfolgenden Schwärtzung ist gewaltig.........

Keine Ahnung wie hier manche Leute wechseln lassen aber ich habe bisher noch keinen Wechsel bei etlichen Fahrzeugen in der Familie machen lassen - immer selbst..und natürlich mit ausgiebigen austropfen lassen der Ölwanne (gern auch mal über Nacht) und auch dem 1-3 sekündigen Motorlauf bei noch montierten Filter!

Das Absaugen des Öls muss keineswegs die schlechtere Variante sein, wenn der Motor darauf ausgelegt ist. Ich habe es bei meinem Auto mal ausprobiert. Nach dem Absaugen habe ich die Ablassschraube rausgedreht und es kamen exakt drei Tropfen raus.

Etwas weniger Vorurteile wären wirklich hilfreich.

Was sagt die Werkstatt TE?

Das hat nach meiner Erfahrung zwei Gründe:

Wegen Zeitdruck und Unlust lassen manche Mechaniker das Öl nicht ordentlich ab... ich habe schon wie oft zu geschaut daß die Schraube wieder reingedreht wird obwohl da noch in dünnen gleichmäßigen Strahl Öl rauskommt

Und zweitens daß die Autos sehr oft morgens gebracht werden, bis mittag rumstehen... die Motoren sind dann kalt... wird auf die Bühne gefahren und bei kaltem Motor Ölwechsel gemacht.... relativ viel dickes Öl ist dann noch irgendwo im Motor unterwegs und noch gar nicht zur Ölwanne zurückgelaufen.. wenn nach noch Punkt 1 dazu kommt, dann sieht das Öl eben so aus wie beschrieben....

Ich mache deshalb seit 20 Jahren meine Ölwechsel selber

Wenn der MOtor für Absaugen ausgelegt ist dann ist das sogar die bessere Variante... ich bekommen durc saugen mehr Öl raus als durch ablassen... die Ölwannen sind teilweis so konstruiert daß an den Gewinden nach innen hin ein hoher Rand ist ... und dann bleiben immer einige mm Öl in der Wanne stehen... wenn ich absauge und dann die Schraube aufmachen kommt kein einziger Tropfen raus.... nur gibt es Motoren die so gebaut sind daß man mit dem Saugrohr wegen irgendwelchen Blechen in der Wanne nicht bis auf den Grund der Wanne kommt...dann kann man saugen vergessen

am 17. März 2015 um 8:59

Zitat:

@HotChiliRed schrieb am 16. März 2015 um 20:24:30 Uhr:

Keine Ahnung wie hier manche Leute wechseln lassen aber ich habe bisher noch keinen Wechsel bei etlichen Fahrzeugen in der Familie machen lassen - immer selbst..und natürlich mit ausgiebigen austropfen lassen der Ölwanne (gern auch mal über Nacht) und auch dem 1-3 sekündigen Motorlauf bei noch montierten Filter!

Für manche hier ist der Ölwechsel an ihrer ollen Karre wohl der einzige Lebensinhalt .:D

 

Zitat:

@HotChiliRed schrieb am 16. März 2015 um 18:08:51 Uhr:

 

SCHWACHSINN!!! ...haben hier nen FSI und das Öl ist nach 7000 TKM noch lange nicht schwarz!

Dieser Meinung schließe ich mich, wenn auch ohne Kraftausdrücke, sofort an. Mein DI, der allerdings 95% der km auf der Autobahn fährt, hat bis ca. 10.000km kein schwarzes Öl. Es muss wohl neben der Einspritztechnik weitere Faktoren geben, die die Schwärzung beeinflussen.

Grüße

SpyderRyder

Das ist ein Fahrzeugtechnikforum. Wir unterhalten uns nicht über meine Liebe zum Klavierspielen, Sprachen, meinen momentanen Haus-Umbau und meinen Beruf, sondern um die Frage, ob Öl gewechselt ist. Und mich kostet das ein paar Mal im Jahr bei mehreren privaten Autos eine Viertelstunde... zum Austropfen muss ich ja nicht danebenhocken... macht keiner.

Allerdings lasse ich persönlich nur warm ab und starte nicht weiter... so "hardcore" bin ich nicht.

An der Farbe des Öls kann man allerdings nicht immer sehen, in welchem Zustand es ist. Auch rabenschwarzes Öl kann in Ordnung sein.

Bei unserem Terracan fährt man 10 Minuten mit dem Euro 3 Diesel und das Öl ist rabenschwarz, obwohl neu.

Meine Frau fährt 2.000 km mit ihrem Euro 4 Diesel und das Öl ist noch relativ hell.

Das Öl bei meinem Astra Benziner wird leicht dunkel nach kurzer Zeit und bei dem Fusion Benziner bleibt das die ganzen 15.000 km hell... da steckt man nicht immer drin.

Und eine Wissenschaft machen nur die daraus, die sich ständig fragen, ob das Öl richtig gewechselt wurde. Wechsel selbst... dann ist die Frage beantwortet.

cheerio

Wie oft es in gewissen Werkstätten wohl schon passiert ist, daß das Auffüllen vergessen und erst durch den seltsamen Klang des Motors bemerkt wurde.

Ich bin bekennender Selbstsauger.. ähm Selbstabsauger. Gestern erst gemacht. Ich lasse den Motor vorher ein paar Minuten laufen und bei einer Füllmenge von 6,5l habe ich knapp über 6l rausbekommen. Der Ölstand war sicher nicht auf Max und im Filter steckt auch eine kleine Menge Öl.

Aufgefüllt habe ich ca. 6,8l bis auf Max, passt also.

@driver

...tja...fahre halt nicht GT3 & Aston Martin so wie du *rofl* ...und hab wohl auch nicht so unglaubliches Fachwissen wie du*gg* aber dank eigener Montagegrube in eigenen Garagen kann man es bei Liebe zur Technik ruhig sorgfältig machen für Pfusch sind oftmals ja schon zur Genüge die Werkstätten zuständig wenn man hier so liest...

...aber gut wenn hier Jemand den Schacht aufreißt, der vermutlich schon mit dem Wechsel seiner Radzierblenden überfordert ist *rolleyes*

Es ging ihm wohl auch eher um das Laufenlassen bei abgelassenem Öl, um die letzten Zentiliter rauszukriegen und wie ich schon sagte... DAS mache ich dann doch nicht. So ein 30er oder 40er Öl läuft warm immer noch flott genug raus. :)

cheerio

Das kurze laufenlassen dient eher dazu, daß der Filter nicht mehr komplett gefüllt ist und sich somit demontieren lässt ohne dass Öl herausläuft.

am 17. März 2015 um 14:38

Schon interessant wie mein Beitrag falsch angekommen ist.

Deutsches Sprach schweres Sprach.

Weckt Erinnerungen an die letzte Pisa-Studie.

Es ging mir nur darum zu erklären, warum die Schwärzung nach dem Ölwechsel unterschiedlich ausfällt.

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