Wucher beim DPF-Fahrzeug Ölwechsel...
Hallo,
... habe heute eine Ölwechsel bei exakt 60 Tkm bei meinem 2005er 220 T CDI machen lassen. Jungs, was iss das teuer geworden. Beim Daimler wollte man im Rahmen des letzten Assysts bei 57 tkm rd. 170 € haben (für 6 Liter ÖL mit Filter und Machlohn).
Halte ich für unverschämt.
Habe ich dann auch dankend abgelehnt. ATU will rd. 155 € - auch aboluter Wahnsinn. Mr. Wash machte es sonst für 79,90 € (Filter und Shell Helix 5-W30 nach 229.51) und hat mir heute aber 99,90 € abgeknöpft.
Ich erinnere mich mittlerweile wehmütig an meinen 2001er 220 CDI, der mit normalem 5 W 40 zufrieden war und das war immer für 49 € zu haben.
Ohne jetzt noch den Mehrverbrauch zu beweinen ist der jetzige evtl. mein letzter CDI gewesen.
Gruß
weizengelb
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von lunki82
Mann oh Mann du gibts über 30.000€ für ein Auto aus und meckerst dann wenn der Ölwechsel mit DPF Öl mal 170€ kostet.Warum haste dir dann nicht einen Golf Kombi geholt, so nen dreier oder so.
Dann wärste auch billiger weggekommen.
Ich versteh das nicht.
Ihr wollt Premium Autos fahren und Dacia Preise beahlen.
...und wieder ein gänzlich überflüssiger Kommentar der absolut nichts mit der Frage zu tun hat.... Klasse!
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Miezi10
und wann geht wirklich mal ein Motor über den Jordan weil man das Öl sellbst angeliefert hat?????
Wenn du mit einem Motorschaden bei Daimler auftauchst, dann schalten die möglicherweise zuerst mal auf Durchzug, wenn sie den Eintrag im Serviceheft sehen. Kulanz und Verlängerungsgarantie sind dann schon mal Geschichte. Bei evtl. noch nicht verjährten ges. GWL-Ansprüchen wird es dann hinsichtlich der Kausalität anstrengend: Beweislast, Kosten eines Gutachtens, Prozessrisiko, ...
Wer auf all dies verzichten kann, der möge sparen und demnächst auch beim Bäcker das Mehl anliefern. 😁
@ Gerry,
deiner Argumentation kann ich nicht so recht folgen tut mir Leid, du glaubst doch nicht im Ernst das MB einen Motorschaden nach mehr als 100tkm auf Kulanz macht, wenn die wollen finden die immer einen Grund dies abzulehnen, zu wenig Öl zu lange drin gelassen oder anderes Bauteil am Motor kapputt gegangen da gibt es XY an Möglichkeiten. Und dann noch die zusätzliche Garantieverlängerung les mal die ganzen Ausschlüsse/Bedingungen nach. Ich bin der Meinung das da extrem dem Kunden Angst gemacht wird ja solch eine Versicherung zu machen es könnte ja etwas sein was sehr teuer werden würde. Ich hab nen Spezi schafft leider nur bei Ford Motorschäden sind da ganz ganz selten, wo aber zu 99% auf zu wenig Öl oder die Wechselintervalle nicht eingehalten worden sind. Ist der Motor von MB als anfälliger einzustufen???? Wohl kaum! Solange das ÖL die richtige Viskosität hat die Intervalle eingehalten wird und immer genug drin ist geht kein Motor hops. Und dafür muß man nicht 200€ ausgeben.
Wenn MB den Ölwechsel fair kalkulliert sagen wir mal 100€ würde auch noch was hängen bleiben, aber 20€ für einen Liter ist schon dreist.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Miezi10
du glaubst doch nicht im Ernst das MB einen Motorschaden nach mehr als 100tkm auf Kulanz macht,
Auch ein prozentualer Anteil bei Daimler-Scheckheft ist nicht zu vernachlässigen.
Wir reden aber auch von Garantieverlängerungen und ges. GWL-Ansprüchen.
Zitat:
Original geschrieben von Miezi10
Und dann noch die zusätzliche Garantieverlängerung les mal die ganzen Ausschlüsse/Bedingungen nach.
Aber nicht in Bezug auf Motor und Getriebe!
Zitat:
Original geschrieben von Miezi10
Solange das ÖL die richtige Viskosität hat die Intervalle eingehalten wird und immer genug drin ist geht kein Motor hops.
Ja, mit dieser Einstellung kann man dann auch gleich komplett in den Schwabenmodus gehen und bei ATU nach Service-Schnäppchen jagen.
Fazit:
Freie Fahrt für die Risikobereitschaft. Nur hört endlich damit auf, diese Ölanliefersparerei so einseitig zu bewerben.
Zitat:
Original geschrieben von Gerry71
Wenn du mit einem Motorschaden bei Daimler auftauchst, dann schalten die möglicherweise zuerst mal auf Durchzug, wenn sie den Eintrag im Serviceheft sehen. Kulanz und Verlängerungsgarantie sind dann schon mal Geschichte. Bei evtl. noch nicht verjährten ges. GWL-Ansprüchen wird es dann hinsichtlich der Kausalität anstrengend: Beweislast, Kosten eines Gutachtens, Prozessrisiko, ...Zitat:
Original geschrieben von Miezi10
und wann geht wirklich mal ein Motor über den Jordan weil man das Öl sellbst angeliefert hat?????Wer auf all dies verzichten kann, der möge sparen und demnächst auch beim Bäcker das Mehl anliefern. 😁
Hallo Gerry71,
ich habe mir gerade mal die Garantiebedienungen für den ServiceVertragGarantie durchgelesen und kann keinen Hinweis darauf finden, dass die Garantie bei angelieferten Öl nicht besteht.
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Zitat:
Original geschrieben von Gerry71
Wer auf all dies verzichten kann, der möge sparen und demnächst auch beim Bäcker das Mehl anliefern. 😁
Manchmal nimmt das Ganze auch einen Falschen lauf.
Der Service, der MB Arbeits Lohn die dazugehörige Mobilo Live Garantie das ist schon ok.oder? aber das gleiche Öl das im Regal bei MB steht zum doppelten oder dreifachen Preis anzubieten das geht nicht.
Das stört die meisten
Zitat:
Original geschrieben von and910
ich habe mir gerade mal die Garantiebedienungen für den ServiceVertragGarantie durchgelesen und kann keinen Hinweis darauf finden, dass die Garantie bei angelieferten Öl nicht besteht.
Fast unglaublich! 😰
Ich habe auch gerade mal die GB durchgelesen und kann keinen Hinweis darauf finden, dass die Garantie bei mitgebrachtem ATU-Kfz-Azubi nicht besteht. 🙄
Das nenne ich doch mal eine dicke Regelungslücke. 😉
Davon abgesehen steht in den GB u.a.:
"Keine Garantie besteht ohne Rücksicht auf mitwirkende Ursachen für Schäden, die durch die Verwendung ungeeigneter Betriebsstoffe oder durch einen Mangel an Betriebsstoffen (Schmiermittel, Öle, Kühlwasser etc.) entstehen"
Mit dem Hinweis, dass der Kunde das Öl selbst angeliefert hat, kann man diesen Nachweis nicht mehr führen. Selbst wenn zusätzlich eingetragen wird "Ölsorte XYZ xW-xx", dann kann noch lange nicht nachgewiesen werden, dass die angelieferten Behältnisse auch mit diesem Öl befüllt waren.
"Keine Garantie besteht ohne Rücksicht auf mitwirkende Ursachen für Schäden, die durch die Verwendung ungeeigneter Betriebsstoffe oder durch einen Mangel an Betriebsstoffen (Schmiermittel, Öle, Kühlwasser etc.) entstehen"
Darum sind solche Behälter geschlossen und knacken so schon, wenn sie geöffnet werden. MB weiß auch nicht, ob sie nicht vom Großhändler beschissen wurden. Trotzdem werden sie ohne dringenden Verdacht nicht bei jedem Motorschaden in den Wald rufen "Du hast das falsche Öl in die richtige Verpackung gefüllt".
Die Öle sind nicht umsonst freigegeben - das könnte man sich sparen, wenn es keinen Unterschied macht ob man Freigegebene oder nicht Freigegebene einfüllt. Man füllt den korrekten Betriebsstoff ein (lässt das sogar vom MB Service machen) und hat damit seinen Soll erfüllt.
Lieber Gerry !
Es liegt mir fern, irgendjemand das Selbstmitbringen des Motoröls aufzuzwingen, bzw. Werbung dafür zu machen.
In meinem Fall hat meine Werkstätte einen Vertrag mit OMV, und verwendet nur OMV-Öle (keine Ahnung wie sie es mit AMG-Motoren halten, bei denen es welche gibt, für die nur M1 freigegeben ist). Da ich für meinen nur das Mobil 1 als gut genug erachte, sah ich mich gezwungen es selbst mitzubringen.
Der charmante Nebeneffekt war halt, daß ich dadurch pro Ölwechsel € 120,- eingespart habe.
Denn bei einem Ölpreis im deutschen Fachhandel von € 7,-bis 10,-- sind Werkstattpreise von € 28,-- einfach nur Abzocke (einen 5% bis 10% Besorgungsaufschlag würde ich selbst als gerechtfertigt betrachten - 300% jedoch sind in meinen Augen Wucher - es wird aber immer wieder Leute geben, die derartige Praktiken verteidigen).
Mit einer seriösen kaufmännischen Kalkulation hat das nicht mehr viel zu tun - oder ist der Geschäftszweck der Werkstätte nicht der zu verrechnende Arbeitslohn für Reparaturen und Service sondern der Verkauf von Motoröl ?
Doch zurück zum Motorschaden.
Im Fall eines (mittlerweise sehr sehr selten gewordenen) Motorschadens (meine Werkstätte hatte schon lange keinen mehr zu reparieren) wird im Falle eines Kulanzantrages in aller Regel eine Ölprobe von MB angefordert.
Anhand dieser, und nach Untersuchung der defekten Teile kann ein Sachverständiger sehr einfach feststellen, ob das Öl Verursacher war oder aber als Ursache ausscheidet.
Übrigens - bei einem Serviceintervall von 25Tkm füllt der Kunde ja auch selbst Öl nach, mir ist nicht bekannt daß MB-Motoren beim Service verplombt werden, und nur durch einen MB-Mechaniker darf Öl nachgefüllt werden darf. 😁
Was sind denn die Defekte, die tatsächlich auftreten ?
Zumeist sind es doch Nebenaggregate, Steuergeräte,... für die jenseits der 50Tkm keinerlei Kulanz mehr gewährt wird. 😁 😁
Der wirklich große Problemkreis ist doch die Elektronik mit ihren div. Sensoren unf Fühlern und Steuergeräten.
Aber, jeder wie er will ....
Zitat:
Original geschrieben von RennFritteuse
MB weiß auch nicht, ob sie nicht vom Großhändler beschissen wurden.
Dann ist dies aber nicht mehr das Problem des Kunden.
Zitat:
Original geschrieben von RennFritteuse
Darum sind solche Behälter geschlossen und knacken so schon, wenn sie geöffnet werden.
Achso, im Sericeheft soll dann auch noch stehen: "Behälter hat beim Öffnen geknackt"? 😛 😉
@ newC:
Hätte ... wäre ... wenn. 😉
Letztendlich wird es sich in sehr wenigen Fällen so zuspitzen, deshalb braucht man hier auch niemand Angst machen. Trotzdem sollte man auch mal die andere Seite der Medaille betrachten.
Wenn die eigene Werkstatt das gewünschte Öl nicht führt, ist dieser die "Ölanlieferungsvorgehungsweise" sicherlich lieber als ein Werkstattwechsel. In allen anderen Fällen sollte man aber auch an "geben und nehmen" denken.
Zitat:
Original geschrieben von newC
Der charmante Nebeneffekt war halt, daß ich dadurch pro Ölwechsel € 120,- eingespart habe.
Denn bei einem Ölpreis im deutschen Fachhandel von € 7,-bis 10,-- sind Werkstattpreise von € 28,-- einfach nur Abzocke (einen 5% bis 10% Besorgungsaufschlag würde ich selbst als gerechtfertigt betrachten - 300% jedoch sind in meinen Augen Wucher - es wird aber immer wieder Leute geben, die derartige Praktiken verteidigen).
Mit einer seriösen kaufmännischen Kalkulation hat das nicht mehr viel zu tun - oder ist der Geschäftszweck der Werkstätte nicht der zu verrechnende Arbeitslohn für Reparaturen und Service sondern der Verkauf von Motoröl ?
Hallo,
ich würde sogar das Mobil1 von Daimler nehmen, wenn es 100% mehr kostet als im Fachhandel ( 8,20/l ), aber 28 Euro sind mir dann doch zuviel zumal ich davon 8 Liter brauche.
Zitat:
Original geschrieben von Gerry71
Achso, im Sericeheft soll dann auch noch stehen: "Behälter hat beim Öffnen geknackt"? 😛 😉
Zitat:
In allen anderen Fällen sollte man aber auch an "geben und nehmen" denken.
Meinst Du das alles wirklich ganz ernst Gerry? 😕
Deine Theorie des unkoscheren Öls in fremden Dosen nimmt ja schon fast paranoide Züge an...😉 Wenn die Werkstatt die Ölsorte präzise im Scheckheft einträgt, dann hat sie sich damit ja auch überzeugt, dass es genau diese Sorte ist. Das kann z.B. durch original verschlossene Gebinde der Fall sein. Für wie Praxisnah hältst Du es denn, dass jemand neue Öldosen so manipuliert, dass was anderes drin ist und warum sollte man sowas überhaupt tun? Ich spare doch fast nichts mehr, wenn ich mir mein Öl sowieso selbst besorge. Und wenn ich gar kein 229.5/229.51 in den Dosen hätte, sonder meinem Motor eine minderwertigere Plörre antun wollte, warum sollte ich mit dieser Einstellung dann die teuren Inspektionskosten bei MB tragen? Solche Leute gehen doch mit ihrem 15W-40 lieber gleich zum Hinterhofschrauber.....
Und genau an "geben und nehmen" denke ich dabei:
- ich gebe der Werkstatt und den Mitarbeitern ihre Arbeit für saftige 100,- EUR + die Stunde.
- ich lasse dort TÜV/AU zu überhöten Preisen durchführen
- ich kaufe dort meine teuren Scheibenwischer und lasse sogar das Wischwasser mit teuren Wundermittelchen auffüllen
Was gibt mir die Werkstatt?
Kauft Öl für ca. 3 EUR ein und verkauft es mir für 25,- EUR, dass ist einfach nur unverschämt!
Ich gebe dem, der es für 3,- einkauft 6,50 EUR und wir können beide damit leben. Der Werkstatt würde ich sogar 10,- EUR geben, aber wer den Hals nicht voll genug bekommen kann....
Viele Grüße
Moonwalk
ABSOLUT MEINE MEINUNG!
Ja, Moonwalk, ein Großteil der "Öl-Mitbringer" sucht sich dann auch gleich - wie man immer wieder liest - ein Ultraschnäppchen bei Ebay. Je billiger, desto besser. Die Preise von Ölscheich24 und Co. sind diesen Schottenrock tragenden Schwaben 😁 immer noch zu hoch. Dann landet man auch schnell bei irgendwelchen Hinterhof-Verkäufern. Ob dann wirklich auch das drin ist, was auf der Flasche steht? Paranoia oder Umsichtigkeit?
Du magst deiner Werkstatt vorschreiben, an was sie Geld verdient und an was nicht. Ich mache das nicht, weil ich die Leistung immer noch als Gesamtpaket sehe.
Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass sich solche Kunden beliebt machen und dann bei irgendwelchen Kulanzentscheidungen (teilweise sogar Kostenübernahme durch die Werkstatt, wenn Daimler ablehnt) bevorzugt behandelt werden?
Zitat:
WANN GIBT DENN SCHON MAL EIN MOTOR SEINEN GEIST AUF ?
Hallo MB-Freunde,
als inter. Leser dieser Foren muß ich nun doch mal etwas (ernsthaftes) zu obigem Thema schreiben.
MB-Service hin oder her. Kosten ebenfalls.
Aus eigener Erfahrung kann ich hier folgendes berichten:
Habe am 14.Dez.2000 einen neuen C 220 CDI in Sindelfingen abgeholt. Auf der 500 km langen Rückfahrt hatte der Motor schon einen (kleinen) Schaden, es war eine Abdeckkappe am Motor gerissen. Bin mit neuem Fahrzeug natürlich nicht gefahren wie M.S. aus Kerpen. Schaden wurde natürlich auch von meiner Hauswerkstatt beseitigt.
Wenn hier die Frage aufgestellt wird wann den schon ein Motor seinen Geist aufgibt und ob man dieses Risiko nicht in Kauf nehmen soll muß ich noch folgendes hinzufügen:
Mit 42812 km gab der oben beschriebene Motor seinen Geist mit Totalschaden auf (ca. 2 1/2 Jahre alt). Es war ein Pleuel abgerissen und der Motorblock hatte ein Riesenloch.
Dieser Schaden wurde von MB komplett übernommen inkl. Ersatzfahrzeug und allen Kosten.
Dies hätten die nie gemacht, wenn nicht alle Inspektionen und Arbeiten bei MB gemacht worden wären.Finde also, dass es sich durchaus lohnen kann an bestimmten Stellen, dies gilt sicher nicht für alle Arbeiten, NICHT zu sparen.
Ich werde jedenfalls aus dieser Erfahrung heraus auch mit meinem neuen C 220 CDI bei wichtigen Arbeiten ausschließlich nur Fachwerkstätten aufsuchen. Und ob das oel dann das kostet was es kostet, ist mir völlig egal. 😛
Gruß
Ernie
also ich habe heute an meinem MB C220 CDI / T mit DPF Ölwechsel machen lassen.
Der Preis den ich hierfür gezahlt habe lag bei 135,37 €.
Ich finde das es nicht zuviel war mit Filter und Arbeitslohn.
Oder sehe ich das falsch?
Da ich nicht soviel Ahnung habe, möchte ich mal gerne wissen ob dieses Öl überhaupt das
richtige ist für meinen Diesel mit DPF ist.
Es handel sich um das Öl Blue Tronik 229,1 / 10W40
Der Ölwechsel wurde in einer Mercedes Werkstatt gemacht.
Viele grüße
Maria