Worauf im Winter achten bei Sommerauto
Hi Leute,
ab November darf ich meinen Astra nicht mehr fahren bis im Mai wegen Saisonkennzeichen.
Das Auto würde also bei mir in der Scheune stehen im Winter weil ich eh sehr viel daran machen will.
Worauf muss ich achten wenn das Auto die ganze Zeit steht damit er im Mai wieder so zuverlässig ist wie er zuletzt war.
Batterie muss ab das is klar aber was muss sonst noch?
Beste Antwort im Thema
Der Astra F hat noch einen Metalltank, von daher ist es absolut sinnvoll vor dem Einlagern vollzutanken, ansonsten stimme ich pepe889900 vorbehaltlos zu.
23 Antworten
So und nun ich auch mal.😛
Nach der Ausfahrt am letzte Tag gehts ab zur Tanke volltanken und dann Richtung Garage. Nach dem Abstellen Fenster runter, Batterie raus und den Handbremshebel tunlichst unten lassen. Danach roll ich ihn übern Winter alles 3-4 Wochen ein Stück vor oder zurück um den Standplatten zu vermeiden.
Motor lass ich im Winter nie laufen warum auch? Die 10-15 Minuten laufen lassen schaden dem Motor mehr als in nach 6 Monaten Standzeit an zu lassen und auf Betriebstemperatur zufahren.
So mach ich das schon seit 3 Jahren und bin bisher gut damit verfahren. Am 1.Mai brauch ich ihn nur rausholen Batterie rein und losfahren, getankt und Sommerreifen waren ja schon vor dem Winter drauf.😁
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Verharzen beim Einspritzer? Glaube kaum. Deine Vergaserbatterie wird im Normalfall vorm "einwinter" leerlaufen bzw. abgelassen. Standartgeschichte beim Motorrad.Wie lange lässt du das Auto laufen? Glaube kaum, dass 1Std. laufen lassen reichen wird. Das klappt nicht bei vertretbaren Ladeströmen. Meine Motorradbatterie kommt aus der kalten Garage in den Keller ans Ladegerät. So "überlebt" sie besser, als die Jahre vor meiner Zeit.
Habe ich mich irgendwie direkt auf den Astra bezogen oder war da nicht vielmehr vom Motorrad die Rede? Anscheinend wird hier irgendwas reininterpretiert um sich einen künstlichen Aufreger zu erschaffen. Ich habe nur versucht meine Beweggründe allgemein offen zu legen warum ich gewisse prozeduren mache. Mir persönlich geht es ne Handbreit am Allerwertesten vorbei wie wer sein Auto einlagert, von mir aus könnt ihr es mit den Rädern an die Decke nageln. 😁
Ich klink mich hier aus, da wird doch eh nur das Haar in der Suppe gesucht ohne richtig zu lesen und zu begreifen.
Rennvan, in Deinem ersten Beitrag schreibst Du aber von Deinem Cabrio, kommst erst nach der Beschreibung auf Dein Motorrad. Hier ist niemand Gedankensprungleser - und von einem Motorrad wollte hier niemand was wissen (wegen der Säure würde ich beim Krad aber immer die Batterie ausbauen).
Jeder hat andere Bedingungen (Strom in der Garage oder Scheune mit Brandgefahr und Mäusen) und Gewohnheiten, etwas Allgemeingültiges gibt es kaum, weil auch anderes Kfz-typisches Wissen und handwerkliches Geschick vorliegt. Manch einer macht den Batteriewechsel in 2 Minuten und spart sich ewige Erhaltungsladung, ein anderer macht eine Wissenschaft daraus. Ein Metalltank wird aber immer vollgetankt und stehende Räder werden auf 3 bar gebracht und alle 3 Wochen wegen Standplattenbildung bewegt, fertig. Das Auto vorher richtig warm fahren hilft das Wasser aus dem Abgassystem zu verdampfen (Korrosion).
Ich hab´s nicht so mit schreiben, die Gedanken sind eben schneller wie die Finger an der Tastatur 😁😁
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So ich habe ihn nun ein letztes mal vollgetankt vorm Winter 🙁
Danke für eure Tipps übrigens ihr habt mir geholfen.
Ein Freund von mir meinte es wäre schädlich vorm Stand voll zu tanken aber ich vertraue euch da mehr ^^
Warum soll des schädlich sein???
Zitat:
Original geschrieben von KamikazeAstraF
Warum soll des schädlich sein???
Kann ich dir nicht sagen er meint das Benzin verliert an Oktan aber ich vermute eher sein Hirn verliert an Zellen
in den 5 Monaten Standzeit wir der Kraftstoff nicht
schlecht - wenn du dein Auto 2 Jahre stehen lassen
möchtest, dann könnte sein, dass er mit dem alten
Sprit nicht mehr anspringt.
Kraftstoff wird sogar mehrere Jahre in tiefen Erdlager-Kavernen als Staatsreserve gelagert, da wird er auch nicht schlecht, es darf nur kein Zweitakt-Gemisch sein, das würde sich absetzen/trennen (deshalb neigt man einen länger abgestellten Krad-Tank (bei Zweitaktern) nach der Winterpause paarmal hin und her, damit sich der Sprit mischt).
Der volle Blechtank ist deshalb nötig, damit sich möglichst wenig Luft im Tank befindet. Diese Luft enthält immer Feuchtigkeit (Wasser), die bei Fahrzeugstillstand, nix schwappt umher, das blanke Blech zum Rosten anregt, das ist der ganze Hintergrund, nix anderes. Auch wenn die Kraftstoffanlage heute bessere Filter hat, können Rostpartikel immer ein Pannenauslöser sein. Bei Kunststofftanks ist das Volltanken nicht notwendig, abgesehen von sich immer unten absetzendem, flüssigem, Restwasser im Tank, das für Vergaseranlagen oder bei Frost generell nicht so gut ist.