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Womit Rost auf Bremsscheibe vermeiden?

Themenstarteram 8. Januar 2012 um 13:55

Hallo

Womit kann man bei einem Auto das eingwintert wurde und ein paar Monate steht Rost auf Bremsscheibe vermeiden bzw. auch erste Ansätze entfernen?

MfG

Andi

Beste Antwort im Thema

Da gibt es was von Würth, damit sprüh ich die Bremsscheiben meiner Saisonfahrzeuge ein.

 

Gruß Alex.

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am 10. Januar 2012 um 11:08

Man hat die Bremsscheiben nicht wegen des Rostes gewechselt, sonden wegen der Riefen, die beim Runterbremsen des Rostes entstehen.

Je nach Rostbefall kann die Scheibe wellig, oder wie von Stahlklötzen aufgerieben werden.

So oder so sollte, der Rost nur oberflächlich sein, sonst kann man, unter Umständen, nicht mal mehr das Fahrzeug bewegen, weil die Klötze gegen die Rostkante stossen.

am 10. Januar 2012 um 17:04

Es müsste doch ein Spray geben, welches vor Rost schützt und trotzdem rückstandslos, ohne die Beläge zu verdrecken, abzubremsen geht, oder ?

Ich kenne die Probleme von einem BMW Händler bei dem ich früher mal gearbeitet habe. Die haben bei den Gebrauchtwagen, wenn nötig, die neue Bremse einfach in den Kofferraum gelegt, und erst beim Verkauf montiert, fand ich eine gute Idee, da BMW halt recht lastig ist mit Bremsscheibenproblemen.

Offiziell im Handel wird es sowas aber gewiss nicht geben, die Haftung geht bestimmt keiner ein.

Zitat:

Original geschrieben von illonk

Gift im Winter ist nunmal das Salz.

Stellt man so ein Auto 4 Monate ab, dann sind mit Sicherheit die Bremscheiben hin.

Das sehe ich genauso.

Schließlich kann man bei einem Auto, das nur sehr wenig bewegt wird, damit rechnen, dass die Bremsscheiben nicht wegen Verschleißes, sondern alleine aufgrund von Riefen (Ursache: Rost) irgendwann gewechselt werden müssen.

In einem solchen Fall steht einfach nicht mehr die gesamte Bremsscheibe beim Bremsvorgang zur Verfügung, was generell auch bei der Hauptuntersuchung beanstandet wird.

am 11. Januar 2012 um 0:13

Zitat:

Original geschrieben von PUTZI008

Es müsste doch ein Spray geben, welches vor Rost schützt und trotzdem rückstandslos, ohne die Beläge zu verdrecken, abzubremsen geht, oder ?

Ich kann Dir schon sagen was Du drauf sprühen kannst und immer noch mehr Bremswirkung hast als der Reifen übertragen kann, sprich auf die 5% Bremswirkung die das eine gewisse Zeit kostet verzichten kannst, aber wenn das hier jemand sieht wird gleich geschimpft und so groß und mit so vielen Ausrufezeichen "gefährlich" geschrieben dass es nicht auf Dein Monitor passt ;)

Daher sage ich es nicht und überlasse es Deiner Phantasie was es für Sprays gibt, da ich Dich eher nicht abhalten kann irgendwelche Pflegemittel etc. irgendwo hin zu sprühen ;)

 

 

am 11. Januar 2012 um 7:47

Da bin ich bei Dir, Opelowski, ist halt jedem selber überlassen. Meine Bedenken gehen aber eher nicht in Richtung anfängliche Bremswirkung, sondern Belagverschmutzung.

@Opelowski:

Könntet du mir denn vielleicht den namen des Sprays per PN mitteilen?

Das Rost-Problem habe ich nämlich leider auch schon gehabt.

Ich werde dich auch nicht kritisieren, wenn ich das anders sehen sollte als du....

Gruß

Roland

am 13. Januar 2012 um 11:12

ate liefert doch ihre scheiben neuerdings mit einer patentierte beschichtung aus, wo man vor der montage nicht mehr abwischen muss... hatte mal die ate powerdisc, die hatte die beschichtung!!

echt der hammer das zeug

Da gibt es was von Würth, damit sprüh ich die Bremsscheiben meiner Saisonfahrzeuge ein.

 

Gruß Alex.

@Alex: Danke dafür!!

Der Nachteil solcher Produkte ist wohl, dass die Konservierung nach jeder kurzzeitigen Wiederinbetriebnahme erneuert werden muss.

Ansonsten eine super Sache!

Gruß

Roland

Je nach Roststärke kann man auch 80'er, 100'er oder 120'er Schleifpapier verwenden - z.B. beim Reifenwechsel. Die Wirkung ist aber nur kurzfristig, zumindest wenn man überwiegend mit der Motorbremse abbremst.

 

am 21. Oktober 2012 um 13:38

Kann man da nicht einfach ein Rostschutzmittel verwenden?

Mein Oldie hat nach dem Winter und der Abmeldung immer etwas Rost auf der Scheibe, einmal bremsen und weg ist der Rost, viel wichtiger ist Handbremse lose zu lassen und vielleicht einmal im Monat die Handbremse anziehen und wieder lösen und einmal feste auf die Fußbremse latschen, dann hängen die Kolben später auch nicht :rolleyes:

am 21. Oktober 2012 um 19:34

Das Würth Mittelchen ist nur Treibmittel mit niedrigsiedendem Öl/Schwerbenzin: http://ehs.wuerth.com/ehs4customers/export/00505149.PDF

Das entsprechende Produkt von Förch bietet sogar eine Vollanalyse im SDB: http://www.chemical-check.de/.../6100-1675_0010_22-09-2011_DE.pdf

Einfache Idee (enger Siedebereich / nicht verharzend (weil hydriert) --> einmal warm bremsen --> Film verdampft) gut umgesetzt.

 

Gruß SRAM

Geht's hier um Rost auf den Bremsflächen oder um den Rest ?

Für die Bremsflächen:

Konservieren oder ignorieren.

 

Für den Rest:

Ab sofort beschichtete Scheiben verwenden. Gibt's kein Grund dagegen, kostet rund 5€ pro Scheibe mehr und man muss nicht mehr den Anblick von verrosteten "Töpfen" oder innenbelüfteten Scheiben die von innen am Rand herausbröseln.

Zitat:

Original geschrieben von illonk

Stellt man so ein Auto 4 Monate ab, dann sind mit Sicherheit die

Bremscheiben hin.

Das ist wohl wahr.

Habe mal bei einem Auto die Bremsscheiben erneuern lassen, bin damit aber nur selten gefahren, und bei der nächsten HU wurde mir dazu geraten, die Scheiben irgendwann mal erneuern zu lassen, da sie nur noch eingeschränkt bremsen würden. Halt nicht mehr auf der gesamten Fläche der Bremsscheiben.

Das Auto habe ich dann irgendwann verkauft, so dass ich um die Erneuerung der Bremsscheiben herum gekommen bin. Eine weitere HU hätte das Auto mit den verrosteten Bremsscheiben wohl nicht bestanden....

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