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Wohnwagenbetrieb: 4 x 4 m.Flexride u. ohne Niveaulift oder besser FWD mit Niveaulift ?

Opel Insignia A (G09)

Als völlig neuer Forum-Leser bin ich ja begeistert, welch Details mit welcher (anzunehmenden) Kompetenz hier bewegt werden.

Ich stehe kurz vor der Bestellung eines Insignia ST, 160 PS-Diesel, Automatik. Derzeit: Omega B Car., 150 PS-6 Zyl.-Diesel, Automatik mit AHK u. Niveaulift. Diese Konstellation ist im (beladenen) Wohnwagenbetrieb sehr löblich seit 8 Jahren im Gebrauch. Suche also derzeit nach einem WW-fähigen Ersatz, ohne "Rückentwicklung" gegenüber der insoweit guten Omega-Erfahrung.

Nun wird der 4 x 4-Insignia ja als Zugfahrzeug in den (immer neutralen ?) Verlautbarungen sehr angepriesen. Das zwingend damit verbundene FlexRide-Fahrwerk schließt jedoch den Niveaulift aus. Das FlexRide-Fahrwerk übernimmt hingegen und erklärtermaßen nicht die Funktion des Niveauliftes.

Mich beschäftigt daher die Frage:
Lieber auf die Vorzüge des 4 x 4 verzichten und dafür soliden FWD mit Niveaulift oder dem 4 x 4 ohne Niveaulift den Vorzug geben. Mein(e) FOH hält/halten sich ausweichend bedeckt bei der Beantwortung.

Wer kann mir aus Erfahrung oder anderswie erhaltener Kenntnis weiterhelfen. Neben dem Kostenunterschied möchte ich mich bei einem derartigen Investitionsrahmen nicht über eineFehlentscheidung ärgern und mich nach dem Omega-Gefühl zurück sehnen. Verständlich ?

Ich freue mich auf Unterstützung bei der Entscheidungsfindung durch einleuchtend Argumente.

Beste Grüße aus dem Bergischen

astraa11

31 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von arri


@roadrunner

Ich habe 'ne Kupplungswaage, mit der ich ziemlich genau das Gewicht messen kann

Wo hast die her? Ich hab grad mal bei ebay geguckt aber nix gefunden auf die schnelle.

Schon vor Jahren im Camping-Zubehör gekauft! Es gibt verschiedene! Zuhause kannst Du aber auch 'ne normale Personenwaage nehmen, ein kleines Vierkantholz zwischen Deichsel und Waage und schon klappt's! Aber wenn Du unterwegs bist schleppst Du selten eine Personenwaage mit Dir herum, oder?

Gruß Arri

Es gibt aber auch Stützräder mit intgrierter Waage, ebenfall Camping-Zubehöhandel

Hallo Leute

ich verstehe nicht ganz, warum ihr euch so eine Kopf um die Stützlast macht.
Ich habe jetzt schon 25 Jahre diverse Wohnwagen gehabt und habe noch nie die Stützlast nachgemessen.
Wenn ich einen neuen Wohnwagen bekomme, packe ich Ihn einmal, die Gewichte von den Teilen, wie Geschirr und was sonst noch so rein muss (Stühle, Tisch, etc pp) habe ich einmal mit der Personenwaage gemessen. Man verteilt das dann im Hänger, jeder weiß bestimmt, wo was am besten hinkommt. Anziehsachen packe ich auch schon vor Urlaubsantritt in den Hänger.
Im Auto habe ich eigentlich nur das Vorzelt, den Fernseher und eine Kühlbox. Das Zeltgestänge lege ich in den Wohnwagen auf die Achse, da das nicht mehr in den Kofferraum vom Insignia passt (von der Länge her). Im Omega hatte ich das Gestänge auch noch im Kofferraum.
Viele werden jetzt schreiben, die Stützlast stimmt nicht, der Hänger ist überladen, etc.
Aber mal allen Ernstes, wer kontrolliert das???
Gut, im Sommer wird immer in diversen Zeitungen geschrieben, das die Polizei auf Rastplätzen steht und die Wohnwagen über die Waage zieht.
Wie Anfangs schon geschrieben, fahre ich seit 25 Jahren mindestens 3 x im Jahr mit dem WW und ich hatte noch nie eine Kontrolle.

Bis dann
Roland

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Naja, Roland,

es geht eben nicht nur um's Erwischtwerden. Ein falsch gepackter, d. h. kopf- oder hecklastiger, Wohnwagen kann durchaus eine Gefahr bedeuten, da er sich möglicherweise schneller aufschaukelt und dadurch außer Kontrolle gerät, insbesondere bei etwas flotterer Fahrweise.
Aber das weiß ja jeder, oder?

Gruß Arri

Herzlichen Dank für die vielen und auch vielfältigen Beiträge zu dem von mir aufgeworfenen "Luxusproblem". Zeigt mir aber, daß die aufgeworfenen widerstreitenden Aspekte nicht nur in meinem Kopf unterwegs sind.

Die Sichtweisen "4x4 + zwingend FlexRide + zwingend ohne Niveaulift" vs. "FWD + N.-Lift" halten sich ja fast die Waage. Klar ist, ich muß die Wahl unter Einbeziehung unserer Nutzungsbedingungen treffen. Ist unstreitig.

Deshalb gewinnt mehr und mehr die "4x4 + ..."-Variante den Vorzug bei mir. Zwar sind wir m. d. WW nur zwischen Ostern und Herbst unterwegs (Schönwettercamper) aber Wintersport (ohne WW) steht auch regelmäßig auf d. Programm (ohne WW).

Jetzt gilt es "nur noch", den 4x4-Preis incl. div. Extras so dicht wie möglich an den FWD-Preis heran zu führen. Aber Handeln macht ja auch ein wenig Spaß... - Oder?!

Zu einer Frage aus dem Thread: Es handelt sich bei dem WW um einen Hobby 495 UFe mit (glaube ich) 1500 kg zul. Ges.-Gew. Nun fahren wir nicht mehr als große Familie in die Ferien. Dennoch will ich mal vorsichtshalber annehmen, daß im wahren Leben durchaus mal 100 kg überladen werden.

Übrigens: Die Geschichte mit der Polizeiwaage auf einem Rastplatz haben wir tatsächlich schon vor Jahren erlebt. Warum? Weil der damalige Omega A (ohne Niv.-Lift) und der WW etwas "V-förmig" zueinander standen und dies bei einer Autobahnstreife das Interesse geweckt hat. Ergebnis: Nicht der WW war überladen sondern der PKW (3 Pers. + voller Kofferraum). Also: Umpacken und 60 DM bezahlen. Daher unsere Begeisterung über den Niv.-Lift beim derzeitigen Omega B Caravan. Und sei es auch nur, um das Auge zu beruhigen.

Nochmals herzlich Dank f. d. intensive Anteilnahme an meinem - wie gesagt - "Luxusproblem"

MfG
astraa11

Zitat:

Original geschrieben von arri


Naja, Roland,

es geht eben nicht nur um's Erwischtwerden. Ein falsch gepackter, d. h. kopf- oder hecklastiger, Wohnwagen kann durchaus eine Gefahr bedeuten, da er sich möglicherweise schneller aufschaukelt und dadurch außer Kontrolle gerät, insbesondere bei etwas flotterer Fahrweise.
Aber das weiß ja jeder, oder?

Gruß Arri

Hallo Arri

Klar weiß das jeder, der einen Wohnwagen besitzt, wie er Ihn packen muss.
Hatte ich aber in meinem Artikel auch schon geschrieben.
Wie ich auf dem Bild von dir sehe, wird dein Hänger bestimmt auch schon eine "Schlingerkupplung" haben.
Hast du schon mal versucht, deinen Wohnwagen mit der Schlingerkupplung zum aufschaukeln zu bringen? Wenn ja, schreib mal deine Erfahrung und wie du das geschafft hast.
Außerdem wirst du wissen, das unsere Insignia mit diversen elektronische Helferlein ausgerüstet sind, die beim aufschaukeln auch eingreifen. Deshalb würde ich jedem empfehlen, eine AHK vom Werk mitzubestellen und nicht eine zum Nachrüsten.
Ihr könnt jetzt ruhig schreiben, das ich Wahnsinnig bin, aber ich wollte wirklich mal wissen, wann der Hänger anfäng zu schlingern.
Was soll ich sagen, ich habe es nicht geschafft, den Hänger zum aufschaukeln zu bringen. Bin mit 160 km/h einen Berg (A43 von Wuppertal nach Herbede) runtergefahren und der Hänger lag wie eine Eins dahinter.

Bis dann
Roland

Zitat:

Original geschrieben von astraa11


Herzlichen Dank für die vielen und auch vielfältigen Beiträge zu dem von mir aufgeworfenen "Luxusproblem". Zeigt mir aber, daß die aufgeworfenen widerstreitenden Aspekte nicht nur in meinem Kopf unterwegs sind.

Die Sichtweisen "4x4 + zwingend FlexRide + zwingend ohne Niveaulift" vs. "FWD + N.-Lift" halten sich ja fast die Waage. Klar ist, ich muß die Wahl unter Einbeziehung unserer Nutzungsbedingungen treffen. Ist unstreitig.

Deshalb gewinnt mehr und mehr die "4x4 + ..."-Variante den Vorzug bei mir. Zwar sind wir m. d. WW nur zwischen Ostern und Herbst unterwegs (Schönwettercamper) aber Wintersport (ohne WW) steht auch regelmäßig auf d. Programm (ohne WW).

Jetzt gilt es "nur noch", den 4x4-Preis incl. div. Extras so dicht wie möglich an den FWD-Preis heran zu führen. Aber Handeln macht ja auch ein wenig Spaß... - Oder?!

Zu einer Frage aus dem Thread: Es handelt sich bei dem WW um einen Hobby 495 UFe mit (glaube ich) 1500 kg zul. Ges.-Gew. Nun fahren wir nicht mehr als große Familie in die Ferien. Dennoch will ich mal vorsichtshalber annehmen, daß im wahren Leben durchaus mal 100 kg überladen werden.

Übrigens: Die Geschichte mit der Polizeiwaage auf einem Rastplatz haben wir tatsächlich schon vor Jahren erlebt. Warum? Weil der damalige Omega A (ohne Niv.-Lift) und der WW etwas "V-förmig" zueinander standen und dies bei einer Autobahnstreife das Interesse geweckt hat. Ergebnis: Nicht der WW war überladen sondern der PKW (3 Pers. + voller Kofferraum). Also: Umpacken und 60 DM bezahlen. Daher unsere Begeisterung über den Niv.-Lift beim derzeitigen Omega B Caravan. Und sei es auch nur, um das Auge zu beruhigen.

Nochmals herzlich Dank f. d. intensive Anteilnahme an meinem - wie gesagt - "Luxusproblem"

MfG
astraa11

Hallo astraa11

Ich hatte seinerzeit den 540 UFE von Hobby, also noch eine Nr. größer wie deiner.
Den habe ich mit 2 Omega gefahren. Zum einen mit dem 2,5 DTI, was ich schon geschrieben hatte und davor mit meinem Omega MV6 Lim. Der war mächtig tiefergelegt und hate keinen Niveaulift.
Deshalb kenne ich auch das Problem, mit dem V-förmig. Der Fahrkonfort war damals nicht ganz so toll.

Bis dann
Roland

Moin, Moin, Roland,

Du wirst es kaum glauben: Ich fahre doch tatsächlich ohne Antischlingerkupplung seit vielen Jahren - erst seit dem Insignia hat sich die Situation geändert, weil er dieses elektronische Helferlein, wie Du formuliertest, hat.
Ich hatte seinerzeit den Orismat gekauft, kam aber nicht dazu, ihn zu installieren. Zudem sagte der Wohnwagenhändler: Dat Ding brauchense nich, der liegt wie ne eins auf der Straße. Ich habe ihm etliche Wochen später "dat Ding" zurück gebracht und nie wieder was installiert.
In Frankreich ist es mir passiert, dass ich nach einem Überholmanöver (LKW, bergab) in starken Seitenwind geriet. In Nullkommanix schlabberte der Hänger! Einstarker Tritt auf die Bremse und alles war wieder im Lot! Aber ich muss sagen, dass ich nach dieser Erfahrung eine zeitlang etwas vorsichtiger war.
Nach etlichen Touren muss ich sagen, dass der Insignia für meine Begriffe extreme Sicherheit suggeriert. Ich hoffe, so bleibt es!

Gruß Arri

Hallöle,

ich fahre den 2.0T 4x4 mit WW 1400kg. Fazit: Es war nie entspannter einen WW zu ziehen. Selbst das leichte Schaukeln auf der Hinterachse, das die Vorgängerfahrzeuge(Signum, Vectra, Zafira) noch hatten ist weg. Um die Stüzulast habe ich mich aktiv noch nie gekümmert. Gewogen wird mit der Hand: Wenn ich das Ding noch heben kann ist es ok.
Habe aber keine Erfahrung mit Lift oder so. Wußte gar nicht dass es das gibt, außer bei den Franzosen.

Hallo zusammen
Wir haben einen ST 2,0 ohne Alllrad und haben im Sommer mit dem WW (Hobby 440, max. 1300kg Gewicht) festgestellt, dass das Auto beim Losfahren Mühe hat, die Kraft auf die Strasse zu bringen (eigentlich wie immer - nun einfach noch mehr). Ich denke, dass es besser gewesen wäre, den Allrad zu nehmen statt den Mehrverbrauch sparen zu wollen - bei dem momentanen Verbrauch von durchschnittlich 10,4l nach 10,000 km wäre das auch nicht mehr gross ins Gewicht gefallen.
Das nächste Auto bekommt garantiert einen Allrad. Ich bin auch mal gespannt, wie sich der Dicke ohne Allrad im Schnee verhält....
Gruss
Hejto

Hallo Hejto,

ich hatte im letzten Jahr auch einen ST als Geschäftswagen. Daran wurde des Öfteren unseren WW Hobby 410 SFe mit Auflastung auf 1350 kg angehängt.
Was auch aufgefallen ist, war dass die Leistung "gedämpft" mit dem Gasfuß an die Räder geschickt werden musste, da sonst die Elektronik sofort vehement eingegriffen hatte.
Jedoch war bei unseren Wochenenden der Schnee nicht sonderlich das Problem.
Wir sind fast jedes WE mit dem WW unterwegs (Country-Treffen).
Nun habe ich mir im September den 5-Türer zugelegt, auch ohne Allrad, hatte jedoch in den letzten Tagen ebenfalls keine Probleme.
Es hatte jedoch noch keine Schneehöhe von mehr als 6 cm auf der Straße als ich mit dem Gespann unterwegs war. Also kann ich auch noch nichts abschließendes sagen, werde jedoch dran bleiben und weiter berichten.

Also, viele Grüße von der verschneiten Schwäbischen Alb.

wir sind gespannt, wie der Winter mit dem Insignia wird - wir haben mittlerweile die ersten Tage schon 20-25 cm Neuschnee gehabt und die Strassen waren sehr glatt und manchmal mit knapp 3-4cm Schnee belegt. Die erste Erfahrung mit dem schweren Auto war nicht so positiv - durchdrehende Räde ohne Ende, aber wir nehmen das mal als erste Erfahrung des Autos mit dem weissen Untergrund 😁

Tja, sieht nach einem erfolgreichen Winter aus! Viel Spass dabei...

Grüß Gott aus Leverkusen,
nach mittlerweile fast einem Jahr, 20000 km und die eine oder andere Gespannfahrt mit unserem 1750 kg schwerem Hobby möchte ich 2,0, 4x4 und Automatik (mit Tempomat) nicht mehr missen. Einen Niveau-Lift (ich glaube ich habe keinen?!?) vermisse ich aufgrund flexride nicht. Einzig "Geräusche aus dem Antriebsstrang" (wohl von der Hinterachse her) stören mein positiven Gesamteindruck. Anders als hier bereits im Forum beschrieben nicht bei 100 - 140 km/h sondern im langsamen Anfahren an einer Kreuzung nach links oder rechts. Beim FOH wurde das Öl der Hinterachse gewechselt - jetzt ist´s besser. Ich hatte auch das Problem mit der Meldung "AWD prüfen" und anschließendem Wechsel des "Ölfilters" nach wenigen 1000 km.
Vielleicht kann jemand meine "Geräusche / Vibrationen" ebenfalls feststellen und mit zusätzlichen Abhilfen aushelfen.
Viele Grüße aus Leverkusen
Stephan

Hi,

Ich dachte , die rubbelnde Hinterachse , beim Sperdifferentzial , sei inzwischen ausgemärzt ,
hatten oder haben unsere Omegas schon .

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