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Wohnwagen Hubstützen - runterkurbeln bei Rast?

Themenstarteram 22. März 2023 um 12:20

Moin,

Ich bin hier neu und vielen von Euch wird meine Frage sicherlich blöd erscheinen. Aber egal:

Wir wollen demnächst mit dem Wohnwagen auf Tour. Auf dem Transit will ich auf Rastplätzen Ruhepausen einlegen. Ist es notwendig, die Hubstützen runterzukurbein um due AHK zu entlasten oder ist das für die Dauer von 5/6 Stunden nicht notwendig?

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45 Antworten

Ich mache die Stützen nur hinten runter.

Mit dem Akkuschrauber, nur gerade so das sie auf dem Boden auftreffen.

Stützrad ebenso.

Ich übernachte wo ich Müde bin, egal ob auf einem Parkplatz in einem Ort oder Raststätte.

Habe aber die App von Promobil mit Stellplätzen.

Damit fahre ich sehr gut.

Tach (wie man bei euch so sagt) Belgier!

 

Auf Raststätten würde ich jetzt auch nicht übernachten, lieber von der Autobahn runter fahren und irgendwo auf einem Parkplatz von einem Sportplatz, Supermarkt oder ähnlichem nächtigen.

 

Was man runterkurbelt, hängt auch vom Land ab. In Belgien z.b. gibt es meines Wissens nach Ärger, wenn man die Stützen runter lässt, weil das für die wohl bedeutet, dass man dort campt.

 

Mit nur dem runter Stützrad hat man minimal mehr Stabilität, aber bekommt wohl tendenziell weniger Ärger. Dann schaukelt es eben ein wenig. Kaputt geht davon aber nichts, wenn man die Stützen oben lässt.

 

In Deutschland kann man schonmal die Stützen ablassen. Das Abwassertaxi sollte man aber besser trotzdem nicht drunter stehen haben.

 

Themenstarteram 23. März 2023 um 8:19

Genau! Es ging mir nur um die Stützen.

Ja, aber manchmal öfter :) schweifen wir auch mal vom Thema ab. So lange wir wieder zurück finden ist alles gut.

Themenstarteram 23. März 2023 um 8:27

Macht ja nix

Zitat:

@borcamper schrieb am 22. März 2023 um 15:41:13 Uhr:

Sc

Dann mach mal.

Probiere es mal aus.

Tue ich. Seit 51 Jahren. Fenster bleiben aber komplett zu.

Zitat:

@borcamper schrieb am 22. März 2023 um 13:35:01 Uhr:

Natürlich. Das macht voll Sinn.

Aber !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Auf keinen Fall in F, I, E, oder sonstigen südlichen Ländern auf Rastplätzen übernachten.

Die sprühen Schlafgas in den Camper und dann ...........................................

Auch tagsüber niemals das Gespann unbeobachtet lassen.

So schnell kannst du gar nicht gucken, wie die dich ausgeraubt haben.

Auch lass dich niemals in den südlichen Ländern von irgendjemand, unter irgendwelchen Vorwänden anhalten.

Mit vorgehaltener Waffe ziehen die dich dann buchstäblich nackt aus.

Hier spricht die Erfahrung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

deine Verallgemeinerungen und Vorurteile sind volle Kanne Asche.

Vor Jahren hat man mir das Mietauto auf Lanzarote aufgebrochen und Badesachen und eine Angel geklaut. Ein paar Tage später stand ein Typ auf der Hafenmole und angelte mit meiner Angel. Es war ein deutscher Urlauber.

In den 90igern fuhren wir nach Italien, Schwiegervater fuhr bis München mit um einen Freund zu besuchen. Auf der Fahrt erzählter er uns wie wichtig es sei auf seine Sachen in Italien aufzupassen. In München besuchten wir noch gemeinsam ein Cafe, als wir uns von Schwiegervater verabschiedeten stellte er fest, dass ihm seine Brieftasche geklaut wurde. München war wohl auch schon zu weit südlich.

Zitat:

@lanzaboot schrieb am 23. März 2023 um 12:05:39 Uhr:

[...]München war wohl auch schon zu weit südlich.

München wird ja auch die nördlichste Stadt Italiens genannt - Monaco die Baviera ;-)

:):D

Geklaut wird überall auf der Welt! Allerdings sind Diebe in Touristenhochburgen eher aktiv als in den 0815-Städten. Ist auch irgendwie logisch, da ist ja auch immer wieder neues Publikum mit Geld in der Tasche.. In Köln wird in der Altstadt genau so viel und gerne geklaut wie in Paris…

Zitat:

@Belgier59 schrieb am 22. März 2023 um 13:20:57 Uhr:

Ist es notwendig, die Hubstützen runterzukurbein um due AHK zu entlasten

Der AHK wird es nicht weh tun angekoppelt zu bleiben.

Aber:

Ich habe bislang immer abgekoppelt um nicht zu riskieren dass die Alarmanlage des PKW durch die Bewegung im WW ausgelöst wird.

...ist aber reine Paranoia...

Zudem richten wir die Deichsel immer so aus, dass wir nicht 'Kopfrunter' schlafen....die AHK ist dafür für meinen Geschmack ein wenig zu niedrig, sodass ich das Stützrad eh etwas aufstellen muss.

 

Fazit:

Ich koppel über Nacht ab und mache die Stützen runter. Dauert selbst ohne Akkuschrauber nur wenige Minuten.

 

Wir nächtigen idR auf entsprechenden Campingplätzen für die Durchreise.

 

Cheers

Platte

Zitat:

@Belgier59 schrieb am 23. März 2023 um 09:19:52 Uhr:

Genau! Es ging mir nur um die Stützen.

Die Dinger sind übrigens keine Hubstützen, wie du in deinem ersten Beitrag geschrieben hast. Bitte nicht den WoWa damit anheben, dabei verzieht sich der ganze Aufbau. Die Stützen sind nur zum abstützen da, damit der WoWa nicht wackelt.

Solange der WoWa angehängt ist, kannst du die Stützen runter machen, wenn dich das Wackeln stört. Für eine kurze Übernachtung mache ich meist nur eine oder zwei hintere Stützen runter; bei einem kurzen Nickerchen oder zum Kaffeekochen, gar keine.

Und ja, ich schlafe auch auf Rastplätzen. Ich höre auch mein Bauchgefühl und stelle mich dort hin, wo Licht ist. Noch nie irgendein Problem damit gehabt. Das Gas-Märchen ist schon lange widerlegt. Ein Einbruch kann überall passieren, aber davon lasse ich nicht mein Leben diktieren.

Zitat:

@borcamper schrieb am 22. März 2023 um 13:35:01 Uhr:

Natürlich. Das macht voll Sinn.

Aber !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Auf keinen Fall in F, I, E, oder sonstigen südlichen Ländern auf Rastplätzen übernachten.

Die sprühen Schlafgas in den Camper und dann ...........................................

Auch tagsüber niemals das Gespann unbeobachtet lassen.

So schnell kannst du gar nicht gucken, wie die dich ausgeraubt haben.

Auch lass dich niemals in den südlichen Ländern von irgendjemand, unter irgendwelchen Vorwänden anhalten.

Mit vorgehaltener Waffe ziehen die dich dann buchstäblich nackt aus.

Hier spricht die Erfahrung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und immer wieder die Mär vom „Schlafgas, Narkose Mitteln“ Ich denke die Bildzeitung sollte pro Ausgabe 10€ teurer sein um solchen Quatsch nicht noch weiter zu verbreiten. !!!!!!!

Zitat:

@oller-biker schrieb am 22. März 2023 um 16:37:21 Uhr:

@Belgier59 und diejenigen, die es nicht glauben wollen:

 

Man wird sehr schnell mit Gas betäubt und wirklich sehr schnell ausgeraubt.

Dazu benötigen die Gangster nur eine 5 bis 10Ltr Gasflasche mit Klinik-Betäubungsgas (bekommt man leider bei jedem gut sortierten Gashändler).

Vor einigen Jahren sind wir mit dem Wohnmobil auf die RA Stillhorn (nähe HH) gefahren und haben dort übernachtet. Mit Betäubungsgas (für Kliniken) sind wir betäubt und ausgeraubt worden.

Polizei sagte später:

Klar, sie kommen vom Norden, fahren nach Süden, man sieht, daß sie voll Gepäck sind.

Eine Einladung für diese Diebesbanden. Da ist was zu holen und die Heimatadresse und die Hausschlüssel sind auch noch dabei. Je nach Entfernung und Laune brechen die nun auch noch bei ihnen daheim ein.

Außerdem hatten sie Glück, das sie mit Klinik-gasen betäubt wurden. Teilweise werden recht giftige Gase verwendet (besonders in Südländern) und da sind schon mehrere Personen gestorben.

Also:

wir übernachten nie wieder auf einem Rasthof.

Übernachtungen nur auf Autohöfen. Trotz der dort vielen ausländischen LKW-Fahrern steht man da recht sicher, denn die Diebe würden sehr schnell kräfitg vermöbelt werden, wenn die LKW-Fahrer das mit bekommen - und die passen untereinander sehr gut auf.

Ansonsten (wie schon geschrieben wurde) auf einen Supermarkt-Parkplatz lange nach Ladenschluß fahren und dort übernachten.

Da kommt (selten) mal eine Gruppe betrunkener Jugendlicher die Krawall machen, aber wenn man sich daran nicht stört und einfach weiter schläft verschwinden die nach einiger Zeit im allgemeinen auch wieder.

Jedenfalls ist das uns schon 2x passiert und in beiden Fällen sind die Jugendlichen wieder verschwunden. Klar eine halbe bis 1 Stunde haben die direkt neben uns eine Menge Lärm gemacht mit Musik und grölen.

L.G. sendet der olle-biker

Eigentlich wollte ich bis zum Ende des Threads lesen. Nun schalte ich mich doch ein und hoffe, dass das mit dem Zitieren des Links funktioniert.

Es soll eine Antwort auf den Beitrag vom Ollen Biker sein.

Ich habe selten so einen Stuss gehört.

Mutmaßlicher Weise muss ich meinen Beruf preisgeben? Nunja, denkt euch euren Teil!

Mir persönlich ist es auf jeden Fall noch nicht untergekommen.

Ein Gas zum Betäuben ist einfach zu teuer. Für eine Dosierung muss der Innenraum des Fahrzeuges bekannt sein. Körperstatue und Ähnliches.

Das Gas steigt von unten nach oben. Auf welcher Höhe sind die Betten?…

Oder sind die Fahrer, teils über 12 Std unterwegs, ohne dass sie eine solche Torture gewöhnt sind, vllt einfach kaputt vom anstrengenden und teils viel zu schnellem Fahren?

Kein Camper kann mir erzählen, dass er ein souveräner Fahrer ist. Es fehlt die tägliche Routine und schon ist es allein für den Geist eine komplett andere Belastung und man fällt selbstverständlich in einen Dornröschenschlaf.

Es gibt genug kriminelle Energie auf zwei Beinen, die durch die Lande zieht. Die kommen auch an Freibädern und Supermärkten vorbei. Ist es nicht einfacher in einen Wohnwagen einzusteigen als in einen mit Alarm gesicherten Supermarkt? Gelegenheit macht Diebe.

Es gibt genug Planenschlitzer die über Rastplätze, Parkplätze und Autohöfe tingeln und den Auflieger leerräumen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Aussage, wie der Olle Biker sie beschreibt, von einem Polizisten stammt.

Jugendliche sind überall, vorzugsweise auf dem Land oder in innerstädtischen Bereichen.

Auch da gilt also, Augen auf und nachdenken…

Und für all die Leute, die Angst haben, Ein Gaswarner kann helfen und das Gewissen beruhigen.

Die Leute kommen schon rein, wenn sie wollen…

Verkeilt dann doch lieber die Tür von innen?

Ich habe ein breites Brett, welches ich durch die Griffe an der Tür schiebe und mit dem Aufbau verkeile.

Sollte selbst, widererwarten Gas in den Wohnwagen gelangen, dauert es zu lange die Tür zu öffnen.

Zeit verschreckt alle. Es muss schnell gehen und so kann man es solchen Leuten eigentlich nur erschweren.

By the Way, kleine Anekdote aus dem Osterurlaub:

 

Wir sind Abends losgefahren, wir hatten aber nur 500km zu bewältigen. Also unterwegs eine Nacht verbringen.

Wie gewohnt habe ich und eine abgelegene Ecke gesucht, wo wir keinen stören. Es war sogar Tatsache auf der Fahrbahn, die Stützen blieben oben.

Irgendwann des Nachts wurde ich dann von Dieselgenagel neben dem WoWa wach, das nicht weiter fuhr.

Ich hab dann das Rollo etwas gelupft und siehe da: eine Zivilstreife, die ganz offensichtlich die Kennzeichen von PKW und WoWa per Funk überprüft und sind darauf direkt wieder gefahren.

 

Für die Tatsache, dass wir dort übernachteten, hat sich also gar keiner interessiert.

Zitat:

@Kemp1909 schrieb am 20. April 2023 um 10:22:00 Uhr:

Zitat:

@oller-biker schrieb am 22. März 2023 um 16:37:21 Uhr:

@Belgier59 und diejenigen, die es nicht glauben wollen:

Kein Camper kann mir erzählen, dass er ein souveräner Fahrer ist. Es fehlt die tägliche Routine und schon ist es allein für den Geist eine komplett andere Belastung und man fällt selbstverständlich in einen Dornröschenschlaf.

Jemand, der beruflich ständig mit Transportern und LKW jeweils mal mit oder auch mal ohne Anhänger unterwegs ist sollte einiges an Routine haben, sag also nicht „kein Camper…“

 

Ich selbst bin früher sehr viel mit den Dingern gefahren, da fiel es mir auch sehr leicht km ohne Ende mit dem Camper zu fahren. Fahrsicherheitstraining mit LKW und Sprinter inklusive Anhänger wurde jährlich gemacht. Sollte für Berufskraftfahrer Pflicht sein! (Btw: Ich bin und war kein Berufskraftfahrer)

 

Seit gut 5 Jahren mache ich beruflich etwas anderes, da merke ich tatsächlich, dass die Routine fehlt. Darum fahre ich jetzt auch weniger bis zu den Pausen. Trotzdem behaupte ich, dass ich immer noch von der vielen Praxis profitiere.

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