Wohnmobil Aufbau Batterie Hilfe!

Hallo an alle

Ich kämpfe seit längerem mit meiner Aufbau Batterie, in meinem Peugeot J5 Camper.
Sie Lässt sich zwar laden aber sie kann die Ladung nicht mehr halten. sie sinkt bis 11 Volt ab,
wenn ich alles ausschalte steigt sie wider auf genau 12 Volt.

Das Heist einen Neue muss her...

Nur welche ist empfehlenswert?

Jetzt ist eine grosse (LKW) Solar 175 AH drin,

Kriterien sind

- Autonom für min. 3 Tage
- Lange Lebensdauer
- TV/ Radio/ Multimedia

Verbraucher sind
-Neon Lampen Licht 2x
-LED Strips 5m
-LCD TV 50cm
-Laptop Aufladung
-Handy Aufladung
-Wasserpumpen 2x
-Heizung /Lüftung

Maximal sollte sie nicht mehr als 200 EUR kosten

Bitte könnt ihr mir weiter helfen, welche Erfahrungen habt ihr mit euren Batterien Gesammelt?

Grüsse aus der Schweiz Dan

Beste Antwort im Thema

Für eine 250Ah-Säurebatterie wäre jedes IUoU-Ladegerät mit ca 25A (20-30A) Maximalstrom geeignet und die gibt es wie Sand am Meer.
Z.B etwas günstiges von Fa.Fraron:
20A, 135€
30A, 220€

Sehr gut wäre auch das Schaudt CSV 409, denn das ist nicht nur ein IUoU-Ladegerät mit 28A, sondern eine komplette WoWa-Stromversorgung inkl. einem Ladebooster mit 8A, wenn man das denn braucht.
Kosten ca 280€

Das CTEK XS 7000 ist ganz nett, aber von der Leistung her eher nicht zum ernsthaften Laden einer so großen Batterie geeignet.
(Zum sporadischen, geringfügigen Nachladen, beispielsweise bei der Überwinterung, schon)
Außerdem verfügt es, wie m.E. alle CTEK-Lader nicht über eine Erhaltungsladung mit Konstantspannung (sondern leider das sogenannte Pulsen), was zum Teil ungünstig sein kann und wie alle CTEK-Lader, so ist auch dieses Gerät m.E. überteuert.

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Die leere Batterie kann zu hohe Spannungswerte nicht provozieren, da die Ladeschlussspannung entweder vom Lichtmaschinenregler oder vom (geeigneten) Netzladegerät auf ca maximal 14,5V begrenzt wird.

wenn da über 15 oder 16V gemessen werden, stimmt etwas mit der Ladetechnik nicht.

Fehler in so einer Größenordnung sind mir bei Digitalmessgeräten, auch wenn die eigene Batterie schon schwach war, noch nicht untergekommen.

Also nochmal zur Verdeutlichung.

Die Starterbatterie wird mit 16.9V Geladen wenn der Motor im Standgas Läuft. Das heist sie wird über die Lichtmaschine Geladen.
Kein Verbraucher eingeschaltet. Die Batterie ist noch gut, Motor startet ohne Probleme.

Die Aufbau Batterie hatte eine Ladung von knapp 11V wenn ich sie ans 230V Netz anschließe wird sie mit15.5V über das Ladegerät auf den Fotos Geladen.

Denkt daran das die Ganze Technik aus dem Jahre des Herrn 1987 stammen.
Also denke ich wir können die Idee mit Laderegler oder Batterie trenn Geräten vergessen...

Das Problem ist nur, ich kann dieses Ladegerät nicht einfach so Ersetzen, denn es wird über die Schalttafel gesteuert...
Das Heisst, wenn ich etwas an der Ladetechnik ändern will, muss ich etwas an der Lichtmaschine ändern und das Ladegerät unter dem Fahrersitz ändern.

Das Batterie Zeichen zeigt nur an das ich dem Messgerät bald die Batterie wechseln soll, hat aber nichts mit dem
Messergebnis zu tun. Leider kann ich keine Ampere messen da mein Messgerät nur bis 20A geht. bei den vorhandenen 80A würde es Glühen.
Suche demnächst mal ein grösseres Messgerät.

Unten angehängt habe ich noch die Schemas meiner Elektronik, leider verstehe ich kein Wort davon.
Ich kann daraus nicht schließen wie das Ladegerät angeschlossen ist und/ oder wie es wenn nötig ersetzt werden könnte,

Scan0005
Scan0001
Scan0002
+2

Egal wie:
wenn deine Starterbatterie mit 16,9V geladen wird (ich unterstelle dabei natürlich ein intaktes Messgerät), geht die Batterie vorzeitig kaputt!
Auch 1987 war die Lichtmaschinenspannung m. Wissens schon geregelt (höchsten ca 14,5V).
Wenn deine LiMa also tastächlich 16,9V abgeben kann, ist sie 100%-ig defekt und du hast bisher nur Glück, dass die Batterie noch einigermaßen startfähig ist und deine sonstige Fahrzeugelektrik, bei dieser Überspannung, noch funktioniert.

Die LiMa muss daher überprüft werden!

Zum Ladegerät:
Das scheint, so weit ich das laut der beiliegenden Bilder einschätze, tatsächlich ungeregelt zu sein und sollte m.E. unbedingt still gelegt werden, wenn du aktuelle wartungsfreie Batterien verwenden willst. Ansonsten machst du auch damit beiden Batterien ein vorzeitiges Ende.

Hallo Leute,

das sieht sehr nach defektem Lichtmaschinen Regler aus,
mehr als 15,5 Volt sind Gift für 12 Volt Batterien, irgendwann kochen die dann halt mal und trocknen aus.
Eine Batterie die mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat, darf wohlverdient in den Ruhestand geschickt werden.

Das Ladegerät ansich scheint wohl IO zu sein, evtl. schaltet das Trennrelais nicht richtig oder der D+ kontakt von der Lichtmaschine was für das zuschalten der Wohnraum verbraucher zuständig ist kommt nicht durch.

Gruß
Incotrac

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Ich habe mich gerade bemüht ein Passendes Ladegerät für eine 250AH 12V Säurebatterie zu finden, leider musste ich feststellen das dies nicht so einfach ist....

Kann mir irgendwer erklären was das Ladegerät erfüllen muss um eine solche Batterie zu Laden?

Auf was muss ich beim Kauf achten?

Ampere.......?
Ladeschlussspannung.......?
Pulser.......?
Leistung........?

Hat jemand Erfahrung mit solchen Geräten???

CTEK Multi XS 7000 MXS 7.0 12 Volt

Für eine 250Ah-Säurebatterie wäre jedes IUoU-Ladegerät mit ca 25A (20-30A) Maximalstrom geeignet und die gibt es wie Sand am Meer.
Z.B etwas günstiges von Fa.Fraron:
20A, 135€
30A, 220€

Sehr gut wäre auch das Schaudt CSV 409, denn das ist nicht nur ein IUoU-Ladegerät mit 28A, sondern eine komplette WoWa-Stromversorgung inkl. einem Ladebooster mit 8A, wenn man das denn braucht.
Kosten ca 280€

Das CTEK XS 7000 ist ganz nett, aber von der Leistung her eher nicht zum ernsthaften Laden einer so großen Batterie geeignet.
(Zum sporadischen, geringfügigen Nachladen, beispielsweise bei der Überwinterung, schon)
Außerdem verfügt es, wie m.E. alle CTEK-Lader nicht über eine Erhaltungsladung mit Konstantspannung (sondern leider das sogenannte Pulsen), was zum Teil ungünstig sein kann und wie alle CTEK-Lader, so ist auch dieses Gerät m.E. überteuert.

Also war gerade bei Obi als ich deinen Post gelesen habe, da würde ein ähnliches
7.0A Ladegerät zur Zeit 99.00 anstatt 149.00 CHF kosten, leider steht auf der Verpackung
nirgendwo bis wie viel Batterieleistung dieses Ladegerät funktioniert.

eventuell würde mir ja auch eine 150- 180AH AGM Batterie reichen, da ich nun alle Lichter ausgebaut habe und nur noch mit LED
Beleuchte und die noch grössten teils mit eigenen AA Batterien.
nur ein 230V Spannungswandler mit Minimum 500Watt muss noch rein.
und da mein Kühlschrank auch nicht über 12V funktioniert....
Bleibt nur noch:

Wasserpumpe,
Lüftung,
Heizungsgebläse,
2 Lampen mit je 8W
Laptop, Handys
LED Strips 2x 5m
Radio.

ein Grosses Ladegerät habe ich Heute angeschlossen
Telvin LEADDER 400
Leistung: 1 / 6,4 kW
Ladespannung: 12- 24 V
Ladestrom: 45 A
Einheitsn. Leistung: Ah 15h: 20 (min) 700 (max)

Habe nur ein Säuremessgerät gekauft.
Der Schwimmer ist bei 3 Kammern völlig untergetaucht (11),
bei 3 Kammern ist er etwas geschwommen aber nur sehr knapp im Weisen (12) Bereich
weis zwar nicht was das Bedeutet, ich versuche sie jetzt noch einmal komplett zu laden

Wenns nicht hilft schmeisse ich sie WEG!

Die Batterie kannst du wahrscheinlich vergessen und das große Ladegerät (wahrscheinlich ein Werkstattlader ohne IUoU-Kennlinie) solltest du vergessen! Zumindest für einen dauerhaften Einsatz.

Gib 135€ für das IUoU-Ladegerät von Fraron aus und kauf dir eine neue Versorgungs-Batterie (keine Starterbatterie!), dann ist alles gut.
Wenn du die dann nicht immer bis zum Anschlag entlädst, sehe ich auch eine gute Chance für eine längere Lebensdauer.

Für einen zusätzlichen Kühlschrank wird es aber nicht wirklich reichen, es sei denn du willst pro Tag 2 x mal nach laden.

Das CTEK XS 7000 (wenn es das denn überhaupt ist, was bei deinem Baumarkt angeboten wird) funktioniert durchaus mit z.B. einer 200Ah-Batterie, nur bräuchte das Gerät für das komplette Aufladen (was eine komplett entladene batterie voraussetzt, was wiederum nicht sein sollte s.o.) rund mindestens ca 30 Stunden dafür.
Das Fraron machts in ungefähr der halben Zeit.

Wenn dir die Zeit egal ist, könntest du das CTEK nehmen, aber für nur rund 35€ weniger als das Fraron wäre das m.E. unsinnig.

imho solltest Du auf navec (und viele andere hier!) hören - alles was ich von ihm lese klingt plausibel.

Deine Batterie (JEDE!) ist einfach irgendwann (abhängig von Behandlung+Qualität) hin... diese Erfahrung bestätigt sich nicht nur im KFZ-Bereich sondern auch im Modellbau, bei Akkuschraubern, Notebooks, Handies, Solarleuchten...
überall!

Deinen Stromverbrauch kannst Du rel. genau planen durch messen.
2x8Watt bei LED?
Da brauchste fast ne Sonnenbrille 😁😎

hehe nein nicht doch 2 Neon Lampen a je 8Watt
und 2 mal 5meter 300led/m Strips, die nehmen glaub nicht so viel.

Also nachdem ich nur 3 Tage versucht habe die Solar-Batterie zu laden.

Anfänglich mit 13,2V dann mit 14,7
gebe ich es nun auf die ist definitiv Tod

Wenn ich das Ladegerät ausschalte fällt die Spannung auf 12,6V und dann in 5 stunden weiter auf 12,3V dendenz sinkend (ohne Verbraucher)

Suche neue.
Was haltet ihr von der da
http://www.ebay.ch/itm/270926567845?...

Warum kostet die trotz weniger leistung mehr???

http://www.ebay.ch/itm/280791902252?...

mit diesem Ladegerät???

http://www.ebay.ch/itm/390375255957?...

oder besser das

http://www.ebay.ch/itm/390396290606?...

nach diesen antworten habt ihr wider eure ruhe!!!
Vielen dank für eure Zahlreichen Tips und Hilfestellungen!!!

Weswegen die auf den ersten Blick bessere Batterie günstiger ist, als die scheinbar schlechtere kann ich dir auch nicht sagen.
Spielt für deinen Anwendungsfall wohl eher auch die kleinere Rolle. In jedem Fall sollen es ja AGM-Batterien sein und die sind grundsätzlich für dich geeignet. (aber bitte möglichst nie an deinen Werkstatt-Lader anschließen!)

Das erste Ladegerät ist ja ein Kombigerät mit automatischer Umschaltung und einem (billigen) Wechselrichter. Wenn man so eine Kombi wirklich brauchen kann, wäre das sicher eine Alternative, ansonsten würde ich eher zum 2. Gerät tendieren, dass ich dir ja sowieso schon vorgeschlagen hatte.
Weswegen du das allerdings 5€ teurer einkaufen willst, als bei Fraron selbst, verstehe ich nicht unbedingt.

Bitte kauft für AGM/GEL-Batterien nur dafür geeignete Ladegeräte mit Temperaturkompensation und Temperatursensor an der Batterie. Typische Werkstattlader mit W-Kennlinie sind ein absolutes NO GO!

Das Ladegerät sollte mit einer IUoU-Kennline, eingestellbar auf AGM/GEL sein. Die Spannung darf dabei bei 20° C nicht höher als 14,4-14,6 V sein. Bitte das Datenblatt des Batterieherstellers genau beachten. Lieber die Spannung etwas niedriger. Ansonsten besteht die Gefahr dass die Batterie über die Überdruckventile Wasserstoff und Sauerstoff abgibt und sich dadurch nach und nach die Batteriekapazität reduziert.

Der Ladestrom sollte bei typischen Bleibatterien im Bereich von etwa 10-30 % der Nennkapazität liegen. Gerade bei Gelbatterien sollte er etwas höher sein, da durch den höheren Strom Kanäle in das Gel gerissen werden, die dafür sorgen dass der Gasaustausch zwischen den Platten direkt erfolgen, und so schnell wieder zu Wasser werden kann. Auch dadurch wird die Gefahr reduziert dass sich ein Überdruck in der Batterie bildet. Ist der Ladestrom deutlich niedriger als 10 %, dann kann es bei alten Batterien schnell passieren dass sie nicht mehr innerhalb von einigen Tagen voll werden. Der ganze Strom wird dann für die Elektrolyse verbraten.

so ich hab mir nun die Megalight AGM 180 AH 12 1300A geholt.

Habe sie noch im Auto und noch verpackt, das Messgerät angeschlossen, 12.8 V... ich habe gedacht die haben mehr?

Wie kann ich jetzt die Leistung der Batterie checken?

Leider habe ich nur mein Grosses Standard Ladegerät mit max. 40A Ladestrom dessen A anzeige jedoch defekt ist....

AGM Batterien sollen vorsichtig und mit IUoU Kennlinie geladen werden.

Der CTEC Lader ist gut geeignet.

Ansonsten bau dir den Schaudt Regler/Verteiler ins WoMO ein.

Ich habe nicht den kompletten Text hier gelesen, aber wenn du nicht wieder eine Batterie töten willst solltest du vorsichtig sein, speziell bei AGM.

Kommst du aus der Schweiz? Evtl. kannst ja mal nach ZH kommen, da wird dir dann geholfen 🙂

Da kann ich mich @martinde001 nur anschließen:
Lass am besten die Finger von irgendwelchen Ladegeräten, die keine IUoU-Kennlinie haben, sonst ist eine neue AGM schnell vermurkst.

Die 12,8V im Leerlauf bei Auslieferung sind völlig normal.

Die "Leistung" der Batterie (also die Feststellung welche Kapazität real vorhanden ist) kann man ohne definierte Entladung und ohne dass die Batterie durch ein geeignetes Ladegerät (s.o.) vollständig aufgeladen wurde, nicht feststellen.
Das ist m.E. auch nicht nötig:
Geh einfach mal davon aus, dass die neue Batterie in Ordnung ist und somit maximal 130Ah bei einer Entladung von 6,5 A abgeben kann.
Je mehr Entladestrom fließt, desto weniger Kapazität ist vorhanden.

Zum IUoU-Ladegerät:
Darüber haben wir ja schon geschrieben:
10 -30% der Batteriekapazität sollte dies als Nennstromstärke schon haben.
Ich persönlich würde von den CTEK's (vor allem von den kleineren, bis 7A) als permanentes Ladegerät abraten, da
1. die Stromstärke für ein "Übernacht"-Laden einer gut teilentladenen 130Ah-Batterie ungeeignet ist und
2. die kleinen CTEK's keine echten IUoU-Lader sind, weil sie keine konstante Erhaltungsspannung besitzen, sondern im Prinzip bei Ladeerhaltung immer aus- und angeschaltet (CTEK nennt das "Pulsen"😉 werden.
3. sind die einfach überteuert.

Das hier schon angesprochene Fraron IUoU-Ladegerät mit 20A für 135€ ist ganz sicher für deine neue Batterie gut geeignet.
Dort können je nach Batterietyp 3 unterschiedliche Ladeschlussspannungen und 3 unterschiedliche, konstante Ladeerhaltungsspannungen eingestellt werden. Zudem kann für 15€ ein Temperaturfühler nachgerüstet werden, mit dem die Spannung automatisch temperaturkompensiert wird.
Alternativ gibt es dort ein 30A-Ladegerät für 220€, dass ansonsten die gleichen Eigenschaften hat, bei dem aber zusätzlich noch für 60€ eine Fernbedieneinheit installiert werden kann.

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