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Woher kommt das Öl im G12 Ausgleichsbehälter

VW T4
Themenstarteram 13. Februar 2021 um 16:10

Verdammte ........, mein 2,5 TDI 102 PS AVC Motor sprang heute nicht an- unter 20° Nachtfrost.

Batterie geladen, bisschen rumgeguckt, G12 Ausgleichsbehälter geöffnet, oder der vereist ist, denke ich spinne, alles voll mit dick schwarzem Ölschlamm. Beim zumachen quoll das an der Seite heraus.....wo sonst der Wasserdampf entweicht.

Karre läuft jetzt, aber woher kommt das Öl...

Gibt es eine "dubiose" Verbindung zwischen irgendwelchen Ölschläuchen und dem Ausgleichsbehälter für Kühlwasser?

Zugegeben, ich fahr fast ausschliesslich kurze Strecken, kanns daran liegen?

Danke für eure Mühen.

b. t. w. Getriebe ist auch hinüber....3. Gang geht nicht rein, 4 knarzt beim Einlegen, aber fahren kann man damit. Das Pedal bleibt alle 2 Monate hängen, hab einen Schlauch mit Bremsflüssigkeit auf dem T-Stück zum Bremsflüssigkeitsbehälter, das öffne ich kurz, der zieht die Flüssigkeit selbstätig ein, dann kann wieder ca. 2 Monate gekuppelt werden.....

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27 Antworten

@"Danke, das erklärt Alles nicht, wie das Öl in den Wasserkreislauf kommt. Die Kreisläufe sind ja getrennt, das Wasser durchströmt ja nicht das Öl oder umgekehrt. Die Schlaufen sind seperat"

Natürlich sind diese zwei Kreisläufe getrennt!

Nur, wenn ein def. vorliegt wie in deinem Fall dann nicht mehr!

Die Kopfdichtung dichtet die Kanäle zwischen Öl, Kühlmittel und Zylinder ab!

Je nachdem wie diese def. ist kann Öl ins Kühlmittel gelangen als auch Kühlmittel ins Öl.

Auch ein Riss im ZK kann das Problem verursachen!

Also, mit der Günstigsten Variente anfangen in dem Fall der Ölkühler.

Wenn der nicht die Ursache ist ZK ausbauen, abdrücken lassen, planen neue ZKD dann sollte das Problem behoben sein!

Ölkühler wie geschrieben hi. Motor re. Am Ölfilterflansch.

Das Öl drückt durch die Kopfdichtung.

Ölkanäle sind dicht neben Kühlkanal.

Wir hatten auch nicht einen einzigen Block oder Kopf der innerlich gerissen war. Nicht einmal bei 500000km.

Da du auch kein Getriebeölkühler hast kommt das auch nicht in Frage.

Bau den Ölfilter raus.

Schraube die 27er Mutter ab und die 2 Schläuche trennen und du kannst den Ölkühler prüfen( unter Wasser mit Druckluft)

Wenn der nicht def. ist dann ist es die Kopfdichtung.

Besorg dir gleich die Dichtung für Ölkühler und Ölfilterhalter die sind bei jedem 2. undicht.

Das Wasser kannst du am Ölmessstab nicht sehen da Öl oben schwimmt und sich das Wasser unten absetzt.

Das wäre die einfachste Variante im Ausschlussverfahren.

Erst ein paar Dichtungen falls der Ölkühler def.

Ansonsten ZKD.

Themenstarteram 14. Februar 2021 um 17:39

Bin etwas verwirrt, hab ein

"Rohr mit Kühlrippen gefunden", ganz anders, als die beschriebenen "Kästchen mit Flansch für Ölfilteranschluss".....

Original VW-Ölkühler-701422091A VW T4 (ACV) 2,5 TDI 102PS

in der Bucht für 40.-€ Sofortkauf zu finden

darf ja keinen link hier einstellen....

Wieso darfst du keinen Link einstellen ?

Der Teilenummer nach ist das aber der Ölkühler der Servolenkung.

Das Rohr was du gefunden hast ist das Kühlrohr für das Servoöl

Reparatur dann von oben anfangen !

---> als erstes den Ausgleichbehälter (samt Ölinhalt) ausbauen, evtl. auchgleich den/die Schläuche, die dranhängen) und NICHT erst das Wasser ablassen ---> denn jetzt schwimmt das Öl nur oben (bzw. ist nach oben geschwemmt worden) . . . nach (vorzeitigem) Wasserablassen mit dem ganzen Öl noch drin läuft das sonst alles alles nochmal nach unten mit durch . . . dann hast das schön verteilt innerhalb des gesamten Kühlsystems . . . und mehr Arbeit als nötig.

Ausgleichbehälter allein saubermachen (und paar Schläuche evtl.) ist in ausgebautem Zustand dagegen relativ einfach.

Und 'ne zeitlang danach noch alle paar Tage immer wieder mal noch hochgespülte Ölreste rausfischen, und wenn dann irgendwann nix mehr oberdrin schwimmt, isses überstanden :) (sofern's der Öl-Wärmetauscher war)

https://www.motor-talk.de/.../...ett-mit-oel-fuellen-t6714528.html?...

 

 

 

Nachtrag/Antwort zu unten :

brauchst nicht lang absaugen ---> Deckel drauflassen + Schlauchklemme (die den Schlauch zusammendrückt, daß nix mehr rauslaufen kann) drauf und zusammen mit Behälter ausbauen ---> ausgebaut kannst dann alles bequem ausleeren. Macht am wenigsten Öl-Sauerei.

Themenstarteram 14. Februar 2021 um 17:44

Hat sich jetzt alles ein wenig überschnitten, die vorigen Antworten wurden mir nicht angezeigt, erst nachdem ich geschrieben hatte.....

Themenstarteram 14. Februar 2021 um 17:48

Ja, den Behälter wollt ich "absaugen", dann ausbauen.

Aha, Servolenkung hat einen eigenen Ölkühler.......

Danke für die Aufklärung.

Also doch ein Kästchen mit Flansch für den Filter?

kleiner Tip,

der hat im unteren vorderen Wasserrohr eine Ablassschraube mit 8er Gewinde.

Dort kann man auch heißes Wasser einleiten zum Spülen.

Ansonsten nach der Reparatur Kühlsystemreiniger entölend rein und das 2 mal dann ist eigentlich alles sauber.

Themenstarteram 14. Februar 2021 um 17:58

tänzer..... danke, das werd ich so machen.

Den anderen Beitrag hab ich gelesen, leider hat der nicht geschrieben, wie es ausgegangen ist, ob der Defekt nur am Ölkühler lag. Das "Schadensbild" ist exakt das Selbe....wird auch anderweitig im Netz öfters so beschrieben, scheint systembedingt!

Wenn das alles ZKD Schäden wären, müsste sich das doch "herumgesprochen" haben, die 2,5 Diesel gelten aber als "souverän"..... bis weit über 500tkm Leistung........

Themenstarteram 14. Februar 2021 um 18:13

Also wenn es das "quadratische Alukästchen" mit den 2 Schlauchanschlüssen ist, kann ich mir vorstellen, wie das Öl in den Wasserkreislauf gelangt.

Mglw. ist der Filter "zu", der Druck wird sehr hoch und das Alu hält dem Druck nicht stand, ein kleiner Riss zum Wasserkreislauf drückt das Öl hinein....

Die Karre war eigentlich erst kurz vor Übernahme zur Inspektion bei VW- man sieht das u. A. an den Bremsleitungen, Handbremse sehr gut eingestellt...etc. Dass der Ölfilter "vernachlässigt" wurde..........mmmmh

@" Mglw. ist der Filter "zu", der Druck wird sehr hoch und das Alu hält dem Druck nicht stand, ein kleiner Riss zum Wasserkreislauf drückt das Öl hinein...."

Wenn der Filter zu ist musst du dir andere Gedanken machen, nämlich wegen ev. Motorschaden!

Normalerweise haben Hochwertige Filter einen Bypass, sodass der schmierfilm nicht abreißen kann!

Heist verstopft der Filter wird das Öl ungefiltert weitegeleitet!

Dreckiges Öl ist immer noch besser als kein Öl zur Schmierung!

Der Öldruck(bis 7 Bar) ist viel höher als der Kühlmitteldruck(bei 1,5 Bar) deswegen kann das Öl in den Kühlmittelkreis bei einem def. gedrückt werden!

Oft liegt es auch daran das der Ölfilter zu fest gezogen wird. Dann dreht sich die Befestigungsmutter noch weiter fest und zerdrückt den Ölkühler. Ein kleiner Riß reicht dem Öl um durch zu drücken.

Ölfilter verstopft kann man sicherlich ausschließen. Haben wie @patru schon schrieb immer ein überdruckventil.

MfG

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