Wo Winterräder lagern? Garage oder Händler?

Audi A4 B8/8K

Hallo,

Mitte Juni hole ich meinen Neuen ab.
Dazu habe ich heute Post von meinem Autohaus bekommen, wo mir u. a. angeboten wird, die Winterräder für ca. 60,- EUR "pro Saison" dort einzulagern.

Da ich diese bisher immer in meiner Garage hatte – also 0 Erfahrung mit externer Lagerung – würde ich gern Eure Erfahrungen dazu wissen.

Dazu habe ich einige Fragen, was für meine beim Neuen nun endlich anständigen Winterräder (Alu-6-Stern) besser ist:

Heißt "pro Saison" 60,- im Jahr oder 2 x 60,- (Sommer/Winter)?

Ist die Einlagerung "sicher", d.h. hattet ihr immer auch "eure" Felgen/Reifen wieder erhalten? Und zwar zwischenzeitlich auch ungenutzt?

Wurden die Felgen/Reifen beschriftet, so dass sie auch mal getauscht werden konnten (vorn/hinten)?

Bisher habe ich dies ja immer selbst gemacht (außer den Wechsel selbst) und konnte mir natürlich auch sicher sein, dass es immer "meine" Teile sind. Auch konnte ich so die Reifen kontrollieren, wie z.B. von Splitsteinchen befreien usw. Andererseits ist es in der Garage recht heiß im Sommer und das Rumfahren mit den zu wechselnden Rädern auch nicht ein Traum (die Winterräder kämen dann sogar schon bei der Abholung in IN ins Auto).

Wie werden die Felgen im Autohaus gelagert. In dem riesen Laden, wo wir unseren Neuen bestellt haben, gibt es sicher hunderte Kunden, da müsste man ja fast schon eine Lagerhalle allein für Reifen haben – und das bei den Gebäudekosten? 🙄

Was meint ihr – wo lasst ihr Eure Felgen/Reifen, wie sind Eure Erfahrungen mit der Lagerung?

Gruß Roland

Beste Antwort im Thema

Im Wohnzimmer und ´ne schicke Glasplatte drauf 😁

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Meine Tante hat ihre reifen bei ner großen Kette einlagern lassen. Als sie zu ihrem Termin kam um die Reifen zu wechseln, wurde sie wieder heim geschickt. Reifen wären noch beim Einlagerer. Als sie ein zweites Mal kam, konnten die Werkstatt die Reifen net finden. Sie musste dann über 1 Stunde warten nur für Umstecken.
Für mich gibt es ein weiteres Argument für die Einlagerung zu Hause:
Was wenn ihr neue Reifen braucht? Dann seid ihr an den Händler gebunden, der die Reifen einlagert.
Und was wenn plötzlich der Wintereinbruch kommen sollte? Dann wartet ihr bis ihr einen Termin bekommt zum Umstecken, da die Reifen ja auch erst zur Werkstatt gekarrt werden müssen.
Wenn jmd. kein Platz in Keller/Garage oder es im Kreuz hat OK, aber sonst finde ich es keine gute Lösung

Zitat:

Original geschrieben von quetsch



Für mich gibt es ein weiteres Argument für die Einlagerung zu Hause:
Was wenn ihr neue Reifen braucht? Dann seid ihr an den Händler gebunden, der die Reifen einlagert.
Und was wenn plötzlich der Wintereinbruch kommen sollte? Dann wartet ihr bis ihr einen Termin bekommt zum Umstecken, da die Reifen ja auch erst zur Werkstatt gekarrt werden müssen.
Wenn jmd. kein Platz in Keller/Garage oder es im Kreuz hat OK, aber sonst finde ich es keine gute Lösung

Das kann man so auch nicht sagen. Meine Reifen lagern beim 🙂 . Wenn ich mal Neue brauche, kaufe

ich die, wo ich will. Und mit dem Umstecken im Herbst wartet man - zumindest ich - ja auch nicht bis

Mitte Dezember, wenn dann 'ganz plötzlich' ein Wintereinbruch kommt.

Viele Grüße
Steelworks

Hallo,

bin jetzt endlich zu Hause am Rechner und so viele nette Anworten - erst mal vielen Dank an Euch.

Ja klar, die Reifen ins Wohnzimmer und ne Glasplatte drauf, daran hatte ich auch schon gedacht.
Nur hab ich Angst, dass mir meine Gäste dann ständig auf die Platte sabbern, wenn sie die geilen Felgen sehen und mit 'ner Tischdecke aus Wladiwostok wollte ich sie auch nicht abdecken 😁

Aber mal im Ernst:

Zitat:

Meinst Du damit, daß Du einen Satz mitbestellt hast? Dann solltest Du wissen, daß in Sommermonaten die Winterräder immer an den bestellenden Händler geschickt werden.

In meinem Anschreiben steht: "....Bitte teilen Sie mir bei dieser Gelegenheit mit, ob die von Ihnen bestellten Winterräder gegen eine Gebühr... ... oder

diese in das Fahrzeug gelegt werden sollen

." 🙄

Ich werd' da morgen mal anrufen.

Und wenn eure Erfahrung so ist, dass die Reifen (natürlich auf Felgen aufgezogen) gar nicht bei Audi "neben" der Werkstatt lagern, sondern womöglich von Dritten noch erst "angeliefert" werden müssen, lass ich die Teile lieber in meiner Garage oder vielleicht sogar im Keller.

Und 2 x 65,- ist mir auch zu viel - beim Wechseln verdienen die ja auch noch fett.

Drei Fragen bleiben noch, wenn auch nicht ganz das Eingangsthema betreffend:

Räder lagern: Hängend (an der Wand)? So hatte ich es bisher gemacht.
Oder lieber doch liegend übereinander?

Was zahlt ihr für einen Reifenwechsel (Sommerfelge gegen Winterfelge austauschen, demontierte Räder waschen) bei Audi? Ein Audiladen nahe Berlin wollte dafür unverschämte 95,- EUR haben.

Wuchtet ihr eure Räder jedes Mal aus? Hatte das sonst immer gemacht, bis man mir erzählte, es sei nur bei Vibrationen am Lenkrad nötig.

Sorry für die "Anfängerfragen", aber gerade nach den banalsten Sachen fragt man sonst je eher selten 😁

Zum Schluss noch selbst Erlebtes:

Natürlich wollte ich die Räder auch mal selber wechseln. Selbst mit einem Kreuzschlüssel habe ich die Schrauben nicht lösen können, auch nicht mit tatkräftiger Hilfe eines Freundes. Mit dem schweren Hammer wollten wir da nicht raufgehen. Da hatte die Werkstatt zuvor wohl vorausschauend gearbeitet 😁

Eine andere leider nicht: Bei einem franz. Autohaus bei mir um die Ecke (so schön preiswert) klapperte nach 30 km etwas am Rad, dann vibrierte das Lenkrad auf der Autobahn - Standstreifen. Das Rad eierte regelrecht, ohne Abdeckkappe wären Muttern und Rad ab. Man wollte danach unseren Audi untersuchen, "da müsse ein Defekt sein..." => Nochmal "Rad ab!" 😰
Dann wollte man uns als Entschädigung den Wagen waschen - die waren sicher "mit allen Wassern gewaschen"...
Und die Radabdeckungen wurden auch noch beim Abziehen beschädigt (mit dem Schraubenzieher aufgehebelt statt die Ziehöse zu benutzen).
Deshalb werde ich auch mit solchen Bagatellen nur noch zu Audi gehen.

Gruß Roland

ich gebe meinen Vorrednern recht......... lieber daheim in der Garage lagern....... beim Händler kann es sein das nach einem Jahr beschädigt, verkratzt oder verloren gegangen sind :-) weil meistens diese Arbeiten von Azubis erledigt werden....... nicht jeder Azubi geht mit Rädern gewissenhaft um........

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Ganz einfach: in der Garage. Da liegen im Moment alle Winterreifen, da die Garage groß genug ist. Andernfalls würde ich den Keller in betracht ziehen, und erst im letzten Fall irgendein Händler.

Hi Leute,

paßt zwar nur teilweise, aber da will ich Euch doch mal eine wahre Geschichte erzählen:

Es war einmal vor langer Zeit ein ganz stolzer junger Bursche - ich - der hatte einen Neuwagen geschenkt bekommen. Einen Golf C - schöner Wagen damals, ich fühlte mich wie der Roadrunner mit meinen 50 PS.

Der Wagen wurde 4 Jahre lang im gleichen VW Autohaus
- scheckheftgepflegt
- ggf. repariert
- 2 x jährlich Reifen hin und her gewechselt (inkl. Einlagerung)
- 1 x TÜV vorbereitet und dann vorgeführt
- usw.

Nett fand ich immer beim Rädertausch die lange Liste was da nicht alles geprüft, bearbeitet, analysiert, gereinigt, einem Weltraumtest unterzogen wurde usw. Gleiches natürlich auch bei Inspektionen, da denkt man als (gutgläubiger - blöder) Kunde schnell "eigentlich war das ja noch ziemlich günstig - bei so viel harter Arbeit". SCHWACHSINN !!! 😰

Dann hat mir so eine Sau einen Reifen zerstochen und ich wollte einen neuen dort kaufen und aufziehen lassen. Ich zur Sicherheit - man will sich ja nicht lächerlich machen - vorher noch die Beschriftung am Reifen auswendig gelernt und dann rein.

Hier das Gespräch:
Ich: "Hätte gerne einen 145er für meinen Golf C."
VW Verkäufer: "Sie meinen 155er."
Ich: "Nein, es sind 145er"
---Zeitraffer aktiviert---- Das ging dann x mal hin und her und dann:
Ich (böse werd'): "Nein, 145er, ich habe vor einer Minute extra raufgesehen auf die Teile!!!"
VW Verkäufer (verständnisvoll & allwissend): "Ach so, dann haben Sie keinen Golf sondern einen Polo. Der Golf hat als Mindestgröße 155er. Na ja die beiden Modelle sehen sich ja auch sehr ähnlich."
ICH HAB GEDACHT DER TYP IST GLEICH FÄLLIG !!

Da haben die doch:
- einen Neuwagen mit der falschen Bereifung vertickt
- den 4 Jahre gepflegt und Inspektionen gemacht
- 7 mal Räder gewechselt
- immer alles "gewissenhaft geprüft" und Kasse gemacht
- aber ZUM TEUFEL nicht bemerkt, das da 145er statt 155er drauf sind.

Ich dachte, das die da raufgehören. Bin nicht auf die Idee gekommen das je in Frage zu stellen, "ist ja ein fabrikneuer Wagen bla bla". Nun ja, bin inzwischen deutlich mißtrauischer geworden. Die haben damals echt Glück gehabt, das ich zu der Zeit noch Soldat war - ich kenne Kollegen, die töten für so eine geiles Mandat.

Ende der Geschichte: Kostenfrei 5 neue 155er Reifen - Abbitte - formelle Entschuldigung der VAG, geschlossener Betriebsausflug nach Canossa, vermutlich einige betriebsinterne Kreuzigungen usw.

Was will uns der Autor damit sagen:
Hab' kein übergroßes Vertrauen zu irgendwelchen Vorteilen bei der Reifeneinlagerung. Glaub' nur was du siehst und nicht was Dir erzählt wird bezüglich "Reifenpflege & Reifenchecks". Viele machen das absolut ordentlich und gewissenhaft, aber gerade bei so Routinesachen wie Reifenwechsel scheinen doch einige Betriebe gerne mal die absoluten Hirnies hinzustellen.

Gruß
Ruegen Fan

Na dann werd ich bei der Abholung meines Neuen zuerst mal auf die Reifen gucken 😁

Gruß Roland

P.S.: Und meine edlen Felgen bleiben in der Garage - basta! 😉

Bei mir läuft das so ab:

Ich mache über eine Website einen Termin mit unserem Reifenhändler aus.

An diesem Tag stell ich die Kiste in unsere Firmentiefgarage, gebe den Schlüssel am Empfang ab. Abends hole ich die Karre wieder ab. Die Reifen werden eingelagert, und ggf. automatisch neue aufgezogen (dieses Jahr passiert).

Ich habe so absolut keinen Ärger mit, keine schmutzigen Finger, und keinen Zeitverlust. Bisher habe ich sehr gute Erfahrung mit gemacht. Ich würde das immer wieder so machen.

Zitat:

Original geschrieben von br403


Ich mache über eine Website einen Termin mit unserem Reifenhändler aus.

An diesem Tag stell ich die Kiste in unsere Firmentiefgarage, gebe den Schlüssel am Empfang ab. Abends hole ich die Karre wieder ab. Die Reifen werden eingelagert, und ggf. automatisch neue aufgezogen (dieses Jahr passiert).

Ich habe so absolut keinen Ärger mit, keine schmutzigen Finger, und keinen Zeitverlust. Bisher habe ich sehr gute Erfahrung mit gemacht. Ich würde das immer wieder so machen.

Supertolle Firma... nur liefert das dem mündigen Privatfahrer keine Mehrinfo zur gestellten Frage.

Sein mir nicht böse, aber was das Argument immer mit den schmutzigen Fingern soll, verschließt sich mir. Ist wohl schick heutzutage.

Ich hab sogar Spaß am Radwechsel und das an zwei Fahrzeugen. Mein Job ist sauber und nahezu ausschließlich Hirnleistung. Da sind handwerkliche Tätigkeiten - z.T. ohne Hirn - eine nette Ertüchtigung.

"Bisher habe ich sehr gute Erfahrung mit gemacht. Ich würde das immer wieder so machen." - gilt auch bei mir.

Bei mir macht das alles ein sog. "Fuhrparkservice".

Reifen einlagern und umstecken kostet 35,00 Euro. Die Reifen werden fachgerecht gelagert, und sind versichert
Für das Geld wäre es mir zu aufwendig mich selber drum zu kümmern.

Dazu gibt es für 25,00 Euro eine Innenreinigung vom feinsten.
Soll heißen Lederpflege, Scheibenreinigung, Himmel abwaschen, halt alles was so dazu gehört.

Ist ne 1-Mann Firma.
Der Lebt für Autos, und macht das echt klasse. Außerdem hat man immer den richtigen Ansprechpartner wenn doch mal was ist.

Grüße

Hallo zusammen,

natürlich kommt es in erster Linie auf die Platzverhältnisse an. Wenn man keine Garage oder keinen Keller hat, erledigt sich die Frage von selbst. Wenn Platz vorhanden ist, kommt es auf die Räder an. Bei Stahlfelgen hätte ich kein Problem die irgendwo einzulagern.

Meine Alus lagern liegend, einzeln nebeneinander im Keller. Die Dinger kosten ein Schweinegeld. Beim Gedanken daran, dass die bei irgendeinem Werkstattheini im Hochregal stehen, wird mir übel. Und auf die "fachgerechte" Reinigung der Räder mittels Haushaltsbürste und Zeitungspapier kann ich auch verzichten - vor allem wenn der Fachpraktikant am Tag 200Stk. reinigen muss 🙂

MfG
roughneck

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Supertolle Firma... nur liefert das dem mündigen Privatfahrer keine Mehrinfo zur gestellten Frage.

Sein mir nicht böse, aber was das Argument immer mit den schmutzigen Fingern soll, verschließt sich mir. Ist wohl schick heutzutage.

Ich hab sogar Spaß am Radwechsel und das an zwei Fahrzeugen. Mein Job ist sauber und nahezu ausschließlich Hirnleistung. Da sind handwerkliche Tätigkeiten - z.T. ohne Hirn - eine nette Ertüchtigung.

"Bisher habe ich sehr gute Erfahrung mit gemacht. Ich würde das immer wieder so machen." - gilt auch bei mir.

Schreib ich doch oder? Ja, es bezahlt meine Firma, ich würde es aber auch privat so machen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und kann es empfehlen.

Zu handwerklichen Tätigkeiten: Nö, lass mal gut sein, ich lass sogar mein Auto aussaugen 😁 Andere Leute sollen ja auch was dran verdienen, das find ich jetzt nicht verwerflich dem Tankmenschen was verdienen zu lassen. Ich lasse auch bei mir in meiner Wohnung Handwerker arbeiten, obwohl ich es vielleicht sogar selber könnte, hab aber keine Lust dazu.

Zitat:

Original geschrieben von br403



Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Supertolle Firma... nur liefert das dem mündigen Privatfahrer keine Mehrinfo zur gestellten Frage.

Sein mir nicht böse, aber was das Argument immer mit den schmutzigen Fingern soll, verschließt sich mir. Ist wohl schick heutzutage.

Ich hab sogar Spaß am Radwechsel und das an zwei Fahrzeugen. Mein Job ist sauber und nahezu ausschließlich Hirnleistung. Da sind handwerkliche Tätigkeiten - z.T. ohne Hirn - eine nette Ertüchtigung.

"Bisher habe ich sehr gute Erfahrung mit gemacht. Ich würde das immer wieder so machen." - gilt auch bei mir.

Schreib ich doch oder? Ja, es bezahlt meine Firma, ich würde es aber auch privat so machen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und kann es empfehlen.

Zu handwerklichen Tätigkeiten: Nö, lass mal gut sein, ich lass sogar mein Auto aussaugen 😁 Andere Leute sollen ja auch was dran verdienen, das find ich jetzt nicht verwerflich dem Tankmenschen was verdienen zu lassen. Ich lasse auch bei mir in meiner Wohnung Handwerker arbeiten, obwohl ich es vielleicht sogar selber könnte, hab aber keine Lust dazu.

Ich hoffe du fährst dein Auto nicht sogar noch selbst. So eine schnöde handwerkliche Tätigkeit sollte heutzutage wenn nur möglich von einem angestellten Chauffeur getätigt werden. Solltest mal mit deinem Arbeitgeber darüber sprechen, wieviel du ihm wert bist.

...😁

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